Kariesentstehung

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die von mir eingestellten artikel stellen meine persönliche aktuelle sicht dar. ich bin gerne bereit, sowohl über den inhalt derselben als auch über andere themen zu diskutieren. ich bitte darum, meine ausführungen wert-frei zu erleben. die ausrichtung meines denkens gilt dem ziel: gesundheit.
bei der kariesentstehung kommt natürlich vieles zum tragen wie erbanlagen, speichelzusammensetzung, ernährungsverhalten, zahnpflege u.a. jeder putzt seine zähne so, wie er denkt, dass es wohl richtig sei. aber wirklich gelernt, wie "zahnpflege heute" aussehen kann, haben die wenigsten. dabei liegen in der pflege und in der ernährung die am leichtesten zu verändernden ansätze, karies effektiv zu vermeiden.
ich kann gerne noch bilder einsetzen, wenn dies gewünscht wird:)
 

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Ich habe es an irgend einer Stelle schon mal geschrieben.
Meiner Meinung nach wird der Ausspruch von Paracelsus "Die Dosis macht das Gift" fehlinterpretiert. Wenn Paracelsus heute leben würde, hätte er den Ausspruch bestimmt revidiert.
Es gibt nun mal Dinge die sind auch in kleinen Dosen und vor allem über längere Zeiträume schädlich, mutagen, kanzerogen usw., das konnte man damals noch gar nicht untersuchen und einschätzen.

Der Vergleich mit Wasser passt meiner Meinung nach nicht und überzeugt vielleicht kleine Kinder.
Alles was man in großen Mengen zu sich nimmt, kann letztendlich tödlich sein, wie z.B. der Alkohol auch.

Die Flouridierung des Wassers in Amerika schein nicht gerade ungefährlich zu sein.

Flour

Fluorschäden

https://www.fengshui-institut.at/infos-pdf Dateien/Jod und Fluor.pdf

Dr. Bruker schreibt z.B. auch Vorsicht Fluor, und was ich bis jetzt von Bruker gelesen habe, fand ich eigentlich immer überzeugend.

Liebe Grüße
Anne S.
 
hallo sascha,

"mensch ertrunken, wasser ist tödlich,..."
das ist keine art des diskutierens - für mich. sorry.

besten dank
fm
*lach

wer hier behauptungen aufstellt sollte sich der diskussion schon stellen, findest du nicht?
vor allem deshalb:
ich bin gerne bereit, sowohl über den inhalt derselben als auch über andere themen zu diskutieren.

@anne: stimmt. ich denke er würde sagen: die dosis, der zeitraum und in welcher form,
es verabreicht wird
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, oje - ich traue mich bei FM ja schon gar nichts mehr zu sagen (sagte ich ja schon), doch mir stehen halt immer wieder die Haare zu Berge, wenn ich so eine Propaganda lese.

Ein Wort noch zu Fluorid und Fluor: niemand behauptet, Fluor wäre nicht hochgiftig. Aber um eine chemisch korrekte Analogie zu beschreiben: Während Chlor extrem giftig ist, besteht Kochsalz zur Hälfte aus Chlorid.

Ganz kleine winzige Chemiekenntnisse sollte man bei sowas schon besitzen, denn es kommt schon etwas darauf an wie das Fluor gebunden ist und hier gehts um Natriumflorid, was eigentlich kein Fluorid ist, da es extrem instabil gebunden ist. Würde dieses Fluor derart stabil gebunden sein wie in der Schalen von Meerestieren oder im Tee, dann würde es sich niemals in die Zähne einlagern können.

Diesbezüglich dürfe es übrigens gar kein Fluorgas geben, denn Fluor ist extrem reaktiv. So reaktiv, daß es sogar Glas zersetzen kann. Das bindet sich (unstabil) sofort mit der Feuchtgigkeit in der Luft und wird prompt zu Fluorid. Übrigens ist Fluor das stärkste Oxidationsmittel, daß es gibt, denn das kann sogar den Sauerstoff aus seiner Verbindung mit Wasser herauslösen. Groteskerweise wird dabei Sauerstoff durch Verbrennung frei und es entsteht Fluorwasserstoffsäure. wie soll sich also Fluorgas halten können, wenn es mit allem sofort reagiert. Fluorgas soll hochgiftig sein ? Tseeee -welches Fluorgas ? Sobald das aus seinem Behälter entwichen ist, gibts das schon gar nicht mehr, denn dann wirds sofort zu Fluorid. Wo soll es denn da einen Unterschied zwischen Fluor und Fluorid geben ? Das ist in der Realität das gleiche !

Bekannt ist diesbezüglich, daß sich so eine Fluoridwolke im Fricktal (Baden Württemberg) auf den Wiesen niederlies. (Immission der dortigen Aluminiumindustrie) Wie gesagt: Das war Fluorid und kein Fluor. Dennoch fielen die Kühe im Fricktal tot um, nachdem sie das Gras von diesen Wiesen gefressen hatten. Dumm gelaufen - das Fluor löste sich nämlich im Magen wieder aus seiner instabilen Verbindung und das war's dann ...

Verwundert das jemanden ? Immerhin wird Nartriumflurid schon seit Ewigkeiten als Pestizid, Rattengift und Holzschutzmittel eingesetzt, denn das wirkt eben für Insekten, Ratten und den Holzbock tödlich. Ja, ja - Natriumfluorid und keinesfalls Fluorgas ! Das wissen die Kammerjäger schon lange, doch nun kommen die Zahnärzte und behaupten wiedermal das das Rattengift für Menschen völlig ungefährlich ist. Hi, hi - sind das nicht die gleichen Typen die uns auch weißmqachen wollten, daß das Arsen in den Wurzelfüllungen völlig ungefährlich ist. Und sagten die nicht auch, daß Quecksilber in kleinen Mengen völlig unbedenklich ist ? Ich würde also sagen, daß man sich bei Zahnärzten einfach nur noch seinen Teil denkt ... Es lohnt sich nicht sich mit denen rumzustreiten, sonst bezeichnen die einen noch als "unter ihrem Niveau".
Auch dazu sollte man sich dann seinen Teil denken ...
Buchtipp: Gentechnik, fooddesign Ernährung von Heinz Knieriemen

Insofern wurde nachgewiesen, daß sich Fluorid in sehr geringen Mengen (1ppm) im Trinkwasser den Abbau von Kollagen verursacht, was allein das Knorpelgewebe betreffend unweigerlich zu Arthriden (Gelenkentzündungen) führt. Abgesehen davon: Woraus besteht denn eigentlich der Zahnhalteapperat ?! Fluorid stellt außerdem einen Enzymblocker im Herzmuskel dar, und greift das zentrale Nervensystem an.

Schauen wir dazu doch mal auf die Angaben zur toxikologie von Natriumfluorid: Bei Überdosierung verursacht es sofortiges Herzversagen (Enzymblockade) und Magengeschwüre durch Bildung der aggressiven Flußsäure im Magen. Fluorid wirkt außerdem durch Blockierung der Reperaturenzyme als starkes Zellgift. (na wer hätte das denn erwartet ...) Upps - und da wollte uns doch jemand sagen, daß Fluorid genauso gefährlich ist wie Kochsalz, oder ?

Und welches Arzeneimittelbild nennt uns die Homöopathie ? Schauen wir doch mal nach: Minderwertiges Bindegewebe, Senkung der inneren Organe, Venenerweiterung, Krampfadern, Hämorrhoiden, verstärkte Abnutzung der Gelenke (Knorpel) Eiterungen, Fisteln, Geschwüre, Verhärtungen, ect ... Es paßt ja wohl alles zusammen -besonders die passend ist dabei, daß nach einer Amalgamsanierung mit Glasionomerzement immer diese Darm und Verdauungsprobleme auftreten... (aber das wird wohl auch nur rein zufällig geschehen)

Ob Fluorid die Zähne aber wirklich stabiler macht ist bis heute nicht nachgewiesen worden. Sicher - es lagert sich ein, aber nützt das auch jemandem ? Die Zähne verlieren dadurch ihre Elastizität, werden brüchig, bekommen Sprünge und Risse und zerfallen bei Belastung wesentlich schneller, als wenn sie nicht mit Fluorid behandelt worden wären. Auch das konnten viele Patienten schon miterleben, nachdem sie längere Zeit mit Zementfüllungen herumgelaufen sind. Schon wieder ein reiner Zufall ?

