Die Katastrophe ist eingetreten. Krebs. Was tun?

Genau SO sehe ich es auch!
Tausende Krebstote sind jedes Jahr in Deutschland zu beklagen. 98% von denen hatten sich schulmedizinisch behandeln lassen (meine grobe Einschätzung). Und wenn man dann nach 5 Jahren der Diagnose noch am Leben ist, gilt man schulmedizinisch schon als "geheilt"!
Das muss man sich mal vorstellen.
Aber wenn jemand an einer Alternativ-Therapie stirbt, dann ist das Geschreie gross!
Ja, die Statistiken sind meist auch geschönt, weil ebenso die CIS mit eingerechnet werden und die sind ja noch kein Krebs.
Die Chemo schadet in den meisten Fällen mehr als sie nutzt. Leider. Ich hoffe, dass man bald davon abkommt und endlich andere Wege einschlägt. Leider lässt sich mit vielen Therapieansätzen nicht das große Geld verdienen und sie sind für die Medizinindustrie eher uninteressant. Mit Chemo und Co lässt sich doch mehr verdienen, oder?;)
Ich selbst habe seit 3 Jahren Brustkrebs und mache alles Alternativ. Und - ich lebe noch. Sehr gut sogar.:D
L.G. anomar
 
Ja, die Statistiken sind meist auch geschönt, weil ebenso die CIS mit eingerechnet werden und die sind ja noch kein Krebs.
Die Chemo schadet in den meisten Fällen mehr als sie nutzt. Leider. Ich hoffe, dass man bald davon abkommt und endlich andere Wege einschlägt. Leider lässt sich mit vielen Therapieansätzen nicht das große Geld verdienen und sie sind für die Medizinindustrie eher uninteressant. Mit Chemo und Co lässt sich doch mehr verdienen, oder?;)
Ich selbst habe seit 3 Jahren Brustkrebs und mache alles Alternativ. Und - ich lebe noch. Sehr gut sogar.:D
L.G. anomar

Hallo Anomar,

ich freue mich immer sehr über Erfahrungsberichte von Patienten. Denn Erfahrungsberichte sind immer aussagekräftiger als Studien (meiner Meinung nach).
Mich würde daher interessieren, mit welchen Methoden Du bislang den Krebs behandelt hast. Ganz weg ist er aber noch nicht wie Du sagst?
Ich beschäftige mich schon seit 10 Jahren mit alternativen Heilverfahren bei Krebs. Ich habe in meiner Datenbank alle möglichen Therapien zusammengetragen. Außerdem auch Studien (ja auch in der Alternativmedizin gibts Studien ;) ) Vielleicht kann ich Dir ja noch den ein oder anderen Tipp geben. Dazu müsste ich aber erstmal wissen, was Du bisher alles gemacht hast.
 
Ja, leider weiß ich auch nicht genau, was er an Alternativen gemacht hat. Muss man mal googeln... Solche Fälle sind immer ein gefundenes Fressen für die Schulmediziner, den Konkurrenten eins auszuwischen.

Hallo,

womöglich ging es in Steve Jobs Fall um eine nicht rechtzeitig ausgeführte Operation einer als nicht extrem gefährlich angesehenen seltenen Tumorart der Bauchspeicheldrüse (neuroendokriner Pankreastumor).

A Tumor Is No Clearer in Hindsight - NYTimes
Was Steve Jobs a smart guy who made a stupid decision when it came to his health?
 
Jeder muß doch selbst wissen, was er mit sich und seinem Körper tut. Bauchspeicheldrüsenkrebs hat
m.E. eh keine großen Chancen, geheilt zu werden.
Ich habe mich nicht "getraut", nur auf alternativ zu setzen, ich hab 2 mal Krebs mit OP, Chemo und Bestrahlung überlebt, einmal 13 Jahre und den 2. nun auch wieder 14 Jahre!
 
Jeder muß doch selbst wissen, was er mit sich und seinem Körper tut. Bauchspeicheldrüsenkrebs hat
m.E. eh keine großen Chancen, geheilt zu werden.
Ich habe mich nicht "getraut", nur auf alternativ zu setzen, ich hab 2 mal Krebs mit OP, Chemo und Bestrahlung überlebt, einmal 13 Jahre und den 2. nun auch wieder 14 Jahre!

Es ist natürlich gut und auch sinnvoll, den Krebs erstmal zu heilen, bevor er lebensbedrohlich wird. Keine Frage.
Aber nachdem der Krebs geheilt ist, sollte man natürlich nach den Ursachen forschen. Das tut die Schulmedzin nämlich nicht.
Wenn aber die Ursache nicht beseitigt ist, kommt der Krebs wieder!
Das ist das Problem.

Laut Forschungen weiß man, dass Krebs nicht im basischen und sauerstoffreichen Millieu existieren kann. Außerdem wird Krebs mit Giftstoffen und einem schwächelnden Immunsystem in Verbindung gebracht.
Man sollte in jedem Fall ausschliessen, dass man
- keine Toxine mehr im Körper hat
- keine Schwermetalle
- nicht übersäuert ist (Kalium ist der wichtigste Mineralstoff)
- keinen Mangel an Vitamin D, B15 und B17 hat

Es ist nicht davon auszugehen, dass Krebs einfach nur erblich bedingt ist oder vom Himmel fällt. Wichtig ist, dass man den ganzen Körper stark entgiftet. Man weiß ja auch, dass Leute die in der Nähe von AKWs wohnen, häufiger an Krebs erkranken oder Leute die anderweitig Toxinen ausgesetzt sind.
 
Hallo Anomar,

ich freue mich immer sehr über Erfahrungsberichte von Patienten. Denn Erfahrungsberichte sind immer aussagekräftiger als Studien (meiner Meinung nach).
Mich würde daher interessieren, mit welchen Methoden Du bislang den Krebs behandelt hast. Ganz weg ist er aber noch nicht wie Du sagst?
Ich beschäftige mich schon seit 10 Jahren mit alternativen Heilverfahren bei Krebs. Ich habe in meiner Datenbank alle möglichen Therapien zusammengetragen. Außerdem auch Studien (ja auch in der Alternativmedizin gibts Studien ;) ) Vielleicht kann ich Dir ja noch den ein oder anderen Tipp geben. Dazu müsste ich aber erstmal wissen, was Du bisher alles gemacht hast.

Hallo Medizinmann,
kurz zu meiner bisherigen Therapie:Im Frühjahr 2010 stellte ich die Ernährung um auf fast Urkost, nahm 8 kg ab, was wohl auch einige Gifte aus den Fettpolstern freisetzte.
Weiterhin nahm ich seit 2008 Femoston - künstliche Hormone gegen Wechseljahresbeschwerden.
Im Herbst kam die Diagnose Brustkrebs - rechts 3 cm groß. Histologie hatte ich nur die von der Stanze. Habe ja weiter nichts machen lassen. Außer MRT, Mommografie und Pet.
Der Tumor war: G3, Tubulusbildung <10 %, Kernpolymorphie: Stark, Mitoserate: 8-15 (in 10 HPF 12 Mitosen), Östrogen-Progesteron: IRS 12 (95% Stark), Hercep: Score 0, Ki67: 70%.
Es war laut Labor ein niedrig differenziertes,hochgradig poliferierendes, Östrog. und Progest. Rezeptor positives, ductal invasives Mammacarzinom ohne Überexpression von Her2. Zellkerne hochgradig pleomorph. Keine Drüsenbildungen (was das auch immer heißen mag...)
Jedenfalls wollte man zuerst Chemotherapieren um den Tumor zu schrumpfen, dann total OP mit LK-Ausräumung der Achsel (obwohl kein LK befallen), danach noch Bestrahlung...
Ich nahm die Ernährung noch ernster, verzichtete so gut es ging auf Kohlenhydrate. Aß mehr Gemüse und Wildkräuter etc, nicht so viel Obst. Ich laufe täglich um Kräuter zu sammenln, meditierte damals täglich, um runter zu kommen. Nahm Bachblüten gegen die Angst, die aber nach zwei Wochen, so gut wie weg war, denn ich hatte eine Therapie gefunden, die den Tumor zer"schmelzen" kann. Hast du evtl. schon von gehört: Electro Cancer Therapie. Manche nennen es auch Galvanotherapie. Krebs nebenwirkungsfrei behandeln
Leider habe ich das Pech, dass sich bei mir immer wieder nach einer Sitzung viel ödematöses Gewebe im Busen bildet, das erst abgebaut werden muss. So zieht sich die Therapie hin. Mein Tumor, obwohl man mich drängte mich schnell behandeln zu lassen, weil er aggressiv und was weiß ich noch alles sein sollte, hat nicht gestreut. Es sind bisher keine Lk befallen und auch Blutgefäße haben wir nur vor einer Sitzung ( Sept. 2012) gefunden (Doppler und Ultraschall vor der Therapie). Leider kann ein US nicht zeigen, ob die Krebszellen aggressiv sind oder zahm. Jedoch scheint mein Tumor eher von der zahmen Riege zu sein, denn sonst hätte er schon als Minitumor ausgestreut und ich hätte Metastasen noch und nöcher.
Zur Unterstützung der Therapie nahm ich Anfangs Selen, Zink, Trisana Hepar, Agarikus und Reishi Pilzkapseln, Glutathion, grüner Tee Kapseln und Enzyme (Wobe Mugos NEM) ein, was sehr teuer war. Zur Entgiftung gab es Tropfen von RD (Lymph, Uro, Harnsäure,Gallaktiv) - 3 Monate lang. Und Anolyth - ebenso 3 Monate lang. Nach 3 Monaten wurde die Dosis der NEM etwas runtergesetzt. Bis dato habe ich von mir aus die NEM immer mal gewechselt. Habe zeitweise auch von Dr. Rath Vitacor und Phytobiologicals, sowie Epiquercitan und ProLysin C eingenommen. Lysin und Phytobiol. nehme ich immer noch. Aber ein anderes Multivitamin und nur noch Quercetin mit Vit. C.. Außerdem nahm ich seit März 2010 3 mal am Tag Heilerde. 1 Tl in Wasser aufgelöst. Letzt nur noch ein Mal am Tag. Ach ja. Bittere Aprikosenkerne aß ich auch, ca 15 Stück am Tag.
Ich habe damals mit der Urkost auch begonnen das Urtraining zu machen, was mir gut tat.
Das Wichtigste war wohl, das sich die Angst verlor und positiv in die Zukunft schaute. Ich veränderte meine Lebenseinstellung und hörte am Tag nach der Diagnose auf zu rauchen (ca. 5-10 am Tag).
Mehr fällt mir gerade nicht ein. ;) Aber du siehst, ich lebe noch.:D Gut, drei Jahre sind noch nicht ausreichend. Jedoch kann man mich auch nicht mit den von der Schulmedizin Therapierten vergleichen. Wenn man nur Alternativen macht, hat der Körper viel mehr Power die Krebszellen in Schach zu halten. Ich denke, mein Tun hat fertig gebracht, dass der Tumor nicht ausstreute. Kann es aber nicht beweisen. Naja, außerdem ist jeder Mensch und jeder Krebs individuell. Und wenn einmal Metas da sind, sieht es sowieso schlecht aus, was die schulmedizinische Therapie betrifft. Die rühmt sich eher mit den Scheinerfolgen, wenn sie z.B. CIS mit in die Statistiken einbeziehen.
So, ich mach erst Mal Schluss für heute
L.G. anomar
 
Medizinmann,
ich habe noch was vergessen. Bin auf der Ursachensuche und frage mich: waren es die künstlichen Hormone?
Und ist der Tumor evtl. so hartnäckig, weil ich noch tote Zähne in mir trage? Dr. Kusmine war der Ansicht, "dass Krebs als eine Art Ausdruck des Körpers zu verstehen sei, sich von giftigen Substanzen zu befreien.[2] Tumoren seien nach Kousmine als Form einer körperlichen Abwehr toxischer Substanzen zu verstehen und nicht als ein unkontrolliertes oder unkontrollierbares Phänomen." https://******.com/ge/index.php/Catherine_Kousmine
Da gibt es einige Möglichkeiten
anomar
 
Hallo Anomar,

danke für Deinen ausfürhrlichen Bericht! :)

So wie ich das sehe hast Du also die Diagnose erhalten, nachdem Du 6 Monate Dich von Rohkost/Urnahrung ernährt hast?
Mich würde die Quelle interessieren, von wo Du die Sachen beziehst.
Bedenke auch, dass sehr viel Obst und Gemüse mit Pestiziden belastet ist!

Ja, in der Tat, meiner Meinung nach wird Krebs ebenfalls durch Gifte ausgelöst. Tote Zähne könnten so eine Giftquelle sein.
Hast Du denn auch Amalgam in den Zähnen?
Hormone sind nach meiner Auffassung nach niemals die Ursache von Krebs. Sehr wohl aber der Auslöser.
Man muss hier also sehr deutlich zwischen Ursache und Auslöser unterscheiden. Ich bringe auch immer gerne das Beispiel Akne:
Die Hormone sind immer der Auslöser. Daher auch die Pubertäts-Akne. Die Ursachen sind aber Giftstoffe. Wie lässt es sich sonst erklären, dass die Akne nach einer Darmsanierung weg geht, ohne dass man an den Hormonen was geändert hat? Wären Östrogene die Ursache von Brustkrebs, so müssten ja gerade jene Frauen daran erkranken, deren Östrogenspiegel sehr hoch ist. Also vor allem in jungen Jahren. Das ist aber nicht so. Es ist genau das Gegenteil der Fall. Die meisten erkranken jenseits der Wechseljahre, wo der Östrogenspiegel gar nicht mehr so hoch ist.
Aber es ist wie gesagt ein starker Auslöser. Man sollte daher auf keinen Fall bei Brustkrebs Hormone einnehmen (meiner Meinung nach).
Das ist so, als würde man Feuer auf Benzin schütten. Das Benzin ist die Ursache. Und das Feuer der Auslöser.

Zu den Therapien:
Die ECT kannte ich noch nicht.
Habe mir aber mal dessen Homepage angesehen. Die Sache klingt auf jeden Fall ganz gut. Wird wohl ähnlich wirken wie "Rehatron", also dass die elektrische Spannung in den Krebszellen verändert wird.
Es gibt sehr viele gute Krebstherapien. Mich wundert daher, dass Du scheinbar nur diese eine anwendest.
15 Aprikosenkerne am Tag sind viel zu wenig! Das kann man als Vorsorge einnehmen, aber nicht zur Behandlung. Es gibt in der BRD auch einige Ärzte und Heilpraktiker, die das in Aprikosenkernen enthaltene "Vitamin B17" auch direkt in die Blutbahn spritzen. Das soll die wirksamste Methode sein.
Es wurden in den 50er Jahren auch Studien dazu gemacht. Die fielen aus sehr positiv aus. Nur mitten in der Studie wechselte man von intravenös auf oral und das wirkte dann nicht mehr. Daher: Immer intravenös!

Was z.B. ganz wichtig wäre ist Vitamin D! Studien haben herausgefunden, dass gerade die sonnenarmen Regionen am häufigsten von Krebs betroffen sind! Denn Vitamin D ist wichtig für die Zell-Kommunikation, so dass kranke Zellen schnell vernichtet werden können und eine Tumorbildung verhindern. Auch ein intaktes Bindegewebe ist sehr wichtig.
Dazu braucht man Lysin + Vitamin C + Prolin + Silizium.
Ein GUTES Bindegewebe ist Grundvoraussetzung, dass keine Metastasen entstehen. Und nebenbei verhindert es auch Falten und Cellulite.
Jugendliche haben einen SEHR hohen Silizium-Spiegel. Doch im Laufe des Lebens nimmt er immer mehr ab. Babys sollen den höchsten Siliziumspiegel haben. Silicium - Bahnbrecher im Gesundheitswesen

Ich führe jetzt alle guten alternativen Therpien auf und würde vorschlagen, dass Du Dich über die einzelnen Therapien dann näher informierst:

Vitamin B15 (Pangamsäure)
Vitamin B17 intravenös
Vitamin D
Lysin + Vitamin C + Prolin + Silizium (zur Stärkung des Bindegewebes)
Artemisinin #4
Bromelain (Enzym der Ananas)
Öl-Eiweiß-Kost (Low-Carb)
alpha Liponsäure
Tomo-Therapie
Hyperthermie
Vitamin C intravenös
Mistel-Therapie
MMS
Anti-Pilz-Therapie (nur in Kombi mit der Schwermetallausleitung!)
Mineralien (gegen Übersäuerung)
Kurkuma #3
Omega-3 + Omega 6 (alpha Linolensäure, Nachtkerzenöl) (vermindert Entzündungen)
Stachelannone
Organisches Germanium
Löwenzahnwurzel- UND Blätter (als Tee)
Darmbakterien (Kefir)
Leber-Reinigung, Darmsanierung, Schwermetall-Ausleitung, Entgiftung, Remineralisierung
Sulforaphan aus Brokkoli - ein natürliches Mittel gegen Krebs
Schrumpelmelone #2
Enzyme: Trypsin und Chymotrypsin #1


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*1 Enzyme lösen Krebs auf

Das Auflösen von Krebsgewebe erfordert Enzyme.Nahrungsergänzungsmittel die zehn oder mehr Pankreasenzyme beinhalten sind hilfreich, wobei die wichtigsten unter Ihnen Trypsin und Chymotrypsin sind.Diese Enzyme lösen den Proteinmantel der Krebszelle auf und machen diese somit anfällig für die Attacken der weißen Blutkörperchen. Nahrungsmittel welche reich an Protein und raffinierten Produkten wie z.B. weissem Zucker oder weissem Mehl sind, vermindern die Menge der Pankreasenzyme und öffnen somit den Weg für Krebs, da die Pankreasenzyme nicht mehr ausreichend vorhanden sind, um den Proteinmantel der Krebszelle aufzulösen, die eventuell im Körper vorhanden ist.

Ananas und Papaya sind gute Quellen für Enzyme. Da ist die Papayamelone als Quelle des Enzyms Papain und die Ananas als Quelle des Enzyms Bromelain. Der enthüllende Effekt dieser Enzyme hinsichtlich des die Krebszelle umgebenden Mantels ist etwas sehr Entscheidendes in der Immunologie von Krebs. Sobald die Enzyme den Proteinmantel aufgelöst haben, sind die weissen Blutkörperchen in der Lage die Krebszelle als fremdartige Zelle zu identifizieren. Nahrungsmittel jeglicher Art als Quelle von Enzymen sind nützlich. Die Konsumierung von wenigstens 70 % frischer Nahrung vs. 30% gekochter Nahrung hilft ein ausreichendes Angebot von Enzymen für den Körper bereitzustellen (Kochen über einer Temperatur von 120 Grad F zerstört Enzyme in der Nahrung).Rohe, frische Nahrung beinhaltet generell alle Enzyme die für Ihre Verdauung benötigt werden und vermindert damit die nötige Arbeit, die das Verdauungssystem damit hat.


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*2 "Schrumpelmelone":
Die Forscher haben auch eine erste Erklärung parat, wie der krebshemmende Effekt auf molekularer Ebene hervorgerufen werden könnte. Bestimmte Bittermelonenstoffe aktivieren die Kinase AMPK (AMP-aktivierte Kinase), die bei der Regulierung des Energiehaushalts der Zelle eine wichtige Rolle spielt. Die Folge: Die Zellen können Glukose weniger gut verwerten. Da Krebszellen einen erhöhten Energiebedarf haben, leiden sie besonders stark unter der „Diät“ und sterben schließlich den programmierten Zelltod. Agarwal ist von seinen Ergebnissen begeistert: „Viele Krebsforscher entwickeln mit großem Aufwand neue Wirkstoffe am Reißbrett, um die Energiezufuhr der Krebszellen zu kappen. Und hier haben wir womöglich eine natürlich vorkommende Substanz, die genau das kann!“
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#3 Kurkuma soll die Tumorbildung verhindern können. Eine neue Studie weist darauf hin, dass auch bei bereits vorhandenem Brustkrebs, Kurkuma in der Lage ist, die Ausbreitung der Krebszellen in die Lunge zu verhindern. Kurkuma wirkt dabei als Transkriptionsfaktor, sozusagen als Hauptschalter. Diese Transkriptionsfaktoren regulieren alle Gene, die für eine Tumorbildung benötigt werden. Werden diese ausgeschaltet, werden das Wachstum sowie die Ausbreitung der Krebszellen gestoppt.


#4 Gerade das Artemisinin sollte man nicht unversucht lassen:

Das brachte Prof. Henry Lai und seinen Kollegen Narendra Singh von der Universität Washington auf den Gedanken, die Substanz auch bei der Krebsbehandlung zu testen. Auch Krebszellen weisen einen viel höheren Eisengehalt auf als gesunde Zellen. Diese Tatsache wurde von den Forschern unterstützt, in dem sie den Krebszellen vorab zusätzlich Eisen zuführten. Die anschließende Behandlung der Krebszellen mit Artemisinin zeigte im Reagenzglas deutliche Wirkung: Nach acht Stunden waren drei Viertel der Krebszellen vernichtet, 16 Stunden später waren fast alle Krebszellen tot. Die Mehrheit der gesunden Zellen starb jedoch nicht ab. Bedeutsam bei diesen Versuchen war auch, dass bei einem Experiment Brustkrebszellen verwendet wurden, die zuvor auf eine Strahlenbehandlung nicht angesprochen hatten, wohl aber durch Artemisinin empfindlich reagierten.

Das bedeutet, dass eine Krebsbehandlung mit Artemisinin auch bei Krebsarten erfolgreich sein könnte, bei denen konventionelle Therapien bislang nicht anschlugen.

https://www.klinik-st-georg.de/file...formiert/04_KSG_DrDouwes_Info_Artemisinin.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Medizinmann Lukas,
danke für die Ausführungen. Viele von den Alternativen kenne ich, besser gesagt, ich habe darüber gelesen.
Lysin nehme ich das von Dr. Rath. Ich denke manchmal, dass auch deswegen der Tumor nie gestreut hat.
Über Artemesin las ich auch. Ist auch ein interessanter Ansatz und scheint zu funktionieren.
Kurkuma esse ich seit etwa zwei Jahren täglich ein Stück ausgepresst an meinen gepressten Gemüsesaft, als Würze und auch jetzt im Herbst wieder in Kapselform. Habe den Somme über die NEM runter gefahren.
Schrumpelmelone klingt interessant. Muss ich mal googeln. :)
MMS habe ich nur auf 12 Tropfen gebracht. Mein Magen macht da nicht mit wegen der Säure. Ich nutze es noch für andere Zwecke - Zahnfleisch und so. Ich nahm ja zu Beginn der Therapie das Anolyth, was ähnlich wirken soll.
Pangamsäure würde mich noch interessieren. Muss mich mal genauer informieren.
Was hältst du von Astaxantin und von Krillöl? Mit krillöl haben wir die Triglycerid Werte meines Mannes auf Normalniveau gebracht. Gutes Zeug. :)
Die ECT kann den Tumor zerstören. Sehr gute Erfolge werden da bei Prostatatumoren erzielt. Da gibts sogar schon Studien von Schulmedizinern. Zwar sieht man die Therapie nicht als wissenschaftlich anerkannt, weil es eben nicht immer klappt. Aber wie sieht es mit der Schulmedizinischen Therapie aus? Da fragt keiner wenn es nicht funktioniert. Die probieren so lang aus, bis der Patient nicht mehr kann....
Bei Brustkrebs funktioniert es auch nicht immer. Kommt eben auf den Tumor und den Menschen an. Große Busen, wo der Tumor weit im Fettgewebe liegt, können nicht so gut therapiert werden wie kleine Busen. ECT ist interessant, auch bei Hautkrebs.
Sie ist ja nicht die einzige Therapie, die ich mache. Dazu kommt ja die Ernährungsumstellung, die Einnahme der NEM um das Immunsystem zu stärken, leichter Sport, was für die Seele, keine Angst haben (sehr wichtig), Harmonie in Familie und Leben. Bewegung an der Luft (Nahrungssuche ;-)), tanken von Vitamin D etc.. Ich versuche den Organismus wieder in Schuss zu bringen.
Entgiften muss ich irgendwann, weiß nur noch nicht wie, da ich noch Amalgam und tote Zähne im Mund habe. Und leider nicht die Kohle für Zahnersatz und v.a. nicht die Lust auf die Schmerzen beim Entfernen habe. ;-) Aber um Lust geht es bei Gesundheit nicht.
Ich versuche so viel es geht selbst zu machen, weil alles schon teuer genug ist, wenn man Alternativen anwendet. Die konventionelle Therapie wird ja von den Kassen getragen, egal was sie kostet und für wie lang. Aber ich häng voll in der Luft. Mit Heilpraktikern haben die Gesetzlichen Kassen keine Verträge. Eine Heilpraktikerzusatzversicherung bekomm ich wegen des Krebses nicht. It's life!!! Da muss man halt sehen, wie man es so günstig wie möglich in den Griff bekommt.
Und wenn ich mir die Leute anschaue, die allein durch Ernährungsumstellung den Krebs in den Griff bekommen, bin ich auf dem richtigen Weg. Obwohl Krebs nicht immer so zu heilen ist, weil er ja viele Ursachen haben kann. Ernährung ist nur eine davon.

So, ich muss erst Mal den Haushalt schmeißen
Ein schönes We
L.G. anomar
 
Super, wie ich sehe, bist Du bereits rundum versorgt. :D
Damit gehörst Du zu den wenigen, die von den ganzen "Insider-Informationen" Kenntnis haben. Zwar haben alle Menschen Zugang zu diesen Insider-Sachen, doch die meisten Menschen sind dafür leider nicht zugänglich.

Wäre Laetrile (B17) eigentlich keine Option für Dich? In ganz hohen Dosen?

Was hältst du von Astaxantin und von Krillöl?
Ich kannte diese Wirkstoffe gar nicht. Daher danke für den Tipp. ;)
 
Super, wie ich sehe, bist Du bereits rundum versorgt. :D
Damit gehörst Du zu den wenigen, die von den ganzen "Insider-Informationen" Kenntnis haben. Zwar haben alle Menschen Zugang zu diesen Insider-Sachen, doch die meisten Menschen sind dafür leider nicht zugänglich.

Wäre Laetrile (B17) eigentlich keine Option für Dich? In ganz hohen Dosen?


Ich kannte diese Wirkstoffe gar nicht. Daher danke für den Tipp. ;)

Insiderwissen... ja, schon. ich habe mittlerweile 25 Bücher über Krebs gelesen, darunter auch alle von J. Hackethal.
Die meisten Menschen glauben eben an die Schulmedizin und oft ist das auch gut so, denn sie kann schon einiges bewerkstelligen, vor allem nach Unfällen oder in Akutfällen. Doch was krebstherapie betrifft habe ich da kein Vertrauen, eben weil sie auch nur versuchen. Funktioniert das Chemo-Mittel nicht, nehmen die ein anderes, oder gleich mehrere gemischt. Da kann lang experimentiert werden mit dem Versuchskaninchen Krebspatient. Klingt hart, aber wie sollen die anders an Ergebinisse kommen? Ohne Versuche und Studien läuft da nix.
Ich habe mir gesagt: ich probier es anders und zeige, dass es auch ohne Schulmedizin geht. Habe auch ein Buch geschrieben, das derzeit beim Verlag liegt und hoffentlich veröffentlicht wird. Jeder soll wissen, dass es gewisse krebsstadien gibt, wo nicht so radikal rangegangen werden muss.
So, danke noch Mal für deine Tipps.
L.G. anomar
und noch einen schönen Sonntag
 
Du hast ein Buch geschrieben, Anomar? Wow :klatschen

Wirst Du uns bezeiten informieren? (Schreibst Du unter Pseudonym? Ansonsten wäre natürlich Deine Anonymität hier dahin.)

Alles Gute, viel Erfolg :daumendrueck:
Kate
 
Du hast ein Buch geschrieben, Anomar? Wow :klatschen

Wirst Du uns bezeiten informieren? (Schreibst Du unter Pseudonym? Ansonsten wäre natürlich Deine Anonymität hier dahin.)

Alles Gute, viel Erfolg :daumendrueck:
Kate

Ich schreibe unter keinem Pseudonym. Ich werde euch gern informieren, wenn es veröffentlicht werden sollte. :)

L.G. anomar
 
Ich habe mir gesagt: ich probier es anders und zeige, dass es auch ohne Schulmedizin geht.
Wieso "auch ohne"? :eek:
Klingt so, als könnte die Schulmedizin Krebs heilen. Das Gegenteil ist doch der Fall. Chemo löst Krebs aus!
Ich habe neulich erst ein Seminar über biologische Krebstherapien von der Paracelsus-Klinik gesehen. Sie haben ja sehr viel Erfahrung mit Krebspatienten und tun die Patienten gründlich durchchecken. Dabei ist denen aufgefallen, dass alle Krebspatienten hochgradig mit Giftstoffen belastet sind (u.a. Schwermetalle).
Und was ist die Chemotherapie? Ein GIFT!
Wie kommt man überhaupt auf solch abenteuerliche Ideen, eine Krankheit mit etwas heilen zu wollen, was genau diese auslöst?
Laut Studien aus USA und Australien beträgt die Heilungschance durch eine Chemotherapie gerade mal 2-3%! Und hier ist der Placebo-Effekt schon mit eingerechnet!
Placebos haben ja schon eine Heilungswahrscheinlichkeit von meist um die 20 oder 30%.
Bei der Chemo haben wir aber einen medizinischen Wirkstoff. Und dennoch (oder besser gesagt gerade deswegen) haben wir eine 2-3% Heiungschance.
Weil diese Therapie eben Krebs auslöst.
Und das sagen inzwischen sogar schon die Mainstream-Medien wie der Spiegel:
DER SPIEGEL*41/2004 - Giftkur ohne Nutzen

