Themenstarter
- Beitritt
- 03.06.16
- Beiträge
- 17
Hallo ihr Lieben!
mein Name ist Maria, ich bin 44 Jahre alt und ziemlich am Ende.
Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen:
Ich glaube, ich bin bereits mit einer Angsterkrankung auf die Welt gekommen.
Obwohl ich eine schöne Kindheit hatte, kann ich mich an allerlei abnorme Ängste (vor Verlust der Mutter, vor Hunden, vor Krankheiten,vor Krieg, etc.) erinnern.
Abnorm deshalb, weil diese Ängste oft so stark waren, dass sie sich bis in den körperlichen Bereich hinein (Schwindel, Zittern, Panikgefühle) auswirkten.
Nach einer schweren Lungenentzündung mit ca. 16 Jahren kamen auch noch abnorme Müdigkeit und mangelnde Belastbarkeit dazu. Trotzdem schaffte ich mein Abitur, das Studium und begann mein Berufsleben als Lehrerin.
Vor 4 Jahren wurden meine psychischen Probleme so groß, (Dauerschwindel, ständige Angstsymptome, Panik am Morgen), dass ich den Beruf als Lehrerin aufgeben musste. Seitdem bin ich arbeitslos und komme überhaupt nicht mehr auf die Beine. Im zweiten Jahr nach meiner Arbeitslosigkeit musste ich von einer Berufsunfähigkeitsversicherung leben und schaffte es nicht mehr, meine Krankenkassenbeiträge zu bezahlen. Seitdem bin ich nicht mehr richtig krankenversichert und werde von Ärzten meist wieder nach Hause geschickt.
Aktuell haben sich meine Probleme auf den Magen - Darm Trakt gelegt, ich leide unter Reizdarm und einem "komischen Gefühl" (eine Art Brennen / Druck) im Hals. Alles psychisch sagten mir die Ärzte schon vor Jahren (als ich ähnliche Symptomatiken hatte). Momentan ist es wirklich schlimm, aber ich kann mich an niemanden mehr wenden. Der Psychologe nimmt mich wegen meines Krankenkassenstatus auch nicht an. Mein Kind lebt inzwischen bei seinem Vater, da ich das Gefühl habe, ihm durch meine Zustände zu schaden.
Wenn ich ehrlich bin, scheint mir meine Lage aussichtslos und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Würde mich am liebsten aus der Welt schaffen, möchte das meinem Kind aber unter keinen Umständen antun.
Neben meinem Reizdarm leide ich sehr häufig unter Kopfschmerzen und ständig wechselnden neurologischen Symptomen. Das geht von Schwächegefühlen in den Beinen über Muskelzuckungen bis hin zu Herzstolpern und anderem unangenehmen Zeug. Als ich noch krankenversichert war, habe ich das alles hundertfach untersuchen lassen (MS u.Ä.) ... immer ohne Diagnose.
Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht mehr, was ich tun soll. Auch finanziell ist kein Spielraum mehr da, ich stehe kurz vor einer Privatinsolvenz.
Hat irgendjemand von euch eine Idee ? Ich sitze schon wieder seit Tagen in der Wohnung - unfähig, etwas zu tun. Es ist schrecklich.
Ich grüße euch ganz lieb,
Maria
P.S. entschuldigt bitte, wenn mein erster Bericht etwas dünn ist. Ich bin gerade in keiner guten Verfassung - schreibe aber gerne später, oder wenn ihr Fragen habt mehr!
mein Name ist Maria, ich bin 44 Jahre alt und ziemlich am Ende.
Ich versuche es so kurz wie möglich zu machen:
Ich glaube, ich bin bereits mit einer Angsterkrankung auf die Welt gekommen.
Obwohl ich eine schöne Kindheit hatte, kann ich mich an allerlei abnorme Ängste (vor Verlust der Mutter, vor Hunden, vor Krankheiten,vor Krieg, etc.) erinnern.
Abnorm deshalb, weil diese Ängste oft so stark waren, dass sie sich bis in den körperlichen Bereich hinein (Schwindel, Zittern, Panikgefühle) auswirkten.
Nach einer schweren Lungenentzündung mit ca. 16 Jahren kamen auch noch abnorme Müdigkeit und mangelnde Belastbarkeit dazu. Trotzdem schaffte ich mein Abitur, das Studium und begann mein Berufsleben als Lehrerin.
Vor 4 Jahren wurden meine psychischen Probleme so groß, (Dauerschwindel, ständige Angstsymptome, Panik am Morgen), dass ich den Beruf als Lehrerin aufgeben musste. Seitdem bin ich arbeitslos und komme überhaupt nicht mehr auf die Beine. Im zweiten Jahr nach meiner Arbeitslosigkeit musste ich von einer Berufsunfähigkeitsversicherung leben und schaffte es nicht mehr, meine Krankenkassenbeiträge zu bezahlen. Seitdem bin ich nicht mehr richtig krankenversichert und werde von Ärzten meist wieder nach Hause geschickt.
Aktuell haben sich meine Probleme auf den Magen - Darm Trakt gelegt, ich leide unter Reizdarm und einem "komischen Gefühl" (eine Art Brennen / Druck) im Hals. Alles psychisch sagten mir die Ärzte schon vor Jahren (als ich ähnliche Symptomatiken hatte). Momentan ist es wirklich schlimm, aber ich kann mich an niemanden mehr wenden. Der Psychologe nimmt mich wegen meines Krankenkassenstatus auch nicht an. Mein Kind lebt inzwischen bei seinem Vater, da ich das Gefühl habe, ihm durch meine Zustände zu schaden.
Wenn ich ehrlich bin, scheint mir meine Lage aussichtslos und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Würde mich am liebsten aus der Welt schaffen, möchte das meinem Kind aber unter keinen Umständen antun.
Neben meinem Reizdarm leide ich sehr häufig unter Kopfschmerzen und ständig wechselnden neurologischen Symptomen. Das geht von Schwächegefühlen in den Beinen über Muskelzuckungen bis hin zu Herzstolpern und anderem unangenehmen Zeug. Als ich noch krankenversichert war, habe ich das alles hundertfach untersuchen lassen (MS u.Ä.) ... immer ohne Diagnose.
Ich bin echt verzweifelt und weiß nicht mehr, was ich tun soll. Auch finanziell ist kein Spielraum mehr da, ich stehe kurz vor einer Privatinsolvenz.
Hat irgendjemand von euch eine Idee ? Ich sitze schon wieder seit Tagen in der Wohnung - unfähig, etwas zu tun. Es ist schrecklich.
Ich grüße euch ganz lieb,
Maria
P.S. entschuldigt bitte, wenn mein erster Bericht etwas dünn ist. Ich bin gerade in keiner guten Verfassung - schreibe aber gerne später, oder wenn ihr Fragen habt mehr!
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