Septembermond
Gesperrt
Themenstarter
- Beitritt
- 20.03.17
- Beiträge
- 126
hallo.
Da meine Fragen anderswo unbeantwortet blieben, eröffne ich hier ein neues Thema.
Meine Frage war:
Welche Untersuchungen lassen Rückschlüsse auf "systemische Mykose" zu?
Ich habe Candida a. mehrfach nachgewiesen im Darm mit Resistenzprüfung auf Nystatin. Ansonsten habe ich jahrelange schwere Erschöpfung, Juckreiz, Allergien, Autoimmunerkrankung (Hashimoto) und v. mehr. Auch niedrige Thrombozyen (ca 120 000). Wurde alles untersucht, nichts weiter gefunden. Pilzerkrankung wird von Ärzten nicht ernst genommen.
Deshalb meine Frage: Welche Untersuchungen gibt es noch? Bei mir wurde weiter nichts gefunden trotz auffälliger Fußnägel und angeblich Neurodermitis auf dem Kopf.
***
Krankheitsverlauf stichpunktartig:
Verschiedentlich Hautpilz/Vaginalpilz in Jugend/frühem Erwachsenenalter
immer Allergiker
verschiedentlich Amalgam welches aber weg ist (Zähne gezogen, einmal wurde A. ohne Schutz entfernt, danach wurden meine vielen Allergien signifikant schlechter und ich bekam sogar Akne). Danach langfristig Antibiotikabehandlung (halbes Jahr).
Später nochmal gelegentlich Antibiotikabehandlung.
Früher oft Blasenentzündung
Wechseljahre begannen früh und sind vorbei
Ich vermutete CFS, denke aber nun an Candida systemisch. Leberwerte waren schon mal auffällig aber auch immer wieder in Ordnung. Viele abgelaufene Infektionen wurden vom Hämatologen festgestellt (ua Borrelien unsicher).
***
Ich mache "Pilzdiät" (ohne Gluten/sonstige Pseudogetreide aufgrund von Unverträglichkeit, ohne Milch, Eier, Zucker, Zuckeraustauschsstoffe, Obst, Konserven) seit ca 3 Wochen.
Befinden nun viel besser, Kopfhaut juckt aber noch trotz Shampoo mit Ketoconazol.
Weitere befallene Stellen: Darm (nachgewiesen), Po-Falte, Fußnägel (Krümel)
Hauptsymptom: Schwere Erschöpfung seit 2009, Süßhunger, unregelmäßiges Exsverhalten. Habe zeit meines Lebens immer wieder viel zu - und abgenommen (bis 40 Kg). Der Pilz hat das alles überlebt. Gelenk-, Muskelschmerzen (Diagnose Fibromyalgie 2012), Krampfneigung bei Überbelastung (geht schnell), Sehnenkrämpfe. Schlafstörungen, Tinnitus, bei falscher Ernährung sofort Juckreiz (Pilz?), Migräne. Dann die üblichen Pilzprobleme: Schwankschwindel, anfallsweise, oder auch mal Benommenheit (Gefühl wie neben sich stehen, Gehirnnebel). Anfallsweise schlechtes Sehen, laufende Nase, tränende Augen, ist aber vermute ich, allergisch bedingt.
Was tun?
Ernährung ist bereits umgestellt.
Kräuter hab ich Probleme mit weil unverträglich (Oreganokapseln wurden vor Jahren von Allergologen wg. Pilz verschrieben, sind aber unverträglich).
Ebenso alles, was "Darmsanierung" angeht (Prä-Probiotika).
Gewürze geht ebenso nicht, also kein Knoblauch, Zwiebeln, nichts scharfes (siehe Vanilloid-Rezeptor, scheint bei mir aktiviert zu sein).
Vor allen Dingen der erste Schritt: Wie feststellen ob der Pilz bei mir systemisch ist (was ich vermute)?
Arztsituation: schlecht.
Geldsituation: Geld nicht vorhanden.