Zuletzt erinnern wir uns dann noch an die Reperaturmechanismen unserer Zähne. Die sind ja bekanntlich mit Kilometerlangen Kanälen (Dentinkanälchen) durchzogen in denen die Ausläufer unserer Pulpa stecken (und die Zähne reparieren). Was passiert denn mit denen, wenn wir sie mit Fluorid behandeln ? Die sterben ab ! Und was macht man, wenn man schmerzende Zahnhälse hat, weil die Osteoblasten aus den Zähnen herausragen und somit Schmerz verursachen ? Man nimmt eine stark fluoridhaltige Zahncreme und beseitigt diese Pulpaausläufer (zwingt sie mit diesem Gift zum Rückzug) . Und schwupps - spürt man seine offenen Zahnhälse nicht mehr. Da fragt sich nur noch warum sich die Pulpaausläufer vor diesem Gift zurückziehen, wenn es doch für den zahn so gesund sein soll. Und ganz besonders: Wie bekommt es denn dem Zahn, wenn daraufhin Bakterien in die nun freien Dentinkanälchen einwandern ? Könnte dann Karies entstehen ?
 
@ Froschminister,Karies ist eine Zivilisationskrankheit.Die gibt es/gab es nicht bei Bevölkerungen die nach "Steinzeit"-Art leben /gelebt haben.Ein schwedischer Forscher, selbst Zahnarzt, hat das in de 1990er Jahren auf Neu Guinea nachgewiesen.(Quelle:Lars Wilsson-Välfärdens Ohälsa).Mit moderner Steinzeitkost wie Lchf u.dgl. kann man sich die Zähne putzen oder es sein lassen,den Mund mit Fluor spuelen oder es sein lassen-am Ende ändert sich nichts,von Karies keine Spur(und der Zahnarzt muss sich umschulen).
Es gibt auch Berichte die erzählen dass bef. Placken bei lchf von sich selbst wegfallen und Karies ausheilt.
Gruss Ulf
 
@ Manno
Das war ja eine Salve! Betr. Fluor muss man ja wohl wirklich nachdenken und sich fragen ob die Behandlung nicht schädlicher sein kann als die Ursache.
Ich glaube man kann das beinahe auf die gesamte medicinische Behandlung mit Arzneien ausstrecken.Und das ist ja wohl auch einer der Grundgedanken von Marcel gewesen,kann ich mir vorstellen.
Ich habe mal im Vorjahr bei Mercola.com die Frage geweckt ob man nicht Krankheitsbekämpfung den Universiteten anvertrauen solle um 1. Kommerziell "uninteressante" Krankheiten zu beforschen und 2. Gesundheitsfördernde Forschung betreiben und Ursachenzusammenhänge mit Nahrung klar zu machen.
Ueberhaupt stelle ich mich zweifelnd demgegenueber dass man immer zu vorbeugender Medizinierung und Vaccination aufruft ehe irgendwelche Krankheit vorhanden ist.
Und wo sind die ueberzeugenden Beweise dass es hilft?
Fragt man Ärzte ob sie bei eigenen Familienmitgliedern Vaccination (z.B. gegen Grippe) oder Chemotherapie gegen Krebs verordnen wuerden antworten die meisten Nein.Warum?
Sie wissen das es kaum hilft.Dass Krebszellen nur Kohlehydrate umsetzen können weiss man inzwischen aber das ist wiederum kommerziell uninteressant.So zynisch ist das System leider-vor allem in der USA.Dort wird ja alles mit Stiftungen (schlechtes-Gewissen-Gelder) finanziert.Hoffentlich kann Obama da etwas verändern.Immerhin ist die FDA (Food and Drug Association) unter starkem Beschuss fuer Inkompetenz und Kuhhandel mit Lebensmittel- und Arzneimittelintressen.
Und Krankheiten vermeidet man eben ueber Kost und Bewegung.Der Haken ist nur-wer verdient daran Geld? Und deswegen können die Arzneifabrikanten ungestört gedeihen und die Gesellschaft ver..schen.
Zurueck zu Hippokrates und Rosseau!
Ulf
 
Hallo,
ich weiß nicht, warum ihr euch über das Fluorid so aufregt: es ist für gesunde Zähne essentiell überhaupt nicht wichtig!!!!Das Kariesproblem ist nur über ein Bakterienmanagement zu lösen; d.h. Ursachenbekämpfung.
Grüße: Abendflieger
 
man sollte ja überlegen, was man -tun- kann.
Der ganze PH-Wert sollte bakterienfeindlich sein, oder man muß gewissenhaftest allen "Dreck" wegputzen.
Hat man genügend Mineralstoffe, mit denen die Zähne aufgebaut werden können?
 
Kariesproblem über Bakterienmanagement zu lösen

Hallo,
ich weiß nicht, warum ihr euch über das Fluorid so aufregt: es ist für gesunde Zähne essentiell überhaupt nicht wichtig!!!!Das Kariesproblem ist nur über ein Bakterienmanagement zu lösen; d.h. Ursachenbekämpfung.
Grüße: Abendflieger

was lässt sich in diesem zusammenhang (Bakterienmanagement) denn so alles tun? das klingt ja nach vielen facetten... :idee:

lg
minon
 
Hallo,
schade, daß dies heute nicht schon jeder weiß:
Die Karies ist eine simple Infektionskrankheit, ausgelöst von 2 Bakterien. In der Regel bekommst du diese Bakterien von der Mutter in den ersten Lebenswochen übertragen. Diese Bakterien lösen durch Säureproduktion die Hartsubstanz auf und dringen in den Zahn ein. Daraus folgt ein Loch im Zahn. Dieses wird dann ausgebohrt und die Zahnwunde mit einem Pflaster versehen ( technisch eine Füllung ). Aber die Grundinfektion ist nicht behandelt und die Karies geht weiter; es entstehen weitere Löcher.
Da die Bakterien sich im Zahnbelag aufhalten, muß man ihnen den Lebensbereich und die Nährböden entziehen: konsequente Zahnpflege, vor allem zwischen den Zähnen mit Zahnseide oder Zwischenraumbürsten. Dann -bei normaler Infektionslage- alle halbe Jahre eine Intensivreinigung durch eine Dentalhygienikerin. Die muß sein, da man trotz aller Putzbemühungen höchstens ca. 70% des Belages entfernen kann. Dies zahlt die Kasse zwar nicht; aber sonst hast du keine Chance. Das Mundmilieu bildet sich dann allmählich um und so nach zwei Jahren kann man praktisch keine Kariesbakterien im Mund mehr nachweisen und somit bekommst du keine neuen Löcher mehr und die alten Füllungen halten sehr lange, bis zu 30 Jahren!
Blöde: die Sozialkasssen bezahlen nur die symptomatische Behandlung (Füllungen); die eigentliche Ursachenbehandlung (Bakterienverminderung) bezahlen sie nicht.
Soviel in der Kürze. Sollten noch weiter Detailfragen bestehen, bitte einfach weiter fragen.
Geh zu deinem Zahnarzt und sage ihm, daß es dir stinkt, daß Bakterien deinen Körper zerstören und du möchtest deine schönen Zähne behalten bis ins höchste Alter.

viele liebe Grüße: Abendflieger
 
Zuletzt bearbeitet:
Es kommt auch darauf an, wie gut die Füllungen gelegt werden, ob sie lange halten. Gut polierte Füllungen hielten bis jetzt besser, bzw. sehen noch aus wie neu.
 
Es kommt auch darauf an, wie gut die Füllungen gelegt werden, ob sie lange halten. Gut polierte Füllungen hielten bis jetzt besser, bzw. sehen noch aus wie neu.

Hallo,
auch mittelmäßig gemachte Füllungen halten viele, viele Jahre, wenn die Karies nicht fortschreitet. Unser Glück ist, daß die Kariesinfektion sich nur sehr langsam entwickelt, so daß man gut eingreifen kann, indem man ihr den Boden entzieht.
Nebenbemerkung: der Sozialkassenvertrag gewährleistet den Mitgliedern eine "ausreichende!!!!" Behandlung; auf eine gute oder gar sehr gute Versorgung hat der Kassenpatient keinen Anspruch.

