Die Apokalypse!

  • Themenstarter Sternenstaub
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Hallo Joh und anderes

Danke für Dein informatives Posting (Nr 7)

Einiges gerne aber präzisioere:

Abgesehen davon, daß ich einem solchen Gott für einen Sadisten halten und nicht vertrauen könnte, ist dies einfach nicht biblisch. Die Bibel zeichnet kein Bild einer Hölle im Sinn der Kirche. Das ist eine Erfindung der Kirche im Mittelalter und vielleicht kommt es auch noch aus den Griechischen Sagen der Unterwelt.
1. DIE Kirche gibt es nicht.
2. Wenn es den ersten Tod und den zweiten Tod gibt, dann muss es logischerweise auch eine Zeit dazwischen geben. (Wie es dort genau anssehen soll, darüber lässt sich streiten, sicher nicht angenehm.) In dieser Zeit werden einige in der Hölle sein. Das dieser Ort biblisch existiert, gibt es mehr als eine Stelle, an einer sagte es sogar Jesus persönlich (Lukas) : Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbares Leinen und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Es war aber ein Armer mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voll von Geschwüren 21 und begehrte sich zu sättigen mit dem, was von des Reichen Tisch fiel; dazu kamen auch die Hunde und leckten seine Geschwüre. 22 Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und wurde begraben. 23 Als er nun in der Hölle war, hob er seine Augen auf in seiner Qual und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, damit er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und mir die Zunge kühle; denn ich leide Pein in diesen Flammen. 25 Abraham aber sprach: Gedenke, Sohn, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun wird er hier getröstet und du wirst gepeinigt.26 Und überdies besteht zwischen uns und euch eine große Kluft, dass niemand, der von hier zu euch hinüberwill, dorthin kommen kann und auch niemand von dort zu uns herüber.
Das Ende für diejenigen ist dann wie u schreibst der 2. Tod, aber erst das Ende.

Aber die Offenbarung sagt, das nur ein kleiner Teil im Himmel mit Christus sein wird. Zu einem besonderen Zweck:
Nein sagt die Offenbarung nicht! Die Gläubigen werden am Ende nicht im Himmel mit Christus sein, sondern Christus (inkl transformierten Körper) mit den gläubigen hier auf der transformierten Erde. Dein folgender satz bestätigt dies ja:
"denn du bist geschlachtet worden, und mit deinem Blut hast du für Gott Personen jeder Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren.
Oder hier: "Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden." Matthäus 5:5. Das leben nach dem leben nach dem Tod ist also hier auf Erden für die Gläubigen.

Man kann die Offenbarung auch nur richtig verstehen, wenn man sie im Kontext der ganzen Bibel sieht. Nur dem Bibelforscher erschließen sich die tieferen Erkenntnisse. So werden die Bedeutung gewisser Symbole nur zugänglich, wenn man z.B. auch das alte Testament kennt .... Außerdem muß man wissen was Jesus zu Lebzeiten als Mensch zu seinen Jüngern gesagt hat und auch die Prophezeiungen mit Einbeziehen. Ein Studium der Evangelien und der frühapostolischen Briefe macht das möglich. Nicht zuletzt wird die Gewissheit an die Wahrhaftigkeit der Offenbarung auch dadurch gestärkt, wenn man sieht wie nahtlos sie sich in die Geschichte und Terminologie und Lehrinhalte der Bibel sonst einfügt. Die innere Harmonie der Bibel ist ein wichtiger Beweis für ihre göttliche Inspiration.
Wow, schön gesagt

"Denn wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen." Römer 6:7Bedfenke das dieser Brief erstens an Gläubige geschrieben wurde und für die gilt und zweitens stirbt jeder Gläubige wenn er (im Geist) neu geboren wird!
Kurz gesagt, diese Stelle sagt nicht, dass alle Ihre Strafe hier bekommen werden!

Ach und übrigens, der "Zweite Tod" heißt so, weil manche Menschen zweimal sterben. Das soll heißen, ein großer Teil der Menscheit, die bereits unwissend verstorben ist, wird während des Milleniums auferweckt. Diejenigen, die dann Gott als ihren Herrscher entschieden ablehnen, werden dann ein zweites Mal sterben. Deshalb "Zweiter Tod".

Denke nicht das das biblisch ist. Dr 2. Tod kommt für diejenigen die bei der wiederkunft Jesus zusammen in der Häölle mit Satan streben werden.

Im ersten Tod endet man im Hades (hebr. "Scheol"), dem allgemeinen Grab der Menschheit bisher.
Das gilt nur für die Gläubigen
 
Hallo Leon

Meiner persönlichen Meinung nach kann man die "Offenbarung des Johannes" auf verschiedene Weise interpretieren. Meiner Ansicht nach sollte man sie aber auf keinen Fall wörtlich nehmen.
ja, aber von den unzähligen Interpretationen sind nur sehrs ehr wenige biblisch, dh nur sehr wenige widersprechen dem Kontext der bibel und anderen aussagen von Jesus etc nicht.
Insbesondere nicht die Ankündigungen jenseitiger "Strafen" für "irdische Verfehlungen".
Die Geafahr ist immer da, dass man derjenigen Interpretation zustimmt, die einem persönlich am besten passt, statt unvorgeniommen wirklich diejenige die zum Kontext passt zu glauben. Die Sünde hat schlussendlich den Tod zur Folge, steht in verschiedenerweise mehrfach in der Bibel. Deshalb starb ja auch Jesus unschuldig am Kreuz, um für die Sünden aller die sein Opfer annehmen mit seinem eigenen Tod zu bezahlen.

In beiderlei Sinne kann man die Passagen der "Offenbarung", welche drakonische, jenseitige Konsequenzen aufzeigen, meiner Einschätzung nach auch sehen!Ja, kann man, aber passt nicht in den Kontext zu den Aussagen Johannes sonst, zu den Aussagen jesus, zum Kontext der Bibel an sich.
 
Hallo Gina

Die Offenbahrung ist kein Märchen sondern eine Vision von Gott. Einiges des prophezeiten hat sich bis heute schon umgesetzt, wenn es ein Märchen wäre, wäre dies nicht der fall. Der Rst wird auch eintreten, vieles ist wahrscehinlich gerade daran einzutreten.
 
Hallo Amalgami

Ja nur derjenige der getötet hat ist satan. Derjenige kann ein mensch in die Hölle werfen, wenn er dazu ein Recht hat. Mit den Sünden gibt man ihm das recht dazu, weshalb jeder mensch sich sleber zur Hölle verurteilt hat. Es ist also eigentlich nicht Gott selbst, sondern jeder selber der sich durch die Sünde verurteilt und wenn er das Gnadengeschenk nicht annimmt, treten die Folgen ein.
 
@Gina:

Wollte Dir nicht Ungläubigkeit unterstellen. Und es freut mich natürlich, daß Du prinzipiell am Inhalt der Offenbarung interessiert bist. Hatte das wohl falsch aufgefasst.

Also wenn Du "Märchen" so interpretierst, kann ich sogar was damit anfangen.

In dem Sinn sind die Visionen ja auch wie Märchen, weil sehr viel Bildersprache und Symbolik gebraucht wird. Natürlich sind die Symbole nicht buchstäblich aufzufassen.

Wenn z.B. vom großen Drachen die Rede ist, ist damit Satan gemeint. Ein echter Drache (Tier) spielt keine Rolle im Kampf gegen die Menschen (wobei ich schon der Meinung bin, daß es mal sowas ähnliches wie feuerspeiende Drachen gab, siehe Buch Hiob).
 
Hallo Joh

Dein Beschrieb der Bedeutung der Hölle ist absolut korrekt. Aber das ist eben auch ein Sinnbild, wo man etwas nicht irdisches Bezeichnen wollte. Die Hölle als ewiges Fegefeuer ist nicht biblisch das stimmt. Aber
Schon immer galt der ganze lebende Mensch als lebende Seele, und wenn gestorben, als nicht mehr existent. Dar war gar kein Platz für Mißverständnisse. stimmt nicht. Der mensch wurde jüdisch als Einheit betrachtet und Juden glaubten (mit Aussnahmen die Jesus und Paulus als Irrlehre bezeichneten) an die körperliche Auferstehung mitr der seele aus dem Scheol, so wie die ersten christen und eigentlich auch die heutigen christen auch.

Lukas 16:19-31
Also dabei muß es sich um ein Gleichnis handeln.

Wieso muss? Wenn es nicht in das Weltbild passt, msus es nicht ein gleichnis sein. Welche Argumente gibt es dafür? Was sollte den das gleischnis bedeuten?

Das ist das einzige Mal wo Jesus überhaupt so ein Schaubild verwendet, wo jemand nach dem Tod etwas empfindet.
Nein ist es nicht. Spontan kommen mir die Jungfrauen ohne Öl (geist) und derjenige der sein Talent vergrub in den Sinn. Also mindestens schon zwei aus dem stegreif.
Matthäus 8:11 meint einfach nur, daß gläubige Menschen, die keine Juden sind, wie der römische Offizier, der zuvor um Heilung bat, mit den treuen Urvätern Abraham, Isaak und Jakob im Königreich der Himmel, daß über die Erde herrscht, zusammensein werden (nach dem sie auf auferstanden sind).
Zuviel Akrobatik um so was aus dem Text lesen zu können. Dasx steh schlicht nicht in keiner weise.
Der Tempel wurde einige Jahre später vollständig zerstört. Die arrogante, geistliche Führerschaft kam um (im Jahr 70). Eine Ursache des Weinens und "Zähneknirschens".
Na ja, das Problem ist, dass das Zähneknirschen mindestens sonst noch 2 mal vorkommt, zB bei den Jungfrauen, auf die Deine Interpretation unmöglich zutreffen kann.

Zu Lazarus: Deine Auslegung über den Reichen, der kleider etc finde ich wunderschön.
Als dieser "Reiche" von Gott verworfen wurde und erkannte in welch jämmerlichen Zustand er ist, wollte er die anderen warnen lassen. Doch dies wurde ihm verwehrt, weil sie ja nicht einmal "Moses" und den Propheten gefolgt hatten. Wie denn das? Sie waren doch so fromm? In Wirklichkeit waren sie böse, habgierig, machtbesessen und mordend. Sie hatten Mose (sein "mosaisches Gesetz" - die ersten fünf Bücher) als auch die Propheten verleugnet, in dem auch diese umgebracht wurden.
Das ist aber weider zuviel Akrobatik. Der "Reiche" kann es eben erst nach dem Tod in der hölle erkennen und hat es in der Geschichte auch erst danach erkannt. Auch den Graben zwischen den beiden past nicht zu Deiner Interpretation bzw wäre überflüssig. Aber Jesus sagt nichts überflüssiges.
Der reiche Mann erlitt also Feuerqualen, während er sinnbildlich tot, in Wirklichkeit aber lebendig war.
Auch das stimmt nicht, dem Reichen ging es ja gut, sagte selbst Abraham bzw Jesus. Die Qualen kommen danach, auch das hat Abraham bzw Jesus gesagt. Er hat gut gelebt, lazarus schlecht, JETZT ist es umgekehrt.

Buchstäblich aufgefaßt, würden Jesu Worte bedeuten, daß alle, die Gottes Gunst genießen, am Busen eines Mannes — Abraham — Platz fänden; daß das Wasser an jemandes Fingerspitze durch das Feuer des Hades nicht verdampfen würde; daß ein einziger Tropfen Wasser einem dort Leidenden Linderung bringen würde. Das klingt wenig plausibel.
Das ist natürlich sinnbildlich wie das der kleider etc was Du so gut beschrieben hast.

Aus diesem Gleichnis zu schließen, der Hades sei ein Ort lodernden Feuers, ist unlogisch, denn in Offenbarung 20:14 heißt es deutlich, daß der Tod und der Hades in den „Feuersee“ geschleudert wurden.
Wie gesagt, wei es in der Hölle aussieht, darüber können wir uns streiten. das ist aber nicht so relevant

Also warum ist es ein Gleichnis?
Nun, Abraham ist niemals in den Himmel aufgefahren. Das belegt Jesu eigene Aussage

Nur steht bei der Stelle nirgends das Abraham im Himmel ist!
Es begab sich aber, dass der Arme starb, und er wurde von den Engeln getragen in Abrahams Schoß. Abraham ist mit anderen Gläubigen im Scheol, die anderen eben in der Hölle, vor dem 2. Tod.
Kurz gesagt, alles passt im Kontext zu den anderen erwähnten. Das der scheol für jjeden ist, das es keine Hölle gibt etc passt eben nicht in den Kontext.

Auch tragen Engel niemand nach dem Tod irgendwo hin. Sondern die Leichen sind in den Gräbern und ruhen dort. Die Person wird im Gedächtnis Gottes behalten.
Du willst Jesus widersprechen? Natürlich tun sie es, in den Scheol. In den Gräber ruht der Körper. Es gibt Stellen das die Gläubigen auch nach dem Tod noch existietren, ja sogar für die Gläubigen auf der Erde beten.

Warum sonst sagt Jesus, daß es eine Auferstehung der Toten gibt, wenn doch angeblich niemand von dem Ort der Qual zurückkommt oder der Himmel als neuer Wohnort so schön ist?
Die in der Hölle kommen nicht zurück, die im Scheol hingegen schon, mit einem neuen transformierten Leib. Alles passt und die allermeisten biblischen christen sehen es auch so, wenn man die Schrift im Kontekt prüft.
Du selber gibst ja Stellen dazu an:
Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts." Johannes 5:28
Auferstehung des Leibes nur für die die gutes getan haben (bzw deren Böses vergeben wurde, da jeder ja böses tut), die anderen zur Auferstehung des Gerichtes nicht des Lebens.
Auch hier, alles passt im Kontext zu all dem vorerwähnten und zu vielen anderen biblischen Stellen.
 
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Hallo Gerold

Zu 1.: Exakt, tut er auch nicht, er transformiert es nur. Die ganze Schöpfung seht sich nach Erlösung steht anedrswo, sehnt sich nicht nach Tod.

Zu 2.: Gut gelesen, aber Jesus ist Gott, eine Person des einzigen Gottes, also kein Widerspruch, nur eine Präzisierung.

Jedermann vermag ich nur dringend zu empfehlen, damit anzufangen, die Bibel wirklich sehr genau und kritisch zu lesen:
Wie wahr Gerold. Dabei es aber auch so lesen wie man es nach der bibel machen solle. dh zurets den heiligen geistb um Offenbahrung der füür einem relevanten Stellen bitten,.
 
@Beat,

Römer 6:7 ist nicht nur symbolisch sondern auch buchstäblich aufzufassen. Der Kontext zwei Verse weiter belegt, daß der buchstäbliche Tod nicht mehr Herr über den Christus ist, da er ja tatsächlich und nicht nur symbolisch von den Toten auferstanden ist. So ist der buchstäbliche Tod auch Freispruch von Sünde.

Allerdings hat ein Mensch mit schlechten Eigenschaften, wenn dieser wieder aufersteht, immer noch viele dieser schlechten Eigenschaften. Und da die Menschen dann nach ihren Werken beurteilt werden, muß dieser sich anstrengen, um sich zu ändern oder dann mit einem Gericht rechnen.

Wie Jesus sagte: "die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts." Johannes 5:29.

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@Hölle

Leon, Amalgami, das ist alles dasselbe. Der "das ewige Feuer" oder "feurige Pful" oder "Feuersee" oder die "feurige Gehenna" sind alle das selbe! Ein Ort ohne Wiederkehr. Er steht für endgültige Vernichtung. Das Feuer soll versinnbildlichen, wie Alles darin ausgelöscht wird. Nichts weiter! Es gibt keine Höllenqualen!

Die Stellen mit der Hölle in eurer Bibel sind einfach unglücklich widergegeben. Hölle ist das Grab oder die Unterwelt (Ort unter der Erde). Deshalb wurde in meiner Bibel das Urwort beibehalten: Hades.

Amalgami, ich hatte aus der Neuen-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift zitiert. Verwende aber auch die Einheitsübersetzung oder meine CD mit der Lutherbibel/Schlachter/Elberfelder.

Also im Anhang der NWÜ steht

ANHANG 4B

"Hades" bedeutet vielleicht "der unsichtbare Ort" und kommt 10 mal in der Neuen-Welt-Übersetzung der Christlichen Griechischen Schriften vor, nämlich in Mat 11:23; 16:18; Luk 10:15; 16:23; Apg 2:27, 31; Off 1:18; 6:8; 20:13, 14.

Da Petrus in Apg 2:27 aus Ps 16:10 zitiert, kann man erkennen, daß Hades das Äquivalent von Scheol ist und auf das allgemeine Grab der Menschheit angewandt wird (im Gegensatz dazu das griechische Wort táphos, das ein einzelnes Grab bezeichnet). Das entsprechende lateinische Wort zu Hades ist infernus (manchmal inferus). Es bedeutet "unten befindlich", "unterirdisch" und ist ein passender Ausdruck für das Grab. Somit kommt es der Bedeutung der griechischen und hebräischen Bezeichnung ziemlich nahe.

In den inspirierten Schriften werden die Wörter "Scheol" und "Hades" mit dem Tod und den Toten in Verbindung gebracht, nicht mit dem Leben und den Lebenden (Off 20:13). Diese Wörter an sich enthalten weder den Gedanken an Freude oder Schmerz noch einen Hinweis darauf.
 
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Hallo Leon

ich möchte ja niemandem Unrecht tun und auch keines Menschen Verdienste schmälern - und ich denke manchmal "Hätten sie mal nicht so viel "gesehen", sondern lieber mehr getan, wie zum Beispiel Franz von Assisi, Hildegard von Bingen und Friedrich Spee von Langenfeld, etc.... die Welt hätte möglicher weise sowohl zu ihren als auch zu unseren Tagen anders ausgesehen" ... nun ja!
Denke gerade Johannes hat viel getan, wie auch paulus und andere.

Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl. Jungs, manchmal denke ich, Ihr lest die falschen Bücher!
Denke nicht das man ein Buch aufgrund einer zeile aus dem Kontext heraus beurteilen kann.

oh, oh ... die "Guten" und die "Bösen" ... und die Bestrafung .... Wo ist denn nur der gnädige, milde und verzeihende Gott?
ER hat seinen Sohn geopfert, Jesus hat aus Liebe alle Sünden alle Strafen auf sich genommen, die wir Menschen hier alle wegen unserer Sünden / Untaten, etc verdient hätten. Ein schrecklicher tod wegen der Liebe zu uns, aus Gnade zu uns. Dadurch ist jeder frei vor dem Gesetz, jeder ist reingewaschen von Schuld. alle ist bezahlt. Keiner muss was tun, NUR das geschenk annehmen, nur das annnehme das schon getan wurde für uns.
Sorry Leon, aber was soll Gott den noch tun? Er hat ja alles getan, das ist ja der Inhalt der guten nachricht, alle sind frei aus Liebe und Gnade. Jeder darf dieses geschenk annehmen, wer es nicht annimmt ist selber schuld, oder willst du Gott verantwortlich machen wenn jemand das Geschenk von IHM bzw seine Freiheit und sein ewiges KLeben nicht annimmt??
 
@Beat, also ich kenne nur das Glechnis/Geschichte vom armen Lazarus, wo Jesus von feuriger Pein spricht. Das verstehe ich aber symbolisch. Aber ich gebe zu, wenn ich Jesus wäre, hätte ich das Gleichnis so nicht erzählt. Zumindest weiß ich nicht warum er es gerade so getan hatte. Was es bedeutet, habe ich versucht oben zu umschreiben.
 
hallo Joh

ist nicht nur symbolisch sondern auch buchstäblich aufzufassen.
Buchstäblich ja, ber nicht der leibliche Tod ist gemeint. Du widersprichst massiv der Einleitung, wo es um taufe und neues leben geht. Bsp:
Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sindLeben obwohl gestorben geht es also. Der Brief ging an leiblioch lebende menschen. Wenn der leibliche Tod gemeint ist, dann ginge der Briegf ja ins Leere. Auch sonst ist im Kontext sonnenklar es klar, dass nicht der leibliche Tod gemeint ist.

Der Kontext zwei Verse weiter belegt, daß der buchstäbliche Tod nicht mehr Herr über den Christus ist, da er ja tatsächlich und nicht nur symbolisch von den Toten auferstanden ist
Ja, da er auch leiblich auferstanden ist. Aber hier geht es um taufe und speziell neues leben, bei dem wir nicht in der sünde beharren sollen. Das wir zwar aus reibner Gnade frei von Sünde sind, aber das wir nicht mehr in der Sünde Leben sollen.
Bitte den Kontext beachten.

Allerdings hat ein Mensch mit schlechten Eigenschaften, wenn dieser wieder aufersteht, immer noch viele dieser schlechten Eigenschaften.
Im Geist eben nicht mehr. Und für die Taten (nach denen wird man gerichtet, nicht nach den eigenschaften) ist er ja ferigesprochen, da Jesus für ihn durchs Kreuz bezahlt hat.

Und da die Menschen dann nach ihren Werken beurteilt werden, muß dieser sich anstrengen, um sich zu ändern oder dann mit einem Gericht rechnen.
ja, so ähnlich wird es zwar sein, aber diese stelle spricht nicht davon, sondern spricht von dem gericht, welches nur die Ungläubigen kommen. Die Gläubigen werden ja anders auferstehen, lies es nochmals.
"die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts." ja aber bitte dioe anderen auch zitieren, Es gibt noch andere die aben zum leben und nicht zum gericht auferstehen werden! das sind klar die Gläubigen! Deine Interpretation schliesst diese Gruppe nicht ein.

Da Petrus in Apg 2:27 aus Ps 16:10 zitiert, kann man erkennen, daß Hades das Äquivalent von Scheol ist und auf das allgemeine Grab der Menschheit angewandt wird
Das iost schlicht nicht biblisch. Es sind 2 verschiedene unsichtbare Orte, was mehrere stellen in der bibel hinweisen. bei lazarus und die obgenannte sind 2 von vielen anderen Stellen.

Diese Wörter an sich enthalten weder den Gedanken an Freude oder Schmerz noch einen Hinweis darauf.
DOCH! Pein, zähneklappern, äusserste Finsternis etc wenn es um die eine Seite geht.

Das verstehe ich aber symbolisch. Aber ich gebe zu, wenn ich Jesus wäre, hätte ich das Gleichnis so nicht erzählt. Zumindest weiß ich nicht warum er es gerade so getan hatte. Was es bedeutet, habe ich versucht oben zu umschreiben.
Wie Du oben lesen kannst, finde ich vieles Deiner Interpretationen super, weil biblisch gut abgestützt. Aber einen sehr wichtigen Teil, den Du selber auch nicht so gesagt hättest, eben nicht. Begründet habe ich es. Jesus hat es bewusst so gesagt und es passt in den kontext und zu vielen anderen stellen. Versuche doch mal all die Stellen unter der Annahme zu lesen, dass es so ist wie Amalgami und ich es schreiben. Es passt alles bis ins Detail. Denke Du wirst erkennen, dass es keine Sätze mehr gibt, die man anders hätte sagen sollen.
 
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Was muss ich tun um gerettet zu werden

Danke an Beat für Deine Ausführungen,
die Schritte zur Sündenvergebung und ewigem Leben finde ich so wichtig dass ich sie hier nocheinmal reinschreibe:


Was muss ich tun um gerettet zu werden:

1. Bekenne, dass Du ein Sünder bist.

Römer3/10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer.


2.Glaube, dass der Herr Jesus am Kreuz für Deine Sünden gestorben ist, und sein kostbares Blut vergossen hat, um Deine Sünden wegzuwaschen.

Römer 10/9-10
Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. 10 Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.



3. Bitte den Herrn Jesus in Dein Leben zu kommen, sich Deiner zu erbarmen und Dein Heiland zu sein.

Römer 10/13
Denn wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden.
 
Jeder weiß, wie bunt und drastisch die Bildersprache der Propheten des Alten Testaments ist. Aber auch das Gesetz Moses, von Gott selbst gegeben, daß für Israeliten Jahrhunderte galt, ist manchmal drastisch, also obwohl gerecht manchmal auch ziemlich streng.

Aber nirgendwo kann ich etwas von einer Qual nach dem Tod lesen. Weder Androhungen, noch Schilderrungen dieser Art, keine Erfahrungsberichte oder Gleichnisse in diese Richtung.

Die schlimmste Strafe, die es gab, war die Todesstrafe.

Glaubst Du nicht, daß Jesus, der größte Prophet, hier keinen Bedarf gesehen hätte, das ausführlicher zu umschreiben oder auszuschmücken?

