- Beitritt
- 01.09.13
- Beiträge
- 381
Einer, bei dem nicht nur die letzten, absteigenden Abschnitte des Dickdarms, sondern auch der querliegende und mitunter auch der aufsteigende gespült wird. Für Menschen mit z.B. entzündlichen Schleimhautarealen kann diese Form der künstlichen Beseitigung von Endprodukten der Verdauung enorme Erleichterung verschaffen, da sicher gestellt ist, dass durch die eventuell ungeschützte Schleimhaut keine körperfremden Einweiße etc. in die Pfortader gelangen.
Besonderheit
Die letzten Abschnitte des Enddarms liefern darüber hinaus ihre ggf rückresorbierten Stoffe nicht erst zur Pfortader und damit an die den Körper von fremden Substanzen schützende Leber, sondern direkt in den venösen Schenkel der Blutbahn. Diesen Umstand machen sich einige Therapien z.B. mit der Applikation medizinischer Zäpfchen (Analgetika, Antipyretika etc.) oder wie in dem beliebten Hausrezept als Klistier für Kinder bei Fieberanfällen etc. zu Nutze, um körperfremde Substanzen unter Umgehung des enterohepatischen Kreislaufs zu infundieren, den Enddarm zu spülen oder beides zu bewirken.
Die Argumente der Befürworter reichen von: Sofort wirksam! bis: Nicht lebertoxisch!, wobei verschwiegen wird, dass die Leber ja gerade d i e große organische Barriere des Körpers vor toxischen Substanzen darstellt.
Man überlege daher gut, ob das derart infundierte Material nicht u.U. selbst
Giftwirkung hat, und sei es nur als Aufputsch- oder sonstiges Mittel, welches schlußendlich ja dann doch wieder bei der Leber landet, nur jetzt eben erst nachdem es seine ungebremste Wirkung auf den Organismus entfaltet hat...
Besonderheit
Die letzten Abschnitte des Enddarms liefern darüber hinaus ihre ggf rückresorbierten Stoffe nicht erst zur Pfortader und damit an die den Körper von fremden Substanzen schützende Leber, sondern direkt in den venösen Schenkel der Blutbahn. Diesen Umstand machen sich einige Therapien z.B. mit der Applikation medizinischer Zäpfchen (Analgetika, Antipyretika etc.) oder wie in dem beliebten Hausrezept als Klistier für Kinder bei Fieberanfällen etc. zu Nutze, um körperfremde Substanzen unter Umgehung des enterohepatischen Kreislaufs zu infundieren, den Enddarm zu spülen oder beides zu bewirken.
Die Argumente der Befürworter reichen von: Sofort wirksam! bis: Nicht lebertoxisch!, wobei verschwiegen wird, dass die Leber ja gerade d i e große organische Barriere des Körpers vor toxischen Substanzen darstellt.
Man überlege daher gut, ob das derart infundierte Material nicht u.U. selbst
Giftwirkung hat, und sei es nur als Aufputsch- oder sonstiges Mittel, welches schlußendlich ja dann doch wieder bei der Leber landet, nur jetzt eben erst nachdem es seine ungebremste Wirkung auf den Organismus entfaltet hat...