Adhs bei Kindern alternativ behandeln Erfahrungsberichte von Eltern gesucht
Hallo zusammen,
unser Hausarzt verzog auch das Gesicht, als er von Kpu hörte.Ich wollte den Zinkstatus meines Sohnes bestimmen lassen. Seine Antwort "Glaube nicht,dass er Zinkmangel hat".Heraus kam dann,dass mein Sohn nahezu gegen null tendierte, also der Mangel extrem war. Die B-Vitamine wollte der Hausarzt dann gleich gar nicht kassenärztlich untersuchen lassen.Folge:Es kostete allein das schon einen dreistelligen Betrag.
Kpu scheint es offiziell nicht zu geben.Auch bei den Psychiatern nicht, die auf Verdacht lieber gleich Ritalin ausprobieren wollen.Und das finde ich verantwortungslos. Die Kinder werden nicht mal körperlich untersucht, Stoffwechselvorgänge werden ausser acht gelassen, das interessiert nicht.
Wenn Du nicht selbst einen anderen Weg gehst.Ich frage mich,wie es Eltern machen,deren Geldbeutel nicht dick genug dafür ist....bei uns unterstütz uns der Bruder, die Ärztin die jetzt behandelt, rechnet nicht mit Kassen ab, zumindest mit den üblichen gesetzlichen. Und die welche mit den gesetzlichen Kassen abrechnen,die behandeln Kpu und sonstiges nicht....
Ich finde das katastrophal.
Da ich sicher glaube ADHS Symptome haben meist mehrere Ursachen(KPU , Nahrungsmittelunverträglichkeiten,Impfbelastungen,andere toxische Belastungen,welche Neurotransmitterfunktionen im Gehirn beeinträchtigen,eventuelle Belastungen durch verbliebene frühk.Reflexe,Stürze und Unfälle, insbesondere , mit Beteiligung des Kopfes, Traumata) müssten dringend mehrere Richtungen miteinfliessen, bei der Behandlung.
Bei meinem Sohn treffen ALLE oben genannten Faktoren zu, und siehe da, aus einem ehemals friedlichen und sehr kreativen aber oft schon kranken Kind, wurde ein sehr kreatives, aber absolut irritierbares und sehr schwieriges Kind....
Seit wir die Behandlung nun begonnen haben, taucht plötzlich wieder das Kind auf, das ich im Laufe der Zeit veloren hatte, wesensmässig, aber es wird ein längerer Weg noch sein.
Ich glaube schon, dass Ritalin und so weiter, kurzfristig eine Hilfe sein könnten, wenn alle fast am Ende sind, durch die ganzen Aussetzer.
Aber wisst ihr was? Am grössten ist der Druck von aussen :Schule, Nachbarn,
die sehr abwertend reagieren können, angesichts der ahnscheinend so "schlecht" erzogenen Kinder,denen man ja "nur keineGrenzen gesetzt hat"
Haha kann ich dazu nur sagen.Und wie ungerecht!!!!!
Und noch ungerechter wird es, wenn die Gesundheit der Kinder (und auch deren Eltern, die ja stressmässig oft enorm belastet damit sind) abhängt davon, wie dick der Geldbeutel ist.
Ich finde es ein Unding, dass alternative Behandlungsformen fast gar nicht mitfinanziert werden.
LG Blue68