Themenstarter
- Beitritt
- 09.07.20
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Ich hatte vor 39 Jahren eine verschleppte Lungenentzündung, die operativ saniert werden musste, da sich im rechten Lungenflügel Eiter gebildet hatte. Danach entwickelten sich schleichend über Jahre hinweg brennende/stechende Schmerzen an den Beinen und später am ganzen Körper, was meine Hausärztin zur Diagnose Fibromyalgie brachte. In den gleichen Jahren wurde mir ein Zahn nach dem anderen gezogen, teilweise röntgenologisch unauffällige, aber stark schmerzende Zähne, auf meinen dringenden Wunsch hin.
Nach Verlust fast aller Zähne im Oberkiefer verspürte ich in den folgenden Jahren immer wieder tagelange leichte, linksseitige Schmerzen (mal brennend, mal dumpf ziehend), im zahnfreien OK-Bereich, die aber auch tagelang wieder verschwanden. Mein Neurologe verschrieb mir Amitriptylin, was auch lange half.
Vor zwei Jahren verlor ich meine letzten Zähne im UK und erhielt eine „schwimmende“ UK-Prothese, mit der meine derzeitigen Beschwerden ansteigend begannen:
Starker linksseitiger OK-Gesichtsschmerz, Augenprobleme links, Verspannungen im ganzen Gesicht mit Spannungsschmerzen im Nacken, linker Schulter & Rücken, Schluckbeschwerden und vermindertes Gehör mit sporadischem, metallischem Klirren in den Ohren. Das Ganze noch gewürzt mit Schwindel und gelegentlicher, starker Müdigkeit.
Das klingt jetzt alles nach einem morbiden Senior, der ich jedoch (noch) nicht bin. Meine Standard-Untersuchungswerte (Blut, Urin, EKG) sind alle OK, ich fahre sehr viel Rad (ohne "e"), oft 30km/Tag und mehr und ich bemühe mich, bei schönem Wetter mindestens 10000 Schritte pro Tag zu schaffen. Im Schrittzähler meines Handys wird das sauber dokumentiert.
Meine Hausärztin äußerte bezüglich meiner o.g. Beschwerden den Verdach auf eine CMD, da ich seit Jahren auf einer instabilen UK-Prothese herumkaue und damit ein ständiger Fehlbiss mit neuromuskulärer Verspannung des Kausystems sehr wahrscheinlich sei. Mein Zahnarzt konnte bei seiner klinischen Untersuchung allerdings den Verdacht nicht verifizieren, obwohl er -nach seiner Aussage- einige Erfahrung mit CMD-Patienten habe.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, falls keine CMD, was dann?? Ist es möglich, dass -altersbedingt- die Fibromyalgie so eine massive Verschlechterung im Gepäck haben kann und das vorwiegend linksseitig? Könnte eine chronische Trigeminusneuropathie derartige Symptome auslösen oder habe ich so etwas wie eine Kieferostitis (Nico, Fdok) im linksseitigen OK.
Das war's für's Erste, Feedback aus dem Forum würde mich freuen!
Lg
Ramwes39
Nach Verlust fast aller Zähne im Oberkiefer verspürte ich in den folgenden Jahren immer wieder tagelange leichte, linksseitige Schmerzen (mal brennend, mal dumpf ziehend), im zahnfreien OK-Bereich, die aber auch tagelang wieder verschwanden. Mein Neurologe verschrieb mir Amitriptylin, was auch lange half.
Vor zwei Jahren verlor ich meine letzten Zähne im UK und erhielt eine „schwimmende“ UK-Prothese, mit der meine derzeitigen Beschwerden ansteigend begannen:
Starker linksseitiger OK-Gesichtsschmerz, Augenprobleme links, Verspannungen im ganzen Gesicht mit Spannungsschmerzen im Nacken, linker Schulter & Rücken, Schluckbeschwerden und vermindertes Gehör mit sporadischem, metallischem Klirren in den Ohren. Das Ganze noch gewürzt mit Schwindel und gelegentlicher, starker Müdigkeit.
Das klingt jetzt alles nach einem morbiden Senior, der ich jedoch (noch) nicht bin. Meine Standard-Untersuchungswerte (Blut, Urin, EKG) sind alle OK, ich fahre sehr viel Rad (ohne "e"), oft 30km/Tag und mehr und ich bemühe mich, bei schönem Wetter mindestens 10000 Schritte pro Tag zu schaffen. Im Schrittzähler meines Handys wird das sauber dokumentiert.
Meine Hausärztin äußerte bezüglich meiner o.g. Beschwerden den Verdach auf eine CMD, da ich seit Jahren auf einer instabilen UK-Prothese herumkaue und damit ein ständiger Fehlbiss mit neuromuskulärer Verspannung des Kausystems sehr wahrscheinlich sei. Mein Zahnarzt konnte bei seiner klinischen Untersuchung allerdings den Verdacht nicht verifizieren, obwohl er -nach seiner Aussage- einige Erfahrung mit CMD-Patienten habe.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, falls keine CMD, was dann?? Ist es möglich, dass -altersbedingt- die Fibromyalgie so eine massive Verschlechterung im Gepäck haben kann und das vorwiegend linksseitig? Könnte eine chronische Trigeminusneuropathie derartige Symptome auslösen oder habe ich so etwas wie eine Kieferostitis (Nico, Fdok) im linksseitigen OK.
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Lg
Ramwes39