Zitat von 1gisa:
Weißt Du, ich wünsche niemanden etwas Schlechtes, aber all' die Menschen, die der Meinung sind, so etwas wird eingebildet und kann nicht stimmen, denen wünsche ich 14 Tage lang das zu spüren, was Elektrosensible spüren ohne zu wissen, wann diese Folter durch elektromagnetische Felder abnimmt.
Wenn Du und andere in extremster Form erfahren wie sich so etwas anfühlt, können wir uns wieder sprechen.
Dem kann ich 100% zustimmen, mit allen Konsequenzen.
Ich habe schon des öfteren erlebt, daß Menschen, die nicht
in der direkten Form oder nicht so ausgeprägt "elektrosensibel" reagieren, sich "Expertenwissen" aneignen, das aber in der Praxis nicht unbedingt hält. Schwierig wird es dann, wenn sie auf ihrem "Wissen" bestehen und ausschließen, daß es weit mehr dazu zu wissen gäbe.
Meßwerte durch Meßgeräte zeigen maximal einen kleinen Ausschnitt des tatsächlich vorhandenen an Strahlungseinflüsse bzw. Energie auf.
Es werden längst nicht alle Frequenzen erfaßt, keine Reflektionen und auch nicht weitere Energieformen, die ja auch immer da sind und miteinander wechselwirken - in einer Form, die unsereins selbst mit bestem Verstand nicht ermessen kann.
Außerdem geht es viel
weniger um die Strahlungsintensität als um die
biologische Information, die auf den Organismus einwirkt.
Es kann ein "Meßwert" unter 1 Mikrowatt pro Quadratmeter ausreichen, um einem Menschen (oder ggf. einem Tier) Beschwerden zu verursachen. Da würden sogar evtl. Baubiologen fälschlicherweise sagen: unbedenklich (jede Art von Grenzwert ist ein von Menschen willkürlich festgelegter Wert, der grundsätzlich irrelevant ist).
Ein lebender Organismus nimmt wesentlich genauer wahr, ob bewußt oder unbewußt.
Nur weil etwas unsichtbar, per Meßgerät nicht meßbar und per Expertenmeinung nicht erklärbar ist, kann es ja nicht heißen, daß es auch nicht existent ist!
Wir Menschen wissen tatsächlich so wenig über energetische Zusammenhänge, und dessen sollten wir uns bewußt sein.
Immer wieder macht man doch die Erfahrung, daß Tatsachen mehr als sogenannte "Expertenmeinungen" zählen.
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Juppy schreibt, daß einige sich "reinsteigern" - ich habe in vielen Jahren mit Kontakt zu vielen funkstrahlengeschädigten Menschen noch nicht ein einziges Mal einen Menschen erlebt, der sich da in irgendetwas hineinsteigert.
Dieser Eindruck entsteht in den Augen nicht direkt Betroffener meiner Einschätzung nach nur dadurch, daß ein betroffener Mensch etwas wahrnimmt, aber noch nicht herausgefunden hat, WAS es ist.
Dies ist aber kein Reinsteigern, dies bedeutet ja, daß man übertreiben würde, also in einem Zusammenhang, in dem nichts ist, behauptet, da sei etwas.
Und es ist eine Unterstellung, die seit vielen Jahren gerne aufgestellt wird, nicht nur in bezug auf "Elektrosensibilität". Das erlebt man schon lange auch z. B. in puncto Auswirkungen durch Amalgam, Impfungen etc., in puncto der Erkrankungen MCS (Multiple Chemikalien-Sensitivität) und CFS/ME (Myalgische Enzephalitis, sonst genannt: Chronisches Erschöpfungssyndrom, siehe "Volksburnout") und so weiter.
Mal ein Beispiel: Wenn ein Mensch über das "Phänomen" berichtet, daß z. B. in etwa 100 Metern Entfernung von Kirchenkreuzen immer wieder bei ihm ein Jucken im kleinen Finger auftritt, so nehme ich das ernst. Dann bemühe ich mich zu helfen, den Grund herauszufinden. Dieser spezielle Grund dürfte sich hier in diesem Zusammenhang einigen von alleine erschließen.
Ich hörte von einem Menschen, der dachte, er hätte allergische Reaktionen auf Wasser, weil er immer, bevor er nach draußen ging, Wasser trank, und wenn er dann draußen war, Beschwerden entwickelte. Jahre später, nachdem er keine schlüssige Erklärung fand, stellte sich heraus, daß in der Straße vor Jahren ein Sendemast aufgestellt worden war. Weitere Beobachtungen bestätigten diese Ursache endgültig.
Jemand, der diese funkstrahlenbedingten Qualen nicht selbst erlebt hat, sollte sich meiner Ansicht nach sehr zurückhalten. Es ist in meinen Augen so, als Beispiel, daß jemand, der nur schwarz und weiß sehen kann, über Farben spricht und über differenzierte Farbwahrnehmung urteilt bzw. meint, es besser zu wissen.
Zum Thema SAT-Schüsseln: Dazu könnte man mal in das Buch von Dominik Rollé über Elektrosmog sehen. Er schreibt, daß man sie mindestens 12 Meter vom Haus entfernt anbringen sollte, diese Information erhielt ich, nachdem ich von mehreren Menschen bereits von Problemen damit gehört hatte (und selbst erlebt). Die technische Erklärung dazu, die mir jemand gab, habe ich gerade nicht parat.
Er schreibt beispielsweise auch, daß höhere homöopathische Potenzen (also wahrscheinlich über D12) "elektrosensibel" machen können, was ich auch von mehreren Menschen mit genau dieser Erfahrung weiß. Auch dieses "Phänomen" ist bislang von vielen nicht zu erklären, dieser Umstand darf aber kein Grund sein, es einfach abzustreiten.
Viele Grüße
**Nischka**