- Beitritt
- 06.05.14
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Hi,
die Datenlage ist leider sehr dünn.
Eine Studie an Milchkühen ergab eine signifikante Erhöhung der Aluminium Werte im Serum nach Fütterung mit Zeolith:
Pharmazeutische Zeitung online: Klinoptilolith: Heilmittel oder Humbug?
Hier die Originalstudie:
EFSA - Scientific Opinion of the FEEDAP Panel: Opinion of the Scientific Panel on additives and products or substances used in animal feed [FEEDAP] on the safety of Zeolite (sodium aluminosilicate, synthetic) for the reduction of risk of milk fever i
In einer Humanstudie an erdessenden Frauen fand man eine signifikante erhöhte Konzentration von Aluminium im Serum und im Urin:
Plasma and Urinary Aluminum Concentrations in Severely Anemic Geophagous Pregnant Women in the Bas Maroni Region of French Guiana: A Case-Control Study
Heilerde birgt wahrscheinlich die gleiche Gefahr.
In diesem Artikel schreibt der Autor:
[What a physician should know about zeol... [Lijec Vjesn. 2000 Nov-Dec] - PubMed - NCBI
Leider ist der Fulltext nicht öffentlich zugänglich.
Erstaunlicherweise warnt Dr.Mutter vor Zeolith wegen des Aluminiumgehaltes:
https://www.cellsymbiosis-netzwerk....botene-downloads/jmu-aluminium-prof-hecht.pdf
empfiehlt es aber in diesem Artikel:
https://www.symptome.ch/blog/schwermetalle-entgiften/?output=pdf
In seinem neuen Buch empfiehlt Dr.Mutter Zeolith zur Bindung der Schwermetalle im Darm, man soll es aber ohne Säure (Zitronensäure, VitC, Fruchtsäfte, usw.) einnehmen, damit die Aluminium Ionen nicht resorbiert werden.
die Datenlage ist leider sehr dünn.
Eine Studie an Milchkühen ergab eine signifikante Erhöhung der Aluminium Werte im Serum nach Fütterung mit Zeolith:
Häufig wird behauptet, dass Klinoptilolith nicht resorbiert werde und deshalb völlig unbedenklich für den Menschen sei. In einer Studie mit Milchkühen, denen Zeolith als Zusatzstoff im Futter verabreicht wurde, stellte man jedoch außer dem erwünschten positiven Einfluss auf den Calciumspiegel auch eine Hypophosphatämie sowie erheblich erhöhte Aluminiumwerte im Serum fest.
Pharmazeutische Zeitung online: Klinoptilolith: Heilmittel oder Humbug?
Hier die Originalstudie:
EFSA - Scientific Opinion of the FEEDAP Panel: Opinion of the Scientific Panel on additives and products or substances used in animal feed [FEEDAP] on the safety of Zeolite (sodium aluminosilicate, synthetic) for the reduction of risk of milk fever i
In einer Humanstudie an erdessenden Frauen fand man eine signifikante erhöhte Konzentration von Aluminium im Serum und im Urin:
Plasma and Urinary Aluminum Concentrations in Severely Anemic Geophagous Pregnant Women in the Bas Maroni Region of French Guiana: A Case-Control Study
Aluminum concentrations were significantly higher (P < 0.0001) in the geophagous anemic women than in the controls, with odds ratios of 6.83 (95% confidence interval [CI] = 2.72-19.31) for plasma concentrations (13.92 ± 14.09 μg/L versus 4.95 ± 7.11 μg/L) and 5.44 (95% CI = 2.17-14.8) for urinary concentrations (92.83 ± 251.21 μg/L versus 12.11 ± 23 μg/L). The ingested clay is the most likely source of this overexposure to aluminum.
Heilerde birgt wahrscheinlich die gleiche Gefahr.
In diesem Artikel schreibt der Autor:
Minimal amounts of free aluminium or silicium from the ingested zeolites are resorbed from the gut.
[What a physician should know about zeol... [Lijec Vjesn. 2000 Nov-Dec] - PubMed - NCBI
Leider ist der Fulltext nicht öffentlich zugänglich.
Erstaunlicherweise warnt Dr.Mutter vor Zeolith wegen des Aluminiumgehaltes:
https://www.cellsymbiosis-netzwerk....botene-downloads/jmu-aluminium-prof-hecht.pdf
Wird Aluminium aus Tonerden oder Zeolith in den menschlichen Körper
aufgenommen?
Prof. Hecht schreibt zwar, dass aus Zeolith im sauren Magensaft Aluminiumverbindungen
freigesetzt werden können, diese aber nicht resorbiert würden. Neuere Studien
weisen auf das Gegenteil hin: Personen, die viel Erde essen, haben ein Mehrfaches
an Aluminium in ihrem Blut und Urin.
Lambert V et al. Plasma and Urinary Aluminum Concentrations in Severely Anemic Geophagous Pregnant Women in
the Bas Maroni Region of French Guiana: A Case-Control Study. Am J Trop Med Hyg 2010 November 5; 83(5):
1100–1105.
In Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass die von Prof. Hecht genannten Aluminiumverbindungen,
die nach Genuß von Heilerden oder Zeolith im Magen entstehen,
durch Zitronen- und Milchsäure um ein Vielfaches besser vom Körper aufgenommen
werden.
Domingo JL. Reproductive and developmental toxicity of aluminum: a review.
Neurotoxicol Teratol. 1995 Jul-Aug;17(4):515-21.
Das wurde auch von einem führenden Alzheimer-Forscher (Prof. Beyreuther) als
mögliche Ursache von AD genannt.
empfiehlt es aber in diesem Artikel:
https://www.symptome.ch/blog/schwermetalle-entgiften/?output=pdf
Und gerade Schwermetalle, aber auch fettlösliche Gifte werden im Darm wieder zurückresorbiert. Daher ist es wichtig, im Darm Substanzen zu haben, die Gifte fest an sich binden können und die Ausleitung mit Stuhlgang fördern. Hierzu zählen Chlorellaalgen, aber auch medizinische Kohle, Zeolith, Propolis und manche Zitruspektine.
Alle genannten Mittel (außer Koriander) könenn auch schon gegeben werden, wenn die giftigen Metalle sich noch im Körper befinden (z.B. Tätowierungen, Amalgamfüllungen, Prothesen).
In seinem neuen Buch empfiehlt Dr.Mutter Zeolith zur Bindung der Schwermetalle im Darm, man soll es aber ohne Säure (Zitronensäure, VitC, Fruchtsäfte, usw.) einnehmen, damit die Aluminium Ionen nicht resorbiert werden.
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