Themenstarter
- Beitritt
- 17.05.17
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Community,
auf Anraten eines Freundes waren wir mit unserem zweijährigen Sohn wegen seiner Neurodermitis und obstruktiven Bronchitis bei einer Heilpraktikerin, die eine Form der Bioresonanztherapie praktiziert.
Bei der Analyse hat sie in vielen seiner Körperregionen - z.B. auch Knochenmark, Herz und Gehirn - Schimmelpilzsporen sowie Aflatoxine diagnostiziert (in einem ihr angeblich bis dahin nicht gesehenen Ausmaß).
Verordnet hat sie ihm zunächst sieben Sitzungen an ihrem Gerät. Die Therapie könne seine Infektionen heilen.
Auf Nachfrage bestätigte sie mir später nochmal (ich hatte inzwischen gegoogelt und medizinische Fachbegriffe gefunden), dass er eine systemische Mykose und Aspergillose habe.
Diese Diagnose ist ziemlich heftig und wir sind uns nicht sicher, ob wir ihr glauben können. Die bislang befragten Kinderärzte glauben dass Bioresonanztherapie Humbug ist und geben darum nichts auf die Diagnose.
Aber mir lässt es natürlich keine Ruhe. Ich möchte gern eine zweite Meinung einholen, stoße jedoch bei den Recherchen an viele Grenzen; insbesondere an den Konflikt zwischen Schul- und Alternativmedizin.
Unser Sohn hat bis auf die (nicht überaus starke) Neurodermitis und bislang zweimal obstruktive Bronchitisanfälle keine Beschwerden sondern ein eher gutes Immunsystem. Er war noch nie schwer krank; laut meiner Informationen bekommen normalerweise nur stark immungeschwächte Menschen eine systematische Aspergillose... die Heilpraktikerin erklärt das damit dass er als ganz junger Säugling wohl dem Schimmelpilz in unserer Wohnung (ja, den gab es. Nicht viel war sichtbar, aber wer weiß was unsichtbar ist) ausgesetzt war.
Meine Fragen: Kann das überhaupt sein, dass er davon eine so ernsthafte Erkrankung davongetragen hat?
Wie finden wir einen Arzt - konkret in Hamburg -, der uns ernst nimmt und eine zuverlässige Diagnose stellen kann?
Ich würde mich sehr über Wissen, Erfahrungen, Tipps freuen.
auf Anraten eines Freundes waren wir mit unserem zweijährigen Sohn wegen seiner Neurodermitis und obstruktiven Bronchitis bei einer Heilpraktikerin, die eine Form der Bioresonanztherapie praktiziert.
Bei der Analyse hat sie in vielen seiner Körperregionen - z.B. auch Knochenmark, Herz und Gehirn - Schimmelpilzsporen sowie Aflatoxine diagnostiziert (in einem ihr angeblich bis dahin nicht gesehenen Ausmaß).
Verordnet hat sie ihm zunächst sieben Sitzungen an ihrem Gerät. Die Therapie könne seine Infektionen heilen.
Auf Nachfrage bestätigte sie mir später nochmal (ich hatte inzwischen gegoogelt und medizinische Fachbegriffe gefunden), dass er eine systemische Mykose und Aspergillose habe.
Diese Diagnose ist ziemlich heftig und wir sind uns nicht sicher, ob wir ihr glauben können. Die bislang befragten Kinderärzte glauben dass Bioresonanztherapie Humbug ist und geben darum nichts auf die Diagnose.
Aber mir lässt es natürlich keine Ruhe. Ich möchte gern eine zweite Meinung einholen, stoße jedoch bei den Recherchen an viele Grenzen; insbesondere an den Konflikt zwischen Schul- und Alternativmedizin.
Unser Sohn hat bis auf die (nicht überaus starke) Neurodermitis und bislang zweimal obstruktive Bronchitisanfälle keine Beschwerden sondern ein eher gutes Immunsystem. Er war noch nie schwer krank; laut meiner Informationen bekommen normalerweise nur stark immungeschwächte Menschen eine systematische Aspergillose... die Heilpraktikerin erklärt das damit dass er als ganz junger Säugling wohl dem Schimmelpilz in unserer Wohnung (ja, den gab es. Nicht viel war sichtbar, aber wer weiß was unsichtbar ist) ausgesetzt war.
Meine Fragen: Kann das überhaupt sein, dass er davon eine so ernsthafte Erkrankung davongetragen hat?
Wie finden wir einen Arzt - konkret in Hamburg -, der uns ernst nimmt und eine zuverlässige Diagnose stellen kann?
Ich würde mich sehr über Wissen, Erfahrungen, Tipps freuen.
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