Auch noch: Borreliose im Westernblot + Elisatest!

@Tina: die wichtigsten Informationen über die Zhang Therapie findest du hier:

Borreliose Forum • Thema anzeigen - Moderne Chinese Medicine: Wie geht es euch damit?

(Ich hoffe, du kannst Englisch!)

Ich finde es aber persönlich wichtig, zusätzlich:

*den NO/ONOO Stress (nitrosativer Stress) durch Antioxydans (VitC, VitE, Zink, Selen, Co-Enzym Q10, Alpha-Liponsäure,grüner Tee,usw.) zu bekämpfen, weil er für die Aufrechterhaltung der chronischen Entzündungen sorgt.Am Besten wäre natürlich, einen Nitrostress-Test vorher zu machen.Selen und Zink habe ich persönlich im Vollblut messen lassen (Labor Bayer,Stuttgart), weil ich hier einfach nicht blind substituieren möchte.

*die chronischen Entzündungen durch entzündungshemmende Wirkstoffe zu bekämpfen: z.B. mit VitC, TNF direkt (Viathen), Boscari (Boswellia carterii= afrikanischer Weihrauch= enthält 5 Mal mehr Boswelliasäuren als Boswellia serrata, dem indischen Weihrauch), Curcumin, usw. (senken die NF kB Aktivität oder den TNF alpha)

*die Neurotoxine der Borrelien auszuleiten, z.B. mit Chlorella (vulgaris oder pyreoidinosa->wichtig, auf Schadstofffreiheit achten, da Chlorella Schwermetalle binden können), Zeolithen (Ferulith der Fa.Viathen, Montillo-He von Bio-Heck-Fa,usw.).

Zhang beschränkt sich nur auf die antibiotische Bekämpfung der Bakterien.Ich halte diese einseitige Behandlungsweise persönlich für einen Fehler.
 
Hi Tina,

Hi Binnie, :wave:

hattest du denn auch stärkere Gelenkprobleme (Rücken, Knie, Hüfte)??
Nein. Aber mein Immunsystem habe ich jetzt über die letzten zwei Jahre hinweg mittels Omega3-Fettsäuren, Curcuma, usw. in eine ziemlich antientzündliche Lage gebracht. Aber ich kann Gelenkprobleme, bspw. speziell auch in den Knien, jederzeit mittels bspw. Infusionen provozieren. Darauf scheine ich inzwischen ganz besonders allergisch zu reagieren! :mad:
Der LTT-Test war nur eine Ergänzung!
Westernblot + Elisatest sind - seit 2 Jahren - ständig im IgM erhöht.
Seltsamerweise fing das nach meinen "Kieferausfräsungen an"!!!
Nicht das die Borrelien vorher abgekapselt im Knochen lagen u. durch die OPs aktiv wurden? Wäre das für Euch denkbar?
(steht ja in der Überschrift meines Eröffnungsthreads)
Ja, diese Theorie hatte ja der Dr. M. für "meine" Borreliose, die ja in Wirklichkeit wohl gar keine ist ;), auch. Wie Du weißt, halte ich inzwischen ja auch vom (großflächigen) Kieferausfräsen gar nicht mehr viel. Und ich denke auch, dass bei diesen Eingriffen ein ganzer Haufen Erreger in den Organismus gelangt! :mad: Aber trotzdem würde ich mir nur allein aufgrund des LTTs keine großen Sorgen mehr machen.

Meine Theorie für meine Probleme lautet inzwischen: durch das viele DMPS habe ich mir meinen Darm komplett ruiniert, was die vielen Erreger bei den ZahnOPs sicherlich sehr gefreut hat, denn so konnten sie sich in den vielen Nischen, aufgrund der kaputten Darmflora, in meinem Darm häuslich niederlassen... :mad: Mein Darm war natürlich auch vorher schon durch das jahrelangen Tragen von Amalgam ziemlich kaputt... aber eben längst nicht so!

Außerdem wurden durch die ganzen radikalen Eingriffe, und insbesondere auch die Wundheilung, meine Nebennieren wahnsinnig überfordert, was dazu geführt hat, dass ich erst, aufgrund des wahnsinnigen Stresses bei den OPs, usw. in einen weiteren Hypercortisolismus getrieben wurde, wodurch sich die Nahrungsmittelallergien (Allergien entwickeln sich insbesondere bei einer Th2-Lage des Immunsystems, die durch einen Hypercortisolismus begünstigt wird) so richtig "schön" etabliert haben. Anschließend setzte dann bei mir die Erschöpfung ein (wortwörtlich ;)), also speziell auch die Erschöpfung der Nebennieren und wahrscheinlich der gesamten HPT-HVL-NN-Achse ein :rolleyes:, was i.d.R. zu einer vermehrt entzündlichen Lage des Immunsystems führt und auch eine Verschiebung des selben in Richtung Th1 bewirkt, solange die Glutathionvorräte in den Abwehrzellen noch nicht restlos erschöpft sind... :rolleyes:

Jedenfalls erklären diese Entzündungen (speziell auch der Darmschleimhaut jetzt) und das alles meine Symptome und da braucht es wohl gar keine Borrelien mehr...
Im B-Zentrum Augsburg werden sicher keine anderen Tests gemacht - oder? :confused:
Also bei mir wurde bspw. auch ein PCR-Test auf Babesien-DNA durchgeführt...
Ohne Borreliose hatte ich ja schon riesige Darmproblem und über 6monatige
Laktobazillen + Bifidobakterien haben spürbar nichts gebracht.
Lies Dir bitte die Artikel, die ich in oben genanntem Link gepostet habe, sehr sorgfältig durch, insbesondere auch den zum "Overgrowth-Syndrom" und hör Dir auch den verlinkten Vortrag von diesem Dr. Reckel an... Das Problem bei uns ist ja, dass nicht "nur" der Dickdarm fehlbesiedelt ist, sondern insbesondere auch der Dünndarm. Daher das Leaky Gut und die Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der Pilz. Pilze sitzen nämlich vornehmlich im Dünndarm, und zwar insbesondere wohl nur dann, wenn es die entsprechenden "Nischen" für sie gibt, d.h. auch wenn es nicht ausreichend Lactobazillen gibt!

Bei mir hat jedenfalls das Nystatin gegen den Pilz nur sehr bedingt geholfen. Dauerhafte Besserung meiner Probleme habe ich erst erfahren, als ich im Januar (bis heute und länger...) ausschließlich nur Lactobazillen zu mir genommen habe! Denn solange der Dünndarm fehlbesiedelt ist, also dort nicht ausreichend Lactobazillen vorhanden sind, können sich dort auch alle anderen Keime ansiedeln!

Im Dünndarm sollten sich jedoch vornehmlich nur Lactobazillen dauerhaft aufhalten, weil nur sie sich durch eine äußerst geringe Stoffwechselaktivität auszeichnen, was bei dem Nahrungsangebot im Dünndarm absolut wichtig ist! Alle anderen Keime (auch Bifiduskeime, etc.) verstoffwechseln dort bereits noch unverdaute Nahrung, was zu entzündlichen Reaktionen an der Dünndarmschleimhaut führt!

Daher darf man die Bifidus-Keime und alle anderen "guten" Keime für den Dickdarm erst zuführen, nachdem der Dünndarm ausreichend mit Lactobazillen "aufgefüllt" wurde. Nur so ist auch gewährleistet, dass auch keine Keime mehr aus dem Dickdarm in den Dünndarm aufsteigen können (-> Overgrowth-Syndrom). Denn durch die Lactobazillen wird der Speisebrei, bevor er in den Dickdarm gerät, derart stark angesäuert, dass die Keime der Dickdarmflora nicht mehr aufsteigen können und "wollen". ;) Und es bleiben eben auch die oral zugerführten Keime, die eigentlich für den Dickdarm gedacht sind, nicht so leicht im Dünndarm hängen.
Nach dem Doxi hatte ich noch von Tisso das Complete genommen.
Habe aber auch nichts gemerkt. Auch Brottrunk trinke ich immer wieder.
Daher ist es sehr schwer mit Darmaufbau.
Von Colibakterien bekomme ich starke Blähungen, so dass ich sie immer nur kurz ausprobiert hatte.
Du schreibst ja auch, dass es kontrovers gesehen wird mit den Colis.
Bei einigen scheint das gut zu klappen...
Weiss ja nicht, ob man da erstmal durch müsste durch die Blähungen und Bauchschmerzen dr. z.B. Colibiogen?
Der Darmaufbau ist eigentlich nicht schwierig, wenn man die Regeln befolgt und sich v.a. nicht durch die vielen Möglichkeiten verwirren lässt... zumindest war das bei mir so! Bei einer Fehlbesiedelung des Dünndarms helfen m.E. nur Lactobazillen! Ich hatte davor auch alles mögliche ohne durchschlagenden Erfolg probiert! Im Gegenteil, vieles davon hat wohl meinen Zustand eher noch verschlimmert! Das wirklich Gute ist sehr häufig wohl das billigste und einfachste... Mit am Schlimmsten sind wohl auch diese Colon-Hydro-Therapien, bei denen wohl die Dickdarmbakterien auch sehr häufig wohl erst mal noch so richtig in den Dünndarm hoch gespült werden... :rolleyes:

Tja, und was nach meiner Erfahrung auch noch wichtig ist, ist die Vermeidung allergieauslösender Lebensmittel, aber das und anderes habe ich ja bereits alles ausführlich in dem Thread zu den Endotoxinen beschrieben...

Viele Grüße :wave:
Binnie
 
@Binnie: wie lang dauert es, bis der Dünndarm mit Laktobazillen wieder besiedelt ist? Und wie kann man die Flora des Dünndarms untersuchen?Bei einer Stuhluntersuchung wird ja vorwiegend die Flora des Dickdarms untersucht, oder?
 
@Borrelia:

Das hängt davon ab wie stark "fehlbesiedelt" der Dünndarm ist. Ich glaube, in diesem Ganzimmun-Artikel sagen sie ein halbes Jahr, oder so.

Ich habe da aber nix untersuchen lassen. Ich nehme das einfach so, weil ich weiß, dass mein Dünndarm massive Probleme macht - etliche NahrungsmittelUVs, Ende letzten Jahres starker Candida-Befall, usw.

Diese Stuhluntersuchungen sind m.E. sehr schwer zu interpretieren. Aber es gibt wohl schon Richtwerte, wieviele Lactobazillen i.d.R. mit dem Stuhl ausgeschieden werden sollten. Aber mir hängen diese ganzen Laboruntersuchungen mittlerweile wirklich zum Hals raus! Ich habe im letzten Jahr allein für die Borreliendiagnostik fast 2000 Euro ausgegeben. Da hätte ich mir ein paar angenehmere Therapien auch für gönnen können... :rolleyes: Aber mit dem Borrelioseverdacht hatte ich halt schon die ganze Zeit bedenken und darum war es mir das wert. :rolleyes:

Aber bei Lactobazillen kannst Du eigentlich nicht viel verkehrt machen. Wenn ich merke, dass mein Dickdarm gelegentlich "muckt" nach zu viel Fett oder Fleisch, dann nehme ich halt mal wieder 1-2 mal ein Mischpräparat mit Bifiduskulturen - und gut ist´s!
 
OK, danke!

Welches Präparat mit reinen Laktobazillen verwendest du?

Ich nehme zur Zeit Symbiolact, der enthält wohl aber Laktobazillen und Bifidusbakterien.Ist aber für mich wahrscheinlich OK, denn ich glaube nicht, daß mein Dünndarm fehlbesiedelt ist (woran merkt man das eigentlich?).

Ich habe bisher für die Borreliosediagnostik nur 100 € (LTT Borrelien+ Ehrlichien) ausgegeben, das hat mir echt genügt!:rolleyes:Mir kostet die Borreliosetherapie 200-300 € im Monat, damit komme ich wirklich an die Grenze des finanziellen Machbares.Es ist echt irre, was mir diese winzig kleine Zecke alles kostet!:rolleyes:Trotz dieser Horrorkosten will ich aber Zhang durchziehen, mindestens 1 Jahr lang, wenn nicht länger, wenn notwendig.Für weitere NEMs bleibt leider nicht viel Geld übrig .

Vor Kurzem habe ich allerdings Zink, Selen, Magnesium im Vollblut und 25-OH-VitD3 im Serum messen lassen (auf eigene Kosten), denn diese Mikronährstoffe sind sehr wichtig für ein funktionnierendes Immunsystem und da wollte ich einfach nicht blind substituieren.Bin gespannt auf das Ergennis!

Noch eine Frage: welches Kurkuma Produkt nimmst du denn?
 
@Tina: du hast mal geschrieben, daß du seit der Doxybehandlung Probleme mit Darmpilzen hast.Weißt du, welche Pilze du hast?

Ich habe folgende Studie über das Olivenblattextrakt gefunden:

in:Mycoses. 2003 Apr;46(3-4):132-6.

In vitro antimicrobial activity of olive leaves.

Markin D, Duek L, Berdicevsky I.

Department of Microbiology, Rappaport Faculty of Medicine, Technion-Institute of Technology, Haifa, Israel.

We investigated the antimicrobial effect of olive leaves against bacteria and fungi. The microorganisms tested were inoculated in various concentrations of olive leaf water extract. Olive leaf 0.6% (w/v) water extract killed almost all bacteria tested, within 3 h. Dermatophytes were inhibited by 1.25% (w/v) plant extract following a 3-day exposure whereas Candida albicans was killed following a 24 h incubation in the presence of 15% (w/v) plant extract. Olive leaf extract fractions, obtained by dialysis, that showed antimicrobial activity consisted of particles smaller than 1000 molecular rate cutoffs. Scanning electron microscopic observations of C. albicans, exposed to 40% (w/v) olive leaf extract, showed invaginated and amorphous cells. Escherichia coli cells, subjected to a similar treatment but exposed to only 0.6% (w/v) olive leaf extract showed complete destruction. These findings suggest an antimicrobial potential for olive leaves.

Quelle:pubMed

Ich glaube, daß Angie das OBE ergfolgreich gegen ihre Darmprobleme eingesetzt hat.Allerdings weiß ich nicht, welche Ursache dahinter steckte.
 
hi tina,
Ohne Borreliose hatte ich ja schon riesige Darmproblem und über 6monatige
Laktobazillen + Bifidobakterien haben spürbar nichts gebracht.
Nach dem Doxi hatte ich noch von Tisso das Complete genommen.
willkommen im club - ich hab mir mit doxy vor fast genau 1 jahr auch meinen darm entgültig geschossen. dafür, dass ich ihm allerlei wertvolle bakterien hab zukommen lassen, ist er immer noch ganz schön bedient. :rolleyes:

Bisherige Borreliennosoden - auch nichts gemerkt.
hmmm - ich hab die borre-nosoden als so ziemlich erstes alternatives mittel im kampf gegen meine borre getestet (war überhaupt mein 1 mal, dass ich etwas homöopathisches genommen hab... war also mehr als skeptisch).
es hat genau 1 symptom drauf schnell reagiert - meine rücken-/nacken-/schulterverspannungen sind ratz fatz von extrem auf sehr sanft zurückgegangen (alle anderen symptome waren unverändert). wochen später hab ich mich dann auch alternativ testen lassen - ergebnis war: borrelis sitzen in der WS v.a. in HWS.
für div. gelenks-, rippen usw. beschwerden waren dann zumindest lt. alternativer testung andere gäste verantwortlich.

hat mich einfach umgehauen - dass die nosoden im gleichen bereich gewirkt haben, in dem die biester lt. testung ihr nest gebaut haben.

umkehrschluss: wenn sie nicht wirken, ev. hast du andere gäste die deinen körper massiv belasten (andere bakterien, viren, pilze...)

Ständiges Zappen im Wechsel - Beckzappen und Pulsen sowie Frischknechtzappen ...
sag, kannst du beim frischknechtzapper irgend eine wirkung (isoliert) ableiten? (ich such seit tagen jemanden, der erfahrungen mit ihm gemacht hat ...

Überlege evtl. noch die Salz-Vit C-Kur auszuprobieren.
meine meinung: hochdosiertes vit C wirkt prima (allerdings u.U. weit höher dosiert, als es in der S/C kur vorgegeben wird - grad zu beginn immer an die darmtoleranzgrenze gehen. mich hat das C sehr schnell aus meinem symptomkarusell rausgeholt.
punkto salz hab ich mich ewigkeiten gefragt - wozu überhaupt. mittlerweile vermute ich aber, dass es was mit einer nebennierenschwäche zu tun hat (die wiederum fast klassisch ist bei chronischen infekten oder sonst. stress und auswirkung hat auf die SD hormone - und das in kombi macht schon mal einen haufen symptome).
m.E. muss man das salz aber nicht so hoch dosieren, wie bei der S/C kur vorgegeben (ich hab für mich festgestellt, dass ich mehr salz brauche, als ich über die nahrung im regelfall aufnehme - merk mittlerweile auch, wenn bei mir salzmangel da ist - also würze ich mein essen kräfig bzw. nehme im notfall ein paar tage 1/2 TL zwischendurch mal in wasser aufgelöst ein, ich schätz ich komm auf ca. max. 8g/tag gesamtsalzaufnahme)

ansonsten schliess ich mich in vielen punkten binnie an (anm.: ich hab 2 AB runden gemacht - war 1x beschwerdefrei, 1x zumindest symptomfreier und beide male sind die symptome innerhalb kürzester zeit mit voller wucht zurückgekehrt. + meinen darm hab ich mit der 2ten runde auch keinen gefallen getan). heut geht's mir - auf alternativem weg - besser als jahre davor. rückblickend tut es mir sehr leid, dass ich mit viel aufwand (finanziell und kräftemässig) eine 2te AB runde eingeworfen hab - für das geld hätt ich viele monate tolle - und nachhaltiger wirkende - NEM's einwerfen können ;)

dir alles gute, welchen weg du auch wählst :)
lg togi :wave:
 
Zu der Borrelia (burgdorferi)-Nosode: eine Freundin mit einer sehr starken chronischen Lyme-Arthritis (EM mit 15 Jahren->keine Antibiose->unzählige KH Aufenthalte, wo sie wochenlang nur mit Schmerzmitteln i.v. versorgt wurde) hat ihre Borreliose mit der Nosode (D30) wieder in Griff.Sie ist jetzt meist symptomfrei, hat lediglich ein Mal pro Jahr einen leichten Schub, der mit der erneuten Gabe der Nosode innerhalb 1-2 Wochen wieder verschwindet.Sie hat die Nosode aber nicht ein Mal genommen, sondern mehrere Monate (1 Mal pro Woche).(Reine Informationen->keine Therapieempfehlung!).
 
Zu der Borrelia (burgdorferi)-Nosode: eine Freundin mit einer sehr starken chronischen Lyme-Arthritis (EM mit 15 Jahren->keine Antibiose->unzählige KH Aufenthalte, wo sie wochenlang nur mit Schmerzmitteln i.v. versorgt wurde) hat ihre Borreliose mit der Nosode (D30) wieder in Griff.Sie ist jetzt meist symptomfrei, hat lediglich ein Mal pro Jahr einen leichten Schub, der mit der erneuten Gabe der Nosode innerhalb 1-2 Wochen wieder verschwindet.Sie hat die Nosode aber nicht ein Mal genommen, sondern mehrere Monate (1 Mal pro Woche).(Reine Informationen->keine Therapieempfehlung!).

Die Nososde Borrelia burgdorferi D30 nehme ich auch 1x wöchentlich, obwohl ich da immer etwas skeptisch bin.

Naja, geschadet hat es nicht; vielleicht hat´s auch geholfen.;):)

VG, Angie
 
Meine Theorie für meine Probleme lautet inzwischen: durch das viele DMPS habe ich mir meinen Darm komplett ruiniert, was die vielen Erreger bei den ZahnOPs sicherlich sehr gefreut hat, denn so konnten sie sich in den vielen Nischen, aufgrund der kaputten Darmflora, in meinem Darm häuslich niederlassen...


Kann man sich durch DMPS den Darm zerhauen?

Das wusste ich bis jetzt noch nicht,wie geht das denn?

Gruss Martin
 
Ich auch nicht!

Ich würde persönlich bei Ausleitung lieber auf Chlorella/Bärlauch (später Koriander dazu) setzen.
 
Mein Eindruck ist inzwischen der, dass sich sehr viele Leute durch die alleinige Fixierung auf das "Ausleiten" den Darm "zerhauen".

Mein Darm ist jedenfalls nach dem vielen DMPS in einer derart schlimmen Verfassung, wie niemals je zuvor (Leaky Gut, etliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten, daher auch etliche Mikronährstoffmängel, usw.)!

