Benzos bei HIT?

"Design, synthesis, and docking studies of novel benzopyrone derivatives as H(1)-antihistaminic agents."
Und was anegeblich antihistaminisch wirken soll, soll der Histamin-Intoleranz in die Hände spielen? Was bitte ist das für ein Unsinn?

Mein Gott Leute, guckt euch doch mal den Quellenverweis zu dem, was angeblich eine Studie sein soll an.

Du zitierst aber Farag et al 2008.

Oben wird auf Fritsche 2009 als Quelle verwiesen und dort finde ich keine Studie.

Fakt ist Benzos reduzieren Cortisol, Cortisol wird als Gegenspieler von allen allergischen Reaktionen die via Histamin und Co hervorgerufen werden, selsbt wenn sie als Antagonisten am H1 Rezeptor wirken sollten, sagt das nichts über die DAO Aktivität, oder die Ausschüttung der Mastzellen aus.
 
Fakt ist Benzos reduzieren Cortisol, Cortisol wird als Gegenspieler von allen allergischen Reaktionen die via Histamin und Co hervorgerufen werden, selsbt wenn sie als Antagonisten am H1 Rezeptor wirken sollten, sagt das nichts über die DAO Aktivität, oder die Ausschüttung der Mastzellen aus.

Hast Du auch eine Studie dazu zu dem was Du dir da aus deinem Bauchempfinden aus dem Hut zauberst?
Normalerweise verstärkt Stress ja Allergien (Quellen findest Du einige wenn Du nach "Stress Allergie" suchst, und damit meine ich nicht so Laien-Seiten wie die vorangegangene), von daher passt das nicht.
 
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Ach Flummi, geh doch lieber auch Pizzaessen mit der Gattin jetzt!

Cryomani, ruhig Blut, Flummi ist ein recht frustrierter Psychiater, wie es scheint (zumindest hat er diese Anfrage nie aufgeräumt, gell Flummilein). Der kommt ab und an und haut ein bisschen rein, beschimpft Leute, gibt zuweilen auch Medikamentendosierungen durch, hat von den Neben - Wirkungen seiner Medikamente jenseits der Psychiatrischen Schiene recht wenig bis gar keine Ahnung.
Irgendwann wird er sicher noch gesperrt, weil er ua auch Blogautoren als Spinner bezeichnet oder User..also auch ausfällig wird :)
 
Hast Du auch eine Studie dazu zu dem was Du dir da aus deinem Bauchempfinden aus dem Hut zauberst?
Normalerweise verstärkt Stress ja Allergien (Quellen findest Du einige wenn Du nach "Stress Allergie" suchst, und damit meine ich nicht so Laien-Seiten wie die vorangegangene), von daher passt das nicht.

Ich hab damals mal ein paar Studien dazu gelesen, aber ich suche dir jetzt nicht alle raus, du kannst hier mal lesen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15338100

Warum sollte Stress Allergien verstärken? Das ist doch völlig unlogisch, Cortisol wird bei Stress ausgeschüttet, ebenso Adrenalin, beides wird bei Allergien eingesetzt.

Sobald ich ein Benzo nehme habe ich Allergiesymptome auf ein bestimmtes Allergien, welches sich mit Corti und Adrenalin abmildern lassen.

Wenn du schon Quellen verlangst, dann müsstest du auch welche bieten und nicht "meine Quelle, die ich nicht verlinke, ist seriös".
 
Ich hab damals mal ein paar Studien dazu gelesen, aber ich suche dir jetzt nicht alle raus, du kannst hier mal lesen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15338100

Das ist nur ein Teil dessen was Du behauptest.

Warum sollte Stress Allergien verstärken? Das ist doch völlig unlogisch, Cortisol wird bei Stress ausgeschüttet, ebenso Adrenalin, beides wird bei Allergien eingesetzt.

Weiß ich nicht wieso das ist, ist aber eben so. Allergien und Autoimmunerkrankunen werden durch Stress verstärkt. Wirste sicher reichlich Infos zu im Netz finden. Auf jedem Fall findest Du genug Treffer die das was ich sage belegen wenn Du nach Stress Allergie suchst. Und auch Autoimmunerkrankungen werden mit Cortison behandelt. Trotzdem ist Stress in der Lage solche Erkrankungen zu triggern oder zu verstärken - das ist lange bekannt.
Also kann man um deine Ad-Hoc-Theorien wohl nicht so viel geben.
 
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Ach Flummi, geh doch lieber auch Pizzaessen mit der Gattin jetzt!

Cryomani, ruhig Blut, Flummi ist ein recht frustrierter Psychiater, wie es scheint (zumindest hat er diese Anfrage nie aufgeräumt, gell Flummilein). Der kommt ab und an und haut ein bisschen rein, beschimpft Leute, gibt zuweilen auch Medikamentendosierungen durch, hat von den Neben - Wirkungen seiner Medikamente jenseits der Psychiatrischen Schiene recht wenig bis gar keine Ahnung.
Irgendwann wird er sicher noch gesperrt, weil er ua auch Blogautoren als Spinner bezeichnet oder User..also auch ausfällig wird :)

Grundsätzlich hat er mit der Kritik von der verlinkten Seit Recht, das kann man ja kritisieren, aber dann eine These raushauen, die absolut gegen den wissenschaftlichen Konsens spricht, ist schon seltsam. Dann noch ohne Quelle, die Diskussionsführung kenne ich, was noch nicht gekommen ist ist der Spruch "ich bin vom Fach".

