Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

@ Andy:
in dem Artikel steckt viel Wahres, grade was die Psyche betrifft.

Meine Mutter hat in ihrer Brustkrebstherapie (hab hier ja schon gepostet) jetzt die 6. und letzte Chemo hinter sich.
Sie bekam 3x FEC (so heißt das glaub ich) und 3x Taxotere.
Dadurch, dass sie psychisch sehr gut gestärkt ist, durch die Familie und dadurch, dass SIE SELBST sehr positiv denkt und einfach so gut wie möglich SO weitergelebt hat, wie bisher und sich an vielen kleinen Dingen erfreute, hat sie die Chemo super weggesteckt.

Schon nach der 2. Chemo sind ihr natürlich die Haare ausgegangen (was wir echt als das kleinere Übel ansehen, die wachsen doch danach wieder!), aber es gab viele kleine Tricks, damit unter Taxotere die Fingernägel nicht abfallen usw.-
ich hab viel für sie in Brustkrebs-Foren gelesen und das hat sehr weitergeholfen, zu lesen, was anderen half.

Die Nebenwirkungen der Chemo waren auszuhalten, sie hatte immer nur 2-3 Tage nach der Chemo, wo es ihr nicht so gut ging-
ansonsten ist sie gegen das allgemeine Schwächegefühl gegenan gegangen und hat alles gemacht, was sie sonst auch gemacht hat. :)

Vor einer Woche war nun also die letzte Chemo, es folgen nur noch Bestrahlungen.
Sie hat sogar schon einen leichten Flaum wieder auf dem Kopf, es sieht echt drollig aus, wir haben sehr gelacht darüber.

Hier bei uns ist es im Moment so, dass (grad der wie bei meiner Mutter hormonell ausgelöste) Brustkrebs wahnsinnig zugenommen hat (haben viele im Bekanntenkreis wieder mittlerweile) -
unser Frauenarzt ist selbst geschockt, wieviele Fälle er seit Anfang des Jahres hat, sagt er. Das sei extrem.

Ich wünsche allen Betroffenen eine möglichst positive Einstellung dazu und : "Kopf hoch"!

LG, Biene :)
 
Hallo,

als Betroffene mit Brustkrebs, möchte ich etwas dazu schreiben/sagen.

Es redet sich leicht, wenn man keine Diagnose diesbezüglich erlebt hat, ich bekam sie, " vermutlich bösartig"und ich bin in ein tiefes schwarzes Loch gefallen, zu keinem klaren Gedanken fähig. Dann wollte ich so schnell wie möglich Gewissheit haben, denn die bekommt man erst nach OP ganz sicher, also wollte ich so schnell wie möglich ins Krankenhaus, denn die Tage vor der Op habe ich nicht gelebt, sondern nur aus Angst bestanden, Hoffnung oder tiefer Fall, das hat sich stündlich abgewechselt.Nachdem ich Gewissheit hatte, bösartig, ist meine Kampfkraft oder Lebenskraft wieder erwacht und ich war sicher, ich werde es schaffen.
Und es gibt sicherlich nur wenige, die sich da noch viele Gedanken über wenn und aber der schulmedizinischen Therapie machen, ich wollte den Tumor loswerden. Ich bin ganz sicherlich eine Anhängerin der Naturmedizin und Homoöpathie, aber in diesem Fall nicht, keine Experimente, die gelingen oder nicht, die Schulmedizin hat da klare Konturen, Stahl und Strahl. Und es gibt inzwischen einiges, das die Chemotherapie erleichtert und es ist durchaus nicht so, dass immer eine Chemotherapie folgt,es kommt ja auch auf den Tumor an, seine Grösse, Metastasen ect.
Mir wurde die Chemotherapie erspart, mein Tumor wurde sehr früh entdeckt und meine Lymphknoten waren sauber, aber ich habe sehr viele Frauen in der Nachsorgeklinik kennengelernt, die mit Chemo behandelt wurden, das kann sehr schlimm sein, aber nicht in jedem Fall mit diesen schrecklichen Nebenwirkungen, da hat die Medizin Fortschritte gemacht, auch die Übelkeit kann man einigermassen bekämpfen, aber ich hätte in jedem Fall der Chemo zugestimmt, wenn mir der Arzt erklärt hätte, das es notwendig sei und es keine andere Möglichkeit gäbe. Sicher leben einige dieser betroffenen Frauen nicht mehr, aber genausoviel haben überlebt, ich hatte das Glück jetzt schon 8 Jahre zu überleben, ohne Rückfall, aber ich weiss, dass ein Tumor jederzeit wiederkommen kann, ich würde wieder so handeln. Und es stimmt einfach nicht, dass viele die Chmo nicht überleben, es kommt auf den Tumor an,machmal hilft eben nichts mehr.
Aber vielleicht sollte jeder mal nachdenken, dass es jeden und jederzeit treffen kann, ich habe leider auch nie darüber gross nachgedacht," Krebs, ja gibt es, aber doch nicht ich". Hatte Glück, eine Routineuntersuchung hat mir das Leben gerettet und ich bin alles andere als ängstlich, ich glaube eher, dass man nach einem Tumor eine andere Einstellung zu dieser Krankheit bekommt, ängstlich nicht, wachsam.
Silbermond
 
Hallo,
es gibt Theorien und Tatsachen und ich kenne Betroffene die Chemo ablehnten nur aus Fernsehserien, da lehen alle ab. Hast Du schon mal mit einem Krebspatienten der Metastasen hat, gesprochen? Hat der die Chemo abgelehnt, wenn die Ärzte es erklärt hatten um was es geht, nämlich ums Überleben? Und hast Du schon mal die Angst gesehen, die jemand mit der Diagnose erlebt? gesehen, schreibe ich deswegen, weil ich nur noch aus Zittern bestand, nicht mal aus Angst vor dem Tod, sondern vor den Schmerzen, denn wie sagte ein Arzt in der Klinik..."es stirbt sich nicht so leicht".
Um es kuz zu machen, es sind Fantasien, dass man eine bösartigeTumorerkrankung haben und dann noch alternative Experimente denken kann.
LG
Silbermond
 
Hallo silbermond,

Ärzte lehnen bei eigenen Betroffenheit eine Chemotherapie zu einem hohen Prozentsatz ab:
Im September 1985 erklärte der inzwischen verstorbene Klaus Thomson, damals seit zwei Jahrzehnten Direktor der Gynäkologie der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, auf einem internationalen Kongress in Berlin: „Es sollte uns nachdenklich stimmen, wenn eine zunehmende Zahl von Ärztinnen und Ärzten sagt: An mir würde ich eine solche Therapie nicht vornehmen lassen.“

es gibt Krebserkrankungen (wie Blut- und Lymphkrebs), bei denen eine Chemotherapie tatsächlich nützt; bei den meisten bösartigen Tumoren allerdings ist eine positive bzw. heilende Wirkung nicht erwiesen.

www.pilhar.com/News/Presse/2004/20041004_Spiegel_Giftkur_ohne_Nutzen.htm

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Um es kuz zu machen, es sind Fantasien, dass man eine bösartigeTumorerkrankung haben und dann noch alternative Experimente denken kann.

Wenn du eine Ahnung davon hättest was Krebs wirklich ist und wie er entsteht, dann wüsstest du dass Chemo- und Bestrahlung alternative Experimente sind. Ich habe schon persönlich mit hochrangigen Mitochochondrienforschern gesprochen und die bestätigten absolut diese Aussage von Uma:

es gibt Krebserkrankungen (wie Blut- und Lymphkrebs), bei denen eine Chemotherapie tatsächlich nützt; bei den meisten bösartigen Tumoren allerdings ist eine positive bzw. heilende Wirkung nicht erwiesen.
 
Ja, ich denke schon seit jahrzehnten über den Krebs nach...es wird schon seit vielen jahrzenten danach geforscht und er ist heute aktueller als je zuvor...
Meine Mutter hatte Dickdarmkrebs, wurde fünf Minuten vor zwölf operiert...der Dorfarzt hatte ihr jahrelang Eisenpräparate verschrieben und es dabei bewenden lassen, dabei war der Blutverlust die Ursache für den Eisenmangel und die Präparate sind auch mit nicht erfreulichen Nebenwirkungen bestückt und mit vorsicht zu geniesen...
Jedenfalls nach der Operation hatte meine Mutter noch einmal ein kurzes Aufblühen...doch es war schon zu spät...es hatten sich schon Metastasen entwickelt...inoperatibel, weil die Geschwulst sich im Nervenbereich der unteren Wirbelsäule eingenistet hatte...dies hat dann zu extremen Schmerzzuständen geführt...die mit Morphin behandelt wurden, diese Dosis wurde dann masiv gesteigert, weil der Krebs weiter wucherte und eine kleinere Dosis einfach nicht mehr ausreichte um diese Schmerzen zu bekämpfen...es wahr ein langes und Leidvolles Sterben!
Egal wo ich hinschaue, da haben die im Kittel die Almacht über Leben und Tot und sind darüber hinaus unantastbar...da soll einer mal nicht verückt werden, wenn er den ganzen Schwindel durchschaut und zwar auf der gesamten Ebene der Medizin?
Die Forschung und Wissenschaft hat sich jahrzehnte lang nicht darum geschehrt, wodurch es zu spontanen Remissionen kommt, ist dies nicht traurig?Dies sollte doch im eigentlichem sinne das A und das 0 sein in der Krebsforschung!
Doch die Maschinerie die viele Milliarden einbringt und sich eingelagert hat muß erhalten bleiben...Ein Mittel, das den Krebs besiegt und dazu noch billig währe, dürfte es so ein Mittel überhaupt geben?Würde es begrüst werden und angewand?

Ich wünsche Euch alles liebe Jogi
 
Hallo Miteinander,
ich sehe es anders, ich hatte Krebs, ich lebe und seltsam ist diese Diskussion schon, denn die Erfahrung Diagnose Krebs, hatte hier offensichtlich niemand. Es gibt Krebserkrankungen, da wird keine Chemo eingesetzt, es liegt offensichtlich an der Art, am Tumor und an der Metastasierung.
Und mir zu unterstellen, ich habe mich nicht damit befasst und wüsste nicht wie Krebs entsteht, zeigt eigentlich die Unwissenheit des Schreibers.
Was einige Ärzte sagen und welche dafür oder dagegen sind,das ist ein breites Spektrum, es gibt eine Tatsache, bei fortgeschrittenem Krebs ist die Chemo oft die einzige Überlebenchance und die ist gering. Bei von den Ärzten festgestellte Unheilbarkeit gibt es keine Chemo mehr, nur wenn noch eine Chance besteht und ob man dann noch eine solche Therapie machen will, ist so viel ich weiss, jedem frei gestellt.
Und seltsamerweisse kenne ich viele Überlebende, die eine Chemo gemacht haben, die Verfasser hier offensichtlich nicht.
Wer denkt, dass er anders geheilt werden kann, den möchte ich im Akutfall begegnen.
LG
Silbermond
 
Hallo silbermond,

ich denke, es sollte jeder selbst entscheiden, wie er mit einer Krebserkrankung umgeht. Information ist sehr wichtig - und nicht nur von Seiten der Schulmedizin, sondern auch von Seiten der Institutionen, die andere Wege gehen.

Was Betroffene angeht - ich kenne etliche Fälle, bei denen Chemotherapie abgelehnt wurde; ihnen geht es gut und sie gelten als geheilt.

Es würde mir nicht einfallen, hier ein Urteil zu fällen. Wie oben erwähnt - jeder so, wie er es für richtig hält. Ich glaube es geht hier nur darum, dass man nicht nur der Schulmedizin vertrauen sollte.

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Hallo Malve,
es scheint aber hier die Meinung zu sein, Chemo muss immer sein, das stimmt sowieso nicht. Wir sind 4 Krebspatienten in einer Familie, alle haben wir überlebt, teils mit, teils ohne Chemo...also kann der Fall von dem Du schreibst auch ein solcher sein, meine Schwester und ich keine Chemo, bei unterschiedlichen Krebserkrankungen, bei meinem Bruder und meiner Mutter mit Chemo,. beide haben den Krebs überlebt, trotz Rückfall.
Bei mir ist die Wahrscheinlichkeit nochmal zu erkranken 10 mal höher als bei noch nicht erkrankten, trotzdem würde ich immer das gleiche machen, meine Tochter, die auch zu den Risikogruppen gehört, würde sich genauso entscheiden und ist auch nicht ängstlich, sondern wie ich, einfach nur vorsichtig.
Und ich bleibe auch bei meiner Meinung, im Fall des Falles würde jeder anders entscheiden als er vorher denkt.
Was ich noch seltsam finde, ich habe meine Schwermetall und Schadstoffbelastung homöopathisch behandeln lassen, meine durch die Schulmedizin verbockte chronische Borelliose wurde da erst entdeckt und ausgeheilt, das ist die sanfte Methode, aber in diesem Forum sind viele der Meinung, dabei kann nur die aggresive Schulmedizin helfen.
Und in dem Fall von bösartigen Erkrankungen möchte man lieber die sanfte Methode, dabei geht es aber schnell um Leben und Tod, um Schmerzen und Sichtum, je nach Erkrankung.
Sicherlich muss jeder wissen, wie er mit sich umgeht, aber vielleicht trägt mein Beitrag hier dazu bei, dass zwar jeder erkranken kann, aber man durchaus noch viele gute Jahre haben kann. Für welche Heilung man sich auch entscheidet.
LG
Silbermond
 
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Sicherlich muss jeder wissen, wie er mit sich umgeht, aber vielleicht trägt mein Beitrag hier dazu bei, dass zwar jeder erkranken kann, aber man durchaus noch viele gute Jahre haben kann. Für welche Heilung man sich auch entscheidet.

Dem schließe ich mich jetzt mal an. Möchte hier keine Pro/Contra-Chemo-Diskussion lostreten. Jeder soll das tun was er für richtig hält, und vielleicht sogar mal mit den Thema Krebs befassen bevor die Diagnose auf dem Tisch liegt. Denn sonst wird man häufig überrumpelt ("der Tumor muss sofort raus", "wir beginnen gleich nächste woche mit der chemo").
 
Hallo Markus83,

Denn sonst wird man häufig überrumpelt ("der Tumor muss sofort raus", "wir beginnen gleich nächste woche mit der chemo").

Genau das ist der Punkt - ich habe einen Fall im Bekanntenkreis, wo die Ärzte nach der OP und vor der Entlassung aus der Klinik unbedingt einen Zugang für die einfach vorausgesetzte ambulante Chemo legen wollten. Der Patient hat sich dagegen ausgesprochen, was nicht gern gesehen war.

Deshalb ist Information wichtig - nach allen Seiten.

Liebe Grüsse,

Malve
 
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Hallo,

Binnie schrieb:
Hier ein sehr Artikel über die Krebstherapie von Fr. Dr. W. Fryda mit u.a. rechtsdrehender Milchsäure. Die Theorie dazu ist, dass Adrenalinmangel, der aufgrund von Dauerstress und daher im weiteren Verlauf aufgrund von Erschöpfung des "chromaffinen Systems" entstehen kann, eine mögliche Ursache bei der Krebsentstehung ist:


[...]Bei Adrenalinmangel werden die Körperzellen auf Dauer mit Glukose
überfrachtet. Der Zucker wird auf krankhafte Weise in Zellstrukturen
eingebaut, schädigt dadurch die Zelle und vor allem
ihre Mitochondrien, die Energiekraftwerke.[...]
Quelle: www.asconex.de/verlag/rechtsmilchsaeure.pdf

dazu passend noch ein Artikel von Josef Stocker. Seine Schreibweise ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber er weiß, wovon er redet, gibt auch viele Quellen an. https://www.josef-stocker.de/cancer.pdf .

silbermond schrieb:
Was ich noch seltsam finde, ich habe meine Schwermetall und Schadstoffbelastung homöopathisch behandeln lassen, meine durch die Schulmedizin verbockte chronische Borelliose wurde da erst entdeckt und ausgeheilt, das ist die sanfte Methode, aber in diesem Forum sind viele der Meinung, dabei kann nur die aggresive Schulmedizin helfen.

Hast du schon einmal daran gedacht, dass deine Krankheiten auf gemeinsame Ursachen zurückzuführen sein könnten? Tust du jetzt etwas in Richtung Krebsprävention? Den Genen ist man nicht machtlos ausgeliefert.