Wie das genau passieren konnte weiß ich auch nicht. Ich stelle es mir so vor, dass das DMPS womöglich direkt einen schädigenden Einfluss auf die Darmflora hat, aber auch natürlich das Quecksilber, was ja beim Ausleiten auch permanent durch den Darm geschleust werden muss.

Dr. Mutter behauptet zwar, dass das DMPS angeblich nicht schädlich sei für den Darm. Dabei ist gerade er auch für mich das beste Beispiel dafür, dass es für den Darm extremst schädlich sein muss. Der Mann hat ja selber tausend Unverträglichkeiten, Fructosintoleranz und Co. :rolleyes: Naja, das hätte ich mir lieber mal gleich zu Anfang überlegen sollen... Aber sowas kommt einem ja immer erst im Nachhinein, wenn man es dann selber hat...

Ich denke, es hat seine Gründe, dass DMPS im Normalfall wirklich nur absolut kontrolliert eingesetzt werden darf! Heute würde ich jedenfalls nie mehr über 30 Infusionen im Wochenabstand machen lassen. :rolleyes: Ein paar wenige, anfangs vielleicht, in etwas geringeren Abständen, zum Entgiften der Nieren, usw. und dann gaanz langsam weiter...

M.E. dauert eine korrekt durchgeführte Amalgamausleitung mehrere Jahre (je nachdem wieviele Füllungen man hatte, wie lange und wieviele davon ungeschützt entfernt wurden, usw)! Und zwischendrin, bzw. parallel, sollte man unbedingt auch immer den Darm aufbauen!!! Ganz wichtig!!! Aber klar, das bringt einem Arzt keinen Erfolg, wenn es heißt, "wow, der Patient war nach 10 Jahren, durch das Ausleiten von Amalgam, geheilt...". :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zudem die Meisten ja nichtmal wissen ob sie überhaupt durch Amalgam krank sind.

Oder nicht eine Borreliose etc. haben.


Gruss Martin
 
Hallo an Alle :wave: vielen Dank für die vielen Infos + Anmerkungen.

@Togian:
Der Frischknecht- Quickzapper hat mir Energie geben und meine Regelschmerzen, sehr sehr stark reduziert! :freu:
Habe ich immer dann genau auf den Bauch gehalten - mit Maximaldosis 7x3.
Ich hatte dann zusätzlich kein Erbrechen und keinen Durchfall.
Das Silber + Goldmodell soll noch stärker sein lt. Frischknecht, habe ich aber nie ausprobiert. Wäre interessant - kennt da jemand genaue Vergleiche zwischen Quickzapp und Silber- oder Goldmodell?

Ich melde mich nochmal die Feiertage - nur ganz kurz:
Nahrungsergänzungen habe ich jede Menge schon von allen Richtungen versucht auch Curcumamittel und B-Vitamine, Zink, spez. Multivitaminmittel, grosse Ozonbehandlung, Rizolöle, Ozonöl sowie Metallbinder wie DMSA und EDTA und Algen zuletzt Weihrauch und Co-Enzym sowie Teufelskralle.

Auch erprobe ich gerade noch Borreliennosode D200.
Vorher hatte ich D12 - aber meine ich nichts gemerkt davon.

Hat einer von Euch die 4 unterschiedlichen Zeckenmisch-Globulis von der Klösterle Apo ausprobiert?? (das würde mich sehr interessieren)
Dort ist z. B. in Mischung Nr. 1 u. a. folgendes: (kann Fehler beinhalten) ;)
Apis, Rickettsien D15, Fleckfieber, Borelien D6,10, FSME D 6,10 Kuhfieber D6,12 Zeckenfieber D6,8,12.
Was haltet ihr davon das mal auszuprobieren?

Ich wurde auch noch mit Elektroakupunktur nach Fonk getestet und soll mit Bandwürmern belastet sein. Diese sollen auch erheblich GELENKPROBLEME MACHEN.
Antibandwurmittel Cesol ist da die Verordnung!

Borrelien konnte der Arzt aber NICHT finden. :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen!
Das mit den Globulis hört sich gut an, wäre sicher einen Versuch wert.
Konnte aber leider keine Infos drüber finden. Gibts hier einen Link dazu?
lg
 
@tinaruhrgebiet

Hallo,

wenn du Bandwürmer hättest, würdest du das im Stuhlgang bemerken, da Bandwürmer immer Teile abstoßen.
Kenne das von unserer Katze :rolleyes:

Das mit den Globulies hört sich gut an. Ob es wirkt, müsstest du testen. Homöopathie wirkt ja bei jedem anders.


LG
Rianj :wave:
 
hi tina,
vielen lieben dank für deinen zapper bericht! punkto "kleine" zapper vs. grosse (=tubes in gold/silber). - das einzige was ich dazu gefunden hab, ist dass die grossen doppelt so schnell wirken sollen (als beispiel wurde anhand einer exemplarischen erkrankung erklärt, dass man beim gr. zapper bereits nach 14 tagen eine wirkung spüren würde, beim kleinen zapper erst nach rd. einem monat.
nähere erklärung (wodurch stärker...) stand nicht dabei.

ad. globulis - ich hab die borrelien nosoden c200 genommen. (sind glaub ich nochmal "stärker" (naja eigentlich noch verdünnter und dadurch stärker) als die d200.
ach ja - noch eine erfahrung mit den nosoden: ich hab mal im herbst (gegen anraten meiner ärztin, die meinte borrelis sind grad nicht aktiv, trotzdem die nosoden eingeworfen - ergebnis war: meine vor monaten mit den nosoden stark gemilderten schmerzen (nacken/HWS/WS) sind für ein paar stunden ziemlich fies wieder aufgeflammt - nach ein paar tagen war ich symptommässig, wieder dort wo ich vor der nosoden einnahme gestartet bin.
seit dem bin ich nicht mehr anhängerin der theorie: "homöopathie --> hilft's nix, schadet's nix" und glaube zumindest erlebt zu haben, dass die nosoden beim gesunden das auslösen, was der kranke spürt.

ad. pms: mir hilft gegen die krämpfe der ersten tagen MSM ganz gut (ohne MSM komm ich nur mit ibuprofen halbwegs durch tage 1-3, mit MSM bin ich entweder komplett schmerzmittelfrei bzw. manchmal nehm ich am 1sten tag 1/2 ibu dazu).
zitrone hat vor kurzem einen m.E. interessanten post zum thema pms verfasst: https://www.symptome.ch/vbboard/erfolgsberichte/60870-erfolg-pms.html
mit hochdosiertem vit E hab ich zumindest die schmerzen/schwellungen in der brust auf 0 gebracht - gegen üble laune/krämpfe bin ich erst auf halben weg...

lg togi :wave:
 
hi

ad. globulis - ich hab die borrelien nosoden c200 genommen. (sind glaub ich nochmal "stärker" (naja eigentlich noch verdünnter und dadurch stärker) als die d200.
ach ja - noch eine erfahrung mit den nosoden: ich hab mal im herbst (gegen anraten meiner ärztin, die meinte borrelis sind grad nicht aktiv, trotzdem die nosoden eingeworfen - ergebnis war: meine vor monaten mit den nosoden stark gemilderten schmerzen (nacken/HWS/WS) sind für ein paar stunden ziemlich fies wieder aufgeflammt - nach ein paar tagen war ich symptommässig, wieder dort wo ich vor der nosoden einnahme gestartet bin.
seit dem bin ich nicht mehr anhängerin der theorie: "homöopathie --> hilft's nix, schadet's nix" und glaube zumindest erlebt zu haben, dass die nosoden beim gesunden das auslösen, was der kranke spürt.

Ein Problem bei der Einnahme von hohen C-Potenzen ist deren oft heftige und langanhaltende Wirkung, die schon bei optimal gewählten Mitteln zu unangenehmen Erstverschlimmerungen führen kann. Beim Pröbeln mit unsicher gewählten Mitteln kann man sich durchaus langanhaltende Neben-Symptome einhandeln.

Homoeopathie , Nosoden

Ich behandle mich deswegen selbst nur mit C6 und C30 Potenzen (C30 in Akutfällen).

Die D-Potenzen (in Deutschland meist im häuslichen Gebrauch) halte ich persönlich für zu schwach.
 
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