Themenstarter
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- 22.04.14
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- 506
Ich habe eine Frage zur Schilddrüse, die mich schon länger beschäfgit.
Immer wieder liest man in Foren, wie heftig Betroffene auf die Medikation reagieren. Man liest, dass einige z.B. die Tablette innerhalb eines Tages aufsplitten, weil sie sonst heftige Symptome bekommen. Manchmal wird da von Anfluten gesprochen oder aber auch von unangenehmen Begleiterscheinungen wie Zittern, Herzrasen etc.. Auch ich selber (ich habe Hashimoto) habe den Verdacht, dass ich meine höhere Dosis, die ich 2x wöchentlich nehme (ich nehme 5x 50ug und 2x75ug) irgendwie nicht bekommt, denn immer ab der zweiten erhöhten Dosis fange ich an, innerlich zu vibrieren und fühle mich total komisch. Dies hört dann jeweils nach ein paar Tagen auf, also zu dem Zeitpunkt, wo die Halbwertszeit der beiden höher Dosierten Tabletten naht. Zufall?
Andererseits lese ich auch in der Expertenliteratur dazu Aussagen, die eine derart schnelle Reaktion auf SD-Medis eigentlich unlogisch machen. Im Buch "Leben mit Hashimoto Thyreoiditis" von Leveke Brakebusch und Armin steht:
"Die sogenannte Halbwertszeit, also die Zeit, in der die Hälfte der Substanz abgebaut und damit unwirksam wird, beträgt für T3 nur 19 Stunden. T4 hat dagegen eine Halbwertszeit von acht Tagen. Die Halbwertszeit ist ein Anhaltspunkt für die Dauer des Wirkstoffes. Die Hormone, die heute eingenommen werden, können also zum Teil mehrere Wochen wirken. Bei Veränderungen der Medikamentendosis lohnt sich eine Kontrolle frühestens nach zwei bis drei Wochen."
Kann mir da noch jemand sagen, warum es dann möglich sein soll, dass man einzelne Dosen überhaupt bemerken soll?
Ich spreche jetzt hier ausschliesslich von der T4-Gabe und nicht von T3 (dort wäre es mir logisch, wenn man das Anfluten spüren würde).
Vielen Dank für die Aufklärung,
Gruss,
Danny
Immer wieder liest man in Foren, wie heftig Betroffene auf die Medikation reagieren. Man liest, dass einige z.B. die Tablette innerhalb eines Tages aufsplitten, weil sie sonst heftige Symptome bekommen. Manchmal wird da von Anfluten gesprochen oder aber auch von unangenehmen Begleiterscheinungen wie Zittern, Herzrasen etc.. Auch ich selber (ich habe Hashimoto) habe den Verdacht, dass ich meine höhere Dosis, die ich 2x wöchentlich nehme (ich nehme 5x 50ug und 2x75ug) irgendwie nicht bekommt, denn immer ab der zweiten erhöhten Dosis fange ich an, innerlich zu vibrieren und fühle mich total komisch. Dies hört dann jeweils nach ein paar Tagen auf, also zu dem Zeitpunkt, wo die Halbwertszeit der beiden höher Dosierten Tabletten naht. Zufall?
Andererseits lese ich auch in der Expertenliteratur dazu Aussagen, die eine derart schnelle Reaktion auf SD-Medis eigentlich unlogisch machen. Im Buch "Leben mit Hashimoto Thyreoiditis" von Leveke Brakebusch und Armin steht:
"Die sogenannte Halbwertszeit, also die Zeit, in der die Hälfte der Substanz abgebaut und damit unwirksam wird, beträgt für T3 nur 19 Stunden. T4 hat dagegen eine Halbwertszeit von acht Tagen. Die Halbwertszeit ist ein Anhaltspunkt für die Dauer des Wirkstoffes. Die Hormone, die heute eingenommen werden, können also zum Teil mehrere Wochen wirken. Bei Veränderungen der Medikamentendosis lohnt sich eine Kontrolle frühestens nach zwei bis drei Wochen."
Kann mir da noch jemand sagen, warum es dann möglich sein soll, dass man einzelne Dosen überhaupt bemerken soll?
Ich spreche jetzt hier ausschliesslich von der T4-Gabe und nicht von T3 (dort wäre es mir logisch, wenn man das Anfluten spüren würde).
Vielen Dank für die Aufklärung,
Gruss,
Danny