Gruß und danke für tipps, Septembermond
Da meine Fragen anderswo unbeantwortet blieben, eröffne ich hier ein neues Thema.
Meine Frage war:
Welche Untersuchungen lassen Rückschlüsse auf "systemische Mykose" zu?
Ich habe Candida a. mehrfach nachgewiesen im Darm mit Resistenzprüfung auf Nystatin. Ansonsten habe ich jahrelange schwere Erschöpfung, Juckreiz, Allergien, Autoimmunerkrankung (Hashimoto) und v. mehr. Auch niedrige Thrombozyen (ca 120 000). Wurde alles untersucht, nichts weiter gefunden. Pilzerkrankung wird von Ärzten nicht ernst genommen.
Deshalb meine Frage: Welche Untersuchungen gibt es noch? Bei mir wurde weiter nichts gefunden trotz auffälliger Fußnägel und angeblich Neurodermitis auf dem Kopf.
***
Krankheitsverlauf stichpunktartig:
Verschiedentlich Hautpilz/Vaginalpilz in Jugend/frühem Erwachsenenalter
immer Allergiker
verschiedentlich Amalgam welches aber weg ist (Zähne gezogen, einmal wurde A. ohne Schutz entfernt, danach wurden meine vielen Allergien signifikant schlechter und ich bekam sogar Akne). Danach langfristig Antibiotikabehandlung (halbes Jahr).
Später nochmal gelegentlich Antibiotikabehandlung.
Früher oft Blasenentzündung
Wechseljahre begannen früh und sind vorbei
Ich vermutete CFS, denke aber nun an Candida systemisch. Leberwerte waren schon mal auffällig aber auch immer wieder in Ordnung. Viele abgelaufene Infektionen wurden vom Hämatologen festgestellt (ua Borrelien unsicher).
***
Ich mache "Pilzdiät" (ohne Gluten/sonstige Pseudogetreide aufgrund von Unverträglichkeit, ohne Milch, Eier, Zucker, Zuckeraustauschsstoffe, Obst, Konserven) seit ca 3 Wochen.
Befinden nun viel besser, Kopfhaut juckt aber noch trotz Shampoo mit Ketoconazol.
Weitere befallene Stellen: Darm (nachgewiesen), Po-Falte, Fußnägel (Krümel)
Hauptsymptom: Schwere Erschöpfung seit 2009, Süßhunger, unregelmäßiges Exsverhalten. Habe zeit meines Lebens immer wieder viel zu - und abgenommen (bis 40 Kg). Der Pilz hat das alles überlebt. Gelenk-, Muskelschmerzen (Diagnose Fibromyalgie 2012), Krampfneigung bei Überbelastung (geht schnell), Sehnenkrämpfe. Schlafstörungen, Tinnitus, bei falscher Ernährung sofort Juckreiz (Pilz?), Migräne. Dann die üblichen Pilzprobleme: Schwankschwindel, anfallsweise, oder auch mal Benommenheit (Gefühl wie neben sich stehen, Gehirnnebel). Anfallsweise schlechtes Sehen, laufende Nase, tränende Augen, ist aber vermute ich, allergisch bedingt.
Was tun?
Ernährung ist bereits umgestellt.
Kräuter hab ich Probleme mit weil unverträglich (Oreganokapseln wurden vor Jahren von Allergologen wg. Pilz verschrieben, sind aber unverträglich).
Ebenso alles, was "Darmsanierung" angeht (Prä-Probiotika).
Gewürze geht ebenso nicht, also kein Knoblauch, Zwiebeln, nichts scharfes (siehe Vanilloid-Rezeptor, scheint bei mir aktiviert zu sein).
Vor allen Dingen der erste Schritt: Wie feststellen ob der Pilz bei mir systemisch ist (was ich vermute)?
Arztsituation: schlecht.
Geldsituation: Geld nicht vorhanden.
Gruß und danke für tipps, Septembermond