Blutausstrich-Ganzkörper Test

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Im Rahmen eines ganzheitlichen Behandlungskonzepts von ADS/ ADHS ist es auch sinnvoll, einen Einblick über Stoffwechselbelastungen zu bekommen, um etwaige Störfelder zu beheben. Hier hat sich der Blutausstrich-Ganzkörper Test, wie ihn die HG Naturklinik Michelrieth anbietet, bewährt, um weitere Therapie- und Diagnosemaßnahmen einzuleiten. Dieser Test gibt erste wertvolle Hinweise über den derzeitigen Gesundheitszustand und zeigt verschiedene körperliche Störungen auf, die bei ADS/ ADHS unbedingt berücksichtigt werden sollten:

● Belastung und Verschlackungsgrad, z.B. durch Stoffwechselrückstände, Schadstoffe und Toxine
● Belastung des Nervensystems
● Oxidative Belastung
● Hinweise auf Allergien und Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
● Stoffwechselstörungen wie z.B. Neigung zu Blutzuckerschwankungen
● Anzeichen von Darmdysbiose, Mykose, Reizung der Darmschleimhaut
● Allgemeine Mangelerscheinungen und Zustand der Körperabwehr und vieles mehr.

Bei dem Blutausstrich-Ganzkörpertest wird Blut aus der Fingerbeere entnommen und ein spezieller Blut-Ausstrich gefertigt. Nach dem Trocknen erfolgt zunächst eine grobe Beurteilung mit der Lupenvergrößerung und anschließend eine mikroskopische Untersuchung bei 820-facher Vergrößerung.

Dieser Blutausstrich-Test und eine gezielte Mikronährstoffanalyse des Blutes wie der DCMS-Neuro-Check ergänzen sich im Rahmen eines Orthomolekularen Therapiekonzeptes bei ADHS in idealer Weise und runden ein ganzheitliches Therapiekonzept ab.
Bei ADHS: Mikronhrstoffmngel beheben und Strfelder erkennen

Der Blutausstrich-Test: Eine Diagnose-Methode der Erfahrungsheilkunde

Hat jemand hier schon Erfahrung mit diesem Test?

Grüsse,
Oregano
 
Ich meine, das ist das gleiche Verfahren wie die Blut-Dunkelfeldanalyse
nach Prof. Enderlein.
Ich hatte vor längerer Zeit mal so einen Test bei meinem Hausarzt
machen lassen. (Er hat eine Zusatzausbildung dafür; wird aber von der Kasse
in der Regel nicht erstattet)
Das ist mit dem herkömmlichen Blutbild nicht zu vergleichen.
Hier wurde auf einer Glasplatte das Blut ausgestrichen und anschließend analysiert.
Bei mir konnte einiges aufgezeigt werden, was Übersäuerung, Lymphe,
Neigung zu Pilzen etc. betrifft.
Dementsprechend wird dann die Therapie gemacht.
Finde ich insofern interessant, dass man Sachen sieht, die man
im normalen Blutbild nicht sieht.

LG
Whitney
 
Danke, Whitney.

Du hast doch sicher auch Therapieempfehlungen bekommen? Haben sie Dir geholfen?

Grüsse,
Oregano
 
Der Arzt behandelt homöopatisch.
Er hat mir Lymphosan (Lymphe) aufgeschrieben
und noch andere homöopatische Mittel; weiß ich jetzt nicht mehr genau.

Es ging bei mir hauptsächlich darum, etwas gegen die Verschlackungen
zu tun.
Außerdem Ernährungsempfehlungen, Lymph-Massagen.

Doch, es hat mir geholfen.

LG
Whitney
 
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Guten morgen!

Also, die Dunkelfeldmikroskopie nach Enderlein geht so, da macht man auf einen Objektträger ("Glasplatte") einen Blutstropfen. Der Tropfen sollte etwa immer gleich groß sein.

Dann kommt auf das Blut ein Deckgläschen, immer auf die gleiche Art (alles, um vergleichbare Ergebnisse zu haben).

Das Blut darf nicht gequetscht werden, sonst hat man nämlich immer sofort Geldrollenbildung. Eigentlich sollte es dafür genormte Objektträger geben, die nur ne Blutschicht von definierter Größe zulassen (wie früher die "Zählkammern) und es sollte technisch einfach möglich sein, ohne die Dicke der Schicht zu verändern, die Probe luftdicht zu verschließen.

Die Objekträger und Deckgläschen müssen peinlichst gesäubert werden, vor allem müssen sie fettfrei sein.

Also, ein Ausstrich spielt bei Enderlein- Dunkelfeldmikroskopie keine Rolle. Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre.

Wenn man Ausstriche beurteilen will , kommt es auch auf immer die gleiche Technik an und auf peinlichst saubere Objektträger (fettfrei). Ob man mit ungefärbten Blutausstrichen wirklich ne gute, aussagefähige Diagnostik machen kann, kann ich nicht beurteilen.

Viele Grüße von Datura.
 
Ich habe die genaue Technik nicht gesehen, aber es könnte auch sein,
dass die Blutaustrich-Methode und die Dunkelfeldanalyse nach Enderlein
nicht genau das gleiche ist.
Deshalb habe ich auch nur geschrieben
"Ich meine, das ist das gleiche Verfahren . . ."

LG
Whitney

PS: Es würde mich selbst interessieren, wo da Unterschiede, Nachteile, Vorteile etc. sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo!

Wie bereits von euch vermutet findet man bestätigt, dass die Blutausstrichmethode mit eingetrocknetem Blut und die Vitalblutanalyse nach Enderlein zwei unterschiedliche Diagnosemethoden sind, die aber sehr wohl ergänzende bzw. bestätigende Aussagen über Belastungszustände machen können.

Mehr z.B. in Kurz-Beschreibung beider Methoden:

www.naturklinik.com/de/klinik/blutausstrich-ganzkoerper-test-dunkelfeld-vitalblut.php

Ich finde die Vitalblutmethode aussagekräftiger, weil sie u.a. neben der Geldrollenbildung etc. auch kanzerogene Parameter erkennen lässt bis hin zum Krebserreger (Trichomonade) in ihren drei unterschiedlichen endobionten Formen.
 
Danke für die Aufklärung.
Es sind also zwei unterschiedliche Methoden.

LG
Whitney
 
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