Gesund und nun HWS defekt...wo Ersatzteile??

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17.02.19
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Hallo :hexe: zusammen,

ich bin aus Bayern, eigentl. gesund und sehr munter, doch nun traf mich ein massives Halswirbelsäulenproblem,das mich praktisch total außer Gefecht setzt. Rumhocken und Löcher in die Luftschauen kann ich nicht.Die Situation wird sogar noch schlechter. Ich wußte nicht, daß die HWS so nachhaltig(bei mir angeblich tatsächl.irreversibel) nachtragend ist, da ist ein Bandscheibenprolaps im Lendenwirbelbereich geschenkt!
Nun soll ich also zum Neurochirurgen wandern, nachdem die übl. verschriebene manuelle Therapie eher verschlimmerte(u.a.irgendsowas wie Migräne-was der Bayer so eigentl. nicht kennt).Und ich ahne, was da passieren soll.Die erste und wichtigste Frage wird-wie immer- im Vorzimmer sein. "Privat? Einbett oder Zweibettzimmer?"


Tip an all die anderen ewig alleine Vor-sich-hin-wurschtelnden( weil das Delegieren an andere ja selten gut klappt:D) :
Wer viel Schweres (Bau/Möbel ect.) hebt, sollte neben den Schmerzen im Lendenbereich auch an seine HWS denken-sie hat sich bei mir erst sehr spät gemeldet und da war es das Faß schon übergelaufen (Prolapse/Stenose), als ich auf eigenen Wunsch(!!!)ein MRT machen ließ.
Nachdem ich nun schon 2 orthop. Fehldiagnosen hatte, suche ich hier also alternative Erfahrungen. Muß nämlich schnell wieder fit werden, hab ja noch ein wenig in diesem Leben vor (bin noch nicht ganz fertig) !

LG die Kastellanin (noch immer kampfbereit, aber :bang: und :kraft: is wohl nimmer angesagt)
 
hallo,

lies mal da den beitrag 13. da hab ich einiges zum thema hws-behandlung geschrieben.

https://www.symptome.ch/threads/kopfgelenke-hws-instabilitaet-kopf-eiert-herum.139630/#post-1217423

op ist immer die letzte option, wenn alles andere nichts bringt, wobei man die üblichen therapien gerade bei der hws leider oft vergessen kann.

bei mir sollte vor etlichen jahren ein prolaps der lws operiert werden weil lähmungen im bein da waren. ein wirklich guter physiotherapeut (leider so selten wie gute ärzte) hat mich davor bewahrt. dann gab es noch 2 kl. , die ich selbst hinbekommen habe und dann rausgefunden hab, wie man sowas vermeiden und auch sonstige rückenschmerzen vermeiden kann.
hat über 20 jahre funktioniert bis anfang januar nachts der lattenrost kaputtgegangen ist und mir einen prolaps der bws (wahrscheinlich plus wirbelbruch) beschert hat (die schmerzen waren die ersten 3 wochen sehr viel schlimmer als der heftige 1. prolaps der lws).

der prolaps ist ohne therapie, nur durch einfache eigene maßnahmen schon fast ausgeheilt, ich muß nur noch aufpassen, daß ich einige bewegungen nur langsam und vorsichtig ausführe, aber das wird wohl auch bald vorbei sein. wenn man nichts falsch macht und die muskeln, die die ws stützen rel. gut trainiert sind, sind sowohl prolaps als auch evtl. bruch in ca. 6-8 wochen auch ohne therapie ausgeheilt.

eine op ist auch keine garantie auf heilung, aber immer ein risiko, auch wegen der krankenhausinfektionen. https://www.neuro-consil.de/bandscheibenvorfall/

da steht auch einiges zur konservativen behandlung von stenosen.
https://gelenk-klinik.de/wirbelsaeule/wirbelkanalstenose-spinalkanal-stenose.html

ich würde an deiner stelle einen orthopäden suchen, der konservativ behandelt (falls noch keine gravierenden ausfälle vorliegen, die eine op erfordern).

lg
sunny
 
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Danke Sunny,
mir fällt auf, dass Ärzte leider immer weniger interdisziplinär arbeiten.
So arbeite ich einfach alle für mich erklärbaren Sparten alleine ab.
Die ehrlichsten Meinungen scheinen mir die Radiologen zu haben.Logisch.Sie können an keiner Weiterbehandlung( Operation) verdienen.Und gerade jene sehen ja immer Bilder von vor und nach den OP's.Verschiedenster Fachbereiche.

Zum Thema an sich ist mir allerdings auch etwas aufgefallen.
Einige Betroffene haben mind.2 Eigenarten gemeinsam: nächtl.Zähneknirschen und bekennende Bauchschläfer.
Dazu kommen individuelle Eigenschaften, z.b .viel sitzende Tätigkeiten, kaum sportl.Aktivitäten in den letzten Jahren) und statt dessen vllt. schwer tragende Arbeiten/Hobbies.

Nun werde ich mal einer CMD Untersuchung unterziehen, ich knirsche schon viele Jahr heftigst.Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur die jahrelange Überstreckung( Bett)des Nackens(in meist eine Richtung), ev.a.durch Kurzsichtigkeit, dazu jahrelanges schweres Heben und zu wenig Ausgleichsport zusammenspielen.
Die Symptome überschneiden sich ja teilweise.

LG kastellanin
 
nächtl.Zähneknirschen

hab ich nie, aber zähne nachts ganz fest zusammengepreßt und das wohl auch sehr lange. hat bzgl. hws nicht gemacht, weil ich kein bauchshcläfer bin usw , nur für zähne und kiefer war es sehr schlecht.

hat sich aber (fast) komplett erledigt, seit ich drauf achte, daß ich mich kurz vor dem einschlafen noch mal komplett entspanne, also u.a. auch den kieferbereich.

die beißschienen vom zahnarzt sind nicht gut, weil sie an der ursache nichts ändern, nur verhindern, daß man die zähne abschleift, aber die schäden im kiefer usw treten trotzdem auf und außerdem kommt von dem plastikzeug etliches in den körper und das ist absolut ungesund.

bzgl. hws muß ich nur langsam mal aufpasssen und bißl was ändern, weil ich am pc eine ungünstige haltung habe und irgendwann beschwerden bekommen könnte, wenn ich nichts ändere.

kurzsichtig bin ich ganz extrem (maligne myopie), aber das hat doch mit der hws nichts zu tun.

lg
sunny
 
Hallo kastellanin !

- Die normale Schiene auf Krankenkassenkosten hat die nächtliche Verspannung nicht gelöst bei mir. Ich habe mir aber angewöhnt, mit langem Nacken zu schlafen, dann kommen die Zähne nicht aneinander.
- Morgens geht der Kiefer mittlerweile gut auf. Im Laufe des Tages verzieht er sich wohl und ich habe das Gefühl, er muss beim Öffnen über einen Hubbel. Das passiert wohl durch meine Fehlhaltung. Und die Fehlhaltung kommt vom stundenlangen Sitzen ohne Ausgleichssport über Jahre bei mir. Wenn man dann älter wird versteift sich auch noch alles in die Position, und ich muss hart daran arbeiten überhaupt in die richtige, gerade, "athletische" Position zu kommen.
- Statt Sofa lege ich mich momentan in Rücklage auf den Boden vor den Fernseher. Ich kann mich ausruhen und nebenbei Dehnübungen machen oder einfach nur gerade liegen.
- Intuitiv bin ich für mich bei Yoga gelandet. Rehasport und Feldenkreis waren ein guter Einstieg. Für mich sind die Verdrehungen und ungewöhnlichen Positionen gut und stärken den ganzen Körper. Auf den Röntgenbildern bei mir sind Bandscheibenvorwölbungen, Sehnenverkalkungen zu sehen, aber keine Stenosen oder Bandscheibenvorfälle.
- Ruckartige Bewegungen mit den Armen muss ich unbedingt vermeiden, sei es abruptes Heben von Sachen oder auch schnelle Armbewegungen beim Tanz nach oben, da steigt dann das Risiko, wochenlang anschließend mit steifen Hals rumzulaufen. Durch die Dehnübungen hoffe ich aber, dass diese Empfindlichkeit sich noch bessert.

Ich kann mir gut vorstellen, dass über die Jahre manche Muskeln sehr stark verkümmern und zusammen mit verkürzten Sehnen wirken ganz ungünstige Kräfte auf die Wirbelsäule.

Ich hoffe, dass du noch konservative Behandlungen für dich findest.
Viele Grüße
Earl Grey
 
Mir hat man auch vor Jahren gesagt , eine OP der HWS sei unumgänglich und ein Neurochirurg sagte : " Um regelmässiges Spritzen , kommen sie nicht herum " . Ein MRT lag vor .

Nichts von dem ist wahr und tatsächlich , es gibt Möglichkeiten , die Problematik auszuschalten .
Meine Freundin , sehr klug , sagt immer : " Der Hals ist Angst " . Also Probleme dort .
Man sollte das in Betracht ziehen und es zumindestens mal bedenken .

Ein gutes Mittel ist DCA .
Ich entdeckte es zufällig , da bei mir ein 9 cm großer Schatten auf Lunge zu sehen war . Ich wollte mich keiner Behandlung unterziehen und akzeptierte die Tatsache .
Dennoch wollte ich selbst etwas tun und beschloß , DCA zu nehmen .
Die Schulmedizin verwendet es zur Behandlung der Laktatzidose . Alternativ Medizin -Krebsbekämpfung .
Es entsäuert stark und schon nach kürzester Zeit bemerkte ich , wie die gesamte Schulter / Nackenregion Entspannung fand .
Dichloressigsäure ( DCA).

Spinalkanalproblematik bekommt man mit B12 -Injektionen in den Griff .
Ich habe einen einzigen Fachmann gefunden , der das wusste . Ein Neurochirurg .
Obwohl es sogar in einigen Packungsbeilagen der B12 Präparate steht , sowie in der roten Liste .
Man spritz z. B. mehrere Ampullen selbst , täglich . In diesem Falle kann man es als Schmerzmittel ansehen .

Apis/Levisticum Ampullen ( auch Globuli ) Firma Wala .
Akute Ischialgie, akutes BWS‐ oder HWS‐Syndrom .
https://www.merkurstab.de/Dateien/Vademecum/Vad_ReadMe_019_Neue_Indikationen_Auflage_3.pdf

Magnesium phosphoricum comp . ( Ampullen und Globuli )
Starke Verspannungen Schulter / Nacken .

Naja comp . ( Ampullen / Dillution ).
HWS -Schleudertrauma .
( beseitigte bei mir ,13 Minuten nach Injektion ins Bauchfett , die unaushaltbare Schmerzsituation .

Es gibt noch mehr Möglichkeiten , relativ günstig und erfolgreich , ohne ärztliche Begleitung , aktiv zu werden .

Eine FaszienRolle wäre gut und auch Igelbälle , hart und weich . Damit kann man selbst Triggerpunkte auflösen . Wahrscheinlich entspannt sich das Zähneknirschen dadurch .

Noch etwas zur OP . Ein Heilpraktiker erzählte mir , er hat eine Patientin mit erfolgter OP im HWS - Bereich . Er sagt : " die will nur noch sterben " .

Ernährung ist natürlich ein enormer Faktor , sowie das Umfeld .
Betreff Umfeld .
Hier schreibst du :
Tip an all die anderen ewig alleine Vor-sich-hin-wurschtelnden( weil das Delegieren an andere ja selten gut klappt

Bedenken und aussortieren und somit Platz für neues schaffen .
Also altes fort und durch neues ersetzen . Was dich glücklich macht .

Mikronährstofftherapie ist unumgänglich , weil die Problematik an sensibler Stelle enorm verbraucht .

Knorpelaufbau : Trinkgelantine Kollagenhydrolysat , Glucosaminsulfat , Vitamin C ( Kollagensynthese , L- Lysin etc .
Für das Geld , was du da nun zum Zahnarzt schleppst , kannst du dich richtig fit machen .
Alles Gute !
 
Wuhu Alexo,
... Ein gutes Mittel ist DCA .
Ich entdeckte es zufällig , da bei mir ein 9 cm großer Schatten auf Lunge zu sehen war . Ich wollte mich keiner Behandlung unterziehen und akzeptierte die Tatsache .
Dennoch wollte ich selbst etwas tun und beschloß , DCA zu nehmen .
Die Schulmedizin verwendet es zur Behandlung der Laktatzidose . Alternativ Medizin -Krebsbekämpfung .
Es entsäuert stark und schon nach kürzester Zeit bemerkte ich , wie die gesamte Schulter / Nackenregion Entspannung fand .
Dichloressigsäure ( DCA).
das klingt ja interessant...

Im Forum gibts ältere Threads dazu: https://www.symptome.ch/threads/dichloressigsaeure-bei-leukaemie.38711/

... Spinalkanalproblematik bekommt man mit B12 -Injektionen in den Griff .
Ich habe einen einzigen Fachmann gefunden , der das wusste . Ein Neurochirurg .
Obwohl es sogar in einigen Packungsbeilagen der B12 Präparate steht , sowie in der roten Liste .
Man spritz z. B. mehrere Ampullen selbst , täglich . In diesem Falle kann man es als Schmerzmittel ansehen...
Wohin spritzt Du das B12 - doch nicht am Hals bzw Nacken? Wohl wie üblich in Bauchfalte oder Oberschenkel?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wobei ich nicht weiß , ob das nun Krebs war . Man wollte bzw. bot an , ein Biopsie zu machen .
Das lehnte ich ab . Ich glaube , es war ein Jahr , als ich MRT Nachuntersuchung machte . Schatten war fort .

Ich habe auch eine Zeit die Ernährung auf Ketogen -stark ölbetont - umgestellt , also nicht zuviel Eiweiß , da dieses ja bekanntlich umgebaut wird zu Zucker und der Krebs sich freut .

In den Oberarmmuskel .
Kuklinski sagt , flankiert man solch Hochdosigaben nicht mit 2,5-5 mg Biotin , kann B12 nicht wirken bzw / und erzeugt Biotinmangel .

LG
 
Vielleicht wird die Homöopathie wieder gängige Behandlungsform , wenn es dazu kommt , das das bisheriges System von der Gessellschaft nicht mehr getragen werden kann .


teilweise ist es das schon seit jahrzehnten. in einigen naturheilkundlichen und anthroposophischen kliniken (eine davon ist auch uniklinik) wird auch homöopathisch behandelt.

lg
sunny
 
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