Oder die Apostel?

Keiner der Apostel spricht von einer Höllenqual. Nirgendwo ist die Rede von Bösen, wie sie ewiglich leiden, und sich unter Schmerzen winden. Vielleicht im Koran, aber nicht in der Bibel.

Das einzige was ich in der Bibel finden konnte, ist die Geschichte mit dem Armen Lazarus und die Bildersprache der Offenbarung.

Diese Lazarusgeschichte ist nicht buchstäblich aufzufassen, weil Abraham nicht der Richter ist, und schon gar nicht im Himmel ist.

"Denn der Vater richtet überhaupt niemand, sondern er hat das gesamte Gericht dem Sohn übergeben" Johannes 5:22

Stattdessen spricht Jesus von der Auferstehung der Toten. Vom Himmelreich und Erdreich als Erbe für die Guten.

Jesus verwendet gern und sehr oft Bildersprache und Hyperbel. Übertreibungen, um etwas zu veranschaulichen.

Beispiel:

"Wahrlich, ich sage euch: Es wird dem Land Sodom und Gomorra am Gerichtstag erträglicher ergehen als jener Stadt." Matthäus 10:15

Sodomiter werden ziemlich wahrscheinlich nicht mehr auferstehen. Denn es befanden sich keine Gerechte unter ihnen und vermutlich auch keine Ungerechten, die noch der Auferstehung würdig wären (1. Mose 18:32; 2. Petrus 2:6; Judas 7). Jesus wollte mit dieser Übertreibung nur eine drastische Gerichtsbotschaft zum Ausdruck bringen, die denen droht, die seine Apostel schlecht behandeln.

So ähnlich verstehe ich das mit dem Reichen Mann und armen Lazarus. Der Abraham, auf den sich die Elite immer berufen hatte, wird sie verurteilen. Das gemeine Fußvolk hingegen getröstet. Alles im übertragenen Sinn. So verstehe ich auch die leidvolle feurige Pein, des geistigen verworfen seins in diesem Gleichnis.

In dem Sinn wie er auch folgendes sagte - übrigens wieder eine Hyperbel enthalten:

"Bringt also Früchte hervor, die der Reue entsprechen. Und fangt nicht an, bei euch selbst zu sagen: 'Wir haben Abraham zum Vater.' Denn ich sage euch, daß Gott die Macht hat, dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken." Lukas 3:8.

Das Gleichnis als Beweis einer Existenz einer Höllenqual für die Bösen nach dem Tod anzuführen, halte ich für zu weit hergeholt. Das würde zur sonstigen Bibel nicht passen.

Übrigens die schlechten Leute Sodoms und Gomorras wurden auch durch Feuer vernichtet. Das war ihr Ende. Und nicht ein Beginn eines Höllenfeuers, das heute noch brennt.

Jesus sagt dazu:

"An dem Tag aber, als Lot aus Sodom herauskam, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete sie alle. Ebenso wird es an dem Tag sein, an dem der Menschensohn geoffenbart wird." Matthäus 17:29, 30.

Also Vernichtung bzw. Umkommen (nach der Einheitsübersetzung) - nicht ewige Qual. Und das gilt auch für den Gerichtstag Jesu Christi der Zukunft!!!
 
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Bitte beachtet den Anhang zu diesem Beitrag. Die Zip-Datei enthält ein Textdokument im rtf-Format und kann in Wordpad geöffnet werden.

Es ist ein Auszug aus einem meiner Nachschlagewerke "Unterredungen anhand der Schriften" über das Thema "Hölle".

Es wird nochmal einiges zusammengefasst.

Die Höllenlehre ist eine verbreitete Irrlehre, die Gott entehrt.
 

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  • Hölle.zip
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Hallo Joh

Aber nirgendwo kann ich etwas von einer Qual nach dem Tod lesen. Weder Androhungen, noch Schilderrungen dieser Art, keine Erfahrungsberichte oder Gleichnisse in diese Richtung.
Also einige (nicht wenige) wurden ja jetzt aufgezählt sowohl von amalgami wie von ich, wobei es wahrscheinlich noch mehr Stellen gibt.
Ausserdem gelten diese nur nach dem ersten Tod.

Diese Lazarusgeschichte ist nicht buchstäblich aufzufassen, weil Abraham nicht der Richter ist, und schon gar nicht im Himmel ist.
Ich habe das Gefühl, dass Du meine Antworten dazu nicht (richtig) gelesen. Bitte hole dies nach, damit wir konkret über die Punkte diskutieren können. . Niemand sagte das Abraham da im Himmel war. Er war im Scheol und die andere Seite von der gesprochjen war, war die Hölle. Auch steht da nirgends das Abraham gerichtet hätte. Du interpretierst Sachen hinein, die nirgends im Text stehen.

Glaubst Du nicht, daß Jesus, der größte Prophet, hier keinen Bedarf gesehen hätte, das ausführlicher zu umschreiben oder auszuschmücken?
Nein gibt keinen grund dies auszuschmücken. Es aber zu sagen schon, was ja mehrfach wie erwähnt gemacht wurde.

Sodomiter werden ziemlich wahrscheinlich nicht mehr auferstehen. Das ist eine sCHLUSSFOLGERUNGEN AUFGRUND dEINER iNTERPRETATION DIE EBEN NIRGENDS STEHT. Sie werden auferstehen zum Gericht aber nicht zum Lben, auch das steht zimlich so in der bibel und du selber hast es erwähnt.

So verstehe ich auch die leidvolle feurige Pein, des geistigen verworfen seins in diesem Gleichnis.
Damit ist schlicht nicht alles erklärbar. zB der unüberwindbare Graben zwischen Lazarus und dem Reichen, zwischen Scheol und der hölle. Anders gesagt, gewisse sachen könnte man biblisch so verstehen wie Du es schreibst, aber gewisse Sachen wie der Grabven passen da nicht rein, bzw diese Interpretation reicht nicht aus auch diese Stellen auszulegen. dazu kommen die Jungfrauen und die vielen Stellen die amalgami erwähnte.

Also Vernichtung bzw. Umkommen (nach der Einheitsübersetzung) - nicht ewige Qual. Und das gilt auch für den Gerichtstag Jesu Christi der Zukunft!!! Ja den Lebenden wird es gleich ergehen! Tod (der erste) und von mir aus gleichzeitig, kurz danach oder etwas später das Gericht mit denen die schon den ersten tod hinter sich haben, dh der 2. Tod.

Danke für das Dokument. Werde es sehr gerne lesen. Bisher nur soviel: Hölle und Höllenfeuer bzw das was gewisse Leute sich vorstellen wie es in der Hölle ist, ist nicht dasselbe. Ebenfalls ist der 2. Tod kein Widerspruch zur Existenz der Hölle.
Wenn es das Höllenfeuer nicht gibt und wenn auch schlussendlich alle die nicht glauben den 2. Tod sterben müssen, dh wenn Du alll das biblisch belegen kannst, heisst es nicht, dass es nebst dem Scheol nicht noch einen anderen Ort für die gestorbenen Ungläubigen gibt. Nur bezüglich diesem letzten Punkt differenzieren unsere Interpretationen.
Würde es sehr begrüssen, wenn Du Deine biblische Auslegung mal unter dem Gesichtspunkt machen würdest, dh lazarus und alle anderen Aussagen mal aufgrund dieser Sicht prüfen würdest. Wäre sehr gespannt, ob Du dazu noch eine biblischen Widerspruch finden würdest.
 
Judas 7 zeigt, daß Sodomiter die Strafe "ewigen Feuers" erlitten haben. also deshalb keine Aussicht auf Auferstehung.

Viele der selbstgerechten Pharisäer sind der Gehenna verfallen. Keine Aussicht auf Auferstehung.

Der Verräter Judas ist der "Sohn der Vernichtung" - hat keine Auferstehungshoffnung. Jesus sagte sogar, es wäre besser für ihn, nicht geboren geworden zu sein.

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Zu Abraham:

Selbst wenn Abraham hier nicht im Himmel zu sehen wäre, die Frage:

Also warum sollte der gerechte Abraham im Scheol, also der Unterwelt lebendig sein und sich da aufhalten müssen?

Dort mit den Bösen reden und die beurteilen?

Wie soll das gehen, wenn doch eine Kluft dazwischen ist?

Auch deshalb muß die Kluft symbolisch zu verstehen sein.

Sein Urteil ist im Übertragenen Sinn zu verstehen, als wäre er dabei. Die Kluft ist ein Zustand, aus dem sie nicht mehr zurückkommen, weil schon zu Lebzeiten vorraussichtlich der Gehenna verfallen, sprich: immer von Gott verworfen.

Das haben sie schon zu Lebzeiten erfahren. Als Jesus, der Sohn Gottes persönlich, sie verurteilte, ihr Heiligtum durch ein Wunder entweiht wurde, und als ihr Tempel zerstört wurde und schließlich sie selbst oder ihre Kinder ihr Leben verloren im Jahr 70.

Für die Neuzeit gilt das ebenfalls im Übertragenen Sinn für geistliche Führer, die unverbesserlich sind, machtgierig, geltungssüchtig, mordend - ob christlich oder nicht-christlich. Sie können Jesus nicht gebrauchen. Mir fällt da z.Zt. wegen aktueller Nachrichten der Wächterrat im Iran ein, wo ich mir vorstellen kann, daß da auch einige Unverbesserliche dabei sind - machtbessessen und blutrünstig.

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Also die anderen Stellen, die ihr sonst noch zitiert habt, sind für mich kein Beweis einer Hölle bzw. bereiten mir kaum Kopfzerbrechen. und ich will mich da auch nicht mehr dazu auslassen. Nur so viel: Entweder steht da Hölle, was näher definiert werden muß, weil es leichtfertig für drei verschiedene Wörter des Urtextes verwendet wird und/bzw. mit falschen Vorstellungen aufgeladen ist (historisch begründet). Oder da steht "Feuer", daß - wie ich mehrmals schon erwähnt habe - die feurige "Gehenna" ist, eine Symbol für ewige Abschneidung vom Leben im Tod. Jegliches "Zähneklappern" ist davor bzw. so zu als Bildersprache zu verstehen, als bestünde noch die Möglichkeit den eigenen Zustand zu bedauern, mit Weinen. Es deutet vielmehr auf Wut oder Ärger hin und nich auf eine Angst vor Höllenqual. Bei mir steht auch "Zähneknirschen" und nicht -klappern. Einmal werden sie in die Finsternis geworfen, einmal in den Feuerofen. In letzterem ist es gar nicht finster. Also immer nur ein Bild der strengen Strafe. Weiter hat das Jesus nie ausgeschmückt, weil da auch für die Bösen nichts mehr kommt!!!
 
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Also die anderen Stellen, die ihr sonst noch zitiert habt, sind für mich kein Beweis einer Hölle bzw. bereiten mir kaum Kopfzerbrechen. und ich will mich da auch nicht mehr dazu auslassen. Nur so viel: Entweder steht da Hölle, was nicht ganz klar ist, was das ist bzw. einfach falsch übersetzt. Oder das Feuer, daß - wie ich mehrmals schon erwähnt habe - die feurige "Gehenna" ist, eine Symbol für ewige Abschneidung vom Leben im Tod. Jegliches "Zähneklappern" ist davor bzw. so zu als Bildersprache zu verstehen, als bestünde noch die Möglichkeit den eigenen Zustand zu bedauern, mit Weinen. Es deutet vielmehr auf Wut oder Ärger hin und nich auf eine Angst vor Höllenqual. Bei mir steht auch "Zähneknirschen" und nicht -klappern. Einmal werden sie in die Finsternis geworfen, einmal in den Feuerofen. In letzterem ist es gar nicht finster. Also immer nur ein Bild der strengen Strafe. Weiter hat das Jesus nie ausgeschmückt, weil da auch für die Bösen nichts mehr kommt!!!

Folgende Bibelstellen noch:

Offenbarung 14/11
Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt.

Matthäus 18/9
Und wenn dich dein Auge zum Abfall verführt, reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, dass du einäugig zum Leben eingehst, als dass du zwei Augen hast und wirst in das höllische Feuer geworfen.
Jegliches "Zähneklappern" ist davor bzw. so zu als Bildersprache zu verstehen, als bestünde noch die Möglichkeit den eigenen Zustand zu bedauern, mit Weinen. Es deutet vielmehr auf Wut oder Ärger hin und nich auf eine Angst vor Höllenqual.

Wut oder Ärger darüber, in den Sünden gestorben zu sein und in Ewigkeit verloren zu sein, das Entscheidende verpasst zu haben.

Einmal werden sie in die Finsternis geworfen, einmal in den Feuerofen. In letzterem ist es gar nicht finster. Also immer nur ein Bild der strengen Strafe.

Finsternis und Feuerofen sehe ich nicht als unbedingt als Widerspruch, vielleicht ist in der Hölle beides.

Weiter hat das Jesus nie ausgeschmückt, weil da auch für die Bösen nichts mehr kommt!!!

Er hat es oft genug erwähnt und sein Leben geopfert damit die Vergebung der Sünden möglich ist für den, der es annimmt. Warum hätte er es noch ausschmücken sollen? Dass da nichts mehr kommt hat er eben nicht gesagt.


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Hallo Joh

Judas 7 zeigt, daß Sodomiter die Strafe "ewigen Feuers" erlitten haben. also deshalb keine Aussicht auf Auferstehung. und folgende Aussagen
Auch darauf bin ich früher eingegangen. Hier:
Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Grüften sind, seine Stimme hören und herauskommen werden, die, welche Gutes getan haben, zu einer Auferstehung des Lebens, die, welche Schlechtes getrieben haben, zu einer Auferstehung des Gerichts." Johannes 5:28
All die werden nicht Auferstehen zum Leben, sondern nur zum Gericht (für den 2. Tod)

Selbst wenn Abraham hier nicht im Himmel zu sehen wäre, die Frage:Er ist es klar nicht, da er heute noch im Scheol ist.
Also warum sollte der gerechte Abraham im Scheol, also der Unterwelt lebendig sein und sich da aufhalten müssen?
Du schreibst, als wäre dies negativ, ist es aber nicht. Wo sollte er denn sein? Auf der Erde kann er nicht mehr sein, in die Hölle gehört er nicht und die Rückkehr Jesu, bzw leibliche Auferstehung steht ja noch aus. Danach bekommt er wie Jesus einen Auferstehungsleib auf dieser dann transformierter Erde.

Dort mit den Bösen reden und die beurteilen?
Wie soll das gehen, wenn doch eine Kluft dazwischen ist?

Nochmals Du beurteilst alles aufgrund Deiner interpretation entsprechender Bibelstellen. Gehe mal davon aus, dass es biblisch anders sein könnte. Die Kluft ist zwischen der Hölle und dem Scheol. Möglicherweise kann man darüber kommunizieren, aber sie nicht überwinden.
Auch deshalb muß die Kluft symbolisch zu verstehen sein.
Oh nein, muss nicht, kann aber sein. Es ist eine unüberwindbare Kluft zwischen 2 Bereichen in der geistigen Welt, dh es gibt 2 Bereiche, DAS ist eine Hauptaussage. Ob der Rest wörtlich oder symbolisch gemeint ist, ist nicht so zentral.

Sein Urteil ist im Übertragenen Sinn zu verstehen, als wäre er dabei.Nochmals Abraham urteilt in dieser Stelle nicht, er erklärt dem Reichen nur die Situation.
weil schon zu Lebzeiten vorraussichtlich der Gehenna verfallen, sprich: immer von Gott verworfen.
Er wurde (bzw hat sich selbst) zu Lebzeiten verworfen, so ja. Deshalb kommt er in einen anderen geistlichen Raum eben die Hölle (wie die auch immer "ausgestattet" ist) nicht in den Scheol.

Also die anderen Stellen, die ihr sonst noch zitiert habt, sind für mich kein Beweis einer Hölle bzw. bereiten mir kaum Kopfzerbrechen. und ich will mich da auch nicht mehr dazu auslassen.
Finde es schade, dass du Dich nicht darauf einlässt. Wir tun es ja auch. Es geht auch nicht nur um die Stellen, sondern dass Du einmal eine andere Auslegung prüfen würdest, dh diese stellen wie die anderen die Du erwähnst mit einer solchen Azuslegung prüfen würdest. Dann würsdest du vieleicht auch nicht mehr sagen, dass Du es bei lazarus nicht so wie Jesus erklärt hättest, weil genau diese Erklärung wie die anderen stellen eben zu der Auslegung dass eine Hölle existiert (wenn auch nicht das Höllenfeuer etc) führen würde.

Die Kluft ist ein Zustand, aus dem sie nicht mehr zurückkommen,
Oh nein, ist ein Zustand, aus dem er nicht auf die andere Seite (Lazarus ist ja auch Tod wie Abraham!!) kommen kann! Nichts deutet auf ein Zurückkommen hin.

Nur so viel: Entweder steht da Hölle, was näher definiert werden muß, weil es leichtfertig für drei verschiedene Wörter des Urtextes verwendet wird und/bzw. mit falschen Vorstellungen aufgeladen ist (historisch begründet).
Eben nich drei verschiedene Wörter! Hölle und Scheol sind eben nicht dasselbe deswegen unterschiedliche Worte. Feuersee ist zB der Tod und auch nicht unbeduingt die Hölle. Und das Ursprungswort ist wie der Himmel ein Versuch jenseitiges mit einem etwas irdisch vergleichbaren wieder zu geben.

Jegliches "Zähneklappern" ist davor bzw. so zu als Bildersprache zu verstehen, als bestünde noch die Möglichkeit den eigenen Zustand zu bedauern, mit Weinen
Als Bildersprache kann man das sicher verstehen. Aber beachte das es steht, dort wird Zähneklappern sein. Nicht das man dann einfach zähneklappern wird. Es ist also ein Ort wo man zähneklappert/knirscht, dh von mir aus weint, Angst hat etc.
Habe also nichts gegen eine bildliches Verständnis bezüglich Finsternis, Feuerofen etc, aber es muss in den Kontext passen und die Hauptaussagen darf es nicht verwässern.
Deshalb gebe ich Dir auxch recht, dass es nicht gerechtfertig ist, biblisch von einer Hölle zu sprechen, in der es wörtlich Feuer hat und heiss ist. Kann ja auch nicht sein, da es sich um seelen handelt, denen (irdisches) Feuer kaum etwas ausmachen kann. Das heisst aber nicht, dass es keine Hölle gibt.

