Themenstarter
- Beitritt
- 13.12.09
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Hallo, ich habe folgendes Problem: Ein Zeckenstich Mitte August, ein weiterer Mitte Oktober. Ende Oktober Wanderröte am Ort des ersten Stiches. Außerdem Brennen und Kribbeln der Haut im Bereich des Erythemas, ausstrahlende Schmerzen in den nächstgelegenen Lymphknoten, Taubheit der Wange auf der selben Seite. Daraufhin seit Anfang Oktober Einnahme von zunächst 400, später 300 mg Doxycyklin. Wanderröte verschwindet sofort, andere Symptome langsam, kehren aber nach 4 Wochen verstärkt zurück, ein bis zwei Wochen später wieder besser.
Jetzt, nach 8 Wochen Doxy, verbleiben noch Taubheit in der Wange, Kribbeln der Haut und Schmerzen unter einem Schulterblatt. Müßten nicht, wenn es sich um eine frische Infektion handelt, diese Symptome längst weg sein? Langsam habe ich den Verdacht, daß ich mich vielleicht schon viel früher angesteckt habe, hatte über viele Jahre immer wieder Zeckenstiche.
Gleichzeitig merke ich, daß die Antibiotikaeinnahme eine schädliche Wirkung entfaltet (?): Erschöpfung, Depression, Konzentrationsstörung, die nach vielen Jahren sich gerade gebessert hatten (auch Dank diesem Forum), kehren zurück.
Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Eigentlich würde ich das Doxy gerne absetzen. Es scheint keine Besserung mehr zu bringen, eher Verschlechterung. Die Symptome von der Borreliose sind an sich nicht schlimm, nur so, daß man merkt, daß sie eben noch nicht weg ist (?). Andererseits will ich, falls es doch nur eine frische Infektion ist, nicht die Behandlung im Frühstadium verschleppen. Einen Arzt, dem ich bei diesem Thema mein volles Vertrauen schenken mochte, konnte ich bisher in Hamburg nicht finden. Angenommen, man müßte das Antibiotikum wechseln, würde es dann etwas ausmachen, wenn einige Wochen Pause dazwischen wären?
Fällt jemandem etwas dazu ein, vielleicht habe ich ja auch einiges nicht richtig gesehen?
Grüße, Nashi
Jetzt, nach 8 Wochen Doxy, verbleiben noch Taubheit in der Wange, Kribbeln der Haut und Schmerzen unter einem Schulterblatt. Müßten nicht, wenn es sich um eine frische Infektion handelt, diese Symptome längst weg sein? Langsam habe ich den Verdacht, daß ich mich vielleicht schon viel früher angesteckt habe, hatte über viele Jahre immer wieder Zeckenstiche.
Gleichzeitig merke ich, daß die Antibiotikaeinnahme eine schädliche Wirkung entfaltet (?): Erschöpfung, Depression, Konzentrationsstörung, die nach vielen Jahren sich gerade gebessert hatten (auch Dank diesem Forum), kehren zurück.
Nun weiß ich nicht, was ich machen soll. Eigentlich würde ich das Doxy gerne absetzen. Es scheint keine Besserung mehr zu bringen, eher Verschlechterung. Die Symptome von der Borreliose sind an sich nicht schlimm, nur so, daß man merkt, daß sie eben noch nicht weg ist (?). Andererseits will ich, falls es doch nur eine frische Infektion ist, nicht die Behandlung im Frühstadium verschleppen. Einen Arzt, dem ich bei diesem Thema mein volles Vertrauen schenken mochte, konnte ich bisher in Hamburg nicht finden. Angenommen, man müßte das Antibiotikum wechseln, würde es dann etwas ausmachen, wenn einige Wochen Pause dazwischen wären?
Fällt jemandem etwas dazu ein, vielleicht habe ich ja auch einiges nicht richtig gesehen?
Grüße, Nashi