Hallo,
ich las kürzlich erst, dass man die Aktivität seiner S-Gluthathion-Transferase erst testen lassen sollte, bevor man Gluthathion nimmt. Ist diese nicht im Normbereich, sollte Gluthathion nicht genommen werden.
Ich finde das bedeutsam, kann aber leider die Quelle dazu nicht mehr wiederfinden und auch sonst nichts weiter dazu schreiben. Aber es scheint schon so zu sein, dass nicht wenige Gluthathion überhaupt nicht vertragen, während andere überhaupt keine Probleme damit haben.
Was Joghurt angeht, so geht es mir da so ähnlich wie Dir, Remy, ich vertrage leider Joghurt (egal ob vegan, aus Kokos oder Milch) nicht gut, wie ich erst kürzlich wieder feststellen musste. Was natürlich nichts damit zu tun hat, dass Kokosjoghurt „eigentlich“ gesund ist.
Hab es nach meinem vorherigem Beitrag u.a. mit Kokosjoghurt voller Überzeugung versucht, er schmeckte mir auch, aber anschliessend bekomme ich, ähnlich wie bei Milchjoghurts ein ziemliches Bauchrumpeln. Das war jedesmal so.
Das mit den Joghurts ist also für manche nur theoretisch eine gute Alternative. Da war ich ziemlich voreilig, sorry dafür. Meine eigenen Erfahrungen haben mich relativ zügig wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Aber wenn jemand bislang z.B. Milchjoghurts verträgt, so ist das o.k., finde ich. Ja, man sollte wahrscheinlich froh darüber sein. Wahrscheinlich verträgt man dann auch Kokosjoghurt etc., weshalb man dann auch auf Kokosjoghurt etc. umsteigen könnte. Das ist jetzt erstmal nur so eine Theorie von mir.
Auch vermute ich im Umkehrschluss, dass jemand, der keinen Milchjoghurt verträgt, auch keinen Kokosjoghurt verträgt. Ich habe den Verdacht, dass das Calcium darin für manche zuviel ist und werde da trotz gängiger Osteoporose-Empfehlungen noch weiter zurücksteuern. Mal sehen, ob es mir dann damit besser geht.
Manches fühlt sich eben nur in der Theorie richtig an, aber in der Praxis scheitert es. Dann muss man halt nach anderen Alternativen suchen.
Dass viel Arachidonsäure auch in Käse ist, war mir bisher gar nicht so bewußt. Ich habe unten einen interessanten Artikel (pdf) mit einer Tabelle mit dem Arachidonsäurewert zahlreicher Lebensmittel gefunden.
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjY-OzRqrn5AhWsi_0HHa4SAoYQFnoECAYQAQ&url=https://www.in-kb.de/media/custom/465_10731_1.PDF?1426067163&usg=AOvVaw2gSsJ9wRBhvXk3bhcwocW_
Mit der Rohkost ist das auch so eine Sache. Geschwächte, Kranke und wahrscheinlich auch Menschen mit CSF können Rohkost nicht gut verdauen/verstoffwechseln. Ein bißchen geht vielleicht, aber nach einem kleinen Salat ist oft das Ende der Fahnenstange schon erreicht. Ich versuche deshalb zur Zeit, vor allem mehr Kräuter in die tägliche Ernährung einzubauen.
Was Fleisch angeht, so verstehe ich Dich, Remy, da auch sehr gut. Ich habe Fleisch früher mal komplett weggelassen. Meine Probleme blieben trotzdem bestehen. Ja, sie wurden sogar schlimmer. Das einfach weglassen war es also nicht. Und wenn ich Fleisch wie z.B. Wiener in der Suppe esse, merke ich zudem nichts Negatives.
Ich gehe hier eher mit Collagena und Ihrem Beitrag #858 (s. Link unten), wenn es sich um z.B. um Ältere, Kranke, MS-Patienten und solche mit CFS handelt. Manche brauchen Fleisch, weil Ihnen B12 fehlt oder/und Energie, die sie brauchen, um entgiften zu können. Genauer verstehe ich es auch nicht, aber ich las es schon mehrmals an verschiedenen Stellen und merke selbst, dass ich mit veganer Ernährung nicht gut klar komme. Wer das kann, für den ist es wahrscheinlich auch gut und für die Tiere und die Umwelt auch. Die, die es brauchen, sollten die Arachidonsäure und die Menge dessen, was man konsumiert, allerdings schon berücksichtigen. Das ist ja klar.
viele Grüsse