- Beitritt
- 08.06.07
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Sehr bestürzend diese Hintergründe. Man kennt so etwas allgemein aus Krimis und dem Fernsehen,
aber insgeheim denkt man doch an das Gute und dass diese Dinge so krass dann doch nicht in Wirklichkeit geschehen. Aber die Realität bringt's dann bisweilen sogar noch härter ...
Hier hat man offensichtlich den Bock zu Gärtner gemacht.
Bezüglich der Toxikologischen Abteilung von Prof. Dr. Zilker, dem Mitautor der Studie und dem Einwurf von Dr. Daunderer, dass das Institut auf die Linie festgelegt sei, dass es chronische Vergiftung schlechthin nicht gibt und dass möglicherweise nur unbelastete "Patienten" zu der Studie zugelassen wurden, darf ich folgenden, eigenen Zeugenbericht beisteuern:
Vor ca. 3 1/2 Jahren habe ich versucht, in der Umweltmedizinischen Sprechstunde der Toxikologischen Abteilung von Prof. Dr. Zilker einen Termin zu bekommen, weil ich den Verdacht hatte, dass ich eine Quecksilbervergiftung haben könnte.
Der betreuende Arzt für die Sprechstunde ist Dr. Willi, der bereits ebenfalls von Dr. Daunderer als ambitionierter Kandidat für die Nachfolge von Prof. Dr. Zilker erwähnt wurde. Ich schilderte ihm am Telefon, dass ich eine Kombination von 8 Amalgamplomben und einer Goldkrone im Mund hätte, dass schon vor über 10 Jahren hohe Ströme im Mund gemessen worden wären und dass ich die verschiedensten Symptome einer Quecksilbervergiftung aufweisen würde (vor allem Kopfschmerzen, Elektrosensibilität, Schlafstörungen, Ekzeme an den Weichteilen, Muskelverhärtungen). Er erläuterte mir, dass es in Verbindung mit Amalgamplomben keine solchen Vergiftungen gäbe und dass ich weiterhin vorsichtig sein sollte in diese Richtungen irgendwelche Behandlungen mitzumachen, denn sie würden nur schaden. Letztlich legte er mir Nahe, dass es völlig überflüssig sei, die Sprechstunde zu besuchen.
Ich sah also davon ab, dorthin zu gehen.
Die Beschwerden wurden immer stärker. Vor allem Schlaf war praktisch nicht mehr möglich. Bei Recherchen im Internet konnte ich die Umweltmedizinerin Frau Dr. Hildegard Schreiber, München, ausfindig machen, die genau meine Symptome im Zusammenhang mit einer Quecksilbervergiftung durch Amalgam in ihren Artikeln beschreibt.
Sie suchte ich auf und sie diagnostizierte bei mir tatsächlich eine schwere Quecksilbervergiftung. Umgehend ließ ich meine Plomben unter den empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen entfernen.
Nach Entfernen der letzten Plombe begann ich mit einer Ausleitung über die Chlorella, Cilantris, Bärlauch Methode. Ich ließ nun eine Stuhlprobe auf Quecksilber untersuchen. Diesmal wurden 180 mikro- Gramm/kg gefunden, was das 18fache des Grenzwertes bedeutet. Im Urin jedoch konnten keine erhöhten Werte gefunden werden.
Wie ich aus Berichten Internet wusste, war dieses Ergebnis auch zu erwarten, da im Urin erst nach Gabe von DMPS ein Befund erreicht werden solle. Nun ließ ich mir doch einen Termin bei der Toxikologie von Prof. Dr. Zilker geben, in der Erwartung, dass dort dieser Test gemacht würde. Nach langem Warten bekam ich einen Termin.
Dort legte ich dem betreuenden Arzt Dr. Willi meinen Krankenbericht und meinen Befund aus der Quecksilberuntersuchung vor.
Zu meiner Überraschung erklärt Dr. Willi mir wiederum, dass es eine Quecksilbervergiftung durch Amalgam nicht gäbe. Zu den hohen Quecksilberwerten im Stuhl meinte er, "da hätte ich wohl Fisch gegessen" (dass ich das nicht hätte, ignorierte er).
Den DMPS Test verweigerte er mir mit dem Hinweis, er sei möglicherweise gefährlich und nicht zulässig. Den Stuhltest ließ er auch nicht gelten, weil die Konzentration von Quecksilber nicht eindeutig bestimmbar wäre. Meinem Einwand, dass doch zunächst wichtig wäre, dass ÜBERHAUPT solche großen Mengen Quecksilber im Stuhl gefunden worden wären und dass die einzige Gefahr in Hinsicht auf eine Messung im Stuhl die wäre, dass TROTZ vorhandener Vergiftung möglicherweise nicht eine einzige, sondern viele Proben von Nöten wären, um eine Vergiftung nachzuweisen, -wollte er nicht folgen.
