- Beitritt
- 03.03.09
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- 8
Lieber Beat,
Ich denke, wir beenden die Diskussion mal hier. Es gäbe viele Punkte, die zu diskutieren wären, von rein technischen über Wirkmechanismen, unterliegende Theorien, Anwenderethik bis zur Berufspolitik, um hier nur einige zu nennen, die in die angeschnittene Thematik reinpassen. Ich bin gerne bereit, dies mit dir weiter back-channel zu diskutieren, sollte Interesse dafür vorhanden sein.
Mir war lediglich wichtig für die Allgemeinheit hier im Forum zu klären, dass
- die Othmer-Methode NICHT die überlegene Methode innerhalb des Neurofeedbacks ist, sondern eine Methode unter verschiedenen, die aber studienmässig noch nicht geprüft ist (ist zudem nicht die einzige innerhalb des Neurofeedback-Feldes, auf die das zutrifft).
-es keine Methode innerhalb des Neurofeedbacks (oder auch sonstwo) gibt, die immer wirkt oder als beste Methode bezeichnet werden kann - zum letzteren Punkt fehlen Vergleichsstudien
-die Othmer-Methode bezüglich Realtime-Feedback für mich Fragen aufwirft, die auf Klärung warten - und m.E. diesbezüglich auch nicht kongruent ist mit den bisherigen theoretischen Grundlagen innerhalb des Neurofeedbacks, wie sie auch in Grundlagen-Literatur, wie dem "Neurofeedback-Book" von Thompson & Thompson, in "Introduction to Quantitative EEG and Neurofeedback" von Evans & Abarbanel oder auch in "Getting Started with Neurofeedback" von John Demos beschrieben werden.
Das gesagt, möchte ich betonen, dass die Trainingsmethode nach Othmer durchaus valabel sein kann und ich auch sicher bin, dass viele, die mit dieser Art von Neurofeedback-Training trainieren, davon profitieren, so wie das auch mit andern Neurofeedback-Methoden der Fall ist.
Hiermit schliesse ich für meinen Teil die Spezialdiskussion zum Othmer-Ansatz, diskutiere aber weiterhin gerne hier über Neurofeedback generell.
Mit herzlichen Grüssen
Stephan
Ich denke, wir beenden die Diskussion mal hier. Es gäbe viele Punkte, die zu diskutieren wären, von rein technischen über Wirkmechanismen, unterliegende Theorien, Anwenderethik bis zur Berufspolitik, um hier nur einige zu nennen, die in die angeschnittene Thematik reinpassen. Ich bin gerne bereit, dies mit dir weiter back-channel zu diskutieren, sollte Interesse dafür vorhanden sein.
Mir war lediglich wichtig für die Allgemeinheit hier im Forum zu klären, dass
- die Othmer-Methode NICHT die überlegene Methode innerhalb des Neurofeedbacks ist, sondern eine Methode unter verschiedenen, die aber studienmässig noch nicht geprüft ist (ist zudem nicht die einzige innerhalb des Neurofeedback-Feldes, auf die das zutrifft).
-es keine Methode innerhalb des Neurofeedbacks (oder auch sonstwo) gibt, die immer wirkt oder als beste Methode bezeichnet werden kann - zum letzteren Punkt fehlen Vergleichsstudien
-die Othmer-Methode bezüglich Realtime-Feedback für mich Fragen aufwirft, die auf Klärung warten - und m.E. diesbezüglich auch nicht kongruent ist mit den bisherigen theoretischen Grundlagen innerhalb des Neurofeedbacks, wie sie auch in Grundlagen-Literatur, wie dem "Neurofeedback-Book" von Thompson & Thompson, in "Introduction to Quantitative EEG and Neurofeedback" von Evans & Abarbanel oder auch in "Getting Started with Neurofeedback" von John Demos beschrieben werden.
Das gesagt, möchte ich betonen, dass die Trainingsmethode nach Othmer durchaus valabel sein kann und ich auch sicher bin, dass viele, die mit dieser Art von Neurofeedback-Training trainieren, davon profitieren, so wie das auch mit andern Neurofeedback-Methoden der Fall ist.
Hiermit schliesse ich für meinen Teil die Spezialdiskussion zum Othmer-Ansatz, diskutiere aber weiterhin gerne hier über Neurofeedback generell.
Mit herzlichen Grüssen
Stephan