In Österreich ist es erst auf dem Weg dahin, aber durch die orthomolekulare Medizin wird es immer besser.
Mir ist aufgefallen, dass alle, die über Verschlechterungen klagen, Kombipräparate schlucken. Ich nehme alles einzeln, man soll ja Zink und B6 getrennt voneinander nehmen, (B6 morgens, da es munter macht) und Zink abends, auch damit sich die beiden nicht verbinden und erst recht wieder ausgeschieden werden. Nimmst Du beides getrennt?
Meine Ärztin (Orthomolekularmedizinerin) meint, JEDER reagiert anders, bei manchen ist nach ein paar Monaten alles im Lot, bei manchen dauert es ein Jahr. Es gibt da offensichtlich keine Grundregel, und scheinbar reagiert jedes Körper und Stoffwechsel wirklich anders, es hat ja auch mit den Lebensumständen zu tun (Stress, etc...).
Ich hatte 8 grobe Mängel im Mai, im September waren es nur mehr 4, bin gespannt, was bei der nächsten Untersuchung herauskommt.
Bei mir war es interessanterweise genau umgekehrt: B6 habe ich übermäßig gut aufgenommen, Zink praktisch gar nicht, obwohl ich 5 Monate lang die 3-fache Tagesdosis substituiert habe. Jetzt nehme ich die 6-fache Tagesdosis und die weißen Flecken auf meinen Fingernägeln verschwinden langsam endlich (waren fast vollständig weiß).
Ich glaube, man sollte ohne regelmäßige Checks nicht auf Verdacht schlucken, es kostet ein Schweinegeld, zahlt sich aber aus. Meine Präparate zahlt die Kassa nicht, ich streite gerade mit ihnen nach dem Motto, ob sie einer Behinderten ihre Präparate verweigern wollen, da ein Diabetiker auch sein Insulin bekommt und habe sie um einen alternativen Therapievorschlag gebeten (den es meines Wissens nach nicht gibt).
Wird noch mühsam, aber das werde ich durchfechten, ich habe es ja noch für den Rest meines Lebens... Calcium und Eisen wird ja auch von der Kassa bezahlt, warum also Zink nicht, rein faktisch dürften sie es mir aus meiner Sicht nicht verweigern.
Es dürfte bei mir wohl genetisch bedingt sein, da meine Mutter dieselben Mängel hat wie ich (im Vollblut). In meiner Familie hat fast jeder im Alter Diabetes Typ 2, ca. jeder 2. Krebs (ich hatte selbst schon eine Vorstufe und habe es gerade noch erwischt), Allergien, Neurodermitis, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, etc, etc,...
Was ich bis heute auch nicht verstehe: ich glaube auch, dass da sehr stark die Pharmalobby dahintersteht, aber eigentlich müssten sie reagieren, und das Potential sehen, dass da dahintersteckt und könnten theoretisch ja auch Präparate für KPU entwickeln und auf den Markt bringen...
lg,
kpu01