Kpu?

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07.11.08
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Hallo Leute. Ich bin bestimmt nicht der erste, der den Begriff "KPU" in Frage stellt, aber ich kann mit eigenen Erfahrungen dazu aufwarten.

Auch ich habe brav zwei Jahre lang Depyrrol geschluckt, außerdem noch eine ganze Latte anderer Vitamine und Spurenelemente (B3, B12, Molybdän etc. etc.). Ich hatte bis vor einem Dreivierteljahr eine zwar skeptische Einstellung gegenüber diesem Begriff, aber ich habe gemerkt, daß es ohne diese NMEs nicht geht.

Dann jabe ich zu Beginn dieses Jahres mal einen Versuch mit laktosefreier Ernährung gemacht und sofort gemerkt, daß ich darauf sehr positiv reagiere. Im Sommer habe ich mir dann - und das war UNERLÄSSLICH!!!!!!!!!!!!!! - die ärztliche Bestätigung geholt. Ich habe eine LI. Ich betone die Unerläßlichkeit deswegen so, weil es hier gang und gäbe ist, beispielsweise eben mal glutenfrei zu essen, auch wenn der Arzt KEINE Zöliakie feststellen konnte. Nebenbei bemerkt: ES GIBT KEINE GLUTENUNVERTRÄGLICHKEIT, DIE NICHT ZÖLIAKIE IST!!!!!

Jetzt komme ich völlig ohne NMEs aus, und ich erlebe ein nie gekanntes Wohlbefinden.

Übrigens hatte auch Darwin einigen Links zufolge keine KPU, sondern ebenfalls Laktoseintoleranz. Vergesst diesen Begriff, er ist Unsinn. Die vielgeschmähte Schuldmedizin ist sehr wohl in der Lage, auch die hier geschilderten Befindlichkeiten zu erklären. Der Begriff "KPU" ist Scharlatanerie. Ihr tut euch keinen Gefallen, wenn ihr weiterhin Zeit mit diesem Unsinn verschwendet.

Gruß
SaintJuste
 
Kpu???

Hallo SaintJuste,

hattest Du denn einen KPU-Test? Und wenn ja, wie hoch war Dein Wert?
Der Begriff "KPU" ist Scharlatanerie. Ihr tut euch keinen Gefallen, wenn ihr weiterhin Zeit mit diesem Unsinn verschwendet.
Nein, ist er nicht. Es gibt eine Gruppe Menschen, die haben einen malvenfarbigen Fleck im Urinchromatogramm. Und diese Gruppe hat ähnliche Beschwerden und es helfen meist die gleichen Stoffe.
Wir treffen uns hier im Forum, weil wir nach Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten suchen.
Jetzt komme ich völlig ohne NMEs aus, und ich erlebe ein nie gekanntes Wohlbefinden.
Das ist Klasse, so etwas hört man gern! Es ist schön, daß Du die Ursache Deiner Beschwerden gefunden hast. Und es macht vielen Betroffenen Mut, es mal mit laktosefreier Ernährung zu versuchen.
Ich bin übrigens seit fast 3 Jahren Veganer und habe keinerlei Änderung meines "KPU-Befindens" festgestellt. Die Formel LI = KPU ist daher zu einfach.
Nebenbei bemerkt: ES GIBT KEINE GLUTENUNVERTRÄGLICHKEIT, DIE NICHT ZÖLIAKIE IST!!!!!
Das ist eine äußerst gewagte und unbewiesene These! Da solltest Du uns schon mal etwas mehr dazu berichten.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo, Günter. Daß es dir als Veganer nicht gut geht, das ist eine solche Binsenweisheit, daß ich darauf nicht näher eingehe.

Ich habe nicht behauptet, daß KPU = LI. Ich habe lediglich gesagt, daß das in meinem Fall so war. Wenn du dir mein posting mal genau ansiehst, dann entdeckst du, daß ich sage, daß die Schuldmedizin Erklärungen für ALLE hier geschilderten Befindlichkeiten bereithält. Es kann also durchaus sein, daß einige der hier vertretenen Leute eine FI haben, andere eine Nebennierenschwäche, oder sonst etwas.

Das Chromatographenpapier mit dem "malvenfarbenen Fleck" kannst du dir getrost an die Wand nageln. Es ist seither niemals gelungen, "Kryptopyrrol" nachzuweisen. Wenn du übrigens weitere Skeptiker hinsichtlich dieses nicht existierenden Stoffes suchst, dann schau dich mal hier im Forum um.

