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wunderschöne Mineralien liebe Anne :)
Ganz besonders ist die Eisenblüte mit ihren zahlreichen kleinen Verästelungen.

alles Liebe
flower4O
 
Ich habe schon viel von der schönen Stadt Freiburg gehört,Movo und Bodo und auch von ihrer wunderschönen Umgebung.:):)
Liebe Rawotina,da hast du aber ein schönes Hobby.Hast du deine Mineralien gefunden?

Ich entführe euch noch einmal zum Arendsee,denn ich muss euch den Fischer Kagel vorstellen.
Der 10 Kilometer lange Rad- und Wanderweg schneidet direkt das Grundstück der Familie.
Der 73-jährige Fischer Kagel bewirtschaftet seit 45 Jahren den insgesamt 550 Hektar großen Arendsee und fährt immer noch täglich selbst auf den See und kümmert sich um seine Netze und Reusen.

Das besondere sind die kleinen Maränen die er fischt.
Dafür,dass die kleinen Maränen hier schwimmen,dafür sorgt Fischer Kargel selbst.
Im Winter setzt er rund drei Millionen Tiere ein.

,,Ich mach das so lange ,wie mir das Spaß macht,meine Gutste",sagte er er zu mir und ließ sich gern von mir fotografieren.
 

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Unermüdlich steht der Fischer in seinem gemütlichen Gartenlokal am Verkaufsthresen und hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen.
Auf rustikalen Bänken kann man dann seinen geräucherten Fisch mit Kartoffelsalat oder Brötchen genießen.Ich entschied mich für den Fischsalat und er war so lecker,dass ich nicht genug davon bekam und Nachschlag holte.
Natürlich schaut der Fischer Kagel nach seinen Gästen ,ob es auch allen schmeckt und dabei wird viel gelacht.

Touristen sind seine Hauptkundschaft und nur im November ist das Gartenlokal geschlossen.

Wenige Meter weiter öffnet Fischer Kagels Sohn Thomas gerade einen alten Räucherofen.

Appetit bekommen?

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Liebe Wildaster,

ja, der Arendsee ist wunderschön. Zu DDR-Zeiten waren wir oft dort und seit der Wende erst zwei Mal. Den Tempel gibt es leider nicht mehr - man sieht dort nur noch ein paar Mauerreste mit Stufen und eine große Gedenktafel über das Leben von Gustav Nagel. Daneben steht eine Bank.

Als Sechsjährige habe ich seine Predigt gehört. Anschließend durften wir (meine Tante und ich) schubweise in seinen Tempel und in seine kleine Behausung. Ich kann mich nur noch an ein Metallbett mit einer dünnen weißen Decke erinnern - darüber hing ein Heiligenbild. Er selbst hatte ein weißes Gewand an und ging barfuß. Und irgend etwas durften wir in seinem Naturgarten kosten. Den gibt es auch nicht mehr.

G. Nagel strahlte Kraft aus und obwohl ich damals ein schüchternes Kind war, fühlte ich mich in seiner Nähe beschützt. Es gab Postkarten von ihm, wo er im Boot mit seinen Kindern sitzt und ringsum der schöne blaue See.
Ja, er war seiner Zeit weit voraus - heute hätte man seine Lebensweise verstanden. Damals war er ein Exot.

LG Rawotina
 
Liebe Wildaster,

was für ein gutes Portrait incl. der Gischichte vom Fischer Kagel. Man fühlt sich gleich Willkommen.

Viele Grüße Anne
 
Mein Sommerabschlussausflug führte mich mit dem "Schwarzatalexpress" in Thüringen nach Oberweißbach zu einer Wanderung nach Sitzendorf.

Bergauf ging es mit 6 km/h mit der nostalgischen Bergbahn Oberweißbach.

Bild 1 Die Konstruktion ist faszinierend. Auf einem schrägen Unterbau stehen wechselbare Wagen gerade. Je nach Wetterlage ist der Wagen offen oder abgedeckt.
Bild 2: Einsteigen bitte :)
Bild 3: Hier kommt der ganz anders gebaute "Gegenzug"
Bild 4: Am Rand der Strecke eine Fröbelbank
 

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In Oberweißbach kann man einen Blick in die Hoffnungskirche werfen. Sie wurde von 1767 bis 1779 als größte Dorfkirche Thüringens erbaut.
Der schiefe Turm (aus diesem Grund wurden 7 Strebpfeiler gemauert und immer wieder an der Standfestigkeit gearbeitet), drei Emporgeschosse, eine riesige Kanzel und die sehr große Orgel sind ihre Merkmale.