Also immer nur ein Bild der strengen Strafe
Ja, der eigentlich gerechten selbstgewählten Strafe aufgrund des Lebens.
Bezüglich des Endes scheinen wir uns einig zu sein. Die die die Sünder selber tragen wollen sterben den Tod, die die das Gnadengeschenk angenommen haben haben das ewige Leben hier auf (der transformierten) Erden mit einem transformierten Körper wie ihn Jesus bekommen hat.
Die Frage ist, was ist mit denen die vor Jesus Rückkehr (den ersten Tod) gestorben sind? Diese Frage wurde u.a. eben auch Palus gestellt, die er in den Briefen ja beantwortet. Die Gläubigen sind in dieser Zwischenzeit im Scheol, die anderen eben in der Hölle. Die ersterwähnten werden wie biblisch klar beschrieben "auferweckt zum Leben" die anderen "auferweckt zum Gericht" bzw zum (2.) Tod.
 
@Amalgami:

Matthäus 18:9 sagt, daß es besser ist heute Verlust and Leib und Leben in Kauf zu nehmen, evt. auch für den Glauben, als unversehrt oder privilegiert zu leben, aber von Gott verworfen zu sein und in die feurige Gehenna zu gelangen. Hier steht wieder das Wort "geenaan" im Urtext: Ewiger Tod durch symbolisches Feuer.

Offenbarung 14:11 ist wie alles in der Offenbarung ziemlich bildlich.

Es ist eine ganz ähnliche Situation wie in Offenbarung 20:10:

"Und der Teufel, der sie irreführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, wo schon sowohl das wilde Tier als auch der falsche Prophet waren; und sie werden Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig."

Im selben Kapitel steht ja geschrieben das der Feuer- und Schwefelsee den zweiten Tod darstellt. Wie kann der Teufel also dort vortan gequält werden. Dadurch, daß er für immer mit Schande betrachtet wird. Sein Untergang, sowie das der Anbeter des Wilden Tieres, wird bis in alle Ewigkeit ein Mahnmal sein und nie vergessen.

Das Wilde Tier ist ja kein echtes Tier und auch keine Einzelperson. Es ist eine Institution und steht für die weltlichen Mächte und Regierungen, die sich kurz vor dem Ende der alten Welt Gott widersetzen. Der falsche Prophet ist der Teil davon, der in der Offenbarung auch an anderer Stelle das "Bild" des Wilden Tieres genannt wird (wahrscheinlich die reformierte UNO der nahen Zukunft). Dieser falsche Prophet steht stellvertretend für die weltlichen Mächte der Welt und verspricht den Menschen Wohlstand, Frieden und Sicherheit ohne Gott. Abgesehen davon, daß dieser Wohlstand keinen Bestand hat und auch nur oberflächlich zu erreichen ist, ist er ohne Gott. An anderer Stelle ist zu erfahren, daß sich diese weltliche Macht auf die selbe Stufe Gottes stellt und diesen sogar verleugnet. Auch dadurch, daß die Hure Babylon von ihr vernichtet wird, was ebenfalls ein in der Geschichte nie dagewesener Tabubruch darstellt (Regierung beseitigt Religion). Gott wird beweisen, daß der Prophet falsche Vorraussagen macht, indem er ihm ein Ende setzt.

Nachforschungen im Griechischen Urtext können auch eine andere Übersetzung des Wortes Qual zulassen, nämlich "Gefängnispein" durch das ewige Gefangensein im Zustand der Vernichtung.

Das mahnende Symbol ist der "Rauch", der ewig aufsteigt. Für alle Überlebenden sichtbar. Inwiefern? Weil alles in Medien gut dokumentiert aufbewahrt ist und sich die meisten bis in alle Ewigkeit daran erinnern werden, was die Folgen einer Rebellion gegen Gott waren und sind. Der Teufel und seine Kinder werden durch ihre Vernichtung für immer als warnendes Exempel der Geschichte dastehen und mit Verachtung betrachtet und darüber gesprochen. Die "Qual" kommt auch von "Engeln", weil diese sie entweder gerichtet haben, als auch selber Augenzeugen waren, und diese für immer gültige Antworten auf wichtige Streitfragen bekommen. Denn die Rebellion begann unter ihnen im Himmel, dann erst auf Erden.

So nun sind alle Stellen dieser Art aufgezählt. Weitere Stellen gibt es in der Bibel nicht, wo von Feuerqual im Tod gesprochen wird.

Wie nun jedes Detail der Offenbarung genau zu verstehen ist, weiß wohl Gott nur allein, und Jesus und die Engel des Himmels vielleicht.
 
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Matthäus 18:9 sagt, daß es besser ist heute Verlust and Leib und Leben in Kauf zu nehmen, evt. auch für den Glauben, als unversehrt oder privilegiert zu leben, aber von Gott verworfen zu sein und in die feurige Gehenna zu gelangen. Hier steht wieder das Wort "geenaan" im Urtext: Ewiger Tod durch symbolisches Feuer.

"Symbolisches Feuer" ist wieder Deine Interpretation, Jesus spricht von "höllischem Feuer".

Offenbarung 14:11 ist wie alles in der Offenbarung ziemlich bildlich.

Es ist eine ganz ähnliche Situation wie in Offenbarung 20:10:

"Und der Teufel, der sie irreführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geschleudert, wo schon sowohl das wilde Tier als auch der falsche Prophet waren; und sie werden Tag und Nacht gequält werden für immer und ewig."

In Offenbarung 14 steht doch ganz klar dass die Menschen, welche das Zeichen annehmen, in den Feuersee geworfen werden und Tag und Nacht gequält werden. Finde ich sehr deutlich und nicht bildlich im Sinne eines Gleichnisses.


Im selben Kapitel steht ja geschrieben das der Feuer- und Schwefelsee den zweiten Tod darstellt. Wie kann der Teufel also dort vortan gequält werden. Dadurch, daß er für immer mit Schande betrachtet wird. Sein Untergang, sowie das der Anbeter des Wilden Tieres, wird bis in alle Ewigkeit ein Mahnmal sein und nie vergessen.

Deine Interpretation; sie haben keine Ruhe Tag und Nacht klingt nicht nach einer einmaligen Vernichtung der Person.

Gruss Amalgami
 
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