Ich wiederhole:

- "KPU" gibt es nicht. Sie ist eine Erfindung von Scharlatanen.
- Bevor man hingeht und einschneidende Maßnahmen wie gluten- oder milcheiweißfreie Ernährung einleitet, sollte man sich die ärztliche Bestätigung holen, daß man wirklich an einer entsprechenden Störung leidet. Sonst bildet man sich lediglich etwas ein. Außerdem verschwendet man seine Zeit und strapaziert seine eigenen Nerven und die seiner Mitmenschen. Und noch einmal: DIE EINZIGE FORM VON GLUTENUNVERTRÄGLICHKEIT IST DIE ZÖLIAKIE.

Gruß
Louis Antoine
 
Hallo S.J.,
viele, die z.B. bei der Diagnose landen, haben längst vorher schulmedizinisch sämtliche Alllergietests + Tests auf Intoleranzen gemacht und dabei ist dann nichts herausgekommen.
Gerade bei der Histaminintoleranz - aber auch bei der Gluten-I. oder nenn' es Zöliakie - ist der schulmedizinische Test nicht immer eindeutig. Da hilft nur: ausprobieren!

Insofern sagst Du nichts Neues.
Da auch die meisten KPU/HPUler mit irgendwelchen Giften belastet sind und oft auch einer MCS zugeschriebenen Symptome zeigen, dürfte die Ursache der als KPU diagnostizierten (Mangel)-Erkrankung auch in Gift-Expositionen zu finden sein. In diesen Fällen könnten ausgerechnet die Enzyme gestört oder zerstört sein, die für die Verstoffwechselung der entsprechenden Vitamine und Spurenelement zuständig sind.

Der Begriff "Scharlatanerie" ist so schööööön :mad:. Er wird doch immer wieder gerne dort verwendet, wo keine Argumente geliefert werden. Mir sind Argumente lieber.

Gruss,
Uta
 
@Uta.

Du behauptest allen Ernstes, ihr hättet Argumente? Sind die dann von der Art, wie das von Günter gelieferte, nämlich der Hinweis auf den malvenfarbenen Fleck auf einem Stück Papier, ja? Dieses "Argument" ist sogar hier bereits hinreichend widerlegt worden. Günter glaubte wohl, sich mir als Neuling gegenüber nicht so anstrengen zu müssen - macht er doch mit links, nicht wahr, als alter Forumsguru - ,da hat eben mal in die Klamottenkiste gegriffen.

Daß die Diagnostik bei vielen hier versagt hat, ist zunächst nur eine Behauptung. Ich jedenfalls erlebe hier eine Menge Leute, die aus irgendwelchen anderen Gründen - Bequemlichkeit, Angst, Scheuklappen, "sie wollen sich von keinem Arzt reinreden lassen" - eben nicht zum Arzt gehen und lieber jahrelang - und das dann auch noch halbherzig - mit irgendwelchen Mangeldiäten herumexperimentieren. Daß es denen dann schlecht geht, wunder mich nicht. Ok, ein kleiner Teil der Leute hier ist vielleicht von der art, die du beschreibst. Aber das ist kein grundsätzliches argument gegen die ärztliche Diagnostik.

Welche Argumente hast du denn für die Existenz von KPU? Ihr seid euch hier doch einig, daß die "theorie" voller Widersprüche steckt, ein unlöslicher Stoff - Kryptopyrrrol - soll dann plötzlich im Urin gelöst sein, quantitive Betrachtungen ergeben, daß dieser Stoff - so er existiert - niemals diese Mengen an Zink und Vitamin B6 binden könnte. Und schließlich und endlich wurde auch mal argumentiert, daß ein derartiges Molekül nicht existieren kann. Außerdem: was ist denn eure "Therapie"? Die unkontrollierte Einnahme enormer Mengen aller möglichen Vitamine und Spurenelemente. Dahinter kann doch gar keine konkret definierte Krankheit stecken.

Du behauptest also, diese "Therapie" hilft, ja? Dann habe ich eine persönliche Frage: bist du arbeitsfähig? Ich meine, an der Arbeitsfähigkeit kann man ganz gut ablesen, wie fit einer wirklich ist. Die meisten Leute hier im Forum sind es nämlich nicht, also bringt diese ganze Zinkkacke anscheinend nicht viel.:greis:

Gruß
SaintJuste
 
Du behauptest allen Ernstes, ihr hättet Argumente?
Wo habe ich das behauptet? Wo habe ich grundsätzliches gegen ärztliche Diagnostik geschrieben?
"Meine"Therapie stimmt auch nicht. Ich habe gar nichts davon geschrieben.
Du behauptest also, diese "Therapie" hilft, ja?
Habe ich auch nicht behauptet.
persönliche Frage: bist du arbeitsfähig?
Was hat meine persönliche Arbeitsfähigkeit (ich bin es übrigens) mit der Frage zu Intoleranzen, Mangelernährung, KPU/HPU zu tun?

Könnte es sein, daß es bei Dir schon beim Thema KPU "klick" gemacht hat und Du mein Posting gar nicht wirklich gelesen hast?
Übrigens: Ausdrücke wie "Zinkkacke" sind zwar malerisch, aber vom STil her eher nicht passend.

Gruss,
Uta
 
Hallo , dann möchte ich mich mal als Beispiel anführen. :D (für bestimmt ganz viele hier im Forum denen es auch so geht)

Ich habe die KOMPLETTE ärztliche Diagnostik hinter mich gebracht.
Der Befund: keinerlei Anzeichen für eine Sprue/Zöliakie.

Mir ging es aber trotzdem so schlecht dass ich angefangen habe mich absolut glutenfrei zu ernähren.
Es hat mir viel gebracht. Nach einem Jahr wurde im KH eine Darmspiegelung bei mir gemacht, kaum noch Entzündungen im DArm, die letzten gerade am Abheilen.
Die Ärztin riet mir trotz negativem Zöliakie-Befund weierhin meine glutenfreie Ernährung beizubehalten !

Nebenbei bemerkt: glutenfreie Ernährung hat überhaupt nicht mit einer Mangelernährung zu tun. Es muss ja kein glutenhaltiges Getreide sein mit dem ein Brot gebacken wird.
Es gib durchaus andere vollwertige Getreidesorten.
Und wer auf Fertigprodukte verzichtet um sich der Inhaltstofffe seines Essens sicher zu sein macht meines Wissens ernährungstechnisch auch nichts falsch. :)

liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Ich habe die KOMPLETTE ärztliche Diagnostik hinter mich gebracht.
Der Befund: keinerlei Anzeichen für eine Sprue/Zöliakie.

Beinhaltet diese komplette Diagnostik auch eine Biopsie des Magens/Zwölffingerdarms?

Gruß
SaintJuste
 
Hallo Hexe :wave:

Hattest du eine Dickdarm- oder Dünndarmentzündung? Eine Darmspiegelung kommt eigentlich nur bei Dickdarmentzündung in Frage, eine Biopsie des Magens und Zwölffingerdarms bei Dünndarmentzündung.

Ich schick dir hier mal einen link. Daraus geht hervor, daß z. Bsp. bei Colitis Ulcerosa bestimmte Fette helfen und zu einer Symptomreduzierung führen. Ich will damit sagen, daß Besserungen schon mal eintreten. Vielleicht hast du ja im Zuge deiner Ernährungsumstellung noch mehr verändert als nur auf Gluten zu verzichten. Du schreibst, dass bei deiner letzten Untersuchung deine Darmentzündung quasi am Verschwinden war. Ist das denn seither nochmal überprüft worden? Würdest du dich jetzt als völlig gesund bezeichnen?

Mit der Bemerkung, daß glutenfreie Ernährung nicht unbedingt eine Mangelernährung sein muss, rennst du bei mir offene Türen ein. Ich selbst lebe ja Diät! Und ich halte auch sehr viel von gesunder Ernährung. Irgendwelchen denaturierten Kram esse ich nicht. Ich kaufe mir alles unverarbeitet und bereite es mir dann zu. Bei mir findest du ganz selbstverständlich kaltgepresstes Öl und "echtes" Vollkornbrot im Sinne von Max Otto Bruker. Andrerseits unterlasse ich derartige Crashdiäten wie die vegane.

Gruß
SaintJuste
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo SaintJuste,

erstmal danke für den link.

Ich bin ebenfalls der Meinung dass gute Fette ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Ernährung sind.
Ganz kurz nun noch zu deinen Fragen, damit ich nicht noch mehr vom Thema Kpu abweiche als ich es eh schon tat :eek:)

ich habe seither keine Darmspiegelung mehr machen lassen.
Ob es eine Dick- oder Dünndarmentzündung war weiss ich echt nicht:confused:
Und ja, klar habe ich noch mehr verändert, ich achte generell mehr auf meine Ernährung, ich entgifte seit einem Jahr mit Rizinusöl.
Es ist aber eine für mich spürbare Tatsache dass ich ohne Gluten weit weniger Beschwerden habe als mit. Für mich heisst das ich vertrage es nicht - also ist es eine (nicht diagnsotizierbare) Unverträglichkeit.
:)
Und nein, vollkommene Gesundheit habe ich nicht erlangt, aber ich arbeite dran.:D

liebe grüße von Hexe :hexe:
 
Hallo Saint Juste,

hier gleich von Scharlatanerie zu sprechen, halte ich für nicht so sinnvoll. KPU bzw. HPU hat etwas mit dem Hämoglobin zu tun, also dem roten Blutfarbstoff des Menschen, der sich in den roten Blutkörperchen befindet. Der soll bei HPU und auch bei Porphyrie genetisch bedingt "anders aufgebaut" sein, als bei den "normalen" Menschen. Wird dieser Farbstoff aus den roten Blutkörperchen frei, was permanent mehr oder weniger städig in unseren Körpern geschieht, dann soll er besonders gern Zink und Vitamin B 6 binden. Daraus soll letzlich der Mangel an diesen Stoffen resultieren und manch' Patienten in die Psychiatrie führen.
Je länger die roten Blutkörperchen (Erythrozythen) in einem Menschen mit dieser genetischen Besonderheit leben und je stabiler die Membran der roten Blutkörperchen ist, umso geringer sind logischerweise die Symptome einer Kryptopyrroluie. D. h. sie kann in manchen Fällen gar nicht erst nachgewiesen werden, obwohl der Patient eigentlich einen "Defekt" in der Hämoglobinsynthese oder wie auch immer man dies bezeichnen mag, besitzt.

Dass bei dir KPU und eine FI gleichzeitig festgestellt wurde, ist kein Widerspruch. Denk' doch mal darüber nach :):

Die Aufnahme von Fruktose (Fruchtzucker) im Darm ist durch die Wirkung des Schilddrüsenhormons und der Glukose auf den GLUT5-Transporter in der Darmwand herabgesetzt. Gleichzeitig ist die Umsetzung der aufgenommenen Fruktose in der Leber verzögert. Ein erhöhtes Fruktose-1-Phosphat kann nachgewiesen werden. In manchen Fällen ist die Folsäure dadurch herabgesetzt, ebenso die Aufnahme des Tryptophans. Die im Darm stattfindende Umwandlung der Fruktose in Säuren verursacht viel Gasbildung und eine Reizung der Darmwand. Sekundäre allergische Reaktionen und die Produktion von Antikörpern gegen Gluten (keine Zöliakie), Kasein und das Rinderserum Albumin. Diese Reaktionen, die hauptsächlich bei primären Nahrungsmitteln vorkommen, erschöpfen das Immunsystem und setzen die Funktion der Nebenniere herab. Eine herabgesetzte Nebennierenfunktion ist erkenntlich an vermehrtem Wasserlassen, niedrigem Blutdruck und ernsthafter Erschöpfung. Die Reaktion auf Fruktose stört den Blutzuckerspiegel, wodurch ein stark wechselnder Blutzuckerspiegel auftritt. Diese Störungen sind in vierzig Prozent der Fälle zu korrigieren allein durch die Behebung der - aufgrund der Ausscheidung von HPL entstandenen - Mangelerscheinungen.

Hämopyrrollaktamurie ? Wikipedia

Viele Grüße, Anne B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass bei dir KPU und eine FI gleichzeitig festgestellt wurde, ist kein Widerspruch. Denk' doch mal darüber nach

Wie bitte? Was ist bei mir festgestellt worden? Ich glaube, da hast du einiges mißverstanden.

Bei mir ist eine LI festgestellt worden, eine Laktoseintoleranz, keine Fruktoseintoleranz. Und eine KPU kann nicht festgestellt worden sein, weil es die nämlich nicht gibt. Deine ganze Begründung, die sich auf den roten Blutfarbstoff bezieht, ist von der abenteuerlichen Art, die ich meine. Sie ist wissenschaftlich Unsinn. Wie bitte, ist denn der Farbstoff bei "Kryptopyrrolurikern" aufgebaut? Ist irgend jemand in der Lage - Kamsteeg, Kuklinksi -, den Unterschied anhand der Formel aufzuzeigen? Das ist doch alles Quatsch.

Wenn jemand LI hat - aber auch FI, Zöliakie, alles, was mit einer Malabsorption zu tun hat - dann spürt er natürlich ein gewisses Wohlbefinden, wenn er Vitamine und Spurenelemente einnimmt. Er hat ja Mangel an diesen Stoffen. Bloß ist die Einnahme dieser NMEen keine wirklich geeignete Maßnahme. Wirklich helfen tut im Falle der LI nur das Fortlassen der Laktose.

@Uta: sind das - siehe Beitrag von Anne - die Argumente, von denen du sprichst?

Anne, nichts für ungut, aber das musste ich mal loswerden. Es ist auch nicht persönlich gemeint.


Gruß
SaintJuste
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich die Seite nicht aufrufen - ich bekomme folgende Info:
Deine Suchanfrage erzielte keine Treffer. Bitte versuche es mit anderen Suchbegriffen. Bitte auch berücksichtigen, dass die Suche mindestens 3 Zeichen enthalten muss. Du kannst mit einem "*" vor und nach Deinem Suchbegriff auch nach Kombinationen/Variationen dieses Begriffs suchen, welche Dir allenfalls mehr Treffer liefern.
:confused:

Liebe Grüsse,
uma
 
Stimmt, uma. Ich suche also wieder :mad: und stelle mal alle Links hierher, die ich im Zusammenhang mit HPU/KPU finde:

https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/16320-kpu-vs-morbus-wilson.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/10330-trotzdem-porphyrie-nur-kpu.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/25078-neue-diagnose-kpu.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/3299-porphyrie-page-ranking-sentation.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kry...pyrrolurie-umweltmedizin-valide-diagnose.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kry...pyrrolurie-umweltmedizin-valide-diagnose.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/2596-hpu-porphyrie.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/17849-keac-beratung-deutschland.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/13045-kpu-nichtexistente-krankheit.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/10376-buch-kpu-v-dr-strienz-erschienen.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/16265-kpu-kiss-syndrom.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kry...untersuchungen-hpu-sreening-hypoglyk-mie.html
https://www.symptome.ch/vbboard/kryptopyrrolurie-hpu-kpu/4607-hpu-gift-berall.html

usw. usw.

Ich sehe mich nicht imstande, diese Links alle zu überprüfen; vielleicht funktionieren manche nicht mehr, bei denen Leni mitgeschrieben hatte?

Viel Vergnügen, falls sich jemand die Mühe macht, alle Links anzusehen.

Grüsse,
Uta
 
Danke, Uta:)..

Ich muss mich mal schlaumachen, warum manche Links nicht mehr funktionieren (ist mir schon öfter so ergangen).

Liebe Grüsse,
uma
 
Hallo SaintJuste,

ich hatte Dich gefragt: Hattest Du denn einen KPU-Test? Und wenn ja, wie hoch war Dein Wert?
Warum hast Du das Depyrrol genommen?
Meinst Du, daß die Labors lügen, wenn sie den malvenfarbigen Fleck im Urinchromatogramm finden? Meinst Du, daß Pfeiffer und Kapuste gelogen haben? Wenn ja, warum?

Wenn Du Dich hier im Forum etwas gründlicher umgesehen hättest, wüßtest Du, daß ich der herkömmlichen KPU-Theorie ziemlich kritisch gegenüberstehe. Ich weiß um die Probleme mit der Kryptopyrrolformel und habe da nie ein Geheimnis daraus gemacht. Und ich habe auch auf die Ungereimtheiten mit den Zink- und Vitamin B6-Massebilanzen in Bezug auf das Kryptopyrrol hingewiesen.
Wir haben hier im Forum schon vor Jahren viele populäre Aussagen zu KPU kritisch hinterfragt. Sehr zum Ärger von Kamsteeg/KEAC.

Was aber bleibt, ist das Phänomen, daß Leute, die diesen malvenfarbigen Fleck im Urinchromatogramm haben, viele gemeinsame und typische Symptome haben. Und daß oft die gleichen orthomolekularen Stoffe helfen. Oft erst in abenteuerlich hohen Dosierungen.