Was ich Dir auch sehr empfehlen kann ist folgende Reportage. Da hat jemand seinen Tumor nur durch "innere Bilder" geheilt:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, medizinmann -Lukas. Ich schreibe, dass es auch ohne Chemo geht, um den "Gläubigen" nicht vor den Kopf zu stoßen und mit der Tür ins Haus zu fallen, dass Chemo nix bringt.
Das schrieb ich mal im Brigitte forum und wurde bös angemacht. Man will das nicht hören oder lesen, wenn man sich für die Giftcocktails entschieden hat.
Leider bringen die Schulmediziner immer wieder ihre "Erfolge" als Beispiel. Mir sagte man, dass heutzutage 70 % der Patientinnen mit Brustkrebs geheilt würden. Naja. Ich habe es nicht geglaubt. Wie schon geschrieben, sind die meisten Studien geschönt. Leider. Und vor allem: wie lang überlebt man? Und in welcher Lebensqualität?
Eigentlich ist es bei Krebs das Beste, wenn man sich auf sich selbst verlässt und sein Leben nicht allein in die Hände der Ärzte gibt. Stimmt, was du schreibst. Die starken Gifte können diese Krankheit nicht heilen. Eine Entgiftung des Organismus wäre wichtiger... Doch man macht das Gegenteil!!
Es gibt viele Heilungen von denen man denken könnte, dass sie Humbug seien. Aber es kommt, denke ich, auf die Ursache der Krankheit an.Einem hilft gesunde Ernährung, anderen helfen innere Bilder. Alles ist möglich.
Man muss auch daran glauben und zu dem stehen, was man macht!!
Danke für das Video...
L.G. anomar
 
Ja, medizinmann -Lukas. Ich schreibe, dass es auch ohne Chemo geht, um den "Gläubigen" nicht vor den Kopf zu stoßen und mit der Tür ins Haus zu fallen, dass Chemo nix bringt.
Ich meine, dass man es gar nicht oft genug sagen kann:
Chemotherapie ist die grösste Scharlatanerie in der Medizin-Geschichte!
Und das sind ja nicht einfach irgendwelche wilden Spekulationen.
Studien bestätigen: 2-3% Heilungswahrscheinlichkeit! Steht sogar bei Wikipedia. Die Schulmedizin-Verteidiger räumen ein: Hätte man die Studien besser analysiert, würde man auf 6% kommen. Hier sind die Schulmediziner wohl ins Fettnäpfchen getreten. Denn selbst 6% macht die Sache nicht viel besser. Das muss man sich mal vorstellen: 6%!! Und das nach 100 Jahren Forschung! Wenn das Thema nicht so ernst wäre, würde ich ja jetzt darüber lachen. :mad:
Die Onkologen, die von 70% reden: Da würde ich erstmal die Studie verlangen. Und vor allem, wer diese in Auftrag gegeben hat. Das war nicht zufällig ein Pharmakonzern? ;)
 
Ich meine, dass man es gar nicht oft genug sagen kann:
Chemotherapie ist die grösste Scharlatanerie in der Medizin-Geschichte!
Und das sind ja nicht einfach irgendwelche wilden Spekulationen.
Studien bestätigen: 2-3% Heilungswahrscheinlichkeit! Steht sogar bei Wikipedia. Die Schulmedizin-Verteidiger räumen ein: Hätte man die Studien besser analysiert, würde man auf 6% kommen. Hier sind die Schulmediziner wohl ins Fettnäpfchen getreten. Denn selbst 6% macht die Sache nicht viel besser. Das muss man sich mal vorstellen: 6%!! Und das nach 100 Jahren Forschung! Wenn das Thema nicht so ernst wäre, würde ich ja jetzt darüber lachen. :mad:
Die Onkologen, die von 70% reden: Da würde ich erstmal die Studie verlangen. Und vor allem, wer diese in Auftrag gegeben hat. Das war nicht zufällig ein Pharmakonzern? ;)

Ja, medizinmann-Lukas. Mir brauchst du das nicht zu sagen.:D Ich weiß bescheid, habe viele Bücher gelesen und auch die Studie von den Australiern und Amerikanern kenne ich. Ebenso die Aussage von Abel (UNI Heidelberg), dass bei metastasierendem Krebs die Chemo nichts bringt. Trotzdem wird sie angewandt, denn die Stoffe bringen gewissen Leuten viel Geld ein. Die Krebsindustrie ist mittlerweile immens groß. Millionen verdienen sich eine goldene Nase damit. Leider. Und die Betroffenen leiden.
Allein der Gedanke, dass Chemotherapeutika starke Gifte sind, müsste doch stutzig machen. Aber Patient wird so eingelullt, dass er daran glaubt, dass die Gifte den Körper heilen können. Heilen. ha. Wie sollen so starke Gifte irgendwas heilen können? Sie zerstören und nicht zu wenig. Doch viele Patienten sagen: Endlich Chemo, endlich kriegt der Tumor eins auf den Deckel. Tja, wenn es nur der Tumor wäre. Der ganze Organismus kriegt einen auf den Deckel und kann sich danach nicht mehr selbst heilen.
Warum wohl entstehen oft während oder nach der Therapie Metastasen, wo vorher noch keine waren???? Doch das erfährt keiner. Es werden einem geschönte Zahlen an den Kopf geworfen, die die meisten Patienten auch glauben und los geht es - auf Teufel komm raus. Schlimm, dass Mensch alles glaubt, was ihm von den "Göttern in Weiß" bei der Erkrankung Krebs, aufgetischt wird...
Und dass die Studien oft geschönt sind, weiß du ja. :D Aber wer es glaubt!!

