13 Jahre - noch nicht trocken

  • Themenstarter Alleinerziehend
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Bei Bettnässen gibt es zweifelsohne viele verschiedene mögliche Ursachen und Behandlungsversuche.

Ein 13-Jähriger ist nun aber kein kleines Kind mehr, das von der Mutter gewickelt werden soll. Ich würde ihm schrittweise die Verantwortung für den Umgang damit abgeben und ihn dabei selbstverständlich bei Bedarf begleiten. Möchte er nachts Windeln tragen, kann er die ganz bestimmt selbst anziehen.

Schutz, Begleitung in Trauer- und Traumaverarbeitung kannst du ihm auch anders geben.

Liebe Grüsse
pita
Danke. Genau so. Das Wickeln kommt mir bei einem Kind, dass in 5 Jahren volljährig wird, absolut widernatürlich vor und ich möchte besser nicht sagen, was mir in dieser Beziehung durch den Kopf geht.:cool:
Ich finde es ist für einen 13-jährigen möglich ein Stück weit Verantwortung für sich zu tragen, das ist wichtiger Bestandteil des Erwachsenwerdens. Hier sehe ich nur, dass ein 13-jähriger als Kranker stigmatisiert wird, weil er nachts pieselt und man fragt sich, ob man ihn deshalb wie einen Säugling behandeln soll. Wie eingangs erwähnt wurde schon das ganze Arsenal an teilweise fragwürdigen Methoden abgezogen.
Da frage ich mich: Wird er vielleicht schon begluckt wie ein Säugling und bekommt die Windel abends von der Mutter angezogen?
Das ist mMn. weder für seine Entwicklung gut, noch beseitigt es das Problem. Vielleicht ist dies schon Teil der Ursache geworden.

Eine Windel ist entwürdigend, was auch der Grund dafür ist, dass sie in Altenheimen so weit wie möglich vermieden wird. Windeln sind durchaus umstritten.
Man kann einem 13-jährigen zwar solche Höschen hinlegen, die es für Erwachsene gibt und in die er nur reinschlüpfen muss, aber mehr auch nicht. In dem Alter halte ich wickeln/windeln durch die Mutter in jedem Fall für einen Übergriff, der die Integrität beschädigt.
Wenn es eine primäre Inkontinenz ist, dann müsste er ein Inkontinenz-Training machen, dass er eben in dem Alter gut selbstverantwortlich machen kann und dann auch mal die Windeln weglassen. Er muss die Möglichkeit bekommen damit selbstverantwortlich umzugehen. Dass es nicht schlimm ist, wenn das passiert. Dass es seine Sache ist, die nicht zum dramatisierten Mittelpunkt wird.
Daneben eine Familientherapie machen, um möglichen anderen Ursachen auf den Grund zu gehen.
Wenn ich nicht laufen kann, dann werde ich das nicht lernen, wenn ich nie aufstehe und kein entsprechendes Training mache.
Wenn er sich nachts oder morgens ein paar Minuten Zeit nehmen muss, um das Bett abzuziehen, geht die Welt auch nicht unter. Dann liegt halt schon eine zweite, bezogene Decke bereit. Zum pinkeln wurde er nachts doch auch schon geweckt. Wo ist dann das Problem, wenn er deshalb wach wird. Es ist mMn. sogar notwendig, dass er ein Gefühl dafür entwickelt. Denn mit Windel kann er pinkeln, wann er will und es gibt keinen Grund, warum er es nicht tun sollte, denn man kann sich an alles gewöhnen und auch damit arrangieren. Manche duschen jeden morgen. Das ist eine Sache von wenigen Minuten.

Alleinerziehend, Du hast immer noch nicht geschrieben, ob dein Sohn schon mal trocken war, obwohl das der allerwichtigste Punkt an der Sache ist.
Wobei egal ist, ob das für ein paar Monate oder Jahre war. Denn wenn er an sekundärer Inkontinenz leidet, ist es in jedem Fall ein psychisches Problem. Wenn er noch nie trocken war, dann sorry, halte ich in dem Fall wegen Eurer traumatischen Verlusterfahrung und anderer Indikatoren die Möglichkeit dennoch für hoch, dass es trotzdem auch psychisch bedingt ist.
Das Problem ist, dass die ganzen Methoden zum Trockenwerden bei primärer Inkontinenz nur funktionieren, wenn es nicht psychisch ist.

Ich halte es aber für sehr gut möglich,
- dass dein Sohn durch den tragischen Verlust seines Vaters eine posttraumatische Belastungsstörung hat.
- dass dein Sohn sich tagsüber als Mann im Haus empfindet, der dir insbesondere in der Zeit des ersten Verlusts zur Seite stehen musste und so überfordert wurde, ohne dass dies ein Vorwurf sein soll.
- dass er seine Trauer in sich rein gefressen hat, um dir Trost zu geben.
- dass er eine Art Partnerersatz geworden ist. Nach dem, was Du in deiner Vorstellung geschrieben hast, machst Du sehr viel mit deinem Sohn (Musik, Reisen, Motorrad, Filmen, Fotografieren, und natürlich GoKart fahren). Das, was andere mit ihrem Partner machen, machst Du mit deinem Sohn. Auch mit einer zu starken Inbeschlagnahme eines Kindes sind Gefahren für die Entwicklung verbunden.
- dass sich dein Sohn mittlerweile als krank empfindet und davon überzeugt ist, dass er nicht trocken sein kann.

Auch wenn ich diese Probleme nicht mit meinen Kindern hatte, so weiß ich wohl, dass Kinder dieses Problem entweder durch körperliches Unvermögen, für dass es Trainingsmethoden gibt, oder auch bei psychischen Problemen zeigen können.

Daher habe ich oben erwähnte Therapie empfohlen, weil ich sie unter den vorliegenden Aspekten für die beste Möglichkeit halte, dem Kind und auch dir zu helfen. Wird er irgendwann trocken, ohne dass seine psychischen Probleme beseitigt werden, besteht zudem die Gefahr, dass er sie ein Leben lang mit sich rumschleppen muss.

Ich habe auch noch eine Seite für dich gesucht.
Neue Therapie für Bettnässer - Servicezeit :Gesundheit - WDR Fernsehen

PS: Auch wenn man das Beste will, kann man auf dem falschen Weg sein. Das passiert uns allen, denn wir sind Menschen. Kein Mensch ist frei davon Fehler zu machen, selbst wenn er in allerbester Absicht handelt. Daher bitte ich dich, meinen Beitrag nicht als Kritik an deiner Person zu verstehen. So ist er nicht gemeint. Sondern einfach als ernst gemeinter Hinweis.

Ich selbst habe meine Kinder nie trainiert und keinerlei Maßnahmen wie aufs Töpfchen setzen etc., sondern nur ihre eigene Bereitschaft zum trocken werden genutzt. Wie sensibel Kinder hier reagieren habe ich einmal selbst erlebt, als unser damals 2 1/2 jähriger Sohn nach einem Umzug plötzlich tagsüber wieder eine Windel brauchte. Dies hat sein trocken werden um ein halbes Jahr verzögert. Mir war das nicht wichtig, aber aufgefallen ist es mir naturlich.
 
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Hallo Alleinerziehende,

Ein Sprichwort lautet: Die Gesundheit beginnt im Magen.

Nun ich hätte hierzu ein paar Bemerkungen:

- Nach den 5 Elementen hat jeder Mensch verschiedene Eigenschaften, Vorlieben und Gewohnheiten, die im Zusammenhang zur Gesundheit stehen.
- In einer Familie essen alle am gleichen Tisch. Mutti kocht nun das, was Sie als Gesund erachtet, alle am Tisch essen nun dasselbe.
- Es ist aber so, dass das was gesund für a) nicht unbedingt die gleiche Wirkung auf b) hat.
- Hier beginnt das Problem: "Ich kann doch nicht 5 Menüs gleichzeitig kochen"
- Dies ist eine der Ursachen, wieso verschiedene Menschen, trotz quasi gesunder Ernährung, an unterschiedlichen Problemen leiden.

In der Literatur zu den 5 Elementen findet man nun Hilfe, die individuelle Zugehörigkeit, sprich die einzelnen Vorlieben, aber auch den Weg zur Genesung zu finden. Das würde bedingen, dass man sein spezielles Augenmerk, dem Junior zu Liebe, anpasst.

Und zum Schluss noch zwei Anmerkungen:

- Joghurt und kaltes aus dem Kühlschrank reduzieren.
- Hat der Junior schon Klassen-Lagererfahrung? ev. wartet er auf diesen Blitzschlag zum Trockenwerden...

Ich wünsche Euch bei der Spurensuche viel Glück...

"Augenlicht"

p.s. Viele kleine Männer kamen ganz gross raus...
 
Eine ältere Frau hat mir mal erzählt, sie hätten einem erwachsenen Mitarbeiter eine Schnecke ins Essen geschnetzlet, weil er nachts ins Bett gemacht hat, und der Verzehr der Schnecke offenbar dagegen wirken solle. Und tatsächlich hat er von dieser Nacht an, nicht mehr eingenässt.

Die Idee mit der Schnecke würde ich nicht unbedingt wiederholen, aber vielleicht kann man herausfinden, obs eine Alternative dazu gibt.
 
Meine Antwort an "nicht der papa" :

Wer auch immer Sie sind, Sie haben ganz offensichtlich grosse Probleme. Bitte lösen Sie diese Probleme anders als durch beleidigende Herabsetzungen meiner Person. Ihre Ratschläge erscheinen durch Ihre gegen mich gerichteten Attacken als vollkommen wertlos. Dies im Gegensatz einiger guter Ratschläge welche in diesem Forum an mich herangetragen wurden. Geachtete "nicht der papa": Sie haben ganz offensichtlich noch nicht die Fähigkeit erlangt über Ihren eigenen Tellerrand hinüberzublicken; Sie erscheinen mir als eine Person die tatsächlich glaubt, dass die Welt so sei wie gerade Sie diese sehen. Die Welt und deren Dinge präsentieren sich aber auf einer Kugel. Dass die Welt rund ist, das hat seinen Grund: Jeder Mensch hat dadurch eine andere Perspektive, und genau dies ist es nämlich was uns Menschen ausmacht. Die verschiedenen Blickwinkel mit den unterschiedlichen Konklusionen. Sie, "nicht der papa" verstehen den Umgang mit einem Kind darin durch Unterdrückung etwas zu erreichen. Ich hingegen gehe davon aus, dass mein Kind etwas braucht; ich gebe dies meinem Kind mit natürlicher selbstverständlichkeit. Es offenbart sich mir, beim Durchdenken Ihrer Vorschläge und Ihrer Art der Komunikation ein Weltbild und ein Gedankengut der Kontrolle und der Manipulation. Ich hingegen versuche täglich aufs Neue meinem Kind eine Bedingunggslose Liebe entgegenzubringen und bei uns zuhause eine weitgehendst möglichst sichere Welt zu schaffen. Ihre Haltlosen Äusserungen über die von Ihnen spekulierte Partnerersatz-Situation entbehrt komplet jeder Realität und ist in stossender Weise bar jeder Vernunft formuliert. Ich wünsche, dass Sie, "nicht der papa" in einer weiteren Lebensfase vielleicht zu einem positiveren Weltbild und einer zufriedeneren Gedankenwelt finden dürfen. Ich wünsche Ihnen nun eine gesegnete Weihnachtszeit und mir wünsche ich nun Ruhe vor Ihren infamen Unterstellungen. Have a nice life!!!
 
Hallo,
ich bin auf euren Post zufällig durch das neue "Layout" eingetroffen. Habe selbst eine Frage gestellt wegen Inkontinenz (am Tag) beim 5-Jährigen. (Bettnässen ist ja evtl. noch ok in diesem Alter).

Viele Tipps, die ich hier lese, finde ich nicht schlecht, und zumindest nicht unsinnig, manches auch überlegenswert und auch machbar und anwendbar.

Ich verstehe, dass es dir Alleinerziehende, dieses Thema, schon so viele Jahre lang sehr belasten kann.

Jedoch finde ich den letzten Post von "nicht der papa" wirklich nicht beleidigend, auch sicher nicht absichtlich abwärtend dir gegenüber. Wenn du es versuchst so zu lesen, als ob "nicht der papa" nicht dir, sondernjemand anderem antwortet, vielleicht empfindest du das auch nicht so kritisch.

Ich für mich werde was neues zuhause einführen:

Nicht die Pampers dem Kind für die Nacht anziehen (Aufmerksamkeit), sondern die Höschen kaufen, er soll es selber anziehen, dafür aber eine zusätzliche Aufmerksamkeitsminute (sei es Vorlesen einer zusätzlichen Geschichte im WOhnzimmer) einplanen. Finde ich ein guter Tipp, die Verantwortung wieder ein Stückchen weiter ans Kind abzugeben. Abgegeben habe ich in diesem Thema bereits: nasse Klamotten alleine umziehen, die Pampers von der Nacht alleine entsorgen.

Bei uns ist die Inkontinenz tagsüber nach Röteln (Diagnose nicht gesichert) verschlimmert.

Was Bettnässen betrifft, kenne ich eine Frau, die bis Alter von ca. 15 bettgenässt hatte, genauso ihr Bruder. Beide sind ausgewachsen. Das muss für euch natürlich nichts bedeuten. Hast du oder sein Vater lange bettgenässt?

Also ich bin nachts ganz sicher für eine Windel, bevor ich aufstehen muss und betten machen muss. Mit einer Windel ist die Familie zumindest ausgeschlaffen am morgen.