Bild 4: Fröbelmuseum (Er war ein sehr bedeutender Pädagoge, der in Oberweißbach geboren wurde)
Bild 5: Blick von oben auf Oberweißbach
 

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Talsperre Leibis:

Staumauer Talsperre Leibis. Die Flutung wurde im Februar 2005 begonnen. Der Bau war etliche Jahre sehr umstritten. Mehr infos z.B. bei wikipedia
Da das mein erster Ausflug in diese Gegend war, kann ich mir kaum vorstellen, wie es dort vor der Flutung aussah.

Bild 4 und 5: das Felsenhäuschen
 

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Das Wetter war traumhaft, ein wunderschöner Spätsommertag... so waren die 10 km leicht erwandert.

Viele Grüße
Anne
 

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Sehr schöne Aufnahmen, Anne.
Erstaunlich, dass die Bergbahn der DB gehört und keinem Privaten.
Wenn Zeit da ist, wandere ich auch sehr gerne.
Die Topografie erinnert mich an meine Strecken.

HGB
 
Liebe Anne,
so wie Bodo sehe ich es auch.
Ich habe mich sofort in diese nostalgische ( geile :eek:)) Schwarztalbahn gesetzt und habe die Fahrt nach Oberweißbach in vollen Zügen genossen.
Ich bin nun neugierig auf diesen Ort geworden und wenn man diese wunderschöne Landschaft sieht,wo man auch Doppeldeckerpilze findet;),würde ich die 10 km auch gern erwandern.
Danke für diesen schönen Ausflug.:)

Liebe Grüße von Wildaster
 
Es freut mich, dass euch die Bilder gefallen. Das aktuelle Seil der Bahn kommt übrigens aus der Schweiz (passend zum hiesigen Forum ;))
Die Fahrt mit der Bahn ist sehr geruhsam. Man braucht etwas mehr als 15 Minuten für die reichlich 300 Höhenmeter, wenn man Glück hat sogar mit Sitzplatz.

Erstaunlich, dass die Bergbahn der DB gehört und keinem Privaten.
HGB

Hallo Bodo, ich habe nun erstmal dazu recherchiert, weil ich mich zu erinnern glaubte, dass das nicht direkt der Bahn gehört. Es ist offenbar eine Tochtergesellschaft der DB.
aus https://de.wikipedia.org/wiki/Oberweißbacher_Bergbahn
Zum 1. Januar 2002 wurde die Bahn zusammen mit der Schwarzatalbahn in die Tochtergesellschaft DB RegioNetz Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn (OBS) ausgelagert und von dieser für 20 Jahre gepachtet. Die OBS beschäftigt 29 Mitarbeiter. Sie ist als sogenanntes Profitcenter organisiert, mit vor Ort tätigen Vertretern der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH (RNI) als Eisenbahninfrastrukturunternehmen und DB RegioNetz Verkehrs GmbH (RNV) als Eisenbahnverkehrsunternehmen.

Viele Grüße
Anne
 
Liebe Wildaster,

was für ein gutes Portrait incl. der Gischichte vom Fischer Kagel. Man fühlt sich gleich Willkommen.

Ja und da ist Herz dabei.
Sowohl beim Fischer selbst, als auch bei deinen Aufnahmen, Wildaster.
Total schön :)
Anne, Deine Aufnahmen gefallen mir auch sehr gut!

Felis:wave:
 
Deine Zeilen haben mich berührt ,liebe Felis,denn es war ein Herztag.:)
An diesem wunderschönen See habe ich mich so unbeschwert und frei gefühlt,wie schon lange nicht mehr.
Dann die Pause beim warmherzigen Fischer Kagel.....:fans:

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Meine dritte Wanderung führte mich nach LEISNIG und das Motto hieß ,,Gestiefelt und gespornt".
Im Gepäck hatten wir außer guter Laune auch Dauerregen.
Für mich ein besonderes Erlebnis,denn bei solch einem Wetter mache ich es mir sonst zu Hause gemütlich,aber trotz Regen wurde es ein toller Tag.
Auf zahlreichen Wanderwegen kann man die reizvolle Landschaft um Leisnig genießen.
Unser Wanderweg war 14 km lang ,wir kamen an Wassermühlen vorbei ,sahen wunderschöne Weidentiere,schneeweiße Gänse mit weißenFedern um den Schnabel und weitere tolle Motive für Hobbyfotografen.
Leider blieb wegen dem Regen die Kamera im Rucksack .

Die Stadt befindet sich im und über dem tief eingeschnittenen Tal der Freiberger Mulde und hat einiges zu bieten.
 

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Teil 2
Im Stiefelmuseum kann man den größten Stulpenstiefel der Welt bestaunen.
Er hat eine Schafthöhe von 4,90m und eine Sohlenlänge von 2,20m.

Leider standen wir vor verschlossener Tür.
 

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