Er bot mir eine normale Urinuntersuchung an, mit dem Hinweis, "dass da nichts gefunden würde – es sei schließlich noch niemals etwas gefunden worden". Ich bestätigte, dass ich auch davon überzeugt wäre, dass ohne DMPS Mobilisation nichts drin wäre, schließlich hatte ich ja schon ein solche Untersuchung.
Trotzdem machte er sie und 4 Monate später ging der Bericht (unterschrieben von Prof. Dr. Zilker und Dr. Willi) an meinen Hausarzt, dass trotz "umfangreicher umweltmedizinischer Anamnese" (es wurde auch noch ein kleines Blutbild angefertigt) keine "wie vom Patienten vermutete" Quecksilberbelastung festzustellen sei!
Seitdem liegen bis heute 6 weitere Nachweise von einer Quecksilbervergiftung vor, vier Mal Nachweise im Stuhl und nach Gabe von DMSA zwei weitere auch im Urin. Aber wahrscheinlich liegt es an den fliegenden Fischen, die mir Nachts in den Mund geflogen sind - nicht wahr Herr Dr. Willi ;-)
Also, diese toxikologische Abteilung von Prof. Dr. Zilker wollte schon damals nichts wissen von einer chronischen Quecksilbervergiftung. Selbst wenn der unbestreitbare Nachweis von Quecksilber anhand von Stuhlproben vorliegt, wurden sie nicht tätig.
Gar von universitärem Forschertrieb kann nicht im Mindesten die Rede sein. Die bei ihnen laufende Studie wurde auch mit keinem Wort erwähnt.
Nebenbei sind diese "Wissenschaftler" auch eine Schande für meine Alma Mater die TU München, an der ich studiert habe und für die ich auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war.
Möglicherweise sollten auch in diese Richtung Beschwerden laufen!
Diese Leute allerdings, befürchte ich, werden jetzt nur noch ihre Studie verteidigen und im Zweifelsfall, jeden Patienten, der nicht in das Bild dieser Studie passt, dorthin diagnostizieren. "Was nicht passt, wird passend gemacht" – muss man befürchten.
Ich war vor 3 1/2 Jahren aufgrund von totaler Schlaflosigkeit (Schlaftabletten wirkungslos) und den anderen Beschwerden arbeitsunfähig. Hätte ich mich - ohne mit letzter Kraft eigene Wege zu gehen - diesen "Schulmedizinern" ausgeliefert und hätte ich nicht umgehend meine Plomben entfernen lassen und eine erfolgreiche Ausleitung begonnen, wäre ich heute ein Wrack!
aber insgeheim denkt man doch an das Gute und dass diese Dinge so krass dann doch nicht in Wirklichkeit geschehen. Aber die Realität bringt's dann bisweilen sogar noch härter ...
Hier hat man offensichtlich den Bock zu Gärtner gemacht.
Bezüglich der Toxikologischen Abteilung von Prof. Dr. Zilker, dem Mitautor der Studie und dem Einwurf von Dr. Daunderer, dass das Institut auf die Linie festgelegt sei, dass es chronische Vergiftung schlechthin nicht gibt und dass möglicherweise nur unbelastete "Patienten" zu der Studie zugelassen wurden, darf ich folgenden, eigenen Zeugenbericht beisteuern:
Vor ca. 3 1/2 Jahren habe ich versucht, in der Umweltmedizinischen Sprechstunde der Toxikologischen Abteilung von Prof. Dr. Zilker einen Termin zu bekommen, weil ich den Verdacht hatte, dass ich eine Quecksilbervergiftung haben könnte.
Der betreuende Arzt für die Sprechstunde ist Dr. Willi, der bereits ebenfalls von Dr. Daunderer als ambitionierter Kandidat für die Nachfolge von Prof. Dr. Zilker erwähnt wurde. Ich schilderte ihm am Telefon, dass ich eine Kombination von 8 Amalgamplomben und einer Goldkrone im Mund hätte, dass schon vor über 10 Jahren hohe Ströme im Mund gemessen worden wären und dass ich die verschiedensten Symptome einer Quecksilbervergiftung aufweisen würde (vor allem Kopfschmerzen, Elektrosensibilität, Schlafstörungen, Ekzeme an den Weichteilen, Muskelverhärtungen). Er erläuterte mir, dass es in Verbindung mit Amalgamplomben keine solchen Vergiftungen gäbe und dass ich weiterhin vorsichtig sein sollte in diese Richtungen irgendwelche Behandlungen mitzumachen, denn sie würden nur schaden. Letztlich legte er mir Nahe, dass es völlig überflüssig sei, die Sprechstunde zu besuchen.
Ich sah also davon ab, dorthin zu gehen.
Die Beschwerden wurden immer stärker. Vor allem Schlaf war praktisch nicht mehr möglich. Bei Recherchen im Internet konnte ich die Umweltmedizinerin Frau Dr. Hildegard Schreiber, München, ausfindig machen, die genau meine Symptome im Zusammenhang mit einer Quecksilbervergiftung durch Amalgam in ihren Artikeln beschreibt.
