- Beitritt
- 21.06.11
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Betrifft Altersdemenz und Alzheimer im Zusammenhang mit Kriegserlebnissen:
Es mag schon sein, dass diese Erinnerungen Auswirkungen haben können. Auch die Verarbeitung der Vergangenheit, ein gewisses Schuldgefühl und die ständige Frage: "Waren meine Eltern auch schuldig an all diesen Vergehen?" wird uns alten Menschen wohl bis zum Lebensende beschäftigen. Ob wir darunter leiden, das ist eine andere Frage. Manche leiden, andere können es überwinden und auf die Seite schieben und wieder Andere können es verarbeiten, sodass es nicht mehr belastet.
Ob das nun speziell auf Alzheimer eine Auswirkung hat, das zweifle ich jedoch an. Denn Alzheimer gibt es in allen westlichen Ländern immer mehr. Auch in der Schweiz und anderen Ländern, die keinen Krieg mitgemacht haben.
Meine Erfahrungen mit meiner Hinstaminintoleranz vor nun fast 4 Jahren hat mich auf eine ganz andere Fährte gebracht. Nämlich auf den möglichen Zusammenhang von Alzheimer und HIT (Histaminintoleranz). Ich litt damals an typischen Anfangssymtomen von Alzheimer. Ohne meine Frau hätte ich nicht mehr alleine leben können, denn ich machte schlimme Sachen. Liess den Herd an oder das Wasser stundenlang laufen und solche Dinge. Wusste auch nicht mehr, was ich gerade noch vor 5 Minuten getan hatte, war deppressiv und sass nur teilnahmslos im Sessel und so weiter. Als ich die sehr strenge Diät der HIT eigehalten hatte, waren diese Probleme total verschwunden und sind bis heute nicht zurück. Ich kann wieder Auto fahren (habe vor einige Monaten den Test, den man bei uns in NZ mit 75 machen muss, ohne Probleme bestanden), bin so fit wie mit Mitte oder Ende 60, kann im Garten arbeiten und wir sind nun sogar dabei, ein neues Haus zu bauen und der Umzug steht kurz bevor. Also alles Dinge, die man mit Alzheimer nicht mehr machen könnte und auch nicht im Traum auf solche Ideen käme. Wer schon mal gebaut hat und die vielen Probleme mit den Behörden kennt, der weiss, wovon ich rede!
Am TV sahen wir vor ca. 1 Jahr eine Untersuchung über die Ursachen von Alzheimer. Leider ging man nicht auf die Ernährung speziell bei HIT ein. Aber eine andere interessante Beobachtung wurde gemacht: In Klöstern kommt kaum Alzheimer vor. Einige der Nonnen hatten sich bereit erklärt, nach ihrem Tod ihr Gehirn untersuchen zu lassen. Interessant dabei war, dass bei Nonnen, die ein wenig vergeßlich geworden waren im hohen Alter, dies im Befund des Gehirns gefunden und bestätigt wurde. Aber Alzheimer hatte trotzdem keine von ihnen.
Nun fragt man sich, was der Grund ist, dass im Kloster Alzheimer nicht vorkommt.
Wenn man nun die Ernährung im Klöstern betrachtet, dann sind zwei Dinge typisch:
1. Es wird fast alles selbst gemacht. Also keine Fertiggerichte und nicht einmal Zutaten, die vorgefertigt sind, wie z.B. Brühwürfel, fertige Gewürzmischungen und dergleichen.
2. Die Ernährung ist meistens sehr einfach. Kaffee und Schokolade sind Seltenheiten. Auch Früchte, die nicht aus dem eigenen Klostergarten kommen, gibt es selten (also keine Bananen, Avokados, Zitrusfrüchte, die bei HIT sehr gefährlich werden). Auch wird meistens bewusst oder auch unbewusst, sehr oft auf Kunstdünger und Spritzmittel verzichtet. Teuere Lebensmittel wie z.B. Nüsse (auch gefährlich bei HIT!) und andere Schleckereien oder ausgefallene Dinge gibt es selten, denn das entspricht den meisten Orden nicht.
Schauen wir uns im Gegensatz dazu unsere moderne Ernährung an, dann sehen wir doch recht deutlich den Unterschied in der Ernährung. Alzheimer ist demnach sehr wahrscheinlich eine Krankheit unserer modernen Zivilisation und hat mit der Ernährung sehr viel zu tun.
Ich hatte einen Freund, der vor nun fast 10 Jahren Alzheimer hatte. Das letzte Jahr in der Pflegeanstalt war schrecklich und sein Zustand wurde rapide schlechter. Aber die Ernährung dort war ganz entgegen einer HIT Diät. Es gab täglich mehrmals Kaffee (weil die armen Leute ja sonst nichts Schönes mehr hatten!!!), dazu täglich Kuchen (gefährlich bei HIT ), natürlich auch Brot (auch gefährlich bei HIT), viel Süssigkeiten und natürlich kam alles aus einer Massenküche. Mein Freund liebte Bananen und Schokolade und jeder Besucher brachte dies reichlich. Schlimmer kann man sich bei HIT nicht ernähren. Der Krankheitsverlaut bei meinem Freund nahm von Tag zu Tag einen schlimmeren Verlauf, sein zustand wurde rapide sehr schlecht, alles ging viel schneller als vorher, als er noch daheim war und von seiner Frau versorgt wurde, was mich nun im Nachhinein nicht wundert. Leider wusste ich damals von HIT auch noch nichts.
Vielleicht soltle dieses Posting gar nicht hier in diesem Thread sein, sondern unter dem Thema "Alzheimer" seinen Platz haben. Vielleicht kann der Mod das ändern. Allerdings ist er auch eine Antwort auf das vorige Posting, also wäre eine Kopie davon für die Alzheimerrubrik wohl besser. Vielleicht ist das Thema dort schon behandelt ???
Vor längerer Zeit (2011) habe ich in der Alzheimer-Rubrik schon einmal dieses Thema angesprochen und einen Thread eröffnet. Aber nachdem es schon so lange her ist, frage ich mich, ob man diese Kopie dort noch reingeben sollte.
Also Mod, bitte entscheide, was du für richtig hältst.
Schönen Gruß
Werner
Es mag schon sein, dass diese Erinnerungen Auswirkungen haben können. Auch die Verarbeitung der Vergangenheit, ein gewisses Schuldgefühl und die ständige Frage: "Waren meine Eltern auch schuldig an all diesen Vergehen?" wird uns alten Menschen wohl bis zum Lebensende beschäftigen. Ob wir darunter leiden, das ist eine andere Frage. Manche leiden, andere können es überwinden und auf die Seite schieben und wieder Andere können es verarbeiten, sodass es nicht mehr belastet.
Ob das nun speziell auf Alzheimer eine Auswirkung hat, das zweifle ich jedoch an. Denn Alzheimer gibt es in allen westlichen Ländern immer mehr. Auch in der Schweiz und anderen Ländern, die keinen Krieg mitgemacht haben.
Meine Erfahrungen mit meiner Hinstaminintoleranz vor nun fast 4 Jahren hat mich auf eine ganz andere Fährte gebracht. Nämlich auf den möglichen Zusammenhang von Alzheimer und HIT (Histaminintoleranz). Ich litt damals an typischen Anfangssymtomen von Alzheimer. Ohne meine Frau hätte ich nicht mehr alleine leben können, denn ich machte schlimme Sachen. Liess den Herd an oder das Wasser stundenlang laufen und solche Dinge. Wusste auch nicht mehr, was ich gerade noch vor 5 Minuten getan hatte, war deppressiv und sass nur teilnahmslos im Sessel und so weiter. Als ich die sehr strenge Diät der HIT eigehalten hatte, waren diese Probleme total verschwunden und sind bis heute nicht zurück. Ich kann wieder Auto fahren (habe vor einige Monaten den Test, den man bei uns in NZ mit 75 machen muss, ohne Probleme bestanden), bin so fit wie mit Mitte oder Ende 60, kann im Garten arbeiten und wir sind nun sogar dabei, ein neues Haus zu bauen und der Umzug steht kurz bevor. Also alles Dinge, die man mit Alzheimer nicht mehr machen könnte und auch nicht im Traum auf solche Ideen käme. Wer schon mal gebaut hat und die vielen Probleme mit den Behörden kennt, der weiss, wovon ich rede!
