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Ernährung nach Glykämischem Index: Ist das sinnvoll?...
Warum ist der GI für Menschen mit Diabetes wichtig?
Laut DDZ ist der Verzehr von Nahrungsmitteln mit einem niedrigem GI sowohl für Einstellung des Langzeitblutzuckerwerts als auch für die Blutfettwerte vorteilhaft. In der Praxis ist die Umsetzung aber nicht ganz einfach: Denn die verschiedenen Nahrungsmittel haben auch unterschiedliche Kohlenhydratgehalte und fallen bei ihrer Auswirkung auf den Blutzucker unterschiedlich stark ins Gewicht. Dies ist insbesondere bei einigen Sorten von Obst und Gemüse der Fall, die oft einen vergleichsweise hohen GI, aber relativ gesehen nur wenig Kohlenhydrate enthalten, informiert der Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB).
Da sich der GI auf 50 g Kohlenhydrate bezieht, müsste man beispielsweise mehr als 800 g Möhren essen, um diese Menge zu erreichen. Sinnvoller ist es laut UGB daher, neben dem GI auch die sog. glykämische Last zu betrachten – die Gesamtbelastung des Blutzuckerspiegels von tatsächlich verzehrten Portionen. So haben 150 g weißer Reis eine glykämische Last von 28, Möhren hingegen nur von 3 – trotz eines relativ hohen GI. Zumal der GI auch nichts über andere Inhaltsstoffe wie Fette oder die Kalorienmenge pro 100 g aussagt.
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Auch hier geht es um den glykämischen Index und eine entsprechende Ernährung. Aber vor allem um Ernährung überhaupt. Einiges davon ist schier extrem, auf jeden Fall nicht uninteressant in Bezug auf eine vollwertige Ernährung.
https://www.symptome.ch/threads/staendiger-hunger-durch-erhoehte-insulinsensibilitaet.42251/
Grüsse,
Oregano
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