Ich finde, dass das Thema mit den Zähnen hier mal wieder ziemlich übertrieben wird. Sicherlich gibt es Fälle, wo da sicherlich Handlungsbedarf besteht. Aber gefährliche AKUTE Entzündungen sehen meist auch halbwegs talentierte "normale" Zahnärzte oder Kieferchirurgen.
Alles andere sind "chronische Entzündungen", die wohl primär auch durch die Einlagerung von Quecksilber und anderen Schwermetallen entstehen. Da gibt es aber auch meist keinen richtigen "stinkenden" Eiter mehr, sondern "nur" noch ein "ischämisch fettig degeneriertes Knochengewebe", und kein akutes Entzündungsgeschehen, also tatsächlich Eiter. Bei mir war das zumindest so. Das Ausmaß dieser chronischen Entzündungen abzuschätzen, ist rein von einem OPG her, wohl ein ziemliches Ratespiel.
Aus heutiger Sicht würde ich so eine Lawine jedoch nicht mehr lostreten, sondern sie schön an Ort und Stelle in Ruhe lassen. Ich habe zu meinen Erfahrungen damit hier schon vieles geschrieben. Hier bedarf es einer viel genaueren Diagnostik (z.B. Ausschluss von allergischen Reaktionen auf die eingelagerten Schwermetalle, ggf. Ausschluss von "Fernwirkungen" durch Anspritzen der Herde, usw.), um wirklich erkennen zu können, ob hier tatsächlich Handlungsbedarf besteht, als lediglich die Feststellung, dass da womöglich eine "chronische Entzündung" (wohl von Daunderer häufig auch als "Eiter" bezeichnet) vorliegt.
Ich zumindest habe mein Immunsystem durch diese Eingriffe keineswegs entlastet. Im Gegenteil, mein Immunsystem ist erst durch diese Radikaleingriffe so richtig geschädigt worden!
Dazu muss man sich vor Augen halten, dass ca. 80 Prozent des Immunsystems im Darm sitzen, und zwar primär auch in den sog. Peyerschen Plaques (Lymphsystem des Dünndarms). Hier wird ein Großteil der Abwehrzellen gebildet und trainiert, wie bspw. auch die NK-Zellen, die bei mir u.a. seit diesen Eingriffen stark erniedrigt sind, die jedoch insbesondere auch in der Krebsverhütung eine entscheidende Rolle spielen.
Bei diesen Eingriffen geht halt leider immer auch ein großer Teil der Gifte ins Blut und in die Lymphe über, und landet damit letztlich auch immer im Darm, und schädigt dort das Milieu, die Darmbakterien und die Darmschleimhaut. Und wenn der Darm nicht in Ordnung ist, dann geht früher oder später das ganze System durch Autointoxikationen und Immundefizienz zugrunde!
Probleme im HNO-Bereich hängen ebenso auch mit Problemen im Darmbereich, also der Darmschleimhäute zusammen. Man liest immer wieder, dass die Schleimhäute des Intestinaltraktes, des Urogenitaltraktes und des HNO-Bereiches in enger Verbindung miteinander stehen, weil sie aus dem gleichen Keimblatt entstanden sind.
Hier ist also eine genaue Abwägung von Nutzen und Risiko, durch alle Maßnahmen, absolut entscheidend!