Krebs ohne Chemotherapie überwunden

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Hallo Silke,

deinen letzten Satz in obigem posting:

Wenn der Körper krebskrank ist, darf man ihn nicht mit Chemotherapie noch weiter vergiften.

den finde ich sehr gefährlich. Es gibt auch in der Krebstherapie nicht nur schwarz oder weiss. Ich gehe nicht konform damit, dass Chemotherapie
tödlich ist und Homöopathie DIE Lösung. Wie leicht werden Frauen in der Entscheidungsphase sehr verunsichert.



answer
 
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Hallo zusammen

Krebs ist keine Krankheit, sondern eine Indisposition. Das ist mediznisch begründet mit dem Fehlen von Viren, Bakterien und Pilzen. Es kann aber sein, dass neuer Betrug auf dem Seziertisch liegt ...

Ja — vegetarisch leben hat nur Vorteile, ist aber gleichwohl schon lange nicht mehr das Gelbe des Ei'.

Weiss der Arzt nicht ein noch aus, sieht sein Beruf nach Pfuscher aus ...

Ich kenne einen Arzt, der hatte während über 50 Jahren hunderte medizinisch Unheilbare auf die Beine gebracht und nur einmal ein Problem mit einem Unheilbaren. Dieser Fall kostete ihn die Berufsausübung ... Das sind politische und medizinische Ränkespiele!!!
Europaweit sind jährlich 500'000 Medikamententote zu beklagen und kein Arzt wird belangt. In der Schweiz darf man mit etwa 4'000 Beförderten rechnen ...

Ich möchte mal jemanden kennenlernen, der vor einer ersthaften OP einen leeren Darm hatte. Bekanntlich ist der Darm ein verantwortliches Organ für die Wechselwirkung von Gesundheit und Krankheit.

Die physiologischen Voraussetzungen sind bekannt bis in die Tiefen der Zellstruktur. Was berechtigt uns, diese zu ignorieren?

Unser instinktmässiges Handeln — wenn überhaupt — muss überdacht werden. Gefühle, Wünsche, Impulse, Verlangen und Launen mischen sich anerzogen zu einem destruktiv instinktiven Handeln. Das wurde uns in die Wiege mitgegeben und soll keine Beschuldigung unwissender Eltern sein.

Der menschliche Körper ist keine Ansammlung von unabhängigen Organen, die alle ihr eigenes Leben haben und ebenso kein Produkt, das für die Medizin und die Nahrungsmittelindustrie nur ein technischer und verseuchter Nahrungs-"Zusatz-"Apparat sein soll.
Die natürliche Gesundheitslehre ist nicht identisch mit instinktivem Leben — sie bedeutet intelligentes Leben.

Das Risiko, mit der Natur klarzukommen, ist diskussionslos einfacher als mit Medikamenten.

In diesem Sinne wünsche ich allen schöne Weihnachtstage.

breus
 
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Es wird sich niemals ein Konsens zwischen den Anhängern der Schulmedizin und denen der alternativen Medizin (zu der weit mehr als Homöopathie gehört) finden.
Denn welche Behandlungsmethoden man bevorzugt ist, sind wir ganz ehrlich, nicht mehr als reine Glaubenssache.

Ich lehne eine Medizin ab, die von Anbeginn an auf Gifte aufbaut. War es zu Hahnemanns Zeiten Quecksilber das aus den Leichen lief und in den 30ern flüssiges Blei das man Krebskranken spritzte, so wurden die Krebskranken in den 80ern so stark bestrahlt das wirklich alles schwerwiegend verbrannt war, um heute mit Substanzen chemotherapiert zu werden, an denen nach Untersuchung der Leichen Krebskranker in britischen Krankenhäusern etwa 30% sterben.

Dies dann im Hintergrund einer grösseren Studie, die errechnete, dass Chemotherapie einen Überlebensvorteil von ca. 2,5% bringt, der oft mit Jahre langen schweren gesundheitlichen Einschränkungen verbunden ist.

Bei meinem Bruder, der vollkommen von der Schulmedizin überzeugt war, hat es nur 3 Monate gedauert bis er an der Chemotherapie gestorben ist.

Diese Pseudowissenschaft macht uns alle zu ihren Gunsten zu Versuchskaninchen. Nicht mehr. Nicht weniger. Das ist die reine und lautere Wahrheit, verbrämt von vielen Studien, die den Eindruck erwecken, als hätte man es hier nicht mit übelsten Menschenversuchen, sondern Wissenschaft zu tun.

Als besondere Perversität werden Prostatakrebskranken derzeit nach einer neuen Methode radioaktive Stäbchen in die Prostata eingesetzt. Es ist wirklich nicht zu fassen. Frankenstein lässt grüssen.

Tatsache ist also, die Schulmedizin experimentiert seit Jahrzehnten mit Krebskranken mit massivem Einsatz von selbst meist stark Krebs erregenden Sustanzen und Verfahren. Diese Substanzen wurden oft aus hochgiftigen Kriegsgiften wie Senfgas entwickelt.
Dabei sterben ihr eine sehr grosse Zahl an Menschen weg, von denen viele die Hölle erlebt haben.
Dabei testen sie dann ein Verfahren/ein Gift nach dem nächsten aus.
Und hierbei reden wir von Millionen Menschen, die unter ihrer Hand verstarben und sterben.

Das sollten sich die Alternativen mal erlauben. Da wird doch jeder Einzelne bekannt gewordene Fall an die grosse Glocke gehängt, als würde die Schulmedizin alle retten. Absolut lächerlich.

Es darf also jeden freuen, der die schulmedizinische Behandlung und die Chemotherapie überlebt hat, denn das tun nicht alle.

Und Studien. Ja. Da hat die Hormonersatztherapie doch bestens gezeigt, wie das Geschäft funktioniert. Jahrzehnte hat es gedauert, bis das Spiel von negativen (HRT=krebserregend) und positiven (HRT= harmlos) Studien beendet wurde. Jeder negativen Studie (die erste mir bekannte negative ist ca. 35 Jahre alt) folgten mehrere positive (offensichtlich manipulierte).

Da man für Studien Geld braucht, das nur die reiche Pharma hat, gibt es nicht viele auf dem alternativen Markt.
Zudem wissen wir ja von der durch Eltern finanzierten Studie zu Impfungen, dass sie man Gründe fand, dass sie mit ihrem für die Pharma unliebsamen Ergebnis zurückgenommen werden musste.
Das gilt natürlich nicht für manipulierte Studien der Pharma.

Und Laetril. Ja man kann alles manipulieren.
Laetril, auch Amygdalin oder Vitamin B17 genannt, ist ein Nitrilosid und hat in den 70er Jahren in Amerika für Aufruhr gesorgt. Ein Wirkstoff, der besonders in den Kernen von Aprikosen oder Äpfeln vorkommt, wurde als Anti-Krebsmittel so bekannt, dass zuerst das Sloan Kettering Center in New York und danach sogar die Mayo Klinik in Rochester eigene Studien durchführten. "Natürlich" mit dem Ergebnis, dass die überaus positiven Studien des Biochemikers Dr. Kanematsu Sugiura, in denen er nachweisen konnte, dass Laetril vor allem das Wachstum kleiner Tumore stoppen konnte, nicht stimmen können. Auch Rubin wies nach, dass Patienten mit Brust- oder Knochenkrebs länger lebten.
Erst viel später kam heraus, dass in der Studie der Mayo Klinik das fast inaktive Isoamygdalin benutzt wurde. Die meisten Patienten hatten schon Chemotherapie und Bestrahlung erfolglos hinter sich gebracht und nachdem bei ca. 70% aller Patienten innerhalb von 3 Wochen trotz der fortgeschrittenen Krankheit eine Stabilisierung eintrat, wurde die Behandlung auf orales anstatt intravenöses Laetril geändert.
Dies ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, wie man mit jedem Medikament der Welt ein positives oder negatives Studienergebnis erzeugen kann. In Deutschland ist Laetril seit dem Tod des berühmten Krebsarztes Dr. Nieper, der so bekannte Menschen wie Caroline von Monaco oder John Wayne behandelte, leider wieder in Vergessenheit geraten. Das derzeitige Laetril-Zentrum ist die Contreras Klinik in Tijuana, in der Laetril seit über 25 Jahren eingesetzt wird.
www.neuesleben.net/archive/text/cancer/laetril.shtml
Liebe BiMi,
gehe deinen Weg. Viele Menschen sind im Geiste bei dir und können deine Entscheidung vollkommen verstehen und nachvollziehen.
Sicher hast Du gar nicht mit manchen Aussagen zu deinem Beitrag gerechnet, wird es dir im realen Leben schon schwer genug sein bei all den von der Schulmedizin überzeugten Ärzten und Mitmenschen auf Verständnis zu treffen.
Da ist sicher manches einfacher, wenn man zu zweit die gleiche Überzeugung trägt.
Du weißt, ich würde es nicht anders machen. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf deinem Weg und dass Du bald wieder ein ganz gesundes und unbeschwertes Leben führen kannst.

