Themenstarter
- Beitritt
- 04.05.09
- Beiträge
- 107
Moin
Bin 19 und seit mehr als zehn Jahren depressiv. Ein halbes Jahr lang nahm ich ein Antidepressivum (Cymbalta 120mg /d), welches ich innerhalb des letztzen Monats absetzte: Mit Absprache des Psychiaters und Schritt/Etappenweise, versteht sich.
Entzug:
120mg ---> 60 mg f. 2 Wochen
60mg ---> 30 mg f. 2 Wochen
30mg ---> 0 mg f. 2 Wochen
Bin seit 18.12.11 auf Zero
Entzugserscheinungen waren ein 4 Wöchiger Alptraum, welcher meine psychische (und physische) Belastbarkeit auf eine harte Probe stellte. Jetzt kann ich zwar wieder meine Person und Gefühle (einigermassen) besser wahrnehmen, die gefühlte Gehirnaktivität ist momentan einfach sehr gering.
Seit einer Woche Hoch und -Tiefs.
Tief bedeutet: Nervosität, Innere Unruhe, Denkhemmung, Verlust der Wahrnehmenung von Gefühlen, leere im Kopf, Müdigkeit, Antriesbslosigkeit...
Nun; Kann es sein, dass das immer noch "Nach-Entzugserscheinungen" des Medikaments sind und sich die Hirnchemie zuerst wieder einpendeln muss, oder bleibt jetzt das einfach so?(!)
Hab unter dem Medikament unter Depersonalisation/Derealisation gelitten, denken war sonst normal - Für mich persönlich aber ohne eine "Seele" komplett nutzlos.
Mein Kopf steht momentan unter Dauerstress, fixiere mich viel zu sehr darauf, ob ich noch eine Gehirnaktiviät verspüre. Währenddessen Arbeite ich auch noch, jetzt zum Glück Wochenende. Bin jetzt gerade ganz klar in einem Tief.
Solange ich einfach noch denken kann, das es irgendwann besser wird, ist es ok.
Will nur nicht den Verstand und das Bewusstsein verlieren!!!!!!!!!!!!!!!
Merci und schönen Abend.
Bin 19 und seit mehr als zehn Jahren depressiv. Ein halbes Jahr lang nahm ich ein Antidepressivum (Cymbalta 120mg /d), welches ich innerhalb des letztzen Monats absetzte: Mit Absprache des Psychiaters und Schritt/Etappenweise, versteht sich.
Entzug:
120mg ---> 60 mg f. 2 Wochen
60mg ---> 30 mg f. 2 Wochen
30mg ---> 0 mg f. 2 Wochen
Bin seit 18.12.11 auf Zero
Entzugserscheinungen waren ein 4 Wöchiger Alptraum, welcher meine psychische (und physische) Belastbarkeit auf eine harte Probe stellte. Jetzt kann ich zwar wieder meine Person und Gefühle (einigermassen) besser wahrnehmen, die gefühlte Gehirnaktivität ist momentan einfach sehr gering.
Seit einer Woche Hoch und -Tiefs.
Tief bedeutet: Nervosität, Innere Unruhe, Denkhemmung, Verlust der Wahrnehmenung von Gefühlen, leere im Kopf, Müdigkeit, Antriesbslosigkeit...
Nun; Kann es sein, dass das immer noch "Nach-Entzugserscheinungen" des Medikaments sind und sich die Hirnchemie zuerst wieder einpendeln muss, oder bleibt jetzt das einfach so?(!)
Hab unter dem Medikament unter Depersonalisation/Derealisation gelitten, denken war sonst normal - Für mich persönlich aber ohne eine "Seele" komplett nutzlos.
Mein Kopf steht momentan unter Dauerstress, fixiere mich viel zu sehr darauf, ob ich noch eine Gehirnaktiviät verspüre. Währenddessen Arbeite ich auch noch, jetzt zum Glück Wochenende. Bin jetzt gerade ganz klar in einem Tief.
Solange ich einfach noch denken kann, das es irgendwann besser wird, ist es ok.
Will nur nicht den Verstand und das Bewusstsein verlieren!!!!!!!!!!!!!!!
Merci und schönen Abend.
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