Es ist unklar, welcher Stoff/welche Stoffe da im Urin vermehrt zu finden sind. Es ist unklar, woher der Mangel an Vitamin B6 und Zink kommt.
Es ist unklar, was die Ursache für das Ganze ist.
Es ist unklar, was die optimale Behandlungsstrategie ist.

Wir sind hier auf der Suche nach Antworten und können wirkliche Hilfe dringend brauchen. Unter wirklicher Hilfe verstehe ich aber keine Polemik, sondern ein echtes Bemühen, Licht in das Dunkel zu bringen.


Daß ich Veganer bin, habe ich nur erwähnt, um zu beweisen, daß LI bei meinen Symptomen keine Rolle spielen kann.
Ich bin nicht Veganer, weil ich KPU habe und glaube, eine Diät machen zu müssen. Ich bin trotzdem Veganer, obwohl ich KPU habe. Sich vegan zu ernähren ist eine Extremernährung. Und es ist - wenn man nicht aufpaßt - schnell auch eine Mangelernährung. Überhaupt nicht zu empfehlen für Kinder und KPU'ler. Ich mache es seit fast 3 Jahren, weil mir die Tiere leid tun. Das ist der einzige Grund.
Und ich wiederhole es nochmals: es geht mir weder besser noch schlechter damit.
Liebe Grüße

Günter
 
Wie bitte? Was ist bei mir festgestellt worden? Ich glaube, da hast du einiges mißverstanden.

Bei mir ist eine LI festgestellt worden, eine Laktoseintoleranz, keine Fruktoseintoleranz. Und eine KPU kann nicht festgestellt worden sein, weil es die nämlich nicht gibt. Deine ganze Begründung, die sich auf den roten Blutfarbstoff bezieht, ist von der abenteuerlichen Art, die ich meine. Sie ist wissenschaftlich Unsinn. Wie bitte, ist denn der Farbstoff bei "Kryptopyrrolurikern" aufgebaut? Ist irgend jemand in der Lage - Kamsteeg, Kuklinksi -, den Unterschied anhand der Formel aufzuzeigen? Das ist doch alles Quatsch.

Wenn jemand LI hat - aber auch FI, Zöliakie, alles, was mit einer Malabsorption zu tun hat - dann spürt er natürlich ein gewisses Wohlbefinden, wenn er Vitamine und Spurenelemente einnimmt. Er hat ja Mangel an diesen Stoffen. Bloß ist die Einnahme dieser NMEen keine wirklich geeignete Maßnahme. Wirklich helfen tut im Falle der LI nur das Fortlassen der Laktose.

@Uta: sind das - siehe Beitrag von Anne - die Argumente, von denen du sprichst?

Anne, nichts für ungut, aber das musste ich mal loswerden. Es ist auch nicht persönlich gemeint.


Gruß
SaintJuste
hallo, st. j!

eine frage mal?
was bezweckst du eigentlich hier???
wenn du alle therapiemöglichkeiten zur KPU/HPU (eigentlich ist das ganze ein mitochondrienschaden und kpu nur ein teilgebiet davon...) in frage stellst, dann scheint es dir doch super zu gehen...
die leute hier im forum (ich lese hier seit jahren die beiträge und bin selbst betroffen und schulmedizinisch austherapiert!) haben alle jahrelange odysseen von erfolglosen arztbesuchen hinter sich; komisch, dass bei substitution von nem's(die ja angeblich wirkungslos sind oder sogar schädlich!) sich plötzlich mehr verbessert als bei einnahme der etlichen chem. hergestellten und viel teureren medis?
ich denke, du bist hier einfach falsch und solltest dir ein anderes forum suchen!
gruß
die austherapierte, morphiumabhängige und seit 5 monaten auf dem weg der besserung durch hochdosierte, selbstbezahlte NEM'S befindliche
daniela
 
@Günter:polemik ist wohl das letzte, was du mir vowerfen kannst. Die Antworten zu deinen Fragen ergeben sich aus meinen bisherigen postings. Eins noch: ich weiß nicht, warum ihr immer Zink und Vitamin B6 so hervorhebt. Aus vielen Beiträgen zum Thema "KPU" hier im Forum ergibt sich, daß die "Betroffenen" ein ganzes Sammelsurium von NEMs einnehmen. Und das ist durch meine Erklärung prima abgedeckt.

@bandi: Du hast nicht das Geringste begriffen.

SaintJuste
 
Zuletzt bearbeitet:
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