Ich wünsche allen frohe Weihnachten und Gesundheit im neuen Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krebs ist keine Krankheit, sondern eine Indisposition.
Du beleidigst tausende von Krebskranken in krasser Weise.
Nicht jede Krankheit ist eine Infektionskrankheit, jedoch können auch Krebse von Infektionen hervorgerufen werden.

Das Risiko, mit der Natur klarzukommen, ist diskussionslos einfacher als mit Medikamenten.
Du faselst Unsinn:
En Risiko ist nicht einfach oder schwierig, sondern tief und hoch.
In diesem Sinne wünsche ich allen schöne Weihnachtstage.
Ich weise Wünsche "in diesem Sinne" scharf zurück.

Puistola




nicht der papa schrieb:
Als besondere Perversität werden Prostatakrebskranken derzeit nach einer neuen Methode radioaktive Stäbchen in die Hoden eingesetzt.

Wieso sollte jemand das tun? Ich habe mich intensiv mit Prostatakrebs und den möglichen Therapien auseinandergesetzt, aber eine "Radio-Kastration" ist mir weder vorgeschlagen worden, noch habe ich Hinweise darauf im Internet gefunden.

Quellen bitte.

Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh. Ich dachte Du hast dich umfassend über die schulmedizinischen Möglichkeiten informiert.
Das sollte natürlich Prostata und nicht Hoden heißen, auch wenn die direkt daneben liegen.

Im Übrigen werden auch schon bei allen möglichen anderen Krebserkrankungen radioaktive Stäbchen, sogenannte Seeds, in die Körper von Krebskranken eingepflanzt. Egal ob Prostata, Brust, Gebärmutterhals oder Haut.
Brachytherapie

Die permanente Brachytherapie, sogenannte Seed-Implantation, wird allerdings am häufigsten bei der Behandlung von Prostatakrebs eingesetzt.
prostata.de: Permanente Seedimplantation
Dazu gibt es doch bereits ein breites Angebot von Krebszentren, die das einsetzen.

Schön, wenn Behandlungsansätze, die 1901 entwickelt wurden, wieder zum Leben erweckt werden.
Das nenne ich mal echten medizinischen Fortschritt.:rolleyes:
 
Hallo Puistola

Wenn der Status einer Person schon im voraus desolat ist, dann ist es nicht verwunderlich, dass durch eine Infektion sekundär Krebs augelöst werden kann. Dann wartet man einfach zu, bis der Zustand zu ernst wird und hofft dann auf ein Wunder. Ich weiss von sehr vielen Krebs-Fällen jeder Couleur. Man sagt noch heute, dass für eine Indispositon oder Krankheit die Ursache im Darm zu suchen ist. Noch sehr selten hat eine solche Person je einen leeren Darm gehabt. Und noch seltener kommen Krebkranke in richtige Hände.

Der Körper reagiert immer richtig. Wenn wir ihm die Mittel zur Gesunderhaltung nicht zur Verfügung stellen, müssen wir auch die Konsequenzen tragen. Für die Medizin ist der Körper immer ein anorganisch chemisches Versuchslabor, obwohl der Körper ein organisches Produkt ist. Wer dies nicht versteht, muss sich mal getrauen aus seiner faulen Haut zu treten und mal was Positives tun.

Gesundheit ist für viele eine Einbusse der Lebensqualität!!!

Damit es komme nicht zum Knaxe, erfreut den Mensch die Prophylaxe.
Doch der Mensch, der TOR, beugt sich lieber vor der Krankheit, als sich vor!

Das Prostata-"Zeugs" ist mir bekannt. Ich muss bei meinen Kollegen nur auf den Esstisch schauen und fragen: Darfs noch ein Stäbchen mehr sein ...?

Eines muss jeder wissen: Unser Körper ist nicht gebaut, um erhitzte Öle und Fette positiv umzusetzen in der Verdauung, da nützt kein Vitamin etwas. Wenn sich bei schwacher Hitze nicht unbedingt kanzerogene Stoffe bilden, so entstehen aber Isomere, die immer entzündlichen Charakter haben (besonders schlecht für Krebs, Tumore, rheumatische Formen und Prostata). Wer dies ignoriert, dem wünsche ich, dass er seine Krankheit hoffentlich in vollen Zügen geniessen kann.

