Quittie
in memoriam
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- 20.12.09
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an Deiner Stelle würde ich mir die Antibiotikaeinnahmen sehr wohl überlegen!
In einem chronischen Stadium wirkt es, wenn überhaupt nur noch als Erhaltungstherapie!
In einem chronischem Stadium ist eine Erhaltungstherapie meist der Fall und auch erstrebenswert, was schon das Wort "chronisch" besagt. Und wenn man mit chronischer Borreliose soweit ist, dass eine Erhaltungstherapie reicht, ist man schon gut voran gekommen, denke ich, denn von einer Heilung kann man nicht unbedingt ausgehen, wenns auch nicht unmöglich ist. Ich zumindest komme gut zurecht, von Zeit zu Zeit mit der Erhaltungstherapie. Mein Leben ist damit wieder lebenswert geworden, was es vorher überhaupt nicht mehr war!
Und wenn man einen Arzt hat, der einem mit chronischer Borreliose behandelt und sich Gedanken macht und probiert, was das beste Mittel und die beste Behandlungsstrategie für einem ist, dann sollte man froh sein und es nicht gleich in Frage stellen, denn viele Borreliker suchen einen solchen Arzt!
Wenn Dein Immunsystem noch nicht komplett an die Wand gefahren wurde, gibt es durchaus noch andere Mittel und Wege.
Wenn das Immunsystem komplett an die Wand gefahren ist, dann ist man nicht mehr lebensfähig und das würde man merken anhand gravierender gesundheitlicher Probleme wie Lungenentzündungen, Hautinfektionen usw., man braucht nur an AIDS-Kranke denken, welche daran versterben. Aber das ist doch hier nicht der Fall!!!!
Man darf nicht vergessen, dass Antibiotikum das Immunsystem unterstützt im Kampf mit den Bakterien und es nicht an die Wand fährt, wenngleich auch die guten Bakterien nicht unbedingt verschont bleiben, aber dagegen kann man etwas tun. Bei allem Respekt gegen die Chemie, aber die Borrelien und Co sind andersherum alles andere als harmlos!
Viele Grüße Quittie:wave: