Gut.
Ich sehe es anders. Wir ändern, als Einzelpersonen, nichts mehr - schon gar nicht durch Gedanken.
Viele Beispiele für die Tatsache, dass wir (im Sinne von: der einzelne Bürger) nichts mehr ändern können daran, dass die Leute, die ich "Hochfinanz" nenne (da stecken ja Menschen dahinter, man soll es kaum glauben), das Sagen haben, kann man hier im forum nachlesen. Hier schreiben Menschen über Krankheiten, die behandelt werden könnten, die aber nicht behandelt werden, weil die Krankenkassen die Behandlungskosten nicht erstatten. Grund: zu teuer. Gelesen habe ich solche Beispiele in der Abteilung "Borreliose", und in der Abteilung CFIDS. Über Borreliose bzw warum die Kkassen die Behandlung nicht bezahlen, habe ich ein interessantes Buch gelesen:
Die verschwiegene Epidemie: Zeckenstich-Borreliose. Hilflose Patienten, ratlose Ärzte. Wie Politik, Wissenschaft und Medizin versagen: Birgit Jürschik-Busbach: 9783981410501: Bücher
Aber auch andere chronische Krankheiten werden nicht therapiert, weil es den Krankenkassen zu teuer ist. Es werden mittels gekaufter Ärzte/Gutachter sogenannte "Behandlungsleitlinien" erstellt, die die Krankenkassen von der Pflicht befreien, Patienten ausreichend behandeln zu müssen; Ärzte, die andere Wege gehen und ihre chronisch Kranken ausreichend /und eben nicht "leitliniengerecht" behandeln, werden, da die Krankenkassen die Kosten für die Behandlungen nicht übernehmen, in den Regress getrieben.
Folge: Ein Heer von Leid bei Millionen Betroffener chronischer Krankheiten durch ausbleibende medizinische Behandlung. Das ist aber so gewollt.
Folge 2: Gewinnmaximierung der Hochfinanz - Krankenkassen gehören auch dazu, sie fahren satte Gewinne ein und das wird auch so bleiben.
Es gibt andere Bereiche in der Gesellschaft, in denen es ähnlich schief läuft; der einzelne Mensch wird "abgewickelt" zugunsten irgendwelcher Mächtiger dahinter. Ich verweise hier nur kurz auf die stark expandierende Leiharbeit.
Der einzelne ist hilflos, irgend etwas zu ändern, davon bin ich überzeugt. Helfen können wir uns nur noch, wenn wir uns als Betroffene zusammenschließen und uns wehren. Aktiv wehren, nein sagen, demonstrieren, das ist der richtige Weg.
Chr. Hörstel sagt in seinem aufschlussreichen Interview: "Gibt es Krieg im Iran":
"Fachleute sind sich einig: Die Politik ändert sich dann, wenn 70.000 Menschen durchs Berliner Regierungsviertel marschieren. Das muss der Einzelne begreifen, zu behaupten, Demonstrationen würden nichts nutzen, ist falsch."
Anders können wir nicht stoppen, dass unsere Welt in den Abgrund treibt. Griechenland ist - ich möchte es nicht bagatellisieren, keinesfalls, - "nur" ein Symptom. Nach den Griechen wird es den Spaniern so gehen, den Italienern, und irgendwann uns. Falls es nicht vorher zum Krieg kommt, weil die Wirtschaft der USA den Bach runter geht. Das haben die USA immer so gemacht, wenn es ihnen schlecht ging: Irgendwo einen Krieg inszeniert. Bald ist es wieder so weit. Das hängt alles zusammen. Schlimm ist, dass Merkel den USA erlaubt, von Rammstein aus zu starten. Damit wird D Kriegsteilnehmer.
Link zum sehr interessanten Video über die Zusammenhänge Hochfinanz, USA, Deutschlands Rolle darin, Merkel als Marionette von Washington, Kriege, und so weiter: