Chronische Kieferostitis - Stabident-Methode?

Themenstarter
Beitritt
12.09.09
Beiträge
5
Hallo,
ich bin neu hier und habe ein ähnliches Problem. Seit ca. 10 Jahren habe ich Beschwerden im Oberkiefer und durch Austesten hat sich jetzt ergeben, daß ich eine chron. Kieferostitis habe, außerdem mit einer Verbindung zu meiner entzündeten Kieferhöhle. Wahrscheinlich ist bei mir die Kieferhöhle an der Stelle, an der sich auch die Ostitis befindet, aufgebrochen.
Nun stehe ich vor der Wahl, entweder die Stelle mit dem weichen Knochenmaterial chirurgisch entfernen zu lassen (davor habe ich natürlich angst) oder mir jemanden zu suchen, der sich mit der Stabident-Methode sehr gut auskennt.
Hier meine Frage an alle: kennt jemand einen guten Arzt in der Nähe von Berlin, den er mir hier empfehlen könnte? Leider habe ich durch Googeln überhaupt nichts gefunden, was mir hier weiterhelfen könnte.
Ich wäre sehr dankbar für jeden Hinweis.
 
Hallo Crysantheme,

ich kann Dir leider nicht auf Deine Fragen antworten.

Was hast Du denn für Beschwerden im Oberkiefer?
Und durch welche Methode wurde die chronische Kieferostitis festgestellt?

Liebe Grüße, Katrin
 
Hallo,
ich habe folgende Beschwerden im Oberkiefer:
ständig eine vereiterte Nebenhöhle und Schmerzen in diesem Bereich. Durch eine kinesiologische Austestung bei 2 unabhängigen Zahnärzten und durch den Vegatest einer Heilpraktikerin ist eindeutig diese Diagnose "Kieferostitis" belegt.
Da ich keinem der Therapeuten vom Ergebnis des anderen erzählt habe, wollte ich eine Beeinflussung vermeiden und ein einigermaßen "objektives" Ergebnis der nicht schulmedizinisch eindeutig belegbaren Testmethoden.
Was ich jetzt suche, ist ein Therapeut, der sich mit der Stabident Methode auskennt - in der Nähe von Berlin.
Vielleicht kannst Du mir da weiterhelfen??
 
Hallo Crysantheme,

ich hoffe natürlich für dich, dass die "Berliner" hier im Forum eine gute Adresse für dich hätten, aber ich kenne leider einige Leute aus Berlin, die durch ganz Deutschland reisen müssen, um einen gescheiten Zahnarzt zu finden.

Ich hatte am Anfang meiner Odyssee jede Menge Stabident Behandlungen hinter mich gebracht, leider ohne Erfolg, und je nachdem wie dein Körper reagiert, kann das verwendete Procain oder Lidocain das Herdgeschehen im Kiefer noch aktivieren.

"Weiches Knochenmaterial chirurgisch entfernen", hört sich schlimmer an, als es in Wirklichkeit ist, in vielen Fällen kommt man einfach nicht drumherum, denn in Luft auflösen tut sich dieses Knochenmaterial nun mal nicht.
Für meinen Körper war es jedenfalls eine große Erleichterung dieses "Material" los zu sein.

Ein guter erster Diagnoseschritt, ist eine Kieferpanoramaaufnahme, die ein guter Herdtherapeut befunden sollte.
Die Meinungen über gute Herdtherapeuten differieren in vielen Fällen auch sehr stark, da muss sich letztendlich jeder selbst entscheiden, wem er sein Vertrauen schenkt.

Wenn Du eine Kieferpanoramaaufnahme zur Verfügung hast, könntest Du diese auch hier ins Forum einstellen.

https://www.symptome.ch/vbboard/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=359090

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Crysantheme,

ja, leider kann ich Dir nicht weiter helfen.
Ich bin Berlinerin und habe auch große Probleme, hier einen guten Therapeuten / Zahnarzt / Heilpraktiker zu finden.

Auch ich habe schon weitere Wege auf mich gebracht (Bad Soden), um eine anständige Diagnose zu erhalten. Dies hat allerdings gar nichts gebracht.

Dass Du Deine Diagnose von wirklich drei unabhängigen, nicht voneinander wissenden Therapeuten, erhalten hast, ist wirklich toll.

Halt uns auf dem Laufenden, wie es bei Dir weiter geht!

Liebe Grüße, Katrin
 
Hallo Katrin,

danke Dir, ich bin erstmal sehr froh, daß sich hier so viele freundliche Menschen melden und um die Thematik wissen, leider fühlt man sich mit so einer "exotischen" Diagnose sehr allein, da die meisten Schulmediziner davon noch nie etwas gehört haben und auch die erfolgreiche Suche nach einem Arzt oder Heilpraktiker noch lange nicht heisst, daß er diese Krankheit auch therapieren kann. Zum Glück weiss ich jetzt endlich, was ich seit vielen Jahren habe und weiss auch, daß ich mir die ganzen Symptome nicht eingebildet habe.
Jetzt kann ich gezielt daran gehen, daß mein Körper sich wieder regeneriert.
Ich hoffe dennoch, daß ich auch hier in der Nähe Zahnärzte finde, die die Stabident Methode anwenden können, das wäre zumindest erstmal einen Versuch wert, da man für einen chirurgischen Eingriff ja auch einigermaßen gesund sein muss, damit die Wunde schneller heilen kann.
 
Bei dem Zahnarzt Arlom war ich auch schon, allerdings nicht wegen der Stabident-Methode. Er meinte zu mir sinngemäß, er hätte keine Lust auf so eine ewige Zahngeschichte. Aufgrund dessen bin ich dann bei ihm raus, hab erst einmal ne Runde geheult und nie wieder hingegangen.

Aber vielleicht hat jemand anderes mehr Glück. Er scheint zumindest ein bisschen Ahnung von ganzheitlicher Zahnheilkunde zu haben, soweit ICH das überhaupt beurteilen kann.
 
Ich kann dem leider nicht zustimmen.

Bevor du da irgendwas fräsen lässt,versuch erstmal andere Sachen.

Mach ein DVT etc.

Bei mir wurde es durch das fräsen viel schlimmer.

Es ist jetzt soweit das sich alle gefrässten Stellen so massiv entzündet haben und eitern,daß der Trigeminus Nerv auch angeschlagen ist.

Wer einmal diese Art von Schmerzen hatte weiss wovon ich rede.

Also Vorsicht.

Ausserdem sollte erstmal geschaut werden woher die Entzündungen kommen,Quecksilber,Borrelien etc.


Gruss Martin
 
Hallo Spooky,
zur Eiterentfernung möchte auch ich gerne - bevor maximalinvasive Aktionen zum Einsatz kommen - zunächst die Stabident-Methode versuchen. Die vielen, z. T. dramatischen Berichte hier im Forum über das Ausfräsen laden nicht gerade zur Nachahmung ein. Leider gibt es andererseits auch nicht viele Erfolgsberichte hinsichtlich der Stabident-Methode.
Du bist einer der Wenigen, bei denen es offensichtlich funktioniert hat und hattest vorgestern geschrieben: "mir hat die Stabidentmethode bei zwei Zähnen sehr gut geholfen."
Ist das so zu verstehen, dass die Methode eigentlich für Wurzelspitzenresektionen vorgesehen ist, oder kann man damit auch größere Areale sanieren (gerne als "Matschknochen" im Leerkieferbereich bezeichnet)?
Kennst Du außer in Berlin auch im Hamburger Umfeld einen Stabident-Zahnarzt, den man empfehlen kann (den Dr. Lindauer hab ich selbst schon gefunden, wurde auch von Miss Marple darauf hingewiesen und zudem steht er im WIKI)?
Da bei mir auch noch weitere Arbeiten anstehen, wie Zähne ziehen, Prothese fertigen usw., wäre ich auch an einem Zahnarzt interessiert, der zwar nicht Stabident macht, aber ansonsten mit naturheilkundlich-ganzheitlicher Ausrichtung sich als empfehlenswert erwiesen hat. Stabident könnte man dann im Nachhinein hinterher schieben.
Wenn Du da wen wüßtest, wäre ich Dir für eine Adressnennung sehr dankbar.

Schöne Grüße, Vegetarier :wave:
 
Hallo Spooky,

welche Mittel (genau Namen bitte) wurden Dir denn bei Stabident in den Knochen gebracht?
Und wieviele Stabidentsitzungen hattest du?

Woran konntest Du erkennen, dass der Knochen besser wurde?

VG Tina
 
Hallo Spooky,

welche Mittel (genau Namen bitte) wurden Dir denn bei Stabident in den Knochen gebracht?
Und wieviele Stabidentsitzungen hattest du?

Woran konntest Du erkennen, dass der Knochen besser wurde?

VG Tina
Tina es ist nicht wirklich freundlich wie du das schreibst.

Ich hatte 3 Sitzungen für die zwei Zähne und es wurde injeziert: Ozon, Notakehl, Arthelokan sowie Silicea Comp von Wala.

Man kann auch nach dem Begriff X-Tip googeln.

Zahnärzte die das auch machen konnte ich laut Internet folgenden finden:

Zahnarzt Dr.med.dent. Alfred Binzenhöfer

zahnarzt+stabident - Google-Suche

Dr. Gladiss aus Lüneburg wirbt auch des öfteren für diese Methode er müßte auch jemand an der Hand haben.

oder ein Dr. Luckschewitz in Wilhelmshaven.

Gruß
Spooky
 
Hallo Spooky,

mir ist nicht ganz klar, was dich an meiner Fragestellung stört! Unfreundlich :confused: Ich wollte einfach nur die Fakten wissen und vor allem die Medis.

Du schriebst:
Ich hatte 3 Sitzungen für die zwei Zähne und es wurde injeziert: Ozon, Notakehl, Arthelokan sowie Silicea Comp von Wala.

Meinst du dort Arthrokelan A?
(Ansonsten ist diese Mischung ja sehr interessant, wird sie standardmäßig von Dr. A. angewandt oder wurde sie speziell für Dich aus verschiedenen Varianten ausgesucht?)

In welchem Abstand hattest du die 3 Sitzungen??
(3 Sitzungen sind nicht so viel, manche hatten weitaus mehr bei Stabident).

Die letzte Frage hattest du leider nicht beantwortet! ;)
Woran merkst du das es besser wurde?

An Alle:

Wer war den schon beim Dr. Binzenhöfer zur Stabident oder überhaupt bei ihm?

Danke Tina :wave:
 
Hallo Spooky,

mir ist nicht ganz klar, was dich an meiner Fragestellung stört! Unfreundlich :confused: Ich wollte einfach nur die Fakten wissen und vor allem die Medis.



Meinst du dort Arthrokelan A?
(Ansonsten ist diese Mischung ja sehr interessant, wird sie standardmäßig von Dr. A. angewandt oder wurde sie speziell für Dich aus verschiedenen Varianten ausgesucht?)

In welchem Abstand hattest du die 3 Sitzungen??
(3 Sitzungen sind nicht so viel, manche hatten weitaus mehr bei Stabident).

Die letzte Frage hattest du leider nicht beantwortet! ;)
Woran merkst du das es besser wurde?

An Alle:

Wer war den schon beim Dr. Binzenhöfer zur Stabident oder überhaupt bei ihm?

Danke Tina :wave:


Ich war nicht bei Dr. A. Ja ich meinte das von dir genannte Sanum Mittel. Es wurde nichts ausgeteset sondern ist das was auch Klinghardt bei seiner X-Tip Behandlung empfiehlt, dazu hatte ich noch das von Wala mit zum Arzt genommen, weil ich es eh noch hatte.

Deine Fragestellung kommt einfach sehr fordernd rüber so nach dem Motto: Herr Ober zwei Schnitzel aber bitte schnell schnell mit genau der und der Beilage.

Alle 10-14 Tage eine Sitzung.

Daran das es via Applied Kinesologie nicht mehr testet wie auch via normaler Kinesologie nicht mehr. Auch sind die aufhellungen auf dem OPG nicht mehr so stark. Beide Tester waren im übrigen der Meinung das es die Methode nicht bringt und haben sehr oft nachgetestet.

Und bevor du fragst, ich nenne nicht den Zahnarzt wo ich war, weil ich ihn gerne weiter aufsuchen möchte und ihm vor einem Internetansturm bewahren möchte.

Gibt aber viele die die Methode bewerben und auch durchführen. Kann man im Grunde auch nichts verkehrt machen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Spooky,

Deine Fragestellung kommt einfach sehr fordernd rüber so nach dem Motto: Herr Ober zwei Schnitzel aber bitte schnell schnell mit genau der und der Beilage.

Und bevor du fragst, ich nenne nicht den Zahnarzt wo ich war, weil ich ihn gerne weiter aufsuchen möchte und ihm vor einem Internetansturm bewahren möchte.

