MRT, CT oder DVT vom Kiefer?

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Hallo,

ich überlege, ob ich bildgebende Aufnahmen von meinem Kiefer machen lasse.

Dafür gibt es 3 Gründe:

1. Ich habe, seit mir vor einigen Wochen ein Zahn (26) gezogen wurde so ein Ziehen an der Stelle. Mal ist es stärker (bis rauf zur Schläfe), mal weniger stark und manchmal gar nicht spürbar. Auf dem Röntgenbild ist nicht erkennbar woher es kommt.

2. Mein linkes Kiefergelenk knackt seit Jahren beim Kauen, aber ohne Schmerzen.

3. Habe 2 Zahnlücken und möchte mir vielleicht ein Implantat setzten lassen (bin eigentlich ja Implantatgegener, aber Brücke oder Prothese kommen noch weniger in Frage)

Jetzt weiß ich nicht, welches Verfahren am Besten geeignet ist. Ich finde das MRT ja sehr gut, da es keine Strahlenbelastung hat, aber ich glaube Knochen und Zähne lassen sich damit nicht so gut darstellen.

CT ist wohl sehr genau, was die Darstellung angeht, das Problem ist die hohe Strahlenbelastung, der ich mich nur sehr ungern aussetzten möchte.

DVT wurde bei mir schon einmal vor ein paar Jahren gemacht (wegen 8ern und 9ern, die sehr krumme Wurzeln hatten und chirurgisch entfernt werden mussten) und ich fand die Qualität des 3D-Bildes auch sehr gut. Nur leider hat es auch eine Strahlenbelastung, wenn auch m einiges geringer als beim CT.

Was meint ihr? Habt ihr schon mit dem ein oder anderen Verfahren Erfahrungen gemacht?

LG
Donau
 
hallo donau


DVT gibt halt wirklich die richtigen informationen. und ist weniger belastend als ein ct.
die genauen werte kommen auch aufs gerät an.


ich würde aber zusätzlich empfehlen, nicht 'nur' einfach zu röntgen. in einer www.dentasana.com/die-ganzheitliche-zahnmedizin.html zahnmedizin-praxis agiert der zahnmediziner nicht 'bloss' nur aufgrund seiner schlüsse aus dem röntgenbild.
komplementärmediziner prüfen allfällige, vermutete oder gesichtete störfelder und zahnherde genauer nach. auch werden verträglichkeiten ausgetestet, wenn es um den einsatz von füllungen und/oder implantaten geht.
gemeinsam wird mit dem patienten besprochen, was sinn macht. das befinden und die hinweise des patienten werden dabei voll mit einbezogen.

für mich ist eine solche kombination der untersuchungsmethoden unter einem dach eigentlich die einzige (und die einzig richtige), um zu einer ganzheitlichen diagnose zu kommen.

lg
 
Hallo marbot,

vielen Dank für deine Antwort. Ich wurde nun zu einem Arzt überwiesen, der ein DVT machen wird. Auch, weil meine Kieferhöhle auf der Seite, wo ich die Schmerzen habe, etwas verschattet ist. Bin zwar nicht gerade erfreut über die erneute Strahlenbelastung, aber das muss abgeklärt werden und das geht leider nicht anhand des Röntgenbilds.

Störfelder habe ich, denke ich nicht, da ich keine Weisheitszähne mehr habe, keine Metalle im Mund, keine wurzelbehandelten Zähne, ...
Es kann eigentlich nur irgendwie mit dem gezogenen Zahn zusammen hängen (vielleicht ein Zahnsplitter übersehen oder so)


LG
Donau
 
hallo donau,
na klar. ein dvt ist gut aber leider keine kassenleistung.
erzähl dann mal was dabei herauskam.
lg pucki
 
Hallo Pucki,

danke für deine Antwort!

Ja, leider muss ich es selbst bezahlen, wie bei so vielem eigentlich Erforderlichen.

Auf was ist das "Na klar." bezogen?

LG
Donau

P.S. Kann man die Kieferhöhle auf einem DVT gut erkennen?
 
hallo donau,

ich habe ein ähnliches problem. meine rechte kieferhöhle ist total verschattet. ich habe einen fremdkörper darin. wahrscheinlich abgewandertes zahnwurzelfüllmaterial.
ich habe auch ein dvt machen lassen. man kann die kieferhöhle darauf gut erkennen und sollte auch darstellen ob die verschattung von einem zahnproblem kommen kann. bei mir z.b. wurde eine zyste auf einer zahnwurzel erkannt die man im röntgen und im ct nicht gesehen hatte.
deshalb finde ich es eine gute idee wenn du ein dvt machen lässt. bitte berichte dann.

lg pucki
 
Hallo Pucki,

danke für deine Antwort!

ich hab mir mein Thema bezüglich der Kieferhöhle durchgelesen und ja, klingt sehr ähnlich. Ich hab auch ein wenig Angst, dass ein vergessener Zahnsplitter oder Wurzelfüllmaterial (der gezogene Zahn war wurzelbehandelt) hinter den Schmerzen steckt und eine OP notwendig wird. Lieber wär mir etwas, was man konservativ behandeln kann. Aber wenns eine Entzündung ist, dann kann die Ursache eigentlich nur bei den Zähnen liegen, denn meine Nase und NNH sind frei.

Hast du schon weiteres wegen deiner OP unternommen?
Ich wünsch dir alles Gute, werde berichten (hab am 2.4 den Termin).

LG
Donau
 
hallo donau, hallo pucki

also dvt ist wirklich die richtige wahl.
ich wollte hier noch anbringen, dass verschattungen nicht per se unbedingt primär negativ zu sehen sind. ich meine, sie müssen im kontext mit dem klinischen befund und der komplementärmedizinischen diagnostik angeschaut werden. (das ist halt dasjenige, was ich als erfolgreich kenne, weil in der ganzheitlichen zahnpraxis, in die ich gehe, dies der zahnmediziner und der heilpraktiker so praktizieren). die schulmedizin weiß leider in der regel wenig oder nicht um die bedeutung der komplementärmedizinischen diagnostik.


meine erfahrung ist, dass es grundsätzlich immer sinnvoll ist, die komplementärmedizin bei vorliegen eines normalen röntgenbefundes einzuschalten. man erhält einfach dadurch tatsächliche hinweise bei vorliegen eines krankhaften befundes. für die behandlung kann dann immer die schulmedizin eingesetzt werden, wenn sich ein röntgenbefund durch die komplementärmedizinische diagnostik bestätigt.
am idealsten ist sogar, - sagte mir vor monaten mein zahnarzt -, eine komplementärmedizinische untersuchung allem vorzuschalten. wenn erforderlich, kann mit einer basistherapie der komplementärmedizin sogar ideal auf schulmedizinische untersuchungen wie auch auf op's vorbereitet werden.

alles gute für eure bevorstehenden op's
lg
 
hallo donau,
ich drücke mich bis jetzt noch vor eine op, weil ich angst davor habe. aber irgendwann muss ich wohl in den sauren apfel beissen und dies machen lassen. ich weiss nur noch nicht auf welchen weg. durch die mundhöhle oder durch die nase.

hallo marbot,
was ist komplemetärmedizinische diagnostik ?? ich habe leider gar keine vorstellung was das ist ?

lg pucki
 
hallo pucki

es gibt verschiedene sog. komplementärmedizinische diagnoseverfahren.
kinesiologie, pulsdiagnose, bioresonanz, austesten von verträglichkeit z.B.

ich kenne aus meiner ganzheitlichen zahnmedizin-praxis die gesamtbetrachtung des organismus auf energetischer ebene inform der messung mit global diagnostics.
die messung findet an den füssen statt, ca. 8 minuten.
nach der messung stehen viele informationen zur verfügung. der energetische zustand aller organe (wie nieren, lunge, herz) und systeme wie lymphe, verdauung, immunsystem, bewegungsapparat. ich als patient/in kann das sogar am computer mitverfolgen.

was der arzt da rauslesen kann, ist relativ komplex, ich kann das als laie etwas weniger gut ausführen.
es stützt aber massgeblich bei der diagnose und/oder einschätzung von etwas in der schulmedizin festgestelltem, eben wie z.B. auf einem röntgenbild. zähne sind ja mit organen und systemen im körper verknüpft. etwas auffälliges bei den zähnen kann natürlich als symptom so auf etwas hinweisen.
mit der schulmedizinischen und gleichzeitig auch der komplementärmedizinischen herangehensweise finden dann zahnarzt und heilpraktiker einfach zuverlässiger heraus, wo erfolgreich angesetzt werden kann.

im extremfall: wo der blosse zahnarzt einen schmerzenden zahn vielleicht einfach entfernt, rät der heilpraktiker zu physiotherapie oder akupunktur oder so, und das gleichgewicht im körper stellt sich wieder her, auch die des schmerzenden zahns!

ich schreibe Dir noch ne pn.


lg
 
Hallo Lilie und Pucki, sagt, wie ist es Euch ergangen? Hat das DVT Euