Hallo Oregano,
daran hatte ich auch schon gedacht, nur ist es unserer Firma nicht möglich mit der Geschäftsführung einen Termin zu vereinbaren, ohne dass mein Vorgesetzter davon erfährt.
Und er wird es zwangsläufig als übergehen verstehen.
So eine Situation hatte ich bereits mit dem jetzigen erp Beauftragten.
Er war ja mal mein Chef.
Damals war es so, dass der erp Beauftragte (ich nenne ihn jetzt einfach mal Birne) zum Geschäftsführer zitiert würde und Birne mich versucht hat in einem schlechten Licht da stehen zu lassen.
Auf das Gespräch konnte ich mich auch gar nicht vorbereiten.
Nach diesem besagten Gespräch fragte ich in.Anwesenheit von Birne, ob ich bei Herrn Apfel (Geschäftsführung) einen Termin unter vier Augen erhalten könnte.
Nach diesem Gespräch wurde einiges verändert, ich sollte meine Vorschläge der Birne mitteilen und er sollte dazu.Stellung beziehen.
Das Feedback wollte Herr Apfel schriftlich zu Protokoll bekommen und er bedankte sich danach für meinen Einsatz.
Das Ende vom Lied war, Birne wurde irgendwann degradiert zum erp Beauftragten, wobei ich immer noch nicht nachvollziehen kann, wieso man ausgerechnet jemanden dort hin setzt, degradiert wurde und mehr als offensichtlich durch seine Abwehrhaltung der Einführung des Systems schadet als positiv gegenüber steht.
Das ist die Hintergrund Geschichte zu dem Ganzen.
Ich fühlte mich damals mit schuldig, dass er degradiert wurde und teilte ihm unter vier Augen mit, dass ich ihn nicht rein reiten wollte, ich aber Stellung beziehen musste und da sich um keine Punkte,die ich ihm immer wieder gesagt habe, gekümmert würde, musste ich bei der Herrn Apfel reinen Tisch machen.
Im Nachhinein hat es mir nichts gebracht, seitdem war der Knacks drin und die Zusammenarbeit mit Birne war schwierig und ich spürte immer wieder, dass er mir das übel nahm.
Dann kam die neue Birne (heißt jetzt Banane) und ich dachte, der scheint gut zu sein machte einen taffen Eindruck.
Irgendwann fiel mir auf dass Banane immer in.Gesprächen erwähnte, dass er ja Vertrauensmann war 7 Jahre lang und ich ihm alles erzählen könnte, nichts würde nach.außen gelangen.
Wenn man das einmal sagt ist es ok aber wenn man es zu oft sagt wird es leicht unglaubwürdig.
Jedenfalls berichtete mir mein Kollege, dass Banane ganz stolz erzählt hätte,
dass er mir Urlaub gegeben hat...
Fand ich seltsam, man hat schließlich einen Urlaubsanspruch und es geht doch niemanden etwas an.
Mit der Zeit merkte ich, da ist mehr Schein als sein. Es folgten so Sprüche wie, ja dann beliefern wir den.Kunden halt nicht mehr. Oder ja dann fahr ich mal zum Kunden da hab ich kein Problem mit, dann rappelt es...
Ich verdrehte insgeheim nur noch die Augen, wenn so Sprüche kamen.
Wenn man als normal denkender Mensch so Aussagen weiter spinnt, dann wird einem schnell klar, dass wir dann keine Kunden mehr haben irgendwann.
Aber alles nur heiße Luft. Möchte man ihn auf irgendetwas hinweisen oder fragt er einen was kommt immer als Antwort, ja ich weiß...
Warum fragt er dann?
Naja ich habe schon den gewissen Respekt verloren, man geht ein in der jetzigen Position, wenn man weiß man hat noch mindestens 30 Jahre bis zur Rente und muss sich nur auf sein Schubladendenken beschränken.
Das ist es vielleicht eher, was mich langsam krank macht.
Nicht weiter denken zu dürfen und sich dadurch nicht entfalten zu können.
Lg
Power