Gibt es Materie?

Wuhu,
Was natürlich daran liegt, daß diese "etlichen Fälle" nicht in einem Setting stattfinden, das sie wissenschaftlich überprüfbar machen würde. Natürlich kannst du jetzt einwenden, sobald wissenschaftliche Beobachter dabei sind, treten diese Phänomene eben nicht auf. Aber das diskreditiert ganz bestimmt nicht die "seriöse Wissenschaft".

nein, das wende ich nicht ein - solche "Settings" aka wissenschaftliche Messungen bzw Überwachungen sind ja (schon rein logistisch) gar nicht möglich, bei all den Sterbenden auf der Welt, wo es eine "unerklärliche" NTE geben könnte (nicht muss)...
 
Aber NTE sind doch eh nicht die Phänomene, die irgendwas beweisen könnten! Denn was die Leute da zu sehen meinen, läßt sich ja schlecht überprüfen, auch wenn man daran glaubt. Ich dachte, du redest jetzt über Medien, die angeblich Dinge wissen, die sie nicht wissen können, die aber überprüfbar sind.
 
Wuhu,
manche Dinge, die bei NTE gesehen wurden - zB Beschreibungen oberhalb des Geschehens, mit genauesten Beschreibungen wzB den Text/Nummer auf einer OP-Leuchte, was man nur von oben sehen kann und solches mehr -, können eben nicht mit rein matierieller Gehirnfunktion erklärt werden...
 
Denkst du wirklich, daß ein höheres Wesen / eine höhere Energie, die als Sender von tiefsten Geheimnissen wie dem Leben nach dem Tod, der "geistigen Heimat" etc. fungiert, solche unnützen Informationen wie Nummern auf einer OP-Leuchte senden würde? Wozu und mit welchem Nutzen? Es dürfte doch klar sein, daß das nur deswegen überhaupt angeblich "gesehen" wurde, damit man sein extrakorporeales Schweben "beweisen" kann. Und das wiederum (Seele tritt aus dem Körper) ist ein ganz anderes Konzept als "Gehirn als Radioempfänger". Beides widerspricht einander. Das Gehirn ist etwas Materielles, die Seele etwas als immateriell Vorgestelltes.
 
Denkst du wirklich, daß ein höheres Wesen / eine höhere Energie, die als Sender von tiefsten Geheimnissen wie dem Leben nach dem Tod, der "geistigen Heimat" etc. fungiert, solche unnützen Informationen wie Nummern auf einer OP-Leuchte senden würde?

eine genau darauf abgezielte, breit publizierte unsinnige Studie (Aware) ist deshalb auch gescheitert oder besser gesagt natürlich negativ ausgegangen. Im Sinne der Initiatoren war sie selbstverständlich erfolgreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
Denkst du wirklich, daß ein höheres Wesen / eine höhere Energie, die als Sender von tiefsten Geheimnissen wie dem Leben nach dem Tod, der "geistigen Heimat" etc. fungiert, solche unnützen Informationen wie Nummern auf einer OP-Leuchte senden würde? Wozu und mit welchem Nutzen?

nein, mbMn ist diese (allumfassende, nicht nur "höhere") Energie (und jedenfalls kein "Wesen") nicht nur "Sender", sondern in allem "Beseeltem" als (An-) Teil davon vorhanden - manche bezeichnen es auch als das ganze / das eine / Bewusstsein, von dem (An-) Teile eben als "Seelen" mal dort mal da "Fleisch" werden (in-karnieren)...

Und "unnütz" scheint es ja nur Dir (mit/in Deiner grade zu kleinen Vorstellungs-Welt) zu sein, genützt hat es in dem Fall zumindest jener Seele bzw deren Menschen (quasi als grade ausgewählter oder zugeteilter "Raum-Anzug"), um zu erkennen, dass "man" nicht nur Körper ist, sondern nur so etwas (grade, in dem ggst Leben) hat...

Es dürfte doch klar sein, daß das nur deswegen überhaupt angeblich "gesehen" wurde, damit man sein extrakorporeales Schweben "beweisen" kann. Und das wiederum (Seele tritt aus dem Körper) ist ein ganz anderes Konzept als "Gehirn als Radioempfänger". Beides widerspricht einander. Das Gehirn ist etwas Materielles, die Seele etwas als immateriell Vorgestelltes.

Das schließt sich eben nicht aus, wenn wie erwähnt der materielle Körper "nur" das grade "besetzte" Gefäß aka "Raum-Anzug" darstellt - es muss ja irgend eine "Schnittstelle" geben, womit die feinstoffliche "Komponente" mit der materiellen interagieren bzw kommunizieren (aka senden / empfangen) kann...

Manche meinen ja, dass sich der grade in dem zB Menschen vorhandene "Geist" nur dadurch entfalten kann - ohne "besitzende" "Seele" kein Geist und somit kein Leben...
 
Denkst du wirklich, daß ein höheres Wesen / eine höhere Energie, die als Sender von tiefsten Geheimnissen wie dem Leben nach dem Tod, der "geistigen Heimat" etc. fungiert, solche unnützen Informationen wie Nummern auf einer OP-Leuchte senden würde?
Das ist aus meiner Sicht dem Konzept
Seele tritt aus dem Körper
zuzuordnen. Und warum sollte eine eben sich ent-körpernde Seele sich nicht mal eben noch die ganz schnöden Alltagsdinge anschauen, wie zum Abschied. -

Leider wüsste ich nicht, wie man solche Schilderungen belegen sollte. Oder war jemand von Euch selbst bei einem solchen Vorfall dabei oder gar Hauptperson?
 
Oder war jemand von Euch selbst bei einem solchen Vorfall dabei oder gar Hauptperson?
Selbst dann könnte man es nicht belegen. Denn wir träumen auch und können sonstige Eindrücke haben (Halluzinationen, Drogen,'Visionen'). Wie soll man nachweisen, auf welche Weise ein gesehenes Bild vom Gehirn erzeugt oder 'empfangen' wurde?
 
Ich meinte so etwas wie (bei NTE) das Wissen einer Nummer, die oben auf einem Gerät steht und aus der tatsächlichen Position nicht einsehbar ist. Oder zutreffende Schilderungen von Gesprächen und Handlungen der umstehenden Personen. Das wäre ja belegbar. Wenn ich das allerdings irgendwo ese, kann ich zur Glaubwürdigkeit nichts sagen.
 
Dazu kommt noch, daß es auch Erinnerungen gibt, die gar keine Erinnerungen sind, sondern erst hinterher durch Erzählungen vermittelt wurden ... es ist sehr schwierig, da Klarheit zu schaffen.
 
... Physik-Nobelpreisträger Peter Higgs stirbt mit 94 Jahren
Der britische Physik-Nobelpreisträger Peter Higgs ist tot. Seine in den 1960er Jahren entwickelte Theorie zur Masse von Elementarteilchen und vor allem die Entdeckung des später nach ihm benannten "Higgs-Bosons" machten ihn weltberühmt.
Zum Artikel: Das letzte Puzzlestück der Teilchenphysik

Entdecker des Higgs-Bosons - auch Gottesteilchen genannt

Higgs hatte 1964 die Existenz der Higgs-Teilchen beschrieben. Mit dem sogenannten Higgs-Mechanismus wird erklärt, wie die Teilchen - also die Grundbausteine der Materie - ihre Masse erhalten. Dieses theoretische Verständnis ist ein zentraler Bestandteil des sogenannten Standardmodells, das die Physik des Aufbaus der Welt beschreibt. Higgs' Theorie über das auch als Gottesteilchen bezeichnete Partikel half zu erklären, wie sich nach dem Urknall Materie bildete.

Es sollte fast ein halbes Jahrhundert dauern, bis der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf 2012 die Existenz der Higgs-Teilchen bestätigen konnte. Dies gilt als einer der größten wissenschaftlichen Durchbrüche in der Physik in den vergangenen Jahrzehnten. Ein Jahr später erhielt Higgs zusammen mit dem Belgier François Englert den Nobelpreis für Physik. ...


Soweit ich das als Laie verstehe, hat Prof. Higgs zunächst postuliert, daß es diese „Higgs-Bosons“ gibt, und später wurde das auch nachgewiesen.

Ich verstehe von diesen Themen herzlich wenig, aber sie scheinen mir zu zeigen, daß es einen Übergang von Materie zu Nicht-Materie oder andersherum gibt. Nicht ohne Grund wurden diese Higgs-Bosons ja auch „Gottesteilchen“ genannt. - Oder so ähnlich.

Grüsse,
Oregano
 
Das Vakuum ist gar nicht leer, sondern vom Higgs-Feld durchzogen. Störungen in diesem Feld können jederzeit neue Teilchen, die Higgs-Bosonen, aus dem Nichts erzeugen. Es sorgt auch für die Schwerkraft, die nach Einstein gar keine Kraft ist, sondern eine Krümmung des Raums.

Solche physikalischen Theorien und Experimente erschüttern unsere Vorstellung von Raum und Zeit. Ein anderes Beispiel ist die spukhafte Wechselwirkung zwischen zwei verschränkten Elementarteilchen über beliebige Entfernungen und ohne Zeitverzögerung. Für diese Teilchen existieren Raum und Zeit praktisch nicht, vielleicht sind sie nur eine Illusion?
 
Nicht ohne Grund wurden diese Higgs-Bosons ja auch „Gottesteilchen“ genannt. - Oder so ähnlich.
Der Name wird hier anders erklärt:

Das große öffentliche Interesse an dieser Grundlagenforschung der Physik dürfte auch damit zusammenhängen, dass das Higgs-Teilchen vielfach als „Gottesteilchen“ bezeichnet wurde. Dieser publikumswirksame Begriff geht auf den Physiker Leon Max Lederman zurück, der in einem Buch vom „goddamn particle“ also dem „gottverdammten Teilchen“ schrieb.
Damit wollte er „seine schurkische Natur und den Aufwand, den es verursacht“ beschreiben. Und die Experimente zur Suche des Higgs-Teilchens im größten Teilchenbeschleuniger der Welt, dem LHC („Large Hadron Collider“), waren in der Tat sehr aufwendig.
Der Verleger von Ledermanns Buch verkürzte dann aber den Begriff auf „god particle“ (Gottesteilchen). Das Higgs-Teilchen ist zwar für das Theoriengebäude der Physik von größter Bedeutung, doch mit irgendwelchen religiösen und spirituellen Dingen hat es nun aber weiß Gott nichts zu tun.
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/ar...-Gottesteilchen-und-die-Grenzen-des-Cern.html
 
vielleicht sind sie nur eine Illusion
Es muß ja nicht gleich eine Illusion sein! Aber daß unsere Sinne und unser Verstand für das Leben auf der Erdoberfläche, im Wald, in der Savanne, mit den Jahreszeiten adaptiert sind und nicht perfekt mit riesigen Zahlen, totalen Abstraktionen wie "Ewigkeit" oder "Nichts" und Konzepten wie dem Universum oder den Elementarteilchen fertig werden, ist auch unbezweifelbar. Wir begreifen also Zeit und Raum beschränkt. Das heißt nicht, daß es sie nicht gibt.
 
Aber wie kann es dann sein, dass sich Elementarteilchen in einen Zustand bringen lassen, in dem für sie weder Raum noch Zeit existieren? Quantensprünge und der Tunneleffekt sind weitere Beispiele, die sich mit unserer Vorstellung von Raum und Zeit nicht vereinbaren lassen.
 
Wuhu,
... existieren Raum und Zeit praktisch nicht, vielleicht sind sie nur eine Illusion?

Raum und Zeit sind wohl nur "Tools" für die Materie (also auch nötig @ unsere "Raum-Anzüge") - doch das "allumfassende Alles (oder unendliche Nichts)", wo "wir" letztlich ohne unsere "Raum-Anzüge" zurückkehren, benötigt beides freilich nicht... :cool:
 
Aber wie kann es dann sein, dass sich Elementarteilchen in einen Zustand bringen lassen, in dem für sie weder Raum noch Zeit existieren?
Vermutlich, weil sie in diesem Zustand keine "Teilchen" sind, sondern eine Welle. Aber das ganze Feld ist auch für Physiker höchst schwer verständlich. Übrigens hängt es auch an der Masse der Teilchen; sie muß für solche Effekte möglichst klein sein.

Die Wellennatur eines Atoms oder gar eines Steins oder eines Elefanten ist praktisch gar nicht vorhanden.
 
Sowohl Teilchen als auch Wellen stehen nicht im Widerspruch zu Raum und Zeit. Ohne Raum keine Teilchen und ohne Zeit keine Wellen.
 
Daß für Elementarteilchen im Wellenzustand grundsätzlich keine Zeit existiert, woher nimmst du das?
 
Daß für Elementarteilchen im Wellenzustand grundsätzlich keine Zeit existiert, woher nimmst du das?

Das habe ich nicht behauptet.

Zwei verschränkte Teilchen verhalten sich über weite Entfernungen hinweg völlig synchron, ändert das eine seinen Zustand wirkt sich das sofort auch auf das andere aus. Auf welche Weise wird dieser Mechanismus gesteuert? Irgendeine Art von Datenaustausch zwischen den Teilchen kann höchstens mit Lichtgeschwindigkeit stattfinden, schneller geht es nicht. Eine exakt gleichzeitige Zustandsänderung zweier weit entfernter Teilchen lässt nur den Schluss zu, dass Raum und Zeit nicht das sein können, was wir uns darunter vorstellen - falls sie überhaupt existieren.
 
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