Gruss und alles gute. Patricia
 
Und hier nun meine Antwort an all die anderen BeantworterInnen meines Themas:

Habt vielen Dank für Eure Anregungen. Ich finde den Vorschlag eine Schnecke in Essen zu schnetzeln zwar auch etwas seltsam und/oder unangebracht, doch zeigt er (nebst einer guten Briese Humor) wie unvorstellbar Ratlos wir dem Bettnässen begegnen.

Noch vor weniger Zeit, so hat mir meine Internet Forschung gezeigt, glaubte man, dass Bettnässer psychische Probleme haben und deswegen Bettnässer geworden sind. Heute, so zeigt es sich in jüngster Forschung, geht die Medizinwelt davon aus, dass meistens das Bettnässen selbst, durch stigmatisierung, tabuisierung und Beschähmung beim Betroffenen erst psychische Probleme auslöst. Vielleicht ist aber das eine und das andere nicht richtig und auch nicht falsch. Vielleicht sind es aber auch vor allem unsere Erwartungshaltung in unserer Erwachsenenwelt welche den Kindern hierdurch Probleme erst erschafft.

Ganz sicher ist es aber wichtig zu wissen, dass gut 2 - 3% der 13 jährigen Knaben nachts nicht trocken sind. Das sind sehr viele mehr als wir gemeinhin so mal annehmen würden. So eine furchtbar einzigartige Ausnahme durchleben wir deshalb ja eigentlich nicht.

In unserer Klein-Familie versuche ich mit Liebe, Humor und Verantwortung ehrlich und richtig zu handeln.

Es gibt in Euern Antworten einen Ansatzpunkt welchen ich nun einmal durchdenken und mit Eric betrachten möchte. Es ist Heathers Ansatz, den Stress draussen zu lassen. Vielleicht werde ich mit Eric wenn es noch lange nicht bessert einmal eine Homöopatische Behandlung, so wie dies von Gordon11 und Uta vorgeschlagen haben in Betracht ziehen.

Ich möchte mich nun ganz herzlich bei Euch für die für mich völlig unerwartet vielen und engagierten Antworten bedanken!!! Ein bisschen schade fand ich es, dass es niemand im Forum hatte der in ähnlicher Situation ist. Das hätte sicher das potential um ein Gespräch miteinander zu haben.

Noch zum Schluss: Ganz einfach nochmals auf Schwizerdütsch: Danggscheen !
 
Eine ältere Frau hat mir mal erzählt, sie hätten einem erwachsenen Mitarbeiter eine Schnecke ins Essen geschnetzlet, weil er nachts ins Bett gemacht hat, und der Verzehr der Schnecke offenbar dagegen wirken solle. Und tatsächlich hat er von dieser Nacht an, nicht mehr eingenässt.

Die Idee mit der Schnecke würde ich nicht unbedingt wiederholen, aber vielleicht kann man herausfinden, obs eine Alternative dazu gibt.

Bem. am Rande: Dr. Vogel, Naturheilmittel, verwendet Schnecken u.a. gegen Lungenleiden.

:idee:hat was..Schneckensirup, Roter

Augenlicht
 
@all

Die Bemerkung zur Schnecke und Lunge, hat den Inhalt, dass es die Lunge braucht, um die Wasserprobleme im Körper zu lösen. Und hier ist auch Bettnässen inklusive. Auch die Haut wird ohne die Lunge nicht gesund.

Ob es sich nun um Bronchitis, Husten, oder eben Lungenleiden handelt geht Hand in Hand. Und wenn das schöne Photo von der Lunge besagt, da ist nichts, dann ist das schlicht weg :confused:

Hoffentlich macht das nicht nur Nachdenklich..

lg
Augenlicht

Bitte schmeisst den Jungen nicht in die Psychomühle.
 
"Und wenn das schöne Photo von der Lunge besagt, da ist nichts, dann ist das schlicht weg" Was meinst du?

Das ist ein guter Gedanke, mit der Lunge. Wie mache ich die Lunge des Kindes denn gesund?

Das Kind nässt tagsüber ein (neben Stuhldranginkontinenz) und hat Ekzeme und aber auch im Moment ein Husten, der sich anhört wie Keuchhusten. Seitdem er hustet (zwei wochen schon), nässt er nicht 4-5 mal ein , sondern nur einmal täglich. Verstehe ich nicht, bin jedenfalls schon gewohnt, dass unverständliche Sachen und Veränderungen passieren. Auch gebe ich seit paar Tagen Brennessel in Kapseln, vielleicht hat dieses schon Wirkung?!