Den letzten Satz verstehe ich nicht so ganz, weil die meisten hier sind, weil ihre Krankheiten durch die Schulmedizin nicht geheilt wurden.

Viele Grüße
Erika
 
Hallo Erika,

naja, so einfach ist es wohl nicht, lasst die KH weg und Ihr bekommt keinen Krebs oder so (hab den Stocker-Artikel mal angelesen). Ich denke mal, man sollte es mit nichts übertreiben, weder mit KH, noch mit Fett oder Fleisch. Wenig Kalorien und viele Vitalstoffe aus z.B. Wildkräutern, usw. Viese Rechnung geht vielleicht noch am ehesten auf. Von allem eben ein "wenig". "Maßvoller Genuß"... ;)

In dem Artikel, den ich zitiert habe steht vielmehr drin, dass es aufgrund eines erschöpfungsbedingten Adrenalinmangels zur Überzuckerung der Zellen kommt. :greis:

Hier steht was passieren kann, wenn man z.B. zu viel Fleisch ist. Meine beiden Großväter sind an Darmkrebs gestorben. Sie haben die Überversorgung in der Nach-Nachkriegszeit wohl zu sehr genossen und besonders reichlich auch Fleisch gegessen...

Eine proteinreiche, insbesondere fleischreiche Ernährung, Antibiotika-Exposition (Tiermast oder iatrogen) sowie hochalkalische Basenpulver (Natriumbicarbonat, Calciumcarbonat) führen auf Dauer zur Alkalisierung des Dickdarmmilieus, Darmdysbiose und zu einer hohen intestinalen Ammoniakbildung mit massiver Belastung der Entgiftungskapazität sowie des Energie- und Säure-Basen-Haushalts der Leber, dem wichtigsten Organ für die Elimination metabolischer Säuren und die Energiegewinnung. Ammoniak ist mengenmäßig ein hochbedeutsames Zellgift, das die mitochondriale Energiegewinnung und die Zellatmung hemmt und damit auf Dauer eine mitochondriale Dysfunktion begünstigt. In der Wissenschaft reift immer mehr die Erkenntnis, dass die mitochondriale Dysfunktion mit erniedrigter zellulärer Energiegewinnung, reaktiver epigenetischer Steigerung der Zellproliferation und Senkung der Apoptose eine zentrale ursächliche Rolle hinter den Zivilisationsphänomenen metabolisches Syndrom, endotheliale Dysfunktion, Arteriosklerose sowie Krebserkrankungen spielt. Zur Therapie eignen sich regelmäßige Bewegung, Ernährungsumstellung, Darmsanierung mit Milchsäure, Präbiotika und ggf. Probiotika sowie Citrate.[...]
Quelle: Dr Jacobs Institut - RegEnergetik/Säure-Basen

 
Hallo,



dazu passend noch ein Artikel von Josef Stocker. Seine Schreibweise ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber er weiß, wovon er redet, gibt auch viele Quellen an. https://www.josef-stocker.de/cancer.pdf .



Hast du schon einmal daran gedacht, dass deine Krankheiten auf gemeinsame Ursachen zurückzuführen sein könnten? Tust du jetzt etwas in Richtung Krebsprävention? Den Genen ist man nicht machtlos ausgeliefert.

Den letzten Satz verstehe ich nicht so ganz, weil die meisten hier sind, weil ihre Krankheiten durch die Schulmedizin nicht geheilt wurden.

Viele Grüße
Erika

Hallo Erika,
ich habe schon vor meiner Erkrankung ein sehr gesundes Leben gelebt,Ernährung und Sport...es ist eine Täuschung, dass man alles ändern kann, wenn man nur dies oder jenes besser macht. Und nach der Erkrankung bekommt man in der Nachsorge nochmal spezielle Ernährung und sonstiges nahegelegt, wer sich dann nicht daran hält, der hat halt ein weit aus höheres Risiko.
Meine jetzige Erkrankung hat allenfalls mit dem gestörten Lymphsystem zu tum, eine Zecke kann jeden, der sich mal im Wald aufhält befallen und dann krank werden.

Aber ich möchte nochmal was zu u.stehendem Satz von Uma schreiben

Denn sonst wird man häufig überrumpelt ("der Tumor muss sofort raus", "wir beginnen gleich nächste woche mit der chemo").

Sowas habe weder ich noch meine Angehörigen erlebt, der Tumor muss evtl in bestimmten Fällen sofort raus, bei mir war (uns) es auf jeden Fall anderes, ich sollte warten bis ein Platz frei wird, das wollte ich nicht, weil ich Gewissheit haben wollte. Und die Chemo beginnt im allgemeinen nach dem phatalogischem Befund, der kommt ja erst nach der Op. BEi inoperaplen Tumoren, da wird die Chemo schnell eingesetzt..oder auch bei zu grossen Tumoren, damit sich der Tumor verkleinert. Es gibt soviel unterschiedliche Arten der Behandlung und der Erkrankung, jede ist anders und oft auch die Behandlungen und nicht jede Chemo machte einen schwer zu schaffen, die eingesetzten Zellgifte sind ja auch unterschiedlich, es gab auch Frauen ohne Haarausfall nach der Chemo, die klagten über Metallgeschmack im Mund und Müdigkeit, das ist nicht schön, aber erträglich, so jedenfalls fanden es die Frauen.
LG
Silbermond
 
Hallo,

@ Binnie
naja, so einfach ist es wohl nicht, lasst die KH weg und Ihr bekommt keinen Krebs oder so (hab den Stocker-Artikel mal angelesen).

Angelesen? Da steht eigentlich auch noch etwas mehr drin, als "lasst die Kohlenhydrate weg", z.B. wie wichtig Fett ist.

In dem Artikel, den ich zitiert habe steht vielmehr drin, dass es aufgrund eines erschöpfungsbedingten Adrenalinmangels zur Überzuckerung der Zellen kommt.

Stocker erwähnt auch Frau Dr. Fryda mit Ihrer "Adrenalinmangel-Krebs-Hypothese". Er schreibt auch, dass Krebs ein Problem der Glukoseentsorgung bzw. der Zellatmung ist. Frau Dr. Fryda erwähnt auch den Kohlenhydratüberschuss, der nicht abgebaut werden kann.

Wie kommt es zu Adrenalinmangel? Was passiert im Körper bei physischem, psychischem Stress, was bei heute üblicher Kohlenhydratmast? Das Gleiche! Der Blutzuckerspiegel sinkt (bei reichlich Kohlenhydraten steigt er zuerst rapide an) schnell unter Normallinie. Adrenalin wird vom Nebennierenmark produziert, um den Blutzuckerspiegel zu erhöhen. Insulin senkt ihn wieder. Das Spielchen wiederholt sich ständig, bis irgendwann die Nebennieren (Adrenalinproduktion) und/oder die Bauchspeicheldrüse (Insulinproduktion) schlapp machen. Die Erklärung erschöpfungsbedingter Adrenalinmangel ist meiner Meinung nach viel zu einseitig. Ich denke, dass man durch radikale Kohlenhydratreduzierung (mit oder ohne Stress) wahrscheinlich Adrenalinmangel bzw. übermäßige Insulinproduktion verhindern kann.

Ich denke mal, man sollte es mit nichts übertreiben, weder mit KH, noch mit Fett oder Fleisch. Wenig Kalorien und viele Vitalstoffe aus z.B. Wildkräutern, usw. Viese Rechnung geht vielleicht noch am ehesten auf. Von allem eben ein "wenig". "Maßvoller Genuß"...

Du weißt, dass ich von LOGI überzeugt bin. Kalorien spielen dabei gar keine Rolle, Fett (das richtige, und zwar reichlich) und viel Eiweiß (auch aus Fleisch) werden absolut nicht verteufelt - aber die Kohlenhydrate. Klar, dass außerdem Obst und Gemüse die Basis in dieser Ernährungspyramide sind. Die Ergebnisse der Harvard-Universität und die in diesem Zusammenhang durchgeführte weltweit größte Ernährungsstudie sowie die Erfahrungen der REHA-Klinik Überruh und die vieler anderer haben mich überzeugt.

Eine proteinreiche, insbesondere fleischreiche Ernährung, Antibiotika-Exposition (Tiermast oder iatrogen) sowie hochalkalische Basenpulver (Natriumbicarbonat, Calciumcarbonat) führen auf Dauer zur Alkalisierung des Dickdarmmilieus, Darmdysbiose und zu einer hohen intestinalen Ammoniakbildung mit massiver Belastung der Entgiftungskapazität sowie des Energie- und Säure-Basen-Haushalts

Eine proteinreiche Ernährung führt nicht zur Darmdysbiose und sonstigen Darmproblemen, wenn genügend Obst und Gemüse (mindestens 5 x am Tag) gegessen wird.

Hier steht was passieren kann, wenn man z.B. zu viel Fleisch ist. Meine beiden Großväter sind an Darmkrebs gestorben. Sie haben die Überversorgung in der Nach-Nachkriegszeit wohl zu sehr genossen und besonders reichlich auch Fleisch gegessen...

Vielleicht haben deine Großväter außerdem zu wenig Obst und Gemüse und zu viele Kohlenhydrate gegessen. Allein die Zufuhr von ausreichend Folsäure soll das Darmkrebsrisiko um 75 % senken. 90 % der Bevölkerung leiden angeblich an Folsäuremangel. Folsäure findet man insbesondere in grünem Blattgemüse, Brokkoli, Hülsenfrüchten.
www.n-tv.de/Viele_Krebsarten_Folsaeure_beugt_vor/041020085512/1032889.html

Silbermond schrieb:
Und nach der Erkrankung bekommt man in der Nachsorge nochmal spezielle Ernährung und sonstiges nahegelegt, wer sich dann nicht daran hält, der hat halt ein weit aus höheres Risiko.

Welche Ernährung wird als gesunde Ernährung empfohlen?

Viele Grüße
Erika
 
Man kann keinen Krebs mit Ernährungsmethoden schrumpfen oder verschwinden lassen. Ein starkes Immunsystem ist eine gute Grundlage, gesund zu bleiben, aber auch da gibt es Ausnahmen, Krebs kann jeden treffen mit guter gesundheitlicher Verfassung und mit schlechter, das einzige was bewiesen oder belegbar ist, Raucher, Trinker und auch viel Fleischesser erkranken häufiger an Leber, Darm, Lungen und Nierenkrebs. Und das sind nun mal die aggressivsten Tumore, die Innenorgane streuen schnell...ich möchte den sehen, der sich dann noch mit Milchsäurebakterien und anderen evtl. Heilungsmethoden befasst. Das würde ich tun, wenn die Schulmedizin mich als unheilbar oder inoperabel hinstellt, dann kann man versuchen, weil man ohnhin nichts zu verlieren hat.
Und zur Erhährung nach der Diagnose, die haben Ernährungsberater in den Reha Kliniken und weil es auch dazu gehört, eine fantastische Stimmung von den Teams, man wird verwöhnt. Aber ganz kurz zu Deiner Frage, ich esse immer noch so, tat es aber schon vorher, nur achte ich jetzt zusätzlich darauf und lasse bestimmte Dinge weg, die ich ohnehin schlecht vertrage, Obst und Gemüse sind ein tägliches Muss, Fleisch oder Fisch in geringen Mengen, sowie Brot und Backwaren, fertige Nahrungsmittel esse ich nur in Notfällen.. das ist vorbeugend, aber nicht mehr. Zusätzlich bekommt man noch nach der Op Mineralien verordnet, Vitamin C und Zink, Selen, aber auch das ist unterschiedlich, eine Ärztin meinte, pressen sie sich jeden Tag unterschiedliche Obsarten frisch und tun da auch etwas Gemüse rein, dann sparen Sie sich die anderen Dinge, habe es versucht, kann es aber schlecht trinken, mich ekelt vor allen breiigen Dingen.

Und nun werde ich dieses Kapitel abschliessen, denn ich für mich weiss, dass ich im Fall des Falles wieder der Schulmedizin vertrauen werde, das beweisen 4 Überlebende in einer Familie, ansonsten bin ich nicht gerade ein Fan der Schulmedizin. Aber für mich ist es eben ein Unterschied, ob es um Leben und Tod geht, oder um andere Dinge.
Soviel ich aus Gesprächen mit Homöopathen weiss oder auch HP, gehen die an solche Krankheiten nicht ran, dürfen es auch gar nicht, sagt mir einer, nur evtl. Linderung der Nebenwirkungen bei der Chemo, aber da gibt es auch in den Kliniken Hilfe.

Aber manchmal frage ich mich, ob die natürliche Heilung in anderen Dingen, da habe ich gerade genung durchgemacht, nicht einfach nur eine Kostenfrage ist und auf die Kassen käme eine riesige Kostenwelle zu, wenn sie z.B die Schwermetallbelastung und Entgiftung als Kassenleistung zu lassen würden, das jeden Fall, meint der Autor meines Buches, Biologische Medizin.
Ich überlasse nun dieses Kapitel denen, die mit anderen Methoden heilen möchten oder daran glauben, ich habe überlebt und werde versuchen so glücklich wie ich kann weiter zu leben.
LG
Silbermond
 
Hast du eine ungefähre Ahnung was eine Chemotherapie kostet, mal ganz abgesehen von den Folgekosten? Für dieses Geld könnte man tausende Leute "ausleiten".

Wenn du dich so gut mit Krebs auskennst weißt du sicher dass Vitamin C Infusionen das Tumorwachstum um bis zu 60% verlangsamen. Wieso wird kein Krebskranker davon unterrichtet, wieso wird es nicht unterstützend zur Chemo eingesetzt? Es ist bekannt dass unter hochdosierter Gabe von Coenzym Q10 siginifkanter weniger Tumorrezidive auftreten. Wurdest du davon unterrichtet?
 
Und nun werde ich dieses Kapitel abschliessen, denn ich für mich weiss, dass ich im Fall des Falles wieder der Schulmedizin vertrauen werde, das beweisen 4 Überlebende in einer Familie, ansonsten bin ich nicht gerade ein Fan der Schulmedizin. LG
Silbermond

Ich sehe es genauso, Silbermond,

bei uns ist wie schon vor einiger zeit geschildert, niemand (von leider nun mal sehr vielen Krebs-Fällen) gestorben, nicht einer!
Solange vertraut man einfach darauf.

Ansonsten gibt es außerhalb des "um Leben und Tod-kämpfens" sicher sehr gute alternative Wege, ich schlage sonst auch nicht durchweg den schulmedizinischen Weg ein.

LG, Biene :)
 
Hast du eine ungefähre Ahnung was eine Chemotherapie kostet, mal ganz abgesehen von den Folgekosten? Für dieses Geld könnte man tausende Leute "ausleiten".

Wenn du dich so gut mit Krebs auskennst weißt du sicher dass Vitamin C Infusionen das Tumorwachstum um bis zu 60% verlangsamen. Wieso wird kein Krebskranker davon unterrichtet, wieso wird es nicht unterstützend zur Chemo eingesetzt? Es ist bekannt dass unter hochdosierter Gabe von Coenzym Q10 siginifkanter weniger Tumorrezidive auftreten. Wurdest du davon unterrichtet?

Hallo,
ich denke, wenn man Krebs hatte und das mehrfach in der Familie, dann kennt man sich sicher besser aus, wie jemand der nur eine Theorie hat.
Selbstverständlich wird hochdosiertes Vitamin C in der Krebstherapie eingesetzt, auch um die Folgen von Chemo zu mildern, Du bist nicht auf dem laufenden. Und abgesehen davon, ich bekam Infusionen mit Vitamin C, bin aber da auf sehr niedere Dosen angewiesen, da ich von Schüttelfrost bis zur unerträglichen Unruhe alles mögliche bekomme, es ist kein Allheilmittel für jeden. Und eine Schwermetallausleitung mit Kosten einer Chemo zu vergleichen,ist etwa so, wie wenn man Pferd und Schwein vergleichen würde.
Eigentlich ist es müssig darüber zu reden oder zu schreiben, sicherlich gibt es Leute die auch bei der Diagnose Krebs, erstmal zu alternativen Heilmittel greifen wollen, was ich für sehr gefährlich halte, aber jeder muss wissen was er tut.
Ich bin eine Anhängerin der Homöopathie, wenn mir die Schulmedizin keine Antwort gibt oder ich nicht möchte, was mir der Arzt verordnen will, aber es hat alles Grenzen, wenn es um Leben und Tod geht, dann ist für mich besser das, was nachweisslich hilft.
LG
Silbermond
 
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