Ich lese gerade unser Motto: "Das Ende der Symptombehandlung":
Im Mund krankt dieser Wunsch an drei Faktoren:

1) Bei der Grundbehandlung der Karies ist eine gute Information wichtig, dann resultiert daraus eine intensive Mitarbeit des Patienten (leider nicht immer erreichbar).
2) der Patient alleine schafft es nicht; er braucht eine lebenslange Unterstützung eines Profis.
3) Die Sozialkassen sind nicht bereit, die eigentliche Behandlung der Infektion Karies zu unterstützen. (Folglich zahlt der vorsorgebewusste Patient für die Schlamper mit und muß selbst noch investieren.)

Es lohnt sich aber in jedem Fall, in den Zahnschutz zu investieren: erstens bleibt einem die lästige Behandlung erspart, zweitens muß ich mich nicht um Zahnersatz kümmern, drittens brauche ich nicht zu überlegen, welche Materialien in meinen Mund kommen: die beste Füllung ist die eigene Zahnsubstanz und die bekommt man geschenkt, man muß sich nur ein bißchen darum kümmern. Viertens schützt man sich so auch gegen die andere große Volkskrankheit: die Parodontose mit all ihren negativen Auswirkungen.(eine weitere große Diskussion)

Ich hoffe, ich konnte euch ein bißchen motivieren:
viel Grüße: Abendflieger
 
Hallo, (ich bin wieder da...) ich hab' jetzt solch große Lust, mit Euch mein Wissen (natürlich nicht alles offiziell) und meine Forschungen zu teilen, ich denke, an meinem Zustand (persönliche Krankengeschichte) tut sich endlich was, ist ... lang...zur Sache:

Ich habe gerade genau über dieses Thema meine Gedanken gemacht. Super Artikel, Manno, auch wenn inzwischen schon fast 10 Jahre her. Super Ausführungen zu dem Flour. Also Zahnwachstum und Selbstschutz nur ohne Flour möglich. Ein Zahnarzt mit viel Erfahrung meinte mal, ein halber Zahn (abgebrochen) müsse tot sein, sonst würde er ja weh tun. Wenn man ganz viel Gift weglässt, kann der sich wirklich gut schützen bzw. die Selbstheilungskräfte zum Zuge kommen lassen (eigene Erfahrung).

Habe gerade die neue Planet-Wissen-Zahnsendung angeguckt: es passiert echt viel in der Zahnheilkunde (aber die Schädlichkeit von Amalgam wird trotzdem geleugnet, behauptet, die Verbindung sei stabil, ich sage: kommt auch auf den Säurehaushalt drauf an).

Also Mausezähnchen lassen sich nachzüchten.

:kraft:Langer Rede kurzer Sinn: möchte hier mal alle Ursachen, die ich jetzt kenne, aufzählen, die zu Karies führen (das nächste Thema: wenn mal Karies da ist, oder wenn mal Füllungen da sind, oder wenn...)

Wer mich kennt, weiß, dass ich umfassend für alles offen bin, alle Ursachen, alle Möglichkeiten, aber wenn ich was sicher weiß, auch in der Umsetzung ziemlich konsequent bin (nur durch Ausschöpfung aller Möglichkeiten kommt man zum Ziel, wir sind hier nicht mehr im Gesunden- sondern im Krankenland mit Multimorbidität). Und ich räume neben dem Körperlichen der Psyche auch den Stellenwert ein, den sie tatsächlich hat (also kein Notklotz für mich).

Ein Hr. Hamer sagte mal was von: der Zahnschmerz hindert die Zahnheilung, die ansonsten möglich wäre. Gegen Zahnschmerz hilft denke ich mal (meine Vermutung) bis zu 40% Entgiftung, also Entgiften wäre dann eine wichtige Maßnahme zum Zahnheilen. Gifte triggern ja auch Entzündungen. Ein Grund, den völlig (!!) giftfreien Weg zu gehen, wenn man gesund werden möchte. Daunderer benutzte immer Antibiotikaeinlagen, da die Schmerzen und Entzündungen (und wahrscheinlich auch Bakterienvermehrungen) ja auch ein Thema nach der Kiefersanierung sind.

Also: Zähne könnten sich laut ihm also heilen. Und stellen wir uns vor, ein Zahn heilt sich jeden Tag von den ganzen Säuren, die so anfallen (Fruchtsaft, Obstsäure, Essig), dann haben wir aller Wahrscheinlichkeit nach einen kerngesunden Zahn. Theorie.

Schulmediziner sagen: Flourid ist da besser. Die Schöpfung hätte uns doch besser mit Flouridzähnen ausstatten sollen. Klar, aber Flourid schädigt laut Manno nicht nur unsere Odontoblastenfortsätze (Zahnbeinbildende Zellen im Zahnbein- an der Wurzelgrenze). Es führt auch zu zahlreichen anderen Erkrankungen. Ich sage: ein Teil der Patienten benötigt viel mehr Calcium. Ohne dieses geht gar nix (und auch die gesündeste Psyche bildet kein Loch zurück, wenn Calcium fehlt).

Bekannt ist eigentlich nur die Sache mit der Ernährung, wobei ich da unterscheide zwischen Übersäuerung (saurer Speichel remineralisiert keinen Zahnschmelz, sondern verursacht auch noch Erosion) und Bakteriensubraten. Schulmedizinisch möchte man da außer der mechanischen Reinigung noch mit allerlei Bakteriengiften agieren. Für mich bedeutet dies, noch schlimmere Kolonien (nicht nur Bakterien anderer Art, sondern auch Pilze, Einzeller ect.) zu züchten. Ich empfehle da ganz viel Wasser und mechanische Reinigung.

Man kann an diesem Punkt auch gezielt mit der Ernährung vorbeugen, v.a., weil man die Pflege schon extensivst betreiben muss, um die Schäden einer Zucker-und Kohlenhydratzuführung wieder auszugleichen (das schafft so gut wie niemand, aber man könnte es schaffen: Bürste, Zahnseide, das mind. 5x tägl.). Geschichtlich gab es keine Zahnbürste in der Evolution, aber Ackerbau (1.Kariesanstieg), Honig (2.Kariesanstieg) und Zucker (3.Kariesanstieg). Lösung: wieder zur Natur zurück (wobei ich kein Zucker- sondern ein Süßstoff- und Xylitgegner bin).
Wenn man den Zucker wie in der Milch verpackt, dürfte es viel besser für die Zähne sein. Also zusammen mit Sahne und sowas essen, in Milchgetränken, halt zusammen, und nicht isoliert (genauso Kartoffeln nur mit Fett und nicht einzeln essen, Nudeln ebenso, Reis). Saure Früchte puffern mit Natron oder auch Milchspeisen.

Ich denke, man könnte der Übersäuerung im Mund a) lokal durch vielfaches Mundspülen beim Wassertrinken (nicht nur am Waschbecken, sondern einfach spülen und trinken) und aber durch b) basische Körperreinigung (gute, alte Seife) vorbeugen. Zur Calciumzufuhr eignen sich Ziegenmilch, Schafsmilch, dann (Bio-)Käse und v.a. Ziegen-u.Schafskäse (und unhomogenisierte MIlch), calciumreiches Wasser und Calciumgluconat (löst sich am besten zusammen mit Säure). Magnesiumeinnahme dazu ist empfohlen.
Calciumcarbonat bringt wenig, und Calciumcitrat auch nicht so viel mehr.

Es kommt halt wirklich auch auf den Einzelnen drauf an, welche Faktoren bei ihm zu Karies führen. Ich meine 1 Faktor reicht da schon... und nicht zu vergessen sind so Sachen wie gelb machende Antibiotika, oder andere vermutlich zahnschädigende Medikamente. Gifte, die die Zahnbildung/-Regeneration verhindern.

Für den, der sich dafür interessiert: "Nicht beißen dürfen" ist ein Faktor, der laut Psychosomatik Löcher in die Zähne macht (damit der Zahn scharf wird), man muss eben alle Hebel ziehen, und die Vergiftung mit Zahnersatzmaterialien kennt ihr ja alle.

Genug geschrieben für den Wiedereinstieg, tschüsssi!!:bier:
 
Hallo Leute,
Ich habe zur Kariesentstehung eine Frage:
Enteht Karies auch, wenn sich an anderen Stellen im Kiefer tote/wurzelbehandelte Zähne und oder NICO's im Wiesheitszahnbereichen befinden?
Also stecken dort auch die Karies bildenden Bakterien drin?

Und wie ist es bei einer Pulpitis?
Diese dürfte doch auf jeden Fall ansteckend sein und die Bakterien müssten doch locker auf die restlichen Zähne übergehen, oder?

Liebe Grüße
Tierfan
 
Hallo,

also ich gehe von dem (Geheim-) Wissen aus, dass nicht allein das Vorhandensein eines Bakteriums die Gefahr darstellt, sondern vielmehr die Möglichkeit, dass ein Bakterium sich ernähren kann. Andere (noch mehr geheimeres/schon ewig her- bezweifeltes Wissen) gehen sogar davon aus, dass Bakterien sich allein entwickeln können ohne Ansteckung. Also da führst Du dir ein Gift zu (altes Essen), und nach paar Tagen wird es so alt, dass da ein Bakterium sich wohlfühlen würde, und dann entsteht es auch- oder auch ein Pilz, oder Minitierchen (Protozoen), je nach Gift. Und je nach Luft, usw., wie in der Umwelt draußen auch. Ein Komposthaufen schimmelt auch ohne den Faktor Ansteckung allein aufgrund seines Substrates und aufgrund der Luft, Temperatur usw.

Anderes Beispiel: frische Milch hält viel länger bei kühlen Temperaturen, weil dann die normalen Bakterien sich langsamer teilen. Allerdings mögen Kältebakterien diese Kälte schon (was dafür spricht, dass frische Milch immer noch gesünder ist als ein paar Tage alte gekühlte). Mit diesem Wissen kann man auch sagen, dass frische Nahrung immer gesünder ist als alte Nahrung. So würde man z.B. auch Dosennahrung, oder lang haltbare Nahrung, besonders wenn sie alt ist, meiden. Darum lege ich mir auch nicht gerne einen Notvorrat für ein halbes Jahr an Dosen an, weil ich die dann irgendwann auch aufessen müsste (wegwerfen kommt nicht in Frage). Darum esse ich u.a. (neben der Kälteenergie und der abgetöteten Lebensenergie oder etwaigen Veränderung der Moleküle) auch grundsätzlich nichts Gefrorenes (natürlich spricht nichts gegen ein selbstgemachtes Eis...). Ich meine, ist halt älter, und welche Bakterien vermehren sich dann im Körper auf so einem Substrat? Darum bin ich ja so sehr gegen Gifte im Mund, jedenfalls bekommt man, denke ich, Zahnfleischprobleme so zuerst ganz weit vom Hals, das mit den Zähnen ist ja auch ein Mineralstoffproblem.

Wer das Gefühl hat, für ihn ist es das Richtige, kann sich ja eine Mineralisierungs"zahnpasta" oder ein Remineralisierungsgel selber mixen: Siliiumgel (das für den Magen), Vitamin C, Calciumgluconat, Natron und Vitamin E (Sonnenblumenöl, ist zugleich dann sowas wie Ölziehen). Kann man essen und verschlucken. Möchte mir evtl. dazu ne Schiene machen lassen.

Ja also ein bisschen schlechter ist das natürlich schon, wenn man viele Baustellen hat. Ist immer die Frage was man optimalerweise macht. Besser Zahn raus, ein Teil davon raus, oder nicht. Mit den Weisheitszähnen ist es halt so, dass der Mundbereich oft vergiftet ist, und wenn da ein Wachstumsprozess ist, dann gibt es arge Schmerzen oder Entzündungen. Per se müsste man die Weisheitszähne meiner Meinung nach nicht ziehen, außer bei den heutigen Giftbelastungen (und bei den zu engen Kiefern mit 0 Chance auf Anpassung). Ein Zahnarzt muss einen Weisheitszahn oft mit Spiegel behandeln, ist halt blöd.

Also nochmals zurück zur Frage: streng genommen behindern andere Herde die Remineralisation von anderen Zähnen, wenn man der Theorie glaubt, dass die Resourcen zur Regeneration nur begrenzt sind. Äußerlich können sich auch Gifte/Substrate und auch Bakterien verbreiten, aber dem würde ich i.d. R. nur weniger Bedeutung zumessen, wenn man sehr gute Hygiene betreibt. Habe noch nie was über dieses Thema gelesen, ich vermute aber doch eine sehr zu vernachlässigende Bedeutung (wichtiger ist die energetische Blockierung und auch bakterielle Ansteckung des Herzens, der Niere, und ich denke sogar des Gehirns, würde also vor allem auf Zahnherde achten).
Toll dass du diese Frage gestellt hast. Gerne auch andere Meinungen.
 
Nur zur Vervollständigung bzw. eine Ergänzung um weitere Überlegung zu zulassen.

Wenn es ein industrielles Neuzeitproblem darstellt - würde ich auch von der Seite der Ressourcenknappheit zur Regeneration der Zähne - das Essen als Quelle und was sich dort verändert hat - hinzuziehen. Durch das industrielle Essen hat sich einiges verändert - alleine durch die Kühlung musste nicht mehr fementiert oder die Lebensmittel anders haltbar gemacht werden - Ebenso kommen die Tiere von denen unser Essen einen großen Anteil erhält - weniger oder nicht mehr in die Sonne und bekommen nicht artgerechtes Futter - Dadurch überwiegen die schlechten Anteile die entzündungsfördernd wirken und es sind gute Stoffe im geringeren Maße vorhanden oder fehlen gänzlich. Hier ist die Theorie ebenso für Osteoporose und Parodontose die selbe. Es fehlt den meisten an Vitamin K2, welches dafür verantwortlich ist, dass das Calcium in die Knochen und Zähne zu befördern. Deswegen vll auch eine Begrenzung der Ressourcen in der heutigen Zeit.

Ebenso soll das Vitamin K2 die kariesfördernde Bakterien reduzieren oder sogar gänzlich eliminieren. Hier sollen vorallem Steptokokken und Lactobacillus-Stämme, die an Karies beteiligt sind, minimiert werden.

Nur so ein Gedanke : Denke übermäßiges Mundspülen oder auch Putzen mit Zahnpasta kann das Mundmilieu zum schlechten hin verändern. Wenn die Substanzen zu scharf sind und Antibakteriell wirken. Laut neusten Studien soll eine Mundspülung nicht jeden Tag angewendet werden, da diese alle Bakterien auch die guten im Mund abtötet. Ist ja nichts anderes als die Antibiotikagabe und die Reduzierung der Darmflora. Denke eine gute Mundflora, wo die richtigen Bakterien überwiegen, schützen sehr gut gegen entstehenden Karies, die Beläge müssten nur durch festere Nahrung beim Kauen entfernt werden. Heute ist das überwiegende Essen viel zu weich und erzeugt keinen Abrieb sondern legt sich eher als Film über den Zahn. Tiere wie z.B. Wölfe benutzen dazu die harten Knochen. Welche denke auch direkt das Calcium zur Remineralisierung liefern. Zu den Milchprodukten als Calciumquelle : Milchprodukte sollen ja eher Osteoporose begünstigen, da durch deren Zusammensetzung eher Calcium aus dem Körper geraubt wird als ihm zur Verfügung zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
da hab ich vor ein paar tagen einiges zur kariesentstehung und -verhinderung geschrieben plus ein paar interessante und hilfreiche links und auch wie ich es geschafft hab nach vielen jahren zahnarztmurks und daher auch zahnzerstörung ganz allein schmerzen, entzündungen usw. zu beseitigen und einen schon sehr lockeren oberen schneidezahn wieder etwas fester zu bekommen (lt. zahnärzten unmöglich), so daß ich auch wieder unbesorgt rohe kohlrabi usw. essen kann.

beitrag #4

https://www.symptome.ch/threads/wie-erkenne-ich-alternative-zahnaerzte.140201/#post-1224578

und da noch zusätzliches in beitrag #9

https://www.symptome.ch/threads/zah...gen-karies-selbst-heilen.140193/#post-1223500

lg
sunny
 
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