Beschreib etwas noch die Zusammenhänge.
In die Psychoschiene abstellen, ist das einfachste, was es gibt. Ich war selber psychosomatisch abgestempelt, das ist blöd, weil alle Behalndung schon unterlassen wird in idesem Moment. Auchwenn manche Teile natürlich mit der Psyche zusammenhängen. Aber eben nicht nur.
 
:confused: = verwirrt.

Wenn niemand weiter weiss, dann ab in die Psyche...aber es gibt immer jemand der weiter weiss. So mein Denken.

Gehen wir einmal davon aus, dass sich Bettnässen zwischen Lunge und Niere abspielt. So und nun nicht Schulmedizinisch, aber logisch weiter im Text: Die Lunge befeuchtet und trocknet (Bsp. Durchfall, Rachen, Nase, Ohren, Haut). Die Niere filtert und lässt mehr oder weniger Wasser durch.
So arbeiten Lunge und Niere zusammen und stellen einen ordentlichen Wasserhaushalt im Körper sicher. Ist nun eines der beiden Organe krank, so ist auch das andere krank, wegen Überlastung.

Die Heilung kann nun beginnen, und zwar bei der Lunge, denn die Niere lässt sich schwieriger behandeln, als die Lunge.

Dann kommt hinzu, dass die Gesundheit im Magen beginnt. Ergo koche ich Lungenfreundlich und helf' etwas mit Naturmitteln zusätzlich. Den Unterschied merkt das Kind eh nicht, aber es wird wo möglich trocken.

Wenn jetzt jemand davon krank wird, gerade ein Bettnässer, dann ess ich künftig keine Austern mehr, dafür nur noch Schnecken.

Rezepte (Menukreationen) für Kinder und Jugendliche, als auch Naturheilmittel, die hier eingesetzt werden können, gibt es genug.

so, und jetzt schliesst meine Logik..zur Lunge und Niere.

:) Augenlicht

ach ja, noch was: lernt die Fussreflexzonenmassage nach Pater Josef Eugster, das hilft beim Gesundbleiben ungemein.
 
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Zitat von patripl;406488

Das ist ein guter Gedanke, mit der Lunge. Wie mache ich die Lunge des Kindes denn gesund?

Das Kind nässt tagsüber ein (neben Stuhldranginkontinenz) und hat Ekzeme und aber auch im Moment ein Husten, der sich anhört wie Keuchhusten. ....nässt er nicht 4-5 mal ein , sondern nur einmal täglich.

Auch gebe ich seit paar Tagen Brennessel in Kapseln, vielleicht hat dieses schon Wirkung?!


endlich schaltet die Lunge auf Trockenprogramm, und siehe da..die Niere lernt was hinzu.

Nun musst Du eine Stufe zurückschalten, dann stimmt das Programm.

Viel Erfolg,

Augenlicht
 
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Wenn niemand weiter weiss, dann ab in die Psyche...aber es gibt immer jemand der weiter weiss. So mein Denken.
Mit Psychopharmaka psychische Probleme heilen wollen ist für mich Psychoecke. Denn das Gegenteil ist mMn. der Fall. Störungen werden manifestiert, neue Störungen angelegt, Süchte erzeugt und Suchtverhalten gelernt. Die Menschen gelangen oft genug in einen Teufelskreis, aus dem sie nur schwer wieder rauskommen.

Aber den Menschen und insbesondere Kindern eine Psyche und daher die Möglichkeit einer psychischen Belastung abzusprechen, ist mMn. genau so falsch wie bei jedem Wehwehchen Pillen einzuschmeissen. Denn dann probiert man zwar alles aus, um das sichtbare Problem zu beseitigen, lässt das Kind aber trotzdem u.U. komplett allein.
Wenn es ein Problem geben könnte, dass man durch eine Familientherapie (Einzel- und gemeinsame Gespräche mit Eltern und Kind zur Ursachenfindung, Anleitung zu Verhaltensänderungen der Eltern) möglicherweise in den Griff bekommen kann, dann hat das nichts mit Psychoecke zu tun, denn die Psyche ist ein ebenso wichtiger Teil jedes Menschen wie Körper und Geist. Gerade die Psyche eines Kindes ist sehr verletzlich und das elterliche Verhalten ist die größte Einflussgröße auf das Verhalten des Kindes.
Daher kann ich deine Aussage so wirklich nicht stehen lassen. Denn das was Du als Psychoecke bezeichnest, nenne ich reale Lebenshilfe.:)
Und da behaupte ich, mit psychologisieren kommt man weiter als mit pathologisieren. Denn dabei geht es ganz praktisch um Ursache und Wirkung.
Nicht zuletzt präsentieren wir hier im Internet mittels Körper gleichermaßen Geist und Psyche.;)
ach ja, noch was: lernt die Fussreflexzonenmassage nach Pater Josef Eugster, das hilft beim Gesundbleiben ungemein.
Ich bin übrigens überzeugt von Hanne Marquardt.:)
 
endlich schaltet die Lunge auf Trockenprogramm, und siehe da..die Niere lernt was hinzu.
Nun musst Du eine Stufe zurückschalten, dann stimmt das Programm.

