Hallo Juliett,
Milcheiweiss würde ich einfach durch Auslassen testen, also mal ne Weile nichts mehr was irgendwie mit der Milch zu tun hat.
So habe ich es gemacht und so ist vielleicht am besten, damit umgeht man falsch negative Tests.
Bei mir war es beim Auprobieren so, dass ich die ersten Tage seit dem Weglassen sämtlicher Milchprodukte und -Bestanteile mental sehr schlecht drauf war und beim Klavier spielen liefen mir die Finger fast weg.
Scheinbar war ich im Entzug, den Dr.med Bolland beschreibt und der ein klares Zeichen ist, dass ein Problem mit Milcheiweiss vorliegt.
In den ersten 14 Tagen kamen und gingen drei Exzeme, genau an den Stellen wie damals.
Ich erkläre mit die Entzugsproblematik folgerndermassen:
Es ist bekannt, wenn das Milcheiweiss nicht richtig verdaut wird, bilden sich im Magen Caseinmorphine und ich denke, wenn die nicht mehr nachrücken, kommt man in den Entzug!
Diese Caseinmorphine sind auch dafür verantwortlich, das man das Problem mit der Milch nicht bemerkt, es sei denn man hat auch ein Laktoseproblem.
Ich meine eh, die Milch ist alles andere als gesund:
In Maria Rollingers Buch "Milch besser nicht" wird am gegen Ende
ein Professor einer amerikan. Uni zitiert, der 40 Jahre an der Milch forschte:
"Milch ist ein unnützes auf Dauer für den Menschen gesundheitsschädliches Nahrungsmittel"
https://www.naturheilkunde-chemnitz.de/content/downloads/Downloads/Ernaehrung/milch-ein_irrtum.pdf
Und ich ernähre mich Histamin ,laktose und Glutenarm
Ernährst Du Dich wirklich nur glutenarm und laktosearm oder ist das ein Schreibfehler?
Ansonsten würde ich es mit glutenfrei und laktosefrei bzw. Milchproduktefrei auch mal durchziehen über einen längeren Zeitraum.
Denn selbst wenn Du etwas Gluten verträgst, woher willst Du wissen,wo die Grenze ist und wie willst Du sie dann enhalten?
Alles Gute.
PS: Sowohl mein Eiweiss als auch mein Calzium sind genauso gut wie zuvor.