@ damdam
ein Suchbegriff wie z.B. "Schwermetalle im Biofilm" löst die Frage.
Scinexx.de
https://www.scinexx.de/news/technik/mikroben-halten-uran-fest/
Biofilme sind von Wasserkanälen durchzogen, auf denen den Bakterien Nährstoffe zugeführt und deren Ausscheidungen abtransportiert werden. Auf diese Weise gelangen auch toxische Schwermetalle in den Biofilm und können dort zurückgehalten werden. Somit können Biofilme einen natürlichen Filter für Wasserreinigungs-Prozesse bilden.
Hochschule Bremerhafen
https://www.hs-bremerhaven.de/hochschule/aktuelles/news/2014/was-uns-biofilm-erzaehlt/
Studierende der Maritimen Technologien untersuchen Umweltbelastung im Meer
Im Rahmen ihres Projektstudiums haben sie Biofilme, von Mikroorganismen an Grenzflächen gebildete Schichten, auf Schwermetalle untersucht - und überaus interessante Ergebnisse erhalten. "Nachgewiesen haben wir Schwermetalle, unter anderem Cadmium, aber auch Zink und Magnesium", sagt Michael Streuber, einer von insgesamt drei forschenden MAR-Studierenden, die an unterschiedlichen Standorten an der Küste und auf offenem Meer rund 50 Biofilm-Proben genommen haben. Schon vor Abschluss der Untersuchungen deute sich bei einem der untersuchten Schwermetalle eine unerwartet hohe Konzentration an. Dieses könnte ein Hinweis auf eine spezifische, also für dieses Schwermetall charakteristische Anreicherung im Biofilm sein, wie Prof. Wittke erklärt."]Forschendes Lernen: Studierende der Maritimen Technologien untersuchen Umweltbelastung im Meer "Genau so soll die Grafik aussehen", sagt Prof. Dr. Stefan Wittke, Professor im Studiengang Maritime Technologien, über die Messergebnisse der Studierenden. Im Rahmen ihres Projektstudiums haben sie Biofilme, von Mikroorganismen an Grenzflächen gebildete Schichten, auf Schwermetalle untersucht - und überaus interessante Ergebnisse erhalten. "Nachgewiesen haben wir Schwermetalle, unter anderem Cadmium, aber auch Zink und Magnesium", sagt Michael Streuber, einer von insgesamt drei forschenden MAR-Studierenden, die an unterschiedlichen Standorten an der Küste und auf offenem Meer rund 50 Biofilm-Proben genommen haben. Schon vor Abschluss der Untersuchungen deute sich bei einem der untersuchten Schwermetalle eine unerwartet hohe Konzentration an. Dieses könnte ein Hinweis auf eine spezifische, also für dieses Schwermetall charakteristische Anreicherung im Biofilm sein, wie Prof. Wittke erklärt.
Spektrum.de
https://www.spektrum.de/news/bakterien-binden-schwermetalle-im-wasser/877222
Bakterien binden Schwermetalle im Wasser
Sulfatreduzierende Bakterien könnten helfen, neuartige Techniken zur Entseuchung von Wasser zu entwickeln. Forscher um Jillian Banfield von der Universität von Kalifornien in Berkeley fanden bei den Mikroorganismen eine besondere Strategie, mit der sie den Gehalt an Schwermetallen in ihrer wässrigen Umgebung niedrig halten. Die Wissenschaftler hatten bakterielle Biofilme aus einer gefluteten Blei- und Zinkmine in Wisconsin untersucht.
Um sich vor einer Schwermetallvergiftung zu schützen, sondern die Bakterien spezielle Proteine ins Wasser ab, welche die Bildung von zinkhaltigen Nanopartikeln fördern. Diese kleinen Kristalle sind nicht mehr in Wasser löslich und bleiben zusammen mit den Proteinen in den Biofilmen gebunden.
Vermutlich kommt der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein eine Schlüsselrolle in den Biofilmen zu. Denn im Reagenzglas konnten die Forscher zeigen, dass besonders Cystein das Wachstum von Nanokristallen aus Zinksulfid deutlich verstärkt. (map)
Spektrum.de
https://www.spektrum.de/news/biofilme-toedlich-wie-krebs/1554198
Biofilme - tödlich wie Krebs?
Unbedingt lesen. Leider sind bis auf das c-di-GMP keine durchgreifenden Medikamente verfügbar. Hab mich da über Produkte bei Herstellern informiert, die alle sagen, dass sie diese Produkte nur für die Wissenschaft herstellen. Es gibt angeblich noch 4 D-Aminosäuren, aber das kostet je Aminosäure 1 Gramm im Schnitt ca. 30 Euro. Der Biofilm breitet sich ständig im Körper aus. Was im Mund ist geht in den Darm - leider.
Die in dem Bericht beschrieben Gebilde, die winzigen Türmen ähneln, habe ich 2014 bei mir eines morgens an den Zähnen verspürt, weil sich die Zunge daran wund rieb. Ein Griff mit einem spitzen Messer brachte, dann diesen verhärteten Biofilm hervor. Seit dem weis ich, dass ich diese Biofilme habe und habe nicht negativ auf die Bekämpfung des Biofilmes gesetzt.
Zu c-di-GMP = di-Guanosinmonophosphat
https://de.wikipedia.org/wiki/Cyclisches_Guanosinmonophosphat
Das cGMP-Signal wird durch eine Phosphodiesterase beendet, die den Second Messenger zu Guanosinmonophosphat (5′-GMP) hydrolysiert.
Welches Signal vermittelt wird, hängt vom Gewebe ab:
- in der Niere und im Darm reguliert es den Ionentransport
- in der glatten Muskulatur signalisiert es Entspannung und führt somit beispielsweise zu einer Erweiterung von Blutgefäßen (Vasodilatation) und einer Erweiterung der Bronchien
- in den Sehzellen (Stäbchen) steigert es den Einstrom von Natriumionen (Na+) durch Natriumkanäle
- Insulin scheint den cAMP- und cGMP-Spiegel gegenläufig zu regulieren: Die cAMP-Konzentration sinkt während die des cGMP steigt
- möglicherweise ist cGMP an der Entwicklung von Hirnfunktionen beteiligt
Sehen
Cyclisches Guanosinmonophosphat ist ein wichtiger Botenstoff bei der visuellen Signaltransduktion. Fällt wenig Licht auf die Lichtsinneszellen, weisen diese eine hohe cGMP-Konzentration auf. Dies führt in deren Zellmembran zu einer ständigen Öffnung von cGMP-gesteuerten Ionenkanälen. Hierdurch bedingt weist die Lichtsinneszelle ein vermindertes Membranpotential auf und ihr Neurotransmitter, Glutamat, wird konstant ausgeschüttet. Dies wiederum führt zu einer beständigen Aktivierung der nachgeschalteten Bipolar- und Ganglienzellen mit Off-Zentrum.
Bei einem verstärkten Lichteinfall auf die betreffenden Lichtsinneszellen kommt es dort zu einer Strukturänderung des lichtempfindlichen Proteins Rhodopsin. Diese Strukturänderung führt über einen Zwischenschritt zur Aktivierung von Phosphodiesterasen. Phosphodiesterasen sind Enzyme, die cGMP abbauen. In der Folge des sinkenden cGMP-Spiegels schließen sich die Ionenkanäle, es wird weniger Glutamat ausgeschüttet und die nachgeschalteten Nervenzellen mit Off-Zentrum werden weniger stark erregt.
Bei den Lichtsinneszellen nachgeschalteten Nervenzellen (Bipolar- und Ganglienzellen) mit On-Zentrum verläuft der Vorgang umgekehrt.
Jetzt müsste dem einen oder anderen Fluorchinolone-Betroffenen/Geschädigten der über Sehprobleme und Doppelbilder klagt nach der Antibiotika-Anwendung der Zusammenhang erklärt sein, dass nicht die Fluorchinolone die Ursache sind, sondern die Antibiotikaresistenz und der Biofilm.
Klar der Patient nimmt das vom Arzt verordnete Antibiotika ein. Weder der Arzt noch der Patient wissen, dass Sie im Darm einen Biofilm haben. Je nach Bakterien, Alter des Biofilmes, Ernährung, dann kracht es eben gewaltig und dann treten die ganzen körperlichen Schäden auf über die alle Betroffenen klagen. Ich bin ja auch mit meinen Beschwerdelisten von Arzt zu Arzt getrottelt.
Noch was zu cAMP = Cyclisches Adenosinmonophosphat
https://de.wikipedia.org/wiki/Cyclisches_Adenosinmonophosphat
cAMP gibt es als Ampullen von der Firma Heel zu kaufen.
https://www.heel.de/media/de/downloads_pdf/heel_de_1/gebrauchsinformationen_bpz_injeele/camp_d8_e_081859_bpz.pdf
Es gibt hier im Forum Beiträge da hat jemand beschrieben, dass er sich mit dem Ampullen cAMP hat helfen können. Man muss die Ampullen nicht mal spritzen, sondern kann die über den Mund einnehmen. Steht alles in dem Beiträgen so ich mich erinnere. Wen es interessiert kann über die Suche die Beiträge finden.
Bei mir hatte ich mit der cAMP Anwendung damals keinen Erfolg.
Gruß nullzero