Ich denke, ein Forum lebt vom Austausch der Mitglieder.
Oder sehe ich das falsch? Ich wundere mich, dass Du ein Problem mit knappen, konkreten Frage hast.
Ein Arzt dürfte sich über weitere Patienten, die Geld rein bringen eigentlich nicht beklagen.;) Ein guter Stabidentarzt ist nicht leicht zu finden.
Und gerne hat man ja jemanden in der Nähe.
Da kann man sehr wohl einiges falsch machen:
von der Mittelwahl bis zum Abstand der Sitzungen, manche bieten jeden Tag an, usw.

Gibt aber viele die die Methode bewerben und auch durchführen. Kann man im Grunde auch nichts verkehrt machen.

Oh doch, der Knochen kann auch noch mehr beschädigt werden, beim Bohren des Lochs kann ein Hitzeschaden entstehen, z. B.

Daran das es via Applied Kinesologie nicht mehr testet wie auch via normaler Kinesologie nicht mehr. Auch sind die aufhellungen auf dem OPG nicht mehr so stark. Beide Tester waren im übrigen der Meinung das es die Methode nicht bringt und haben sehr oft nachgetestet.

Welche Tester? Hat der ZA nicht selbst getestet?

Danke Tina
 
Hallo Spooky,

Ich denke, ein Forum lebt vom Austausch der Mitglieder.
Oder sehe ich das falsch? Ich wundere mich, dass Du ein Problem mit knappen, konkreten Frage hast.
Ein Arzt dürfte sich über weitere Patienten, die Geld rein bringen eigentlich nicht beklagen.;) Ein guter Stabidentarzt ist nicht leicht zu finden.
Und gerne hat man ja jemanden in der Nähe.
Da kann man sehr wohl einiges falsch machen:
von der Mittelwahl bis zum Abstand der Sitzungen, manche bieten jeden Tag an, usw.



Oh doch, der Knochen kann auch noch mehr beschädigt werden, beim Bohren des Lochs kann ein Hitzeschaden entstehen, z. B.



Welche Tester? Hat der ZA nicht selbst getestet?

Danke Tina

Vielleicht war ich auch einfach zu empfindlich. Im Grunde habe ich nichts gegen kurze kanckige Fragen.

Egal.

Mag sein das der Zahnarzt nichts gegen zahlende Kunden hat, meine Erfahrung sagt mir aber das aus guten bemühten Ärzten durch den Internetrun nur Nachteile entstehen.

Das sieht man an HP D. in Speyer, aber auch an Dr. Kuk in Rostock. Einige weiter könnte man noch dazu aufzählen.

Außerdem dauert es dann nicht lange dann ist der eine oder andere unzufrieden weil nicht genau das gemacht wurde was man gedacht hat und dann geht die Hetze los und schlussendlich leiden auch daran wieder die Altpatienten.

Über kurz oder lang wäre der ZA so überlaufen das er nicht mehr in der Qualität arbeitet und seine Stammpatienten darunter leiden müßen. Auch ich mußte dem ZA was zu den Mittel sagen zumindestens zu dem Silicea Comp und auch über die Abstände habe ich mit dem oder derjengen gesprochen.

Von daher Eingeninitiative bleibt einem nie erspart.

Nein warum sollte ich beim Zahnarzt testen lassen, der würde im Zweifelsfall eher flasch testen, weil er von seiner Arbeit überzeugt ist auch hier kann man übder den Applied Kinesologenverband einen guten Therapeuten finden.

Gruß
Spooky
 
Hallo,
leider habe ich im Raum Leipzig-Dresden-Berlin immer noch keinen Arzt, bzw. Zahnarzt gefunden, der sich mit Stabident gut auskennt und dies routinemässig bei Kieferostitis macht.
Ich habe dagegen sehr viele Zahnärzte gefunden, die das nur chirurgisch entfernen und meinen, daß dies die beste und einzige Methode sei, um wieder gesund zu werden.

Wenn ich mir die Beiträge hier im Forum durchlese, ist es so, daß die meisten erstmal zu einer minimalintensiven Behandlung wie Stabident raten, da diese Methode (so schätze ich das nun ein) weniger Risiken hat, als der radikale chirurgische Eingriff.

