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Amazon zeigt beim Vertrieb von Büchern über alternative Heilmethoden eine interessante Geschäftsstrategie: Langjährige Bestseller werden aus dem Sortiment geschmissen und durch eine Vielzahl von billigen, schnell zusammengeschriebenen Clonen ersetzt.
Die komplette MMS-, CDL- und DMSO-Originalliteratur wird nicht mehr vertrieben, weil angeblich zu gefährlich. Stattdessen bietet Amazon nun eine Flut von hauseigenen Schriften zum gleichen Thema an, häufig von anonymen Autoren und auch noch unter dem gleichen Titel. Die Bücher von Andreas Kalcker, Antje Oswald, Monika Rekelhof, Hartmut Fischer und anderen, allesamt Standardwerke und langjährige Bestseller, sind aber keineswegs verboten worden und anderswo weiterhin erhältlich.
Am meisten ärgert mich, dass damit tausende von positiven Rezensionen und Erfahrungsberichten gelöscht wurden. Der Umgang der großen Internetkonzerne mit den Kundenrückmeldungen und Forenbeiträgen spricht Bände. Ich werde so schnell keine Rezension für Amazon mehr schreiben.
Handelt es sich bei dem Vorgehen um das normale Geschäftsgebaren von Amazon? Auch in anderen Bereichen versucht der Quasi-Monopolist, nicht nur den Vertrieb, sondern die komplette Produktion an sich zu reissen, um die Gewinnspannen zu maximieren. Oder steckt da mehr dahinter? Was meint ihr?
Die komplette MMS-, CDL- und DMSO-Originalliteratur wird nicht mehr vertrieben, weil angeblich zu gefährlich. Stattdessen bietet Amazon nun eine Flut von hauseigenen Schriften zum gleichen Thema an, häufig von anonymen Autoren und auch noch unter dem gleichen Titel. Die Bücher von Andreas Kalcker, Antje Oswald, Monika Rekelhof, Hartmut Fischer und anderen, allesamt Standardwerke und langjährige Bestseller, sind aber keineswegs verboten worden und anderswo weiterhin erhältlich.
Am meisten ärgert mich, dass damit tausende von positiven Rezensionen und Erfahrungsberichten gelöscht wurden. Der Umgang der großen Internetkonzerne mit den Kundenrückmeldungen und Forenbeiträgen spricht Bände. Ich werde so schnell keine Rezension für Amazon mehr schreiben.
Handelt es sich bei dem Vorgehen um das normale Geschäftsgebaren von Amazon? Auch in anderen Bereichen versucht der Quasi-Monopolist, nicht nur den Vertrieb, sondern die komplette Produktion an sich zu reissen, um die Gewinnspannen zu maximieren. Oder steckt da mehr dahinter? Was meint ihr?