Was der Herr Fachmann hier verwechselt ist die Wirkung von Neurotransmittern wie Cortisol und Adrenalin, und die Psyche die Synergetisch mit Stress wirken kann.
 
Grundsätzlich hat er mit der Kritik von der verlinkten Seit Recht, das kann man ja kritisieren, aber dann eine These raushauen, die absolut gegen den wissenschaftlichen Konsens spricht, ist schon seltsam. Dann noch ohne Quelle, die Diskussionsführung kenne ich, was noch nicht gekommen ist ist der Spruch "ich bin vom Fach".

Das was Cryomani bringt ist kein wissenschaftlicher Konsens, sondern seine privaten Ad-Hoc-Theorien. Die nach dem was ich verlinkt habe offensichtlich der Realität entgegenstehen.
Stress fördert Allergien und Autoimmunerkrankugnen. Folge meinem Link oben und lies dich durch die verschiedenen Seiten.
 
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Wikipedia:
"Körperlicher und/oder psycho-sozialer Stress kann deshalb eine bestehende Allergie verstärken oder aber bei einer bestehenden Sensibilisierung Auslöser für die allergische Erkrankung sein.["
Wie war das bitte nochmal mit der These, Stress löse die Cortisol-Produktion von Cortisol aus und würde deswegen vor Allergien schützen? Was ja hier fast direkt behauptet wurde.
Ich weiß auch nicht warum das genau so ist bzw. kenne die psychoneuroimmunologiachen Prozesse nicht im Detail, aber ich weiß, dass der Körper nicht eine Maschine mit der Komplexität des kleinen Einmaleins ist und man die Dinge so einfach beantworten kann wie mein Vorredner es tat.
 
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Wikipedia:
"Körperlicher und/oder psycho-sozialer Stress kann deshalb eine bestehende Allergie verstärken oder aber bei einer bestehenden Sensibilisierung Auslöser für die allergische Erkrankung sein.["
Wie war das bitte nochmal mit der These, Stress löse die Cortisol-Produktion von Cortisol aus und würde deswegen vor Allergien schützen? Was ja hier fast direkt behauptet wurde.
Ich weiß auch nicht warum das genau so ist bzw. kenne die Psychoneuroimmunologiachen Prozesse nicht im Detail, aber ich weiß, dass der Körper nicht eine Maschine mit der Komplexität des kleinen Einmaleins ist und man die Dinge so einfach beantworten kann wie mein Vorredner es tat.

Zugegeben, ich habe die histaminerge Ausschüttung bei Stress nicht bedacht, diese könnte natürlich bei Stress überwiegen. Jedoch ist es ohnehin eine Paralleldiskussion, die mit der Grundthese, dass Benzo Cortisol reduzieren und dies bei Allergien eine zentrale Rolle spielt, nichts zu tun hat.

Insofern habe ich einen Denkfehler gemacht, ebenso wie du dir auch selber Widersprochen hast. (Man wüsste genau wie Benzos wirken, was alleine die Wechselwirkung der einzelnen NZ zueinander und die verschiedenen Wirkungen der verschiedenen Benzos ausschließt).

Ja der Körper ist recht komplex. Jedenfalls bringt mich das alles bei meinem Problem nicht weiter. Ich habe eine starke histaminerge Reaktion durch Diazepam. Das muss ja einen Grund haben.

Die habe ich allerdings auch auf andere Benzos.
 
(Man wüsste genau wie Benzos wirken, was alleine die Wechselwirkung der einzelnen NZ zueinander und die verschiedenen Wirkungen der verschiedenen Benzos ausschließt).

Doch, das weiß man und kann man mit einem PET-Scan feststellen.
Und Wechselwirkungen sind nur solche, dass die sich verstärken weil die alle das selbe machen.
 
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Doch, das weiß man und kann man mit einem PET-Scan feststellen.
Und Wechselwirkungen sind nur solche, dass die sich verstärken weil die alle das selbe machen.

Ich meine Wechselwirkungen von GABA auf andere Neurotransmitter. Mittels Pet Scan hat man sicher nicht die Aktivität von Benzos im Darm untersucht.

Man hat schon desöfteren herausgefunden, dass verschiedene Arzeimittel dann doch an andere Rezeptoren auch gebunden haben.

Benzos gibts lange und wurden viel erforscht, da kann es stimmen, dass sie wirklich nur an GABA Rezeptoren binden, wobei sie nicht "binden" (also als Agonist wirken, wenn du das meinst) sondern ihn modulieren. Aber auch egal.

Ändert nichts an meinem Problem.

Mir kommt jedenfalls vor, dass Diaz histaminerg wirkt.
 
Ich meine Wechselwirkungen von GABA auf andere Neurotransmitter. Mittels Pet Scan hat man sicher nicht die Aktivität von Benzos im Darm untersucht.

Es gibt verschiedene GABA-Rezeptoren und Benzos wirken nur auf die im Gehirn (GABAA-ρ). Die sind eine Art Bremskraftverstärker für die Reizübertragung und verlangsamen jegliche Erregung.

Der der ein Benzo erfindet das nicht süchtig macht, dem ist wohl der Medizin-Nobelpreis sicher.
Denn bis auf den gravierenden Suchtfaktor sind Benzos ja ansonsten recht Nebenwirkungs-arme Medikamente.

Ansonsten sind Benzos wenn man die alle paar Wochen nur mal kurz zur Krisenintervention nimmt ok. Eine Bekannte ist Borderlinerin und ist vom Ritzen (die "ritzt" bis auf die Knochen!) durch derartig seltene Benzo-Einnahme komplett weggekommen.
 
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So oder so... ich interessiere mich für die Wirkung peripher und im Darm, die Wirkung von Benzos im ZNS ist für mich eigentlich gerade nicht von Belang.

Insb würde mich interessieren, ob Diaz eine Small Fiber Neurophatie verursachen/ begünstigen kann, wenn ja sekundär oder dauerhaft?
 
Insb würde mich interessieren, ob Diaz eine Small Fiber Neurophatie verursachen/ begünstigen kann, wenn ja sekundär oder dauerhaft?

Wieso soll ein Medikament das nur im Gehirn wirkt periphere Nerven schädigen?

Du hast echt ne Tendenz zum Pharma-Bashing bzw. eine Affinität, solche Theorien zu schmieden.
 
Wieso soll ein Medikament das nur im Gehirn wirkt periphere Nerven schädigen?

Du hast echt ne Tendenz zum Pharma-Bashing bzw. eine Affinität, solche Theorien zu schmieden.

Warum soll ein Benzo in den GABA Rezeptoren im Hirn und nicht peripher wirken? Das ist doch pharmakologisch gar nicht möglich. Wenn du GABA bei intakter BHS einnimmst, wirkt das auch muskelerschlaffend, weil es an die GABA Rezeptoren peripher bindet. Darum kann man GABA pur, auch wenn es kaum hirngängig ist, auch bei Spastik einsetzten, auch wenn es mit Benzos nicht vergleichbar ist.

Desweiteren ist zB auch bekannt, dass beim Absetzen von Benzos Lipodystrophien entstehen können.

Ich hab gar keine Tendenz von xyz sondern akute Beschwerden die ich gelindert haben will. Diese "Thesen" wie du sie nennen magst, sind Überlegungen um einen Zustand einer chronischen, schweren, Erkrankung zu verbessern.
 
Wenn du GABA bei intakter BHS einnimmst, wirkt das auch muskelerschlaffend, weil es an die GABA Rezeptoren peripher bindet.

Nein, tut es eben nicht.
Die Wirkung auf die Muskeln tritt nur indirekt über die beruhigende Wirkung im Gehirn ein (Wikipedia: "zentral muskelrelaxierend").
Benzos wirken eben auf einen Subtyp von GABA-Rezeptor den es nur im Hirn gibt.
 
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Kann sein, dass GABA(A) Rezeptoren nur im ZNS vorkommen, glaube zwar mal ne andere Studie gelesen zu haben, aber das ist solange her, dass ich mich auch irren kann. Sicherer ist hier sicher erstmal der Wiki Artikel.

Jedenfalls wirkt GABA pur eingenommen dennoch muskelerschlaffend, es ist nämlich nicht hirngängig (bei intakter BHS).
 
Desweiteren ist zB auch bekannt, dass beim Absetzen von Benzos Lipodystrophien entstehen können.

Ich hab gar keine Tendenz von xyz sondern akute Beschwerden die ich gelindert haben will. Diese "Thesen" wie du sie nennen magst, sind Überlegungen um einen Zustand einer chronischen, schweren, Erkrankung zu verbessern.

Cryomani, aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das Benzos über das Hirn und die vielfältigen Verknüpfungen und Vernetzungen, die unser Gehirn mit dem Rest unseres Körpers hat bei längerer Einnahme, ganz viele Probleme an vielen Orten machen können.
Endokrinologisch. Immunologisch. Polyneuropathische Missempfindungen z.B., die dann auch teilweise als PNP diagnostiziert werden, können im Zusammenhang mit Benzos sehr wohl auftreten.

Flummi hat nur das Hirn im Auge, und das nur begrenzt- wie es alte Psychiater eben haben. Total reduzierte Sichtweise.
Flummi, es ist ä t z e n d wie du hier Leuten Motive unterstellst. (Pharambashing, meine Güte). Als Notfallmedikament sind Benzos ok. Als Dauermedikament aber sind sie sehr problematisch.
 
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