Ich hatte nach jahrzehntelangem schweren Heuschnupfen bzw. allergischem Dauerfließschnupfen sommers wie winters auch einen Husten / allergisches Asthma bekommen, der / das sich bes. nachts nahezu lebensbedrohlich zeigte, da ich nicht zum Schlafen kam. Das ist allerdings ca. 25 Jahre her.
Mittlerweile habe ich diese Symptomatik im Zuge der allem übergeordneten Diagnose MCS mit entsprechender Behandlung im Griff.
Bei mir begannen die unstillbaren nächtlichen Hustenanfälle regelmäßig mit dem Sonnenuntergang, also sobald die Luft kühler wurde. Der damals von mir konsultierte HNO-Arzt hatte wochenlang mit mir zusammen fieberhaft nach einem Mittel gesucht und dann letztendlich etwas gefunden, was mir wenigstens für vier Stunden Ruhe schenkte, so dass ich nach einer gefühlt unendlich langen Zeit wieder schlafen konnte. Diese Phase dauerte bei mir schon drei Jahre und sie stellte sich vornehmlich im Frühjahr und im Herbst ein. Dann, nach Einnahme der Tropfen und wo ich auch wieder schlafen konnte, hatte sich das Problem auch insgesamt verflüchtigt. Die Tropfen waren allerdings ganz normal schulmedizinisch.
Ich hatte kein Cortison bekommen - glücklicherweise, da ich das nämlich überhaupt nicht vertrage, wie ich später bei einer anderen Gelegenheit feststellen musste.
Damals hatte ich noch keinen blassen Schimmer davon, dass dies eine Auswirkung meiner Umwelterkrankung ist und dass es überhaupt Ärzte gibt, die Umwelterkrankungen wie MCS seriös und patientengerecht diagnostizieren sowie behandeln können, da diese ja so selten wie die berühmte Stecknadel im Heuhaufen hierzulande (D-land) sind.
Ist das bei deinem Mann ganzjährig oder auch nur zu bestimmten Jahreszeiten so, Blondie?
Wie schlimm sind denn die Hustenanfälle?
Welche alternativen Methoden es gibt, wird dir hier vielleicht / hoffentlich jemand anders sagen können.
Aber die Symptomatik ist mir noch, trotzdem das so lange her ist, sehr gut in Erinnerung, da ich in den schlimmsten Monaten dieser drei Jahre jeweils im Frühjahr bzw. Herbst nicht einmal richtig zum Luftholen kam, geschweige denn irgend etwas Sinnvolles zu tun.