Wenn man sich nun also für diese Methode entscheidet, so steht man - hat man nicht gerade einen Fachmann vor der Haustür - ziemlich alleine da, da es doch auch hier so viele Sachen zu bedenken gibt... (z.B. die Bohrgeschwindigkeit, die Wahl der Mittel, der richtige Abstand der Behandlungen, das Nachtesten, Erkennen von Problemen bei der Behandlung....) .

Ich war nun schon einmal bei einem Arzt, der Stabident zumindest schon mal bei einer anderen Sache gemacht hatte, aber nicht bei einer Kieferostitis (er war sehr kritisch eingestellt) und mich hat es schlichtweg überfordert, diese ganzen zu beachtenden Punkte zur Sprache zu bringen und ich war mir dann auch sehr unsicher, ob es wirklich gut ist, das von jemandem machen zu lassen, der sich mit der Thematik der Kieferosititis nicht so gut auskennt.

So bin ich hin- und hergerissen zwischen der Möglichkeit, die Stabident Behandlung bei einem nicht erfahrenen Arzt machen zu lassen oder den chirurgischen Eingriff bei einem Fachmann.
Vielleicht sind meine Befürchtungen aber auch übertrieben.

Wer hat denn von den Forum-Mitgliedern eine Stabident- Behandlung mit Erfolg abgeschlossen und ist jetzt wirklich beschwerdefrei? Gibt es auch jemanden, der einen chirurgischen Eingriff (in den meisten ärztlichen Artikeln über die OP einer Kieferostitis lese ich, daß es sich um einen "minimalen" Eingriff handelt, auch mein Zahnarzt meinte, daß das Entfernen von weichen Knochenmaterial nicht schlimm sei und ich nicht solche Angst davor haben muss).
Hier im Forum lese ich aber von "Kieferausfräsungen" mit schlimmen Folgen, was ist nun richtig???

Ich kann es mir leider zeitlich und finanziell nicht leisten, einmal pro Woche 600 km durch Deutschland zu fahren, um die Stabident Behandlung von einem erfahrenen Arzt durchführen zu lassen und so würde ich gerne nochmals an alle die Frage stellen, ob jemand einen guten Stabident -Zahnarzt im Raum Dresden-Leipzig-Berlin kennt.... es muss doch auch hier jemanden geben, der das kann??????
 
...was ich jetzt völlig vergessen hatte:

- was ich an Stabident gut finde, ist die Möglichkeit, daß der Körper es schafft, den kranken Knochen wieder zu heilen. Dies geschieht ja mit den homöopathischen Mitteln (hier übrigens die Mittel, die die Paracelsus Klinik empfiehlt, da hier oft danach gefragt wurde:

- obligativ:
Lidocain 1% Sol. oder Procain HC 1 % Sol.

- facultative
Arthrokehlan A
Notakehl, Sanum
Pefrakehl, Sanum
Echinacea Comp. Heel
Arnica comp, Heel
Myosotis Comp, Heel
Ubichinion Comp
Calcium Gluoratum-Injeel, Heel



ABER:::
Die Kieferositits ist ja bei schon kranken oder vorbelasteten, bzw. geschwächten Menschen entstanden (bei mir, z.B. nach einen Zahnextraktion in einem ziemlich erschöpften Allgemeinzustand) und ich frage mich, ob es nicht notwendig ist, auch gleichzeitig das Immunsystem zu stärken, bzw. den Körper zu stabilisieren.

Und da ist ja das Problem schon da: Wenn der Herd von der Kieferstitis wirklich so groß und dominant ist, daß jeder Versuch, den Körper zu stärken schiefgeht, ist eine Stabident Behandlung ja schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ist es hier an dieser Stelle dann nicht besser, den Herd erstmal chirurgisch zu entfernen und DANN, wenn erstmal der schlimmste Faktor beseitigt ist, das Immunsystem wieder langsam aufzubauen und mit homöpathischen Mitteln zu stärken??

Die Paracelsus Klinik schreibt in ihrer Empfehlung selbst, daß es manchmal nicht anders geht, als den Herd chirurgisch zu entfernen und man trotzdem begleitend die oben genannten Mittel spritzen sollte, um den Körper bei seinen Selbstheilungskräften zu unterstützen.

Ich habe mich sehr viel bei den Sanum Therapien belesen und das steht fast ausnahmslos, daß eine Therapie der Kieferostitis immer nur Erfolg hat, wenn der Herd chirurgisch entfernt wird und begleitend dazu eine homöpathische Therapie gemacht wird.
 
Oben