L.G. anomar
 
Chemo wirkt palliativ, nicht heilend!

Und die Betroffenen leiden.
Allein der Gedanke, dass Chemotherapeutika starke Gifte sind, müsste doch stutzig machen. Aber Patient wird so eingelullt, dass er daran glaubt, dass die Gifte den Körper heilen können. Heilen. ha. Wie sollen so starke Gifte irgendwas heilen können? Sie zerstören und nicht zu wenig.

Na und?
Die Schulmedizin, in ihrer strengsten Form, der Evidenzbasierten Medizin verfasst Leitlinien. Die sind allgemein zugänglich und werden mit Patientenleitlinien ergänzt, die so formuliert sind, dass ein betroffener Lais was damit anfangen kann.
In der Patientenleitlinie II für fortgeschrittenen Prostatakrebs steht dies (Seite 54):
In der Chemotherapie werden so genannte Zytostatika eingesetzt. Das sind Medikamente, die die Zellteilung verhindern. Da gerade Krebszellen sich besonders rasch teilen, sind sie hier besonders wirksam. Allerdings wirken sie nicht nur auf Krebszellen, sondern auf viele Zellen im gesamten Körper und sind daher mit Nebenwirkungen verbunden. Als einziges Medikament mit nachgewiesener Wirksamkeit beim Prostatakarzinom ist Docetaxel aus der Gruppe der Taxane von der Arzneimittelbehörde für diese Therapie zugelassen. Mit dieser Substanz konnte eine Lebensverlängerung von bis zu drei Monaten nachgewiesen werden.
https://www.krebsgesellschaft.de/download/patientenleitlinie_pca2_100818.pdf

Da wird überhaupt nichts beschönigt, und von Heilung ist selbstverständlich nicht die Rede, und es folgt eine gruselige Auflistung der möglichen Nebenwirkungen. Als Betroffener macht man sich schon seine Gedanken, ob man, wenn alle anderen Therapien (inklusive Amygdalin, Ernährungsumstellung und Iscador) versagt haben, ob man diese drei Monate teuer erkaufen soll, oder sich jetzt schon im Morphin-Dusel den steigenden Knochenschmerzen entziehen soll, oder ob man nicht besser gleich zu Natriumbarbiturat greife.

Die Schulmedizin hat enorme Fortschritte gemacht in der Früherkennung und Heilung von Krebs im Frühstadium. Erst wenn die letzte Krebszelle entweder operiert, per Radiatio oder sonstwie, auch alternativ, zerstört ist, ist dies Heilung.
Ausnahme: Bei gewissen Brustkrebsarten soll eine frühe adjuvante Chemotherapie helfen, letzte Zellen nach OP oder Radiatio zu eliminieren.
In nahezu allen anderen Fällen ist die Chemotherapie palliativ.
Niemand behauptet, mit Chemo Krebs heilen zu können, schon gar nicht jene Fälle, die schwerstkrank ins Spital eingeliefert werden.

Spart Euch bitte die Polemik gegen die Chemo.
Sie ist meist eine Alternative für Schwerstkranke mit multiplen Metastasen, die sich zumindest vorübergehende Linderung erhoffen und dazu vielleicht auch noch ein paar Wochen Lebensverlängerung.
Mehr nicht, aber das kann für Patienten am Ende des Lebens sehr viel sein.
Entscheiden tut stets der Patient. Die Alternative steht, allerdings beschönigend, auch in der Patientenleitlinie:
Alternativ zur Chemotherapie kann auch eine gute Schmerztherapie in Verbindung mit guter pflegerischer Versorgung die Lebensqualität aufrechterhalten.
Ich werde an jenem Tag die Entscheidung treffen, ob Chemo oder nicht, an dem die Entscheidung erforderlich ist. Keinen Tag früher. Wie ich entscheiden werde, weiss ich nicht, denn ich habe derzeit so gut wie keinen Leidensdruck von meinem Krebs, lediglich von der Therapie. Ich hänge aber auch nicht so sehr an meinem Leben, dass ich einfach alles in Kauf nehmen würde, um es um ein paar leidvolle Tage zu verlängern. Noch hält die Hormontherapie der zweiten Linie, nachdem die erste vor einem Vierteljahr versagt hatte.

Es sind nun drei Jahre, dass ich mit dem Krebs lebe, bei meist guter Lebensqualität. Aber die Therapieoptionen werden weniger ...

Let the good times roll!
Puistola
 
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