Hallo,
@nullzero
Interessanter Beitrag, zu welchem ich direkt mal eine Frage hätte:
du schreibst, du hättest bereits schon sehr lange auf natürliche Art und Weise "ausgeleitet" mit deinem Pesto. Vermutlich dann Koriander- bzw. Bärlauch-Pesto nach Klinghardt?
In keinster Weise habe ich nur die Methode wie Klinghardt seine Koriander-Tinktur und das Bärlauch einsetzt angewendet. Ich habe gezielt meine Ernährung auf Antibiofilm-Nahrung, die Biofilm-Behandlungen für Borrelien von Dr. Ettinger angewendet, weil ich damals noch im Zweifel war, ob nach meinem LTT-Befund bbk32, hier die Ursache liegen könnte.
Es gibt beim Thema Ausleitungen ja ganz verschiedene "Schulen", aber was ich bisher so gelesen habe, soll wohl die Andrew-Cutler-Methode die am weiten sicherste und risikoärmste sein. Da spritzt man sich das DMPS nämlich nicht, wender intravenös noch subkutan, sondern nimmt gemäß der Halbwertszeit des DMPS alle 6-8h eine Kapsel oral ein.
Die Frage ist doch woher bzw. wo sind im Körper die Ausleitungsmetalle die mit der Andrew-Cutler-Methode aus geleitet werden sollen? Cutler verwendet Vitamine. Was er damit bezweckt ist nichts anderes, als dass er die Keime im Biofilm mit den Nährstoffen anregt, um so den Biofilm angreifbar zu machen. Das habe ich 2004 mit der hochdosierten vitaminkur ebenfalls gemacht, aber leider nix aus geleitet, weil mir das niemand gesagt hatte.
Ich habe immer gesagt, dass ich zur Biofilm-Behandlung 24 Std. am Tage auf diesen Biofilm einwirken muss. Jeder Biofilm wenn er mal gestreut hat wird wieder streuen, egal wie man das anstellt der wächst weiter. Und die Schulmedizin hat dann eine OP, einen Hemmer oder Chemotherapie auf Lager. Was sich dann verändert ist die Reaktion auf den Stoffwechsel, wenn man nicht geeignete Inhibitoren (Hemmstoffe) einsetzt.
Und so kommt er Biofilm ständig eine weitere Dimension, dass man Ihn schwerer behandeln kann. Ich sehe in der Halbwertzeit des DMPS in Form von Kapseln nichts anderes, als dass Cutler die Schwermetalle aus dem Biofilm abziehen will. Ich bin mit vielen Methode und Versuchen nicht durchgedrungen, weil meine extrazelluläre Matrix total voll war und die verschiedensten Basenpulver versagt haben. Gewirkt hat nur das Pulver von Dr. Jacobs, weil die Keime hier auf enthaltenden Nährstoffe und das Vitamin D3 das enthalten ist zugreifen konnten.
Die Befürworter des Cutler-Programms sagen nämlich, bei intravenösem oder subkutan gespritztem DMPS kannst du einen konstant gleichbleibenden Spiegel im Körper gar nicht aufrecht erhalten, sondern nur, wenn du nach der Halbwertszeit regelmäßig wieder neu "oral" nachfüllst.
So ist das mit allen Nährstoffen die wir zu uns nehmen. Jede Knoblauch-Fahne verflüchtigt sich und wenn ich eine Zitrone dazu verwende, hab ich nicht mal eine Knoblauch-Fahne. Wenn wir die Ernährung so anpassen, dass alle Keime des Microbioms profitieren, kann ein robustes Immunsystem die Umweltkeime in Schach halten. Und das sogar nach vielen Jahren wieder.
Ebenso wird dringend davon abgeraten, gehirnfähige Substanzen wie Koriander, Bärlauch oder Alpha-Liponsäure zu nehmen, BEVOR man nicht vorher den restlichen Körper mit nicht-gehirnfähigem DMPS und Co "gesäubert" hat für 3 Monate, da es sonst sein kann, dass gemäß des osmosischen Entladungsgefälles viel mehr Schwermetalle von Körper ins Gehirn geschleust werden, aber man will ja den umgekehrten Effekt haben: von Gehirn raus in den Körper und dort dann wieder mit DMPS aufsammeln und ausleiten.
Da wird man alle Individualitäten nie vermeiden können, denn meine Erfahrung ist, als ich jahrelang die Migräne hatte, haben sich schon dort in den Knochen des Kopfes Ablagerungen gebildet. Der Körper verteilt nun mal die Nährstoffe der Nahrung bzw. welche die im zugeführt werden an alle lebenden Körperteile. Und wenn der Biofilm sich wieder aufbaut und DMPS ist verfügbar ist es durchaus möglich, dass dieser Stoff auch teilweise eingebaut wird.
Für mich klingt die Cutler-Methode daher also eigentlich nur sehr logisch und vor allem sehr risikoarm.
Das kommt ganz sicher darauf an wie lange man erkrankt ist, sprich wie alt man ist, denn in einem sehr alten im Darm verbreiteten Biofilm sind die freigesetzten Keimmassen und die Toxine gewaltig und sehr stark. Wobei man erwähnen muss, dass die Hauptkeimart, was meist S.aureus ist, ganz mitentscheidend ist.
Wie stehst du also zu abweichenden Methoden wie Klinghardt oder aber der intravenösen Gabe von DMPS, bei der aber keine konstant bleibenden Wirkspiegel dauerhaft erreicht werden können, sondern eher hohe Spitzen?
Ich hab damals den DMPS-Versuch gemacht, weil ich dachte mit den DMPS könnte ich die Giftmengen schneller aus dem Körper aus leiten. Das kann man ja alles nachlesen, weil ich alles hier dokumentiert habe. Dem war dann nicht so, weil mein Schwefel aus geschleust war, deshalb muss ich heute sagen, dass die benutzen Ausleitungsmittel über die Wirkung mit entscheidend sind.
Ich hab ja Zeo/Bento + Huminsäure mit Kohle und Basenpulver + Citruspektin täglich supplementiert und diese Kombi über mehr als 6 Monate. Der Wirkspiegel war bei mir meine eigens zusammengestellte Ernährung. Außerdem will ich erwähnen, dass ich zu Beginn der Ausleitung die Viren behandelt habe und alle Ausleitungsorgane mit Tee's und Ausleitungskuren aktiviert habe. Die dann angewendete Entgiftung mit Äth-Ölen ist eh eine ganz andere Wirkweise und mit DMPS nicht zu vergleichen.
Gruß nullzero