Glück

Bist du glücklich und zufrieden?

  • Meistens

    Stimmen: 2 25.0%
  • Überwiegend

    Stimmen: 2 25.0%
  • Mal so, mal so

    Stimmen: 3 37.5%
  • Eher selten

    Stimmen: 1 12.5%
  • So gut wie nie

    Stimmen: 0 0.0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    8
Themenstarter
Beitritt
18.03.16
Beiträge
6.651
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal kaufe ich mir ein Roggenbrot (Teig ging 24h ) und ein Stück Butter ( Gebirgskühen).
Dann merke ich , was für ein Glück ich doch hab und wie privilegiert ich bin.
Heute Nacht dankte ich meinen Engeln ! Das hab ich noch nie gemacht .

Ich habe immer Sommer aussortiert , alle was "nur nimmt" und "nichts gibt " -weg damit.
Wenn man sich das Traut , ist das ein Glück :)

Sagen ,was man will ,dieses zu können , ist für mich Glück .

LG
 
Dann merke ich , was für ein Glück ich doch hab und wie privilegiert ich bin.
Heute Nacht dankte ich meinen Engeln ! Das hab ich noch nie gemacht

Dankbarkeit ist ein wichtiger Faktor für die Lebenszufriedenheit und das Glücksempfinden. Das kann man trainieren, indem man gezielt auf die positiven Ereignisse im Leben achtet und dann bewusst dem Verursacher dankt - egal ob ein Mensch war oder ob du es einem höheren Wesen zuschreibst. Durch diese Achtsamkeit wird die Aufmerksamkeit auf die guten Dinge im Leben gelenkt, auch wenn es nur Kleinigkeiten sein mögen. Ich würde das ausbauen und zur guten Gewohnheit machen. :)

Die Meldungen in den Medien bewirken übrigens genau das Gegenteil. Weil sich schlechte Nachrichten, Skandale und Hetzereien besser verkaufen, findet man nur selten mal eine gute Nachricht in den Medien ...

Ich habe immer Sommer aussortiert , alle was "nur nimmt" und "nichts gibt " -weg damit.

Genau! Weg damit! :bang:

Wenn man sich das Traut , ist das ein Glück :)

Kleine und größere Herausforderungen zu suchen und zu bestehen, hebt das Selbstwertgefühl.

Sagen ,was man will ,dieses zu können , ist für mich Glück .

Die Meinungsfreiheit ist eine der wichtigsten Errungenschaften der Demokratie. Vieles von dem, was unsere Vorfahren hart erkämpft haben, ist heute wieder in Gefahr.
 
Ich bin meistens glücklich. Ich bin dankbar über alles was schön ist in meinem Leben, meine Töchter freuen mich, mein Kater, viele nette Arbeitskollegen habe ich und eine gute Arbeitsstelle, wenn mir auch manchmal die Arbeit nicht gefällt, doch das Büro ist groß und schön und warm und ich habe eine sympathische Zimmerkollegin.
Ich habe zwei beste Freundinnen und mit meiner chronischen Krankheit geht es mir momentan sehr gut und da freue ich mich über jeden Tag an dem es mir gut geht und ich bin bereits in Vorfreude auf meine Reha.
Ich könnte noch viel aufzählen auf was ich mich alles freue, auch aufs Plätzchen backen und die Weihnachtszeit und den Glühwein :).

Ich kann auch gut mit mir alleine glücklich sein, mir fällt immer was ein, wie ich mir meine Zeit angenehm gestalte. Klar hätte ich gerne wieder einen Partner und Liebe und Erotik finde ich eins der größten Glücksgefühle, doch damit hadere ich selten, das beste aus dem machen was gerade IST ist mein Motto.

Schöner Thread Max Joy!

Grüße von Mara
 
Bei mir ist es so, dass ich vor meiner Selbstheilungsphase durch mein Histaminproblem praktisch nie ausgeglichen war. Als Kind war ich hyperaktiv und ab der Pubertät ein Tiefflieger mit depressiven Phasen. Später kamen dann noch Allergien, Entzündungen, Unverträglichkeiten, Neurodermitis und chronische Infektionen als Komplikationen dazu, so dass ich insgesamt wenig leistungsfähig und ständig angeschlagen war.

Der Aspekt körperliche Gesundheit als wichtiger Glücksfaktor kommt in dem Spiegelartikel gar nicht vor, dabei helfen psychologische Tricks nicht viel, wenn die Basis dazu fehlt. Früher war ich nur glücklich und ausgeglichen, wenn ich Cannabis geraucht habe, das hat mich gerettet und sogar eine erstaunliche Karriere als Programmierer ermöglicht. Zum Glück habe ich fast keinen Alkohol vertragen, denn wenn ich so viel gesoffen hätte wie ich gekifft habe, wäre ich jetzt mit Sicherheit tot.

Die Wende kam dann erst mit meiner Schäferhündin Joy. Sie hat Bewegung und Zuwendung in mein Leben gebracht, das war der erste Schritt zur Besserung. Als sie einmal krank wurde, habe ich mich dann zum erstem Mal aktiv mit dem Thema Gesundheit befasst und damit auch mit meiner eigenen. So ging es die letzten Jahre stetig bergauf, und seit ich diese Histamingeschichte in den Griff bekommen habe, bin ich wie ausgetauscht. Cannabis brauche ich nicht mehr, ich bin auch ohne gut drauf. :)

Mir ist auch das Training wichtig, die Regelmäßigkeit und Disziplin ist ein wichtiger Anker und Glücksfaktor in meinem Leben geworden. Zum Einen ist da der meditative Aspekt, ich kann komplett abschalten, wenn ich meinen Trainingsblock mache (derzeit Augen-, Atem-, Gedächtnis- und Krafttraining). Zum Anderen habe ich mir dadurch enorme Leistungs- und Widerstandsreserven aufgebaut, so dass mich fast nichts mehr umhauen kann. Ein gutes Beispiel, wie man durch körperliches Training auch seine Psyche stärker machen kann. :cool:
 
die Regelmäßigkeit und Disziplin ist ein wichtiger Anker und Glücksfaktor in meinem Leben geworden.

MaxJoy ,

mir wurde ein Buch empfohlen.Vielleicht kannst du völlig neutral ein paar Seiten lesen .

Rudolf Steiner
Wie erlangt man
Erkenntnisse
der höheren Welten?


Ab Seite 16 , Bitte.
https://steinerdatenbank.de/doppelseitig/STQ2009-GA010-A4.pdf

Du hast das alles gemacht , deinen Werdegang . Um so etwas tun zu können , braucht es besondere Eigenschaften .

Hier mal die Wortbedeutung von "besonders" :

Wortbedeutung/Definition:
vom Gewohnten, Normalen abweichend

Man soll begreifen , das man einen großen Anteil , durch sein Tun , an geschehenen Dingen hat !

so dass mich fast nichts mehr umhauen kann

Fantastisch und welch ein Glück, das nicht dieses geschah :

Zum Glück habe ich fast keinen Alkohol vertragen, denn wenn ich so viel gesoffen hätte wie ich gekifft habe, wäre ich jetzt mit Sicherheit tot.

Ich denke einfach , du hast etwas besonderes getan . Du hast dein Gehirn benutzt .
LG
 
So besonders finde ich mich gar nicht. ;) Viele kleine Schritte haben mich dahin gebracht, wo ich jetzt stehe, deswegen kommt mir alles ganz logisch vor. Ich folge auch keinem Lehrer oder einer Geheimwissenschaft, sondern experimentiere und beobachte lieber selbst und ziehe meine Schlüsse daraus. Fehler und Trugschlüsse sind dabei unvermeidlich, aber ein notwendiges Übel auf dem Weg zur Erkenntnis und somit entschuldbar. Das dauert natürlich länger als etwas auswendig zu lernen, aber dafür hat man es dann wirklich kapiert und verinnerlicht.

Das ist das erste Mal, dass ich etwas von Rudolf Steiner lese, danke für den Tipp! :) Ich muss mich erst an seine Sprache gewöhnen, Worte wie 'devot' haben heute eine etwas andere Bedeutung als noch vor 100 Jahren. 'Hingebungsvoll' ist gemeint und so arbeite ich auch. Man muss sein Ego vergessen und ganz Auge und Ohr sein, wenn man neue Wege erkunden will.
 
Mir ist auch das Training wichtig, die Regelmäßigkeit und Disziplin ist ein wichtiger Anker und Glücksfaktor in meinem Leben geworden. Zum Einen ist da der meditative Aspekt, ich kann komplett abschalten, wenn ich meinen Trainingsblock mache (derzeit Augen-, Atem-, Gedächtnis- und Krafttraining). Zum Anderen habe ich mir dadurch enorme Leistungs- und Widerstandsreserven aufgebaut, so dass mich fast nichts mehr umhauen kann. Ein gutes Beispiel, wie man durch körperliches Training auch seine Psyche stärker machen kann. :cool:
Da stimme ich dir bei MaxJoy, körperliche Bewegung ist sogar eins der wichtigsten Möglichkeiten die Psyche ins Gleichgewicht zu bringen bzw. zu stärken. Hier ein Artikel "der Depression davon laufen"
https://www.tagesspiegel.de/sport/kolumne-so-laeuft-es-der-depression-davonlaufen/20558078.html

Man muss ja nicht gleich einen Marathon laufen, doch irgendwas an Fitnesstraining tun was möglich ist und einem Spaß macht. Anfangs ist es eher anstrengend, der Spaß kommt mit der Zeit und dem Tun. Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio, besuche dort auch unterschiedliche Kurse, Joga, Pilates, Bodyforming oder ich trainiere alleine für mich. Mindestens 3 x die Woche an bestimmten Tagen, zu festgelegten Zeiten, das bringt Regelmäßigkeit und Wohlbefinden in mein Leben und damit der Körper auch im Alter schön beweglich bleibt und nicht verrostet.

Grüße von Mara :wave:
 
Da stimme ich dir bei MaxJoy, körperliche Bewegung ist sogar eins der wichtigsten Möglichkeiten die Psyche ins Gleichgewicht zu bringen bzw. zu stärken.

Die heutige Arbeitswelt ist zu großen Teilen wider die Natur des Menschen. Unsere Vorfahren waren Jäger und Sammler, also ständig in Bewegung. Heute fährt man dagegen mit dem Rollstuhl (Auto) zur Arbeit, sitzt dann den ganzen Tag vor dem PC oder Aktenstapeln und mampft Süßkram gegen den Frust, rollt dann wieder nach Hause und beschließt den Tag mit Bier und Snacks vor dem Fernseher. Da kommen die gesundheitlichen und mentalen Probleme her. Ich habe es selbst erlebt, wie sich IT-Kollegen innerhalb weniger Jahre praktisch verdoppelt haben. Zwei ehemalige Chefs von mir sind schon Mitte 40 plötzlich gestorben ...
 
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