Augenlicht

Hi Augenlicht, nun rücke mal mehr raus. Gestern gingen zwei ältere Damen an uns vorbei, als mein Sohn sich minutenlang mit einem der Hustenanfälle beschäftigt hatte. Sie kommentierten: "Ojej, hat das Kind aber eine trockene Lunge!" Ja, das war ein trockener Husten, der sich anhört, wie aus einem Tiefbrunnen, mit Echo, einfach schrecklich zuzuhören.

Wer soll eine Stufe zurückschalten? Ich? Oder das Kind? Es bleibt spanend bei uns.

Wo gibt es denn Rezepte für Lungen-Niere-Kinder? Hoffentlich auch etwas für diese, die nur ca. 7 Lebensmitel vertragen und zu sich nehmen: Butter, Kartoffeln, rohe Karotten, Paprika, glutenfreie Nudeln und Brote, Tomatensosse, Reis, Öl, Käse, Fleisch. Wen nich das zulassen würde, wäre noch Milch gern getrunken. Sprichst du von TCM?
 
Wer soll eine Stufe zurückschalten? Ich? Oder das Kind? Es bleibt spanend bei uns.

Wo gibt es denn Rezepte für Lungen-Niere-Kinder? Hoffentlich auch etwas für diese, die nur ca. 7 Lebensmitel vertragen und zu sich nehmen: Butter, Kartoffeln, rohe Karotten, Paprika, glutenfreie Nudeln und Brote, Tomatensosse, Reis, Öl, Käse, Fleisch. Wen nich das zulassen würde, wäre noch Milch gern getrunken. Sprichst du von TCM?

Hallo,

Wir reden vom Bettnässen, oder von der Unverträglichkeit?

Der Körper besteht nicht aus einer Unveträglichkeit oder Bettnässen, sondern aus Organen, die eine Augfgabe erflüllen sollten. Wenn nun eines deiser organischen Leiden vorhanden ist, dann arbeiten die Organe nicht zusammen.

Das Beispiel mit Zurückschalten der Lunge, bedeutet dass Die Lunge auch für die Trockenheit zu arbeitet, zusammen mit Niere und und und.

Nun war doch was in diesem Beispiel, wo der Junge einen trockenen Husten hatte, weniger pipi machte, weil die Lunge nicht genügend befeuchten konnte.

Wo finde ich nun Nahrung für die Lunge oder die Niere?

in speziellen Koch und Naturheilbüchern, denn da steht zu jedem Rezept gut für die Atemwege, gut für die Nieren usw.

es gibt auch Tropfen, Homöopathisches, Tee (gegen Husten, bei Erkältung, für die Leber, die Nieren, usw....) in gewissen Dosen verträgt das auch schon ein Kleinkind.

Ist nun ein Kind noch unveträglich gegen viele Nahrungsmittel, dann muss via der Nahrung unterstützt werden, denn das ist einfach kein Zustand. Hier ist die Behandlung sicher schwieriger, und würde ev. eher bei der Gallenblase/Leber/Milz beginnen, denn dieses ist das wesentlich grösser Leiden für das Kind. Die MILZ z.b. ist eines der best durchbluteten Organe im Körper und für das Immunsystem, gerade beim Kind, Jugendlichen, enorm wichtig. Sicher hat das Kind nun tatsächlich einen Gendefekt, dann wird die Lösung (?) schon schwieriger.

Diese Organe müssen für dieses Problem besonders gepflegt werden.

Pater Josef Eugster hat mir einmal gesagt, dass die Fussreflexzonenmassage, die Ernährung gut helfen, diese Probleme Bettnässen, Allergien und v.a. zu besiegen. Studien hierzu gibt es ein paar, aber ich glaube dem Mann, denn er hat 100'000 fach Erfahrung und lügt bestimmt nicht. Ich wende dieses seither auch an.

Es braucht ev. noch mehr, zB 2 Monate Davos, Kneipp,.. je nach pers. Mitteln und der Einschätzung.

Und wenn du denkst, das ist TCM, dann möchte ich das so nennen: kombiniert mit..

TCM ist kein Rezept, aber ein Erfahrungsschatz der offen ist für alles was hilft, egal woher. Das wissen inzwischen auch Vasella und co. und die Mannen die in Asien herum rennen und Kräuter und Rezepte sammeln. Es ist nämlich Wurst, ob eine Krankheit einen schulmedizinischen Namen hat, das Leiden ist in den Organen manifestiert.

Bitte um Verständnis, alles kann nicht via internet gelöst werden, "Aber die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt."

Ein Buchtipp aus der TCM hätte ich schon: Selbstheilung mit den Fünf Elementen, Elias/Katcham

was tolles über Weihnachten...oder zwischendurch..

lg
Augenlicht
 
Mit Psychopharmaka psychische Probleme heilen wollen ist für mich Psychoecke. Denn das Gegenteil ist mMn. der Fall. Störungen werden manifestiert, neue Störungen angelegt, Süchte erzeugt und Suchtverhalten gelernt. Die Menschen gelangen oft genug in einen Teufelskreis, aus dem sie nur schwer wieder rauskommen.

Aber den Menschen und insbesondere Kindern eine Psyche und daher die Möglichkeit einer psychischen Belastung abzusprechen, ist mMn. genau so falsch wie bei jedem Wehwehchen Pillen einzuschmeissen. Denn dann probiert man zwar alles aus, um das sichtbare Problem zu beseitigen, lässt das Kind aber trotzdem u.U. komplett allein.
Wenn es ein Problem geben könnte, dass man durch eine Familientherapie (Einzel- und gemeinsame Gespräche mit Eltern und Kind zur Ursachenfindung, Anleitung zu Verhaltensänderungen der Eltern) möglicherweise in den Griff bekommen kann, dann hat das nichts mit Psychoecke zu tun, denn die Psyche ist ein ebenso wichtiger Teil jedes Menschen wie Körper und Geist. Gerade die Psyche eines Kindes ist sehr verletzlich und das elterliche Verhalten ist die größte Einflussgröße auf das Verhalten des Kindes.
Daher kann ich deine Aussage so wirklich nicht stehen lassen. Denn das was Du als Psychoecke bezeichnest, nenne ich reale Lebenshilfe.:)
Und da behaupte ich, mit psychologisieren kommt man weiter als mit pathologisieren. Denn dabei geht es ganz praktisch um Ursache und Wirkung.
Nicht zuletzt präsentieren wir hier im Internet mittels Körper gleichermaßen Geist und Psyche.;)

Ich bin übrigens überzeugt von Hanne Marquardt.:)

Hallo "nicht der papa",

ich stimme Dir zu, dass Psychopharmaka erhebliche Risiken mit sich bringen, insbesondere bei Kindern. Persönlich lehne ich sie bei Kindern ebenfalls ab. Allerdings habe ich auch sehr dragisch erfahren, was geschah, als ein (erwachsener) Patient seine "Psychomedizin" - ohne es jemand mitzuteilen - zunächst verringerte, später ganz absetzte und dann seine Mutter im Wahn erstach und seinen Vater schwer verletzte.

Familientherapie ist oftmals ein hervorragendes Mittel, findet aber leider auch - wie alle Therapien - seine Grenzen in bestimmten Fällen. Gespräche und damit einher gehende Bewußtmachung kann, muss aber nicht zur Klärung eines psychischen Problems führen, denn Sprache kann nicht all das übermitteln, was in uns ist und uns bewegt.

Was ich damit sagen will, jede Form der Therapie/Hilfe muss nach meiner Erfahrung individuell auf die erkrankte(-n) Personen(-en) abgestimmt sein. Das herauszufinden, ist ist wohl das Schwierigste, aber auch das Wichtigste. Deshalb können alle unsere Ratschläge bestenfalls "Denkanstösse" darstellen. Letztlich gilt der Spruch: "Wer heilt, hat Recht", so muss "Alleinerziehend" für sich und ihren Sohn die "passende" Therapie/Hilfe herauszufinden versuchen, um dann für sich und ihn Heilung zu erfahren.

Liebe Grüße,

Gordon
 
Hallo Gordon,
natürlich ist nichts zwangsläufig ein Allheilmittel und nicht immer lässt sich alles umgehen. Allerdings gibt es auch nicht nur einen Weg.

