Themenstarter
- Beitritt
- 19.02.08
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
ich bin über ein völlig anderes Forum und nach einem langen, rechercheintensiven Abend hier gelandet und übe immer noch an der Aussprache von Kryptopyrrolurie, von der ich bis vor einigen Stunden noch nie etwas gehört hatte.
Ob ich betroffen bin, weiß ich derzeit noch nicht. Stutzig geworden bin ich durch die Symptomliste nach Pfeiffer, insbesondere durch das dort beschriebene "Puppengesicht", die Gesichtsschwellung, die laut ihm mit KPU einhergehen kann.
Ich leide an einer solchen, seit ich 16/17 bin. Die ersten Jahre bin ich von einem Doc zum nächsten gerannt, habe alles durchchecken lassen, von Hormonen über Allergien bis hin zu latenten Infekten, Organschäden etc., ohne Befund. Als schließlich auch Psychokinesiologie und Craniosakraltherapie nichts änderten, gab ich entnervt auf. Da ich sehr schlank bin, fiel Außenstehenden auch nicht auf, dass mein Gesicht plötzlich runder war als früher. Von vielen Ärzten wurde ich daher auch nicht ernst genommen - alles Einbildung, natürlich. Nur meine Familie sah es.
Was mich darauf bringt, dass es an KPU liegen könnte, ist die psychische Seite dieser Krankheit. Ich erinnere mich noch gut, dass ich, als das mit der Schwellung anfing, irgendwie immer völlig "neben der Spur" war - die ganze Palette: Unwirklichkeitsgefühl, Suizidgedanken, Depression, Stimmungsschwankungen. Meine Eltern haben es damals als Pubertätsgebahren abgetan, aber was, wenn es das gar nicht war?
Nun meine Fragen: Kann es überhaupt sein, dass sich KPU erst in/nach der Pubertät bemerktbar macht, da man doch damit geboren wird? Und hat jemand von euch auch das Problem, mit einem ständig geschwollenen Gesicht herumlaufen zu müssen?
Liebe Grüße
Sansibar
ich bin über ein völlig anderes Forum und nach einem langen, rechercheintensiven Abend hier gelandet und übe immer noch an der Aussprache von Kryptopyrrolurie, von der ich bis vor einigen Stunden noch nie etwas gehört hatte.
Ob ich betroffen bin, weiß ich derzeit noch nicht. Stutzig geworden bin ich durch die Symptomliste nach Pfeiffer, insbesondere durch das dort beschriebene "Puppengesicht", die Gesichtsschwellung, die laut ihm mit KPU einhergehen kann.
Ich leide an einer solchen, seit ich 16/17 bin. Die ersten Jahre bin ich von einem Doc zum nächsten gerannt, habe alles durchchecken lassen, von Hormonen über Allergien bis hin zu latenten Infekten, Organschäden etc., ohne Befund. Als schließlich auch Psychokinesiologie und Craniosakraltherapie nichts änderten, gab ich entnervt auf. Da ich sehr schlank bin, fiel Außenstehenden auch nicht auf, dass mein Gesicht plötzlich runder war als früher. Von vielen Ärzten wurde ich daher auch nicht ernst genommen - alles Einbildung, natürlich. Nur meine Familie sah es.
Was mich darauf bringt, dass es an KPU liegen könnte, ist die psychische Seite dieser Krankheit. Ich erinnere mich noch gut, dass ich, als das mit der Schwellung anfing, irgendwie immer völlig "neben der Spur" war - die ganze Palette: Unwirklichkeitsgefühl, Suizidgedanken, Depression, Stimmungsschwankungen. Meine Eltern haben es damals als Pubertätsgebahren abgetan, aber was, wenn es das gar nicht war?
Nun meine Fragen: Kann es überhaupt sein, dass sich KPU erst in/nach der Pubertät bemerktbar macht, da man doch damit geboren wird? Und hat jemand von euch auch das Problem, mit einem ständig geschwollenen Gesicht herumlaufen zu müssen?
Liebe Grüße
Sansibar