Mit der Natur Risiken minimieren ist diskussionlos einfacher als mit Medikamenten!

In diesem veränderten Sinne weitere schöne Tage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für die Medizin ist der Körper immer ein anorganisch chemisches Versuchslabor, obwohl der Körper ein organisches Produkt ist.

Du schwafels schon wieder:
Niemals hat die Medizin den Körper als anorganisch gesehen.
Jegliche Lebenserscheinung auf diesem Planeten baut auf Kohlenstoff auf und ist damit per Definition organisch. Übrigens auch das Erdöl und seine Produkte.

dem wünsche ich, dass er seine Krankheit hoffentlich in vollen Zügen geniessen kann.

In diesem veränderten Sinne weitere schöne Tage.

Das ist der Gipfel des Zynismus, was Du Dir da gegenüber kranken - nicht "indisponierten" - Menchen erlaubst!

Breus, Du widerst mich an.

Dass Du es dann noch wagst, im Gruss nachzutreten, sprengt wohl das, was man sich in einem Forum gefallen lassen muss!

Mit tiefster Verachtung
Puistola
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja — vegetarisch leben hat nur Vorteile, ist aber gleichwohl schon lange nicht mehr das Gelbe des Ei'.

Vegetarisch leben hat leider nicht nur Vorteile. Ich habe 15 Jahre lang streng vegetarisch gelebt und habe dadurch meinen Körper mit Mangelerscheinungen, bis hin zu Hormonstörungen geschwächt. Jetzt esse ich einmal in der Woche Fisch und einmal in der Woche Fleisch und ich möchte es nicht mehr missen.

LG Kerstin
 
Ich möchte an dieser Stelle auf die Netikette hinweisen.
Beleidigende und provozierende Äußerungen werde ich nicht dulden. Man kann seine Meinung anderen darlegen ohne jemanden anzugreifen.

Grüsse von Juliette
 
Hallo breus,

ich fühlte mich indisponiert, habe mir daher die Brust ablatieren lassen und habe m ich gegen die Metas mit Chemo behandeln lassen. Das ist keine provokante Antwort auf deine Erklärung über Krebs, sondern ein Hoffen, dass es sich um eine verbale Entgleisung handelte.

answer
 
Der so arg strapazierte freie Wille wird zum Verhängnis.
Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes, doch Begriffstutzigkeit wird von selbst bestraft.
Aussagen immer im Zusammen interpretieren macht mehr Sinn.
Meine Worte betreffen gar niemanden, der die Natur als oberste Maxime lebt.

Sind Reklamationen Schuldgefühle oder Eingeständnisse für Fehler?
Warum in Unsicherheit leben und nichts ändern?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Natur partout ignoriert wird.

Solange wir unsern Geschmacksinn mit Zucker und Salz betrügen, ist Krankheit vorprogrammiert. Der Instinkt wird überlistet. Warum Selbstbetrug?
Naturgesezte sind ordnende Prinzipien. Diese kennen keine Ausnahmen.

Die Gesundheit lehrt uns täglich (nicht erst nach Jahrzehnten) und findet keine Schüler. Gesundheit verlangt "Nägel mit Köpfen."

Wir haben noch nie so gute Möglichkeiten gehabt, gesund zu bleiben, leider ist aber das Gegenteil auch der Fall.
Warum distanziert man sich von der Natur und diffamiert sie noch? Und das in einem Zustand, der voller Widersprüche zu sein scheint.

Lasst doch endlich die Natur das Sagen haben.
 
Bei allem sollte man nicht vergessen, dass die Menschen unterschiedlich sind und dass jeder seinen eigenen Weg hat, wenn es darum geht gesund zu werden. Jeder Heilungsweg ist individuell.
Ich habe in vielen Bereichen Menschen kennen gelernt, die wieder gesund wurden und welche die es nicht geschafft haben. Es hat nicht immer nur etwas mit Ernährung und Natur zu tun. Aber es ist ein wichtiger Aspekt neben einigen anderen Aspekten.

Grüsse von Juliette
 
Wenn die Natur, oder Schöpfung, Fehler gemacht hätte, wie hätte sie sich den über Millionen von Jahren so prachtvoll entwickeln können?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes, doch Begriffstutzigkeit wird von selbst bestraft.

