Themenstarter
- Beitritt
- 07.08.09
- Beiträge
- 8
Hallo,
ich hoffe, jemanden zu finden, der schon Erfahrungen mit so etwas hat und sich evtl. auch noch mit Hormonwerten gut auskennt.
Seit Anfang des Jahres läuft irgendetwas schief:
Jan 2011: Es setzen (ich bin nicht schwanger) Dauerblutungen ein.
Feb 2011: Ich gehe zum Gyn: nehme Duphaston (Progesteron), Blutungen werden stärker. Mir wird empfohlen, die Pille zu nehmen, damit fühle ich mich nicht wohl (ich bin 41, rauche).
Feb 2011: Ich lasse über meinen HP Hormonwerte machen, diese sind aber schwierig zu beurteilen, da aufgrund der Dauerblutungen ja niemand weiß, in welcher Phase ich gerade bin:
E2/Österadiol (alles Speichel morgens): 1,0 (Norm 0,2-10)
Progesteron: 88,1 (Norm 12-300)
Progesteron/E2-Quotient: 86 (Norm 50-500)
Testosteron 34,5 (Norm 15-58)
Cortisol Speichel 0: 8,5 (Norm 3-10)
Cortisol Speichel 4: 4,7 (Norm 0,5-1,8)
DHEA Speichel: 422,77 (Norm 110-385)
Beurteilt wurde das vom Labor und vom HP mit "relativ normal".
Ich blute weiter. Vom HP bekomme ich Diosgeninöl zum Einreiben.
Mai 2011: Ich gehe wieder zum Frauenarzt: Auf 1,4 cm verdickte Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie), 2 Myome, davon eines angeblich Faustgroß, eine Zyste am linken Eierstock.
Diese Woche: Von Blutung kann keine Rede mehr sein, es fließt, mein HB-Wert sinkt auf 9 ich muss ins Krankenhaus. Es wird eine Ausschabung in Vollnarkose gemacht.
Ich blute nach wie vor weiter. Bekomme ein Gebärmutterzusammenziehendes Medikament. Und jetzt MPA Gyn 5 ein Progesteron. Das soll die Blutungen stoppen. Ich bekomme als Text gesteckt, dass ich mich schon mal sicherheitshalber von meiner Gebärmutter verabschieden soll, wenn die Blutungen nicht aufhören. Und außerdem hätte ich ja alles selbst verzögert, weil ich nicht sofort der Ausschabung zugestimmt hätte (ich wollte mir das durch den Kopf gehen lassen, ist ja doch ein Eingriff und war mir neu).
Ich bin ziemlich geschwächt durch das alles. Und habe irgendwie das Gefühl, in den Hormonwerten wurde was übersehen. Allerdings blicke ich die nicht wirklich.
So hoffe ich, jemand hat hier evtl. einen Rat für mich.
Vielen Dank und liebe Grüße.
Michaela.
ich hoffe, jemanden zu finden, der schon Erfahrungen mit so etwas hat und sich evtl. auch noch mit Hormonwerten gut auskennt.
Seit Anfang des Jahres läuft irgendetwas schief:
Jan 2011: Es setzen (ich bin nicht schwanger) Dauerblutungen ein.
Feb 2011: Ich gehe zum Gyn: nehme Duphaston (Progesteron), Blutungen werden stärker. Mir wird empfohlen, die Pille zu nehmen, damit fühle ich mich nicht wohl (ich bin 41, rauche).
Feb 2011: Ich lasse über meinen HP Hormonwerte machen, diese sind aber schwierig zu beurteilen, da aufgrund der Dauerblutungen ja niemand weiß, in welcher Phase ich gerade bin:
E2/Österadiol (alles Speichel morgens): 1,0 (Norm 0,2-10)
Progesteron: 88,1 (Norm 12-300)
Progesteron/E2-Quotient: 86 (Norm 50-500)
Testosteron 34,5 (Norm 15-58)
Cortisol Speichel 0: 8,5 (Norm 3-10)
Cortisol Speichel 4: 4,7 (Norm 0,5-1,8)
DHEA Speichel: 422,77 (Norm 110-385)
Beurteilt wurde das vom Labor und vom HP mit "relativ normal".
Ich blute weiter. Vom HP bekomme ich Diosgeninöl zum Einreiben.
Mai 2011: Ich gehe wieder zum Frauenarzt: Auf 1,4 cm verdickte Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie), 2 Myome, davon eines angeblich Faustgroß, eine Zyste am linken Eierstock.
Diese Woche: Von Blutung kann keine Rede mehr sein, es fließt, mein HB-Wert sinkt auf 9 ich muss ins Krankenhaus. Es wird eine Ausschabung in Vollnarkose gemacht.
Ich blute nach wie vor weiter. Bekomme ein Gebärmutterzusammenziehendes Medikament. Und jetzt MPA Gyn 5 ein Progesteron. Das soll die Blutungen stoppen. Ich bekomme als Text gesteckt, dass ich mich schon mal sicherheitshalber von meiner Gebärmutter verabschieden soll, wenn die Blutungen nicht aufhören. Und außerdem hätte ich ja alles selbst verzögert, weil ich nicht sofort der Ausschabung zugestimmt hätte (ich wollte mir das durch den Kopf gehen lassen, ist ja doch ein Eingriff und war mir neu).
Ich bin ziemlich geschwächt durch das alles. Und habe irgendwie das Gefühl, in den Hormonwerten wurde was übersehen. Allerdings blicke ich die nicht wirklich.
So hoffe ich, jemand hat hier evtl. einen Rat für mich.
Vielen Dank und liebe Grüße.
Michaela.