Histaminose durch Serotoninmangel

@Christiane

Also das kann ich nicht bestätigen, ausser den bereits erwähnten Dingen wie Tagesmüdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen treten bei mir keine Sachen wie Kreislaufstörungen etc auf. Die Nebenwirkungen des Beipackachzettels treffen es bei mir eigentlich ganz gut...

Am Abend nach der ersten Nacht ca. 20 Std. nach der ersten Einnhame, hatte ich eine halbe Stunde ein Gefühl der Unruhe und etwas Herzrasen, war aber wenig wild und kam wahrscheinlich vom Histamin denke ich.

Lieben Gruß
Daniel
 
Tatsache ist, daß Pfeiffer einer der ersten Ärzte war, die sich mit Stoffwechselstörungen befaßt hat, die zu "psychischen Auffälligkeiten" führen können. Und er hat mit seiner Art der Behandlung (Orthomolekulare Medizin) Erfolge erzielt, von denen vorher keiner geglaubt hätte, daß das möglich war.

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Gruss,
Uta
Das mag ihn ehren, was ich daneben lese gefällt mir weniger.
erhöhte Histaminwerte (Histadelie)

Seltener als Hitapenie, starke Selbstmordgefahr.
Symptome:

  • viel Speichelfluss, gute Zähne
  • rascher Orgasmus
  • Kopfschmerzen, Allergien
  • verträgt viel Alkohol
  • Depressionen, Selbstmordgedanken
  • Zwanghaftigkeit, Rituale
  • starker Ehrgeiz, Durchsetzungskraft
  • schlank, Nahrung wird schnell verbrannt
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Schlaflosigkeit, leichter Schlaf
Ursachen:
Genetische Veranlagung, Drogenmissbrauch.
Das Ganze ist wirklich ein bisschen zu einfach gehalten, und fördert insbesondere Schubladen. Stell dir vor du gehst nach langer Odyssee in der du lernen musstest selbst deinenOrganismus zu verstehen weil kein Arzt dir weiterhelfen konnte oder wollte, zu deinem Hausarzt, weist ihn auf von dir festgestellte verstärkte Histaminreaktionen hin, und der ordnet dich sogleich in die Schublade

  • latent schizophren,
  • von Wahnvorstellungen verfolgt,
  • wahrnehmungsgestört,
  • selbstmordgefährdet und eventuell
  • Drogenmissbraucher
ein - obwohl du aus gutem Wissen sogar erheblich sparsamer mit jeglicher Art von Drogen sprich auch Medikamenten bist als der Normbürger. Da brauchst du ja rein gar nichts mehr sagen - kann ja alles Wahn oder Wahrnehmungsstörung sein, gell. :rolleyes:

Die ständige Psychiatrisierung gesunder Reaktionen des individuellen Organismus spricht nur dafür, dass woanders etwas verdammt faul ist. Das ist meine Meinung. Orthomolekulare Med in allen Ehren, und ich weiss ja selbst dass bestimmte Zugaben definitiv wirken, aber ich kann nicht einfach aus einem "genetisch anderen" Organismus einen "genetisch kranken" Organismus machen. Ich spreche auch selbst für die Theorie dass es genetische Unterschiede in den Metabolismen gibt aufgrund jahrzehntausende langer Anpassungen, und Weizen wirkt nun einmal anders als Dinkel oder Reis oder ganz andere Formen der Ernährung. Was auf jenen Seiten aber zusammengefasst wird gehört SO nicht zusammen, und da liegt die Problematik aus meiner Sicht.

Grüsse,
Christiane
 
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