Am TV sahen wir vor ca. 1 Jahr eine Untersuchung über die Ursachen von Alzheimer. Leider ging man nicht auf die Ernährung speziell bei HIT ein. Aber eine andere interessante Beobachtung wurde gemacht: In Klöstern kommt kaum Alzheimer vor. Einige der Nonnen hatten sich bereit erklärt, nach ihrem Tod ihr Gehirn untersuchen zu lassen. Interessant dabei war, dass bei Nonnen, die ein wenig vergeßlich geworden waren im hohen Alter, dies im Befund des Gehirns gefunden und bestätigt wurde. Aber Alzheimer hatte trotzdem keine von ihnen.
Nun fragt man sich, was der Grund ist, dass im Kloster Alzheimer nicht vorkommt.
Wenn man nun die Ernährung im Klöstern betrachtet, dann sind zwei Dinge typisch:
1. Es wird fast alles selbst gemacht. Also keine Fertiggerichte und nicht einmal Zutaten, die vorgefertigt sind, wie z.B. Brühwürfel, fertige Gewürzmischungen und dergleichen.
2. Die Ernährung ist meistens sehr einfach. Kaffee und Schokolade sind Seltenheiten. Auch Früchte, die nicht aus dem eigenen Klostergarten kommen, gibt es selten (also keine Bananen, Avokados, Zitrusfrüchte, die bei HIT sehr gefährlich werden). Auch wird meistens bewusst oder auch unbewusst, sehr oft auf Kunstdünger und Spritzmittel verzichtet. Teuere Lebensmittel wie z.B. Nüsse (auch gefährlich bei HIT!) und andere Schleckereien oder ausgefallene Dinge gibt es selten, denn das entspricht den meisten Orden nicht.
Schauen wir uns im Gegensatz dazu unsere moderne Ernährung an, dann sehen wir doch recht deutlich den Unterschied in der Ernährung. Alzheimer ist demnach sehr wahrscheinlich eine Krankheit unserer modernen Zivilisation und hat mit der Ernährung sehr viel zu tun.
Ich hatte einen Freund, der vor nun fast 10 Jahren Alzheimer hatte. Das letzte Jahr in der Pflegeanstalt war schrecklich und sein Zustand wurde rapide schlechter. Aber die Ernährung dort war ganz entgegen einer HIT Diät. Es gab täglich mehrmals Kaffee (weil die armen Leute ja sonst nichts Schönes mehr hatten!!!), dazu täglich Kuchen (gefährlich bei HIT ), natürlich auch Brot (auch gefährlich bei HIT), viel Süssigkeiten und natürlich kam alles aus einer Massenküche. Mein Freund liebte Bananen und Schokolade und jeder Besucher brachte dies reichlich. Schlimmer kann man sich bei HIT nicht ernähren. Der Krankheitsverlaut bei meinem Freund nahm von Tag zu Tag einen schlimmeren Verlauf, sein zustand wurde rapide sehr schlecht, alles ging viel schneller als vorher, als er noch daheim war und von seiner Frau versorgt wurde, was mich nun im Nachhinein nicht wundert. Leider wusste ich damals von HIT auch noch nichts.
Vielleicht soltle dieses Posting gar nicht hier in diesem Thread sein, sondern unter dem Thema "Alzheimer" seinen Platz haben. Vielleicht kann der Mod das ändern. Allerdings ist er auch eine Antwort auf das vorige Posting, also wäre eine Kopie davon für die Alzheimerrubrik wohl besser. Vielleicht ist das Thema dort schon behandelt ???
Vor längerer Zeit (2011) habe ich in der Alzheimer-Rubrik schon einmal dieses Thema angesprochen und einen Thread eröffnet. Aber nachdem es schon so lange her ist, frage ich mich, ob man diese Kopie dort noch reingeben sollte.
Also Mod, bitte entscheide, was du für richtig hältst.
Schönen Gruß
Werner
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