Aspergillus fumigatus
Hallo Glashaus,
Aber leider ist es halt nicht immer so einfach wie du es schreibst.
Tja, "Einfach" ist dieses Thema gar nicht, weil die Schimmelpilz-Erkrankten so gut wie nie eine systematische Diagnostik und schon gar nicht eine Behandlung bekommen!
Genau das ist ja der springende Punkt.
Ich habe es deshalb etwas "krass" oder "drastisch" beschrieben, weil man sich von
"diesen Medizinern ohne Rückgrat und ohne Charakter" nicht unterkriegen lassen sollte!
Ich will dir und deiner Mutter sehr viel Mut und Kraft geben, damit ihr diesen Druck auf die Ärzteschaft ausübt!
Umso mehr Schimmelpilzerkrankte sich informieren und mit gezielten und systematischen diagnostischen Vorgehensweisen an die Mediziner herantreten, umso eher ändert sich irgendwann bezüglich dieser Schimmelpilz-Problematik auch etwas.
Aus rechtlichen Gründen:
1. Deswegen immer alle Befunde in Kopie aushändigen lassen!
2. Sofort nach der Untersuchung einen Arztbericht von dieser Anamnese, Untersuchungen, Befunde, Ergebnisse und Behandlungen ausstellen lassen!
Vor den Arztkonsultationen unbedingt bezüglich Schimmelpilzerkrankungen und Folgeerkrankungen informieren und aus dem Internet bsw. Leitlinien der Lungenerkrankunge oder Leitlinien in der Allergologie ausdrucken und wichtige Untersuchungsmethoden markieren!
Mit diesen Unterlagen und Informationen die Mediziner konfrontieren, und auf eine systematische Untersuchung und Behandlung bestehen!
Sollte dann in der Folge, was eigentlich grundsätzlich vorkommt, eine fehlerhafte Diagnostik und somit fehlerhafte Befundbewertungen im Arztbericht und in den Befundberichten stattfinden, dann muss man eben weitere rechtliche Schritte einleiten!
Krankenkasse, Landesärztekammer, Patientenberatungen, und vielleicht sogar vor Gericht klagen!
Man muss den Medizinern genauso, wenn nicht sogar besser, in der Systematik gegenüber treten, sonst wird man eh nicht ernst genommen!
Ohne Informationen und ohne Systematik rennt man gegen eine Wand von Ignoranz und schwerste kriminelle Machenschaften!
Nicht viel diskutieren, sondern gezielt fordern und ALLES schriftlich festhalten lassen bzw. selbst schriftlich antworten auf bsw. Korrigierung von Befunden oder Korrigierungen von fehlerhaften Arztberichten!
Ich weis wovon ich spreche!
Wenn es nämlich zu Folgeerkrankungen und chronischen Erkrankungen wie diverse Umwelterkrankungen kommt, dann braucht man schriftliche Arztberichte und Befunde von der vergangenen Krankengeschichte!
Wir bleiben da dran und leiten alle diese Maßnahmen ein, aber ohne kompetenten Arzt hilft mir das halt alles nichts!!!
Du wirst keinen Mediziner finden, der eindeutig den Zusammenhang von Schimmelpilz-Erkrankungen und den beklagten Symptomen diagnostizieren
will.
Und selbst wenn dieser Arzt "kompetent" ist, dann wird dieser Mediziner einen Teufel tun, und euch einen zusammenhängenden Ergebnisbefund
schriftlich bestätigen.
Dieses Thema "Schimmelpilz-Erkrankungen", ist ein sehr brisantes und Billionen-schweres Volkswirtschaftliches Thema!
Es geht hier also nur um rechtliche Angelegenheiten, und nichts anderes!!!
Und genau deswegen muss man als Schimmelpilz-Erkrankter auch aus rechtlichen Gesichtspunkten handeln, und nicht in erster Linie aus medizinischen Gesichtspunkten!
Man muss also die Mediziner und alle involvierten Lobbyisten und Politiker mit ihren eigenen Waffen schlagen!
Alle Anfragen bei Ärzten ergaben bisher das Gleiche: Nicht dramatisch, nur eine allergische Reaktion etc..
Wenn schon im IgE erhöhte Aspergillus-Werte diagnostiziert worden sind, dann müssen weitere Laborparameter bsw. IgA, IgM, IgG und auch LTT (Lymphozytentransformationstest) auf Schimmelpilze durch geführt werden.
Es gibt auch schon hier im Forum Tipps für die
Diagnostik von Pilzinfektionen!
Es werden von der Ärzteschaft gerne nur die "allergischen" Reaktionen bei Schimmelpilzbelastungen angesprochen.
Das eine Pilzinfektion vorhanden sein kann, wird gar nicht erst in die Anamnese und in die Diagnostik aufgenommen!
Wie schon mal berichtet:
Was nicht untersucht und vermutet wird, dass kann logischerweise auch nicht in der Dokumentation auftauchen!
Fazit:
1. Weitere Untersuchungen auf "allergische" Reaktionen!
2. Grundsätzliche zusätzliche Aufnahme von der Vermutung von einer Pilzinfektion, also Diagnostik bezüglich von Schimmelpilz-Infektionen!!!
Also muss weiter gesucht werden einen Arzt zu fragen. Stuhlprobe wird jetzt erst einmal gemacht, egal ob das manch einer nun sinnvoll findet oder nicht.
Nicht den Arzt "fragen", sondern den Arzt
SAGEN, was er zu tun hat!
Wie schon bei anderen tausenden Schimmelpilz-Erkrankten wird nicht der Arzt helfen, sondern der Patient muss sich selbst helfen und fordern und Druck machen!
Helfen tun die Ärzte erst, wenn es eigentlich schon zu spät ist, wie so oft!
In der Notfall-Medizin sind die Ärzte dann ganz "Dicke" dabei, und "feiern" sich als die "Helden".
Leider Realität und Tatsache.
Genau Glashaus, einfach machen, wie mit der Forderung einer Stuhluntersuchung.
Genau der richtige Weg, denn die Schimmel-Sporen sind in der Masse so extrem widerstandsfähig, dass diese den Magentrakt überwinden können!
Der Darm wird eigentlich bei Schimmelpilzbelastungen grundsätzlich mit geschädigt!!!
Eine umfassende Stuhluntersuchung, insbesondere mit der Frage, ob denn die natürliche und gesunde Darmflora überhaupt noch vorhanden ist, ist bei Schimmelpilzbelastungen im Wohn- und Arbeitsumfeld von Bedeutung! Es wird keine Person geben, die in einem schimmelpilzkontaminierten Wohn- und Arbeitsumfeld noch eine gesunde Darmflora hat!!!
Man muss also als betroffener Schimmelpilz-Erkrankter nicht direkt nur nach Schimmelpilzen untersuchen lassen, -weil die Ergebnisse und Diagnostiken eh nicht richtig durchgeführt werden-, sondern man muss den "Umweg" nehmen!
Man muss deutlich machen, dass eine Schädigung des Immunsystems stattgefunden hat bzw. aktuell stattfindet!
Wenn man diese Schädigungen (Erkrankungssymptome!) nicht belegen kann, also wenn das nicht in den Befunden auftaucht, dann wird man als Erkrankter mit diversen Symptomen als "Medizinisch Gesund" eingestuft also "Nicht Behandlungsbedürftig"!
Oder noch viel schlimmer, -was eigentlich bei fast allen Schimmelpilz-Erkrankten der Fall ist-, wird man in die Psychokiste gepackt.
Das heißt, nun muss man sich zu seinen schon vorhandenen Problemen auch noch mit irgendwelchen dreisten und famosen Unterstellungen beschäftigen und an sich auch sofort Rechtlich wehren!
Deshalb die systematischen Vorbereitungen und die schriftlichen Dokumentationen!
Sammeln von Beweisen jeglicher Art, ist in der heutigen Medizin und aus rechtlichen Gesichtspunkten für den Patienten das A und O!
Bleib dran Glashaus!
Nicht mit den "Gegnern" diskutieren, sondern Fakten und Tatsachen schaffen!
Gruß Einfach Logisch Denken