- Beitritt
- 04.11.10
- Beiträge
- 7
Hallo Janusz,
dass du ein großes Wissen über CFS angehäuft hast und dich sehr engagierst ist deinen Beiträgen zu entnehmen.
Es geht um den allseits bekannten User, der suggeriert, nur sein Arzt hilft. Das ist so schon einmal nicht richtig, da
hier auch von anderen Medizinern die Rede ist, die durchaus Erfolge vorweisen können.
Außerdem behandelt dieser Arzt nicht nur CFS, sondern vieles andere mehr, aber immer mit der gleichen Methode.
Dass der Einsatz von Immunglobulinen dann auch mal hilfreich sein kann, ist sicherlich nicht zu bestreiten.
Falsch ist aber, dass es sich um ein Allheilmittel handelt. Falsch ist auch, dass er der einzige Arzt ist, der sie einsetzt und falsch ist, dass man die Immunglobuline unter bestimmmten Umständen nicht von der Krankenkasse bezahlt bekommt. Außerdem muss man klar unterscheiden zwischen dem was ist und dem was war.
Ich war selbst Patient dort und auch meine Verzweifelung wurde gnadenlos ausgenutzt. Die Vorgehensweise in der Praxis ist so gut aufeinander abgestimmt, dass es kaum auffällt. Daher habe ich erst später den massiven Abrechnungsbetrug erkannt, der mich viel Geld gekostet hat.
Zusätzlich ist die „Eintrittskarte“ zur Behandlung die ominöse Blutuntersuchung für mehrere Tausend Euro, über die schon mehrfach gesprochen wurde. Dennoch wurde mir schon bei der ersten Terminvergabe mitgeteilt (nachdem ich einen ausgefüllten Fragebogen zurückgeschickt hatte), dass ich mehrere Tage zur Behandlung einplanen soll. Am Tag der Blutabnahme wurde mit der Behandlung begonnen, die sich auch nicht mehr verändert hat. Da stellt sich doch die Frage, warum Blutwerte, die ich nie zu Gesicht bekam für rund 6000 Euro nötig sind, wenn die Behandlung vorher schon fest steht? Wenn man verzweifelt ist und gesagt bekommt, Sie werden wieder gesund, nimmt man diese Dinge leider nicht wahr.
Ich selbst habe nicht mehr die Mittel, rechtlich dagegen vorzugehen. Daher rate ich jedem potentiellen Patienten, sich die vorgelegten Verträge bis ins kleinste Detail durchzulesen und nicht nur auf das zu hören, was Dr. H., bzw. Castor sagt. Die wirklich wichtigen Dinge stehen im Kleingedruckten und in Beiblättern.
Dass „Castor“ dafür hier ständig wirbt, empfinde ich persönlich als Schlag ins Gesicht.
dass du ein großes Wissen über CFS angehäuft hast und dich sehr engagierst ist deinen Beiträgen zu entnehmen.
Es geht um den allseits bekannten User, der suggeriert, nur sein Arzt hilft. Das ist so schon einmal nicht richtig, da
hier auch von anderen Medizinern die Rede ist, die durchaus Erfolge vorweisen können.
Außerdem behandelt dieser Arzt nicht nur CFS, sondern vieles andere mehr, aber immer mit der gleichen Methode.
Dass der Einsatz von Immunglobulinen dann auch mal hilfreich sein kann, ist sicherlich nicht zu bestreiten.
Falsch ist aber, dass es sich um ein Allheilmittel handelt. Falsch ist auch, dass er der einzige Arzt ist, der sie einsetzt und falsch ist, dass man die Immunglobuline unter bestimmmten Umständen nicht von der Krankenkasse bezahlt bekommt. Außerdem muss man klar unterscheiden zwischen dem was ist und dem was war.
Ich war selbst Patient dort und auch meine Verzweifelung wurde gnadenlos ausgenutzt. Die Vorgehensweise in der Praxis ist so gut aufeinander abgestimmt, dass es kaum auffällt. Daher habe ich erst später den massiven Abrechnungsbetrug erkannt, der mich viel Geld gekostet hat.
Zusätzlich ist die „Eintrittskarte“ zur Behandlung die ominöse Blutuntersuchung für mehrere Tausend Euro, über die schon mehrfach gesprochen wurde. Dennoch wurde mir schon bei der ersten Terminvergabe mitgeteilt (nachdem ich einen ausgefüllten Fragebogen zurückgeschickt hatte), dass ich mehrere Tage zur Behandlung einplanen soll. Am Tag der Blutabnahme wurde mit der Behandlung begonnen, die sich auch nicht mehr verändert hat. Da stellt sich doch die Frage, warum Blutwerte, die ich nie zu Gesicht bekam für rund 6000 Euro nötig sind, wenn die Behandlung vorher schon fest steht? Wenn man verzweifelt ist und gesagt bekommt, Sie werden wieder gesund, nimmt man diese Dinge leider nicht wahr.
Ich selbst habe nicht mehr die Mittel, rechtlich dagegen vorzugehen. Daher rate ich jedem potentiellen Patienten, sich die vorgelegten Verträge bis ins kleinste Detail durchzulesen und nicht nur auf das zu hören, was Dr. H., bzw. Castor sagt. Die wirklich wichtigen Dinge stehen im Kleingedruckten und in Beiblättern.
Dass „Castor“ dafür hier ständig wirbt, empfinde ich persönlich als Schlag ins Gesicht.