Sie suchte ich auf und sie diagnostizierte bei mir tatsächlich eine schwere Quecksilbervergiftung. Umgehend ließ ich meine Plomben unter den empfohlenen Sicherheitsvorkehrungen entfernen.
Nach Entfernen der letzten Plombe begann ich mit einer Ausleitung über die Chlorella, Cilantris, Bärlauch Methode. Ich ließ nun eine Stuhlprobe auf Quecksilber untersuchen. Diesmal wurden 180 mikro- Gramm/kg gefunden, was das 18fache des Grenzwertes bedeutet. Im Urin jedoch konnten keine erhöhten Werte gefunden werden.
Wie ich aus Berichten Internet wusste, war dieses Ergebnis auch zu erwarten, da im Urin erst nach Gabe von DMPS ein Befund erreicht werden solle. Nun ließ ich mir doch einen Termin bei der Toxikologie von Prof. Dr. Zilker geben, in der Erwartung, dass dort dieser Test gemacht würde. Nach langem Warten bekam ich einen Termin.
Dort legte ich dem betreuenden Arzt Dr. Willi meinen Krankenbericht und meinen Befund aus der Quecksilberuntersuchung vor.
Zu meiner Überraschung erklärt Dr. Willi mir wiederum, dass es eine Quecksilbervergiftung durch Amalgam nicht gäbe. Zu den hohen Quecksilberwerten im Stuhl meinte er, "da hätte ich wohl Fisch gegessen" (dass ich das nicht hätte, ignorierte er).
Den DMPS Test verweigerte er mir mit dem Hinweis, er sei möglicherweise gefährlich und nicht zulässig. Den Stuhltest ließ er auch nicht gelten, weil die Konzentration von Quecksilber nicht eindeutig bestimmbar wäre. Meinem Einwand, dass doch zunächst wichtig wäre, dass ÜBERHAUPT solche großen Mengen Quecksilber im Stuhl gefunden worden wären und dass die einzige Gefahr in Hinsicht auf eine Messung im Stuhl die wäre, dass TROTZ vorhandener Vergiftung möglicherweise nicht eine einzige, sondern viele Proben von Nöten wären, um eine Vergiftung nachzuweisen, -wollte er nicht folgen.
Er bot mir eine normale Urinuntersuchung an, mit dem Hinweis, "dass da nichts gefunden würde – es sei schließlich noch niemals etwas gefunden worden". Ich bestätigte, dass ich auch davon überzeugt wäre, dass ohne DMPS Mobilisation nichts drin wäre, schließlich hatte ich ja schon ein solche Untersuchung.
Trotzdem machte er sie und 4 Monate später ging der Bericht (unterschrieben von Prof. Dr. Zilker und Dr. Willi) an meinen Hausarzt, dass trotz "umfangreicher umweltmedizinischer Anamnese" (es wurde auch noch ein kleines Blutbild angefertigt) keine "wie vom Patienten vermutete" Quecksilberbelastung festzustellen sei!
Seitdem liegen bis heute 6 weitere Nachweise von einer Quecksilbervergiftung vor, vier Mal Nachweise im Stuhl und nach Gabe von DMSA zwei weitere auch im Urin. Aber wahrscheinlich liegt es an den fliegenden Fischen, die mir Nachts in den Mund geflogen sind - nicht wahr Herr Dr. Willi ;-)
Also, diese toxikologische Abteilung von Prof. Dr. Zilker wollte schon damals nichts wissen von einer chronischen Quecksilbervergiftung. Selbst wenn der unbestreitbare Nachweis von Quecksilber anhand von Stuhlproben vorliegt, wurden sie nicht tätig.
Gar von universitärem Forschertrieb kann nicht im Mindesten die Rede sein. Die bei ihnen laufende Studie wurde auch mit keinem Wort erwähnt.
Nebenbei sind diese "Wissenschaftler" auch eine Schande für meine Alma Mater die TU München, an der ich studiert habe und für die ich auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war.
Möglicherweise sollten auch in diese Richtung Beschwerden laufen!
Diese Leute allerdings, befürchte ich, werden jetzt nur noch ihre Studie verteidigen und im Zweifelsfall, jeden Patienten, der nicht in das Bild dieser Studie passt, dorthin diagnostizieren. "Was nicht passt, wird passend gemacht" – muss man befürchten.
Ich war vor 3 1/2 Jahren aufgrund von totaler Schlaflosigkeit (Schlaftabletten wirkungslos) und den anderen Beschwerden arbeitsunfähig. Hätte ich mich - ohne mit letzter Kraft eigene Wege zu gehen - diesen "Schulmedizinern" ausgeliefert und hätte ich nicht umgehend meine Plomben entfernen lassen und eine erfolgreiche Ausleitung begonnen, wäre ich heute ein Wrack!
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