Lasst doch endlich die Natur das Sagen haben.

Oh Mann,
Wir leben an einem Ort und in einer Zeit, in der die Menschen so lange leben, wie noch nie und nirgends sonst. Die Ernährung ist besser als je und die Leute sind auch gesünder als je zuvor.

Selbstverständlich könnten Viele gesünder sein, wenn sie auf überhitzte Fette, Zuckerorgien und die Abneigung gegen alles Frische verzichten würden.

Ein Riesenproblem hat diese Erfolgsgeschichte eines Systems:
Sie ist eng begrenzt auf ein paar industrialisierte Länder, während Milliarden von Menschen mangelernährt sind und keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, geschweige denn, adäquate medizinische Versorgung.

Dein Gefasel von "Natur" ist absurd und abstossend: Stell die Zivilisation ab, gib jedem Menschen eine Hacke in die Hand, sprenge die Kunstdüngerfabriken, und schlag alle Mediziner tot. Dann hast Du deinen ach so heilsamen Weg zur Gesundheit. Es ist gut, dass unsere Gesellschaft stabil genug ist, sich gegen Solches zu wehren.
Was Pol Pot in Kambodscha angerichtet hat, können Breus und Hamer hierzulande nicht nachvollziehen, dafür sorgt eine einigermassen stabile Verfassungswirklichkeit. Breus richtet auch so genug Schaden an mit seiner unreflektierten Verherrlichung des Führers der 'Germanischen Medizin'.
Deutlicher darf ich hier ja nicht werden, hat mir Malve erklärt.

Puistola
 
Oh Mann,
Wir leben an einem Ort und in einer Zeit, in der die Menschen so lange leben, wie noch nie und nirgends sonst. Die Ernährung ist besser als je und die Leute sind auch gesünder als je zuvor.

Das stimmt so nicht, die Lebenserwartung in den Industrieländern sinkt/ist am sinken.
Und die Ernährung ist alles andere ans Gesund! Blick auf Amerika mit Hamburgern die nicht faulen..auch nach Wochen nicht;)
 
Was man hier mMn. nicht vergessen darf, ist der Nocebo-Effekt.

Wenn sich bei einer Medikamentenstudie in den 60ern 80% der Probanden auf ein harmloses Präparat mit Inhaltsstoffen wie Zuckerwasser übergeben mussten, nachdem man ihnen sagte man teste ein neues Brechmittel, frage ich mich, wie viele Menschen bekommen ihr Rezidiv nur deshalb, weil Ärzte aktiv mit dem Nocebo-Effekt arbeiten.:confused:

Wenn Ärzte also direkt oder indirekt sagen, "Wenn sie nicht sofort...., dann haben sie nur noch ... zu leben" oder "Wenn sie nach der OP keine Chemo machen, dann bekommen sie innerhalb von .. Monaten ein Rezidiv" , dann sind das nicht nur einfach negative Prognosen. Dann kann man das psychologisch auch als gezielte negative Konditionierung des Patienten sehen.
Wobei diese negativen Vorhersagen zur Intensivierung des Nocebo-Effekts dann durch regelmäßige Untersuchungen auch noch gegengecheckt werden.

Muss man also nicht einen überaus starken Willen und eine starke Überzeugung von seiner Selbstheilung haben, um sich von den Prognosen der Ärzte frei zu machen?
Ist es nicht gerade bei der alternativen Behandlung ein Kampf gegen den Krebs und die Ärzte, wenn diese bei der regelmäßigen Vorsorge nie vergessen zu erwähnen, dass ihrer Meinung nach eigentlich schon längstens ein Rezidiv vorhanden sein müsste?

Insbesondere nachdem ich weiß, dass die meisten Menschen nach der Diagnose Krebs in jeder Beziehung vollkommen abbauen, denke ich, dass sich die erzeugten Ängste bei den Patienten regelrecht einbrennen und bei vielen Menschen körperliche Folgen haben werden.

Wie seht Ihr das mit dem Nocebo-Effekt? Wie viel Angst wird dadurch erzeugt, die wie das harmlose Zuckerwasser ihre Wirkung bei einem Teil der Menschen mit Sicherheit nicht verfehlt.
 
Das stimmt so nicht, die Lebenserwartung in den Industrieländern sinkt/ist am sinken.
Und die Ernährung ist alles andere ans Gesund! Blick auf Amerika mit Hamburgern die nicht faulen..auch nach Wochen nicht;)

Je nun, Selbstverantwortung ist auch ein Merkmal unserer Kultur, deshalb hab ich geschrieben:
Selbstverständlich könnten Viele gesünder sein, wenn sie auf überhitzte Fette, Zuckerorgien und die Abneigung gegen alles Frische verzichten würden.
Niemand muss regelmässig zu McDonald's essen gehen, niemand muss rauchen oder saufen. Mit den Rauchverboten in öffentlichen Räumen und an Arbeitsplätzen wird unsere Umwelt einmal mehr deutlich sauberer, ohne jeden technischen Aufwand. Aber leider werden fast alle Menschen gezwungen, im Sommer wie im Winter zeitweise sehr schlechte Luft zu atmen. Das gilt im Winter vor allem auf dem Lande, wo die Holzfeuerung überwiegt und in jenen Ländern, die die Braunkohlefeuerung immer noch für wichtiger erachten, als die Gesundheit der Bürger. So brauchen wir nicht nur die Selbstverantwortung für ein gesünderes Leben, sondern auch die kollektiv wahrgenommene Verantwortung der liberal verfassten Gesellschaft, die mit Feuerungskontrollen und -vorschriften, Abgasnormen, Rauchverboten und einer generell verfügbaren Gesundheitlichen Versorgung massiv beiträgt zur Erhöhung der Lebensqualität und auch Lebensverlängerung.
(Der Rückgang der Lebenserwartung in den Industrieländern liegt vor allem am Zerfall der Strukturen in Russland, wo sich die Männer massenweise totsaufen. Was anderes müsstest Du schon mit Statistiken belegen.)


Zur Lebenserwartung in der modernen Gesellschaft:

https://www.hoepflinger.com/fhtop/Lebenserwartung-historisch1.pdf

François Höpflinger
Zur Entwicklung der Lebenserwartung in der Schweiz – Studientext und historisches Datendossier
Seite 13:
Zur Entwicklung der Lebenserwartung nach 1950

Die Wohlstandsentwicklung, gekoppelt mit dem Ausbau sozialer Sicherung sowie einer besseren soziomedizinischen
Versorgung haben die Lebenserwartung von Frauen und Männern nach 1950 bis heute
weiter ansteigen lassen, und zwar stärker als entsprechende Szenarien es vorsahen.
Für die weitere Erhöhung der Gesamtlebenserwartung in den letzten Jahrzehnten bedeutsam war etwa
die Reduktion des Risikos, frühzeitig an Kreislaufkrankheiten und insbesondere an ischämischen
Herzkrankheiten zu sterben. Auch das Risiko, frühzeitig an Krebs zu sterben, sank, wobei dieser Trend
allerdings durch eine weiter ansteigende Mortalität an Lungenkrebs gedämpft wurde. Für die
reduzierten Mortalitätsrisiken verantwortlich waren einerseits präventive Faktoren, wie Anti-Raucher-
Kampagnen, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, gezielte Diät und vermehrte sportliche Aktivitäten.
Andererseits gelang es immer besser, Kreislauf- und Herzkrankheiten sowie Krebskrankheiten zu
behandeln, wodurch die Überlebenschancen von Patienten z.B. nach einem Herzinfarkt oder bei einem
bösartigen Geschwulst anstiegen.
Durch diese Entwicklungen erhöhte sich namentlich die Lebenserwartung älterer Menschen. Die
Alterssterblichkeit sank in den letzten Jahrzehnten markant, womit sich die Lebenserwartung älterer
Frauen und Männer beträchtlich erhöhte. Die Schweiz hat sich damit immer stärker zu einem Land
langlebiger Menschen entwickelt.
Auffallend ist, dass die Zunahme der Lebenserwartung namentlich älterer Menschen aufgrund
kulturpessimistisch geprägter Zukunftseinschätzungen in den letzten Jahrzehnten immer wieder
unterschätzt wurde. Aufgrund der Projektion der damaligen medizinischen Situation wurde in den
1930er Jahren - noch vor Entdeckung von Antibiotika - eine massive Zunahme von Alterskrankheiten
erwartet, und die Zahl von 90-jährigen und älteren Menschen wurde für das Jahr 2000 auf 1’900
Personen prognostiziert. Tatsächlich erreichten im Jahre 2000 rund 46’000 der damals schon geborenen
Personen ein Alter von 90 Jahren und mehr. Von der Situation im Jahre 1976 ausgehend, projektierte
das Eidgenössische Statistische Amt (1977) für das Jahr 2000 bei Männern eine durchschnittliche
Lebenserwartung von 72.1 Jahren. Tatsächlich betrug sie im Jahr 2000 schon 76.9 Jahre. In ähnlicher
Weise wurde auch die Lebenserwartung der Frauen für 2000 unterschätzt. Gemäss Projektion aus dem
Jahre 1977 sollte sie bis 2000 auf 78.8 Jahre ansteigen, wogegen sie sich tatsächlich auf 82.6 Jahre
belief.
Man kann vor dieser Entwicklung selbsverständlich auch die Augen verschliessen und das Gegenteil behaupten, belegen jedoch nicht.

Puistola
 
Wie seht Ihr das mit dem Nocebo-Effekt?

Als zweifach Krebsbetroffener fühle ich mich berufen, zu antworten:

Vor einigen Jahren noch wurde den Ärzten (zurecht) vorgeworfen, dass sie die Patienten im Ungewissen lassen über das, was mit ihnen geschieht.
Sie waren eben Patienten (Erduldende) und hatten kein Anrecht auf Information.

Das hat sich geändert:
Kein Arzt kann sich heute leisten, seine Patienten nicht aufzuklären über die Diagnose, die Therapiemöglichkeiten und deren mögliche Folgen,
inklusive der Folgen der Nicht-Therapie. Dies ist ein enormer Fortschritt, denn nun kann der Patient mit guter Informationsgrundlage selbst entscheiden,
ob er z.B. eine Chemo will, oder nicht.
Diese Informationen fussen aber stets nur auf Statistik, denn auch der beste Mediziner kann nicht in die individuelle Zukunft seiner Patienten schauen.
Auch die "alternativen" Therapieangebote sind seit einigen Jahren leicht zugänglich, Google sei Dank, allerdings ohne jegliche statistische Erfolgsbilanzen.

Wir haben in diesem Thread zwei Fälle:
BiMi, die sich 15 Jahre lang nach ihren Regeln "gesund" ernährt hatte und trotzdem Krebs bekam, ha sich gegen die Chemo entschieden,
bisher mit einem Jahr ohne Rezidiv.
Answer hat sich vor acht Jahren für eine Chemo entschieden, bisher auch ohne Rezidiv.
Beiden hat offensichtlich die Information und die Nachsorge nicht geschadet.

Auch statistisch, also über eine grosse Zahl von Patienten, scheint der Schaden eher gering, denn sonst wären mit der Einführung von Aufklärungspflicht
und engmaschiger Nachsorge ein Ansteigen der Rezidive verbunden.

Der Nocebo-Effekt kann sicher in Einzelfällen nicht verleugnet werden, aber auch ein Plazebo-Effekt lässt sich vorstellen:
Ein Patient, der sich durch die offene Kommunikation des Arztes und eine engmaschige Überwachung gut aufgehoben fühlt, mag sich deswegen besser fühlen.


Ich bin wohl eines dieser "bedauernswerten Opfer der Medizin", wofür ich meinem Arzt von Herzen danke.

Puistola


PS:
nicht der papa schrieb:
Insbesondere nachdem ich weiß, dass die meisten Menschen nach der Diagnose Krebs in jeder Beziehung vollkommen abbauen
Ach, dieses "Wissen" musst Du schon belegen. Auf unsere beiden Mitschreiberinnen trifft offensichtlich das Gegenteil zu.
Auch müsstest Du belegen, dass das Anlügen der Patienten oder das Nicht-zum-Arzt-gehen aus Angst vor einer Krebsdiagnose bessere Erfolge bringt, als die offene Kommunikation der Diagnose.
 
Man kann vor dieser Entwicklung selbsverständlich auch die Augen verschliessen und das Gegenteil behaupten, belegen jedoch nicht.

Puistola



nein, belgegen können wir es erst in Zukunft.
aber klar ist auch, dass mit steigendem Luxus, Hygiene und genügend essen die Lebenserwartung steigt. Die Notafallmedizin trägt hier ebenfalls enorm dazu bei.

Fact ist aber auch das noch nie so viele Menschen Krank waren! Allergien waren früher unbekannt. Bluthochdruck, Cholestrin, ADS, all die vielen Psychisch nicht völlig gesunden etc.
irgendwoher kommen solche Sachen doch her.
 
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