Falls Du die Familientherapie kennst, dann weißt Du sicher, dass das eine gute Sache ist und sie sich auch bei kindlicher/jugendlicher Inkontinenz bewährt. Es ist jedenfalls keine Schande sich diese Hilfe zu holen und ein guter Therapeut bekommt als aussenstehender Beobachter schnell raus, ob was im Argen liegt.;)

Ich wollte ursprünglich nichts zu dem Thema schreiben, da mich das Thema sofort an meinen kürzlich verstorbenen Bruder erinnert hat.:eek:)
Mich hat nur die Idee des Wickelns eines 13jährigen restlos geschockt.:schock:

Wie Augenlicht bin ich total von Fußreflexzonenmassage und Homöopathie überzeugt. Das wären, gesetzt der Fall ich wäre betroffene Mutter eines nachts auslaufenden 5jährigen, sicher meine ersten Aktionen.:)
 
Hallo Alleinerziehende,

Ich möchte den letzten Satz von Uta aufgreifen: Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten. Und ich möchte ihn noch weiter fassen,nämlich ganz allgemein A l l e r g i e n, denn diese liegen nach unserer Auffassung fast allen Krankheiten zugrunde ! Die echten A. werden vererbt,Unverträglichkeiten können während des Lebens erworben werden,sind aber oft eine Folge der echten,ererbten Allergien.
Dieses Thema scheint bisher bei Ihren Ärzten überhaupt noch keine Rolle gespielt zu haben,was leider typisch ist !

Allergien können über die bekannten Symptome Neurodermitis ,Asthma ,Darmprobleme und Heuschnupfen hinaus aber noch "100.000" andere Dinge machen,wie z.B. auch die Ihres Jungen,incl. der verzögerten körperlichen Reife.entspr. seines Alters. Sind Ihnen aus Ihrer näheren oder weiteren Familie allergische Erkrankungen (wie oben angegeben,oder Müdigkeit,Abgeschlafftheit,Gelenk-und Muskelschmerzen,Depressionen,um nur einige wenige zu nennen) bekannt? hatte Ihr Sohn evtl. als Baby Milchschorf? Das wären alles schon mal Hinweise.

Sinnvoll wäre ein Test mit einer Bioenergetischen Methode (Bioresonanz,Kinesiologie ö.ä.).Die Schulmedizin stösst da sehr schnell an ihre Grenzen,wie man gesehen hat,auch bei Allergie-Test's.

Wenn Sie es wünschen kann ich Ihnen über eine pn detailliertere Tips geben,wie Sie einen geeigneten Therapeuten finden können.

Guten Erfolg !
Nachtjäger
 
Mein Sohn ist noch immer nicht trocken. Das macht mir echt sorgen, speziell weil er vom Kinderarzt und von der Poliklinik (Kantonsspital Basel) komplett durchgecheckt wurde und nichts zu finden ist. Wir haben alles probiert was nur Menschenmöglich ist. (Nasenspray, Tabletten, Sonne/Regen-Kalender, Weckmethode, Pipi-Wecker, wir haben eine Zeit lang die Windeln weggelassen, sind zum Psychiater und zur Kinesiologie). Es hat nichts geholfen. Ich bin am Ende des lateins. Eric ist körperlich etwas zurückgeblieben, der Kinderarzt meint aber dass dies keinen Einfluss haben sollte auf's trocken werden und dass mit Geduld es von alleine vorübergeht und Eric dann keine Windeln mehr braucht. Was gibt es noch für Möglichkeiten? Wer hat Tips oder erlebt gerade das gleiche?

Servus,

bei meinem Kind hat Homöopathie geholfen (älter als 5 Jahre).
Die Ärztin meinte, es wäre ein Versuch, versprechen könne sie nix.
2 Globuli + 2 Wochen drauf waren wir trocken :)
 
WIr /ich und Sohn fast 6 Jahre alt/ sind seit zwei Jahren in hom. Therapie und gerade die Inkontinenz reagiert ab und zu auf ein Mittel und irgendwann sind wir wieder beim Alten.

Ich berichte live, denn der Keuchhusten, denn er jetzt seit einigen WOchen hat, bwirkte, dass Inkontinenz am Tag vieeel weniger geworden ist. Es gib sogar immer wieder mal eine ganzen trockenen Tag. Und seit Wochen werden nicht 4/5 mal Klamotten gewechselt. Bin interessiert, ob es ein bleibender Effekt ist...

Ich will hier nicht uebertreiben, aber fuer mich es wurde auffallend schlimmer nach dem durchgestandenen Roeteln.

Mit 6 Jahren kann sich das noch natuerlich /auswachsen/. Bluss bis yum Schuleintritt muesste die Stuhlinkoninenz /Drang/ besser beherrscht werden. Werde weiter berichten.

Auch Bioenergetische Tests haben bloss Riketsien und Tollwutvirusbesiedlung gezeigt, keine Allergien, ist aber eine lange Zeit her. War zwar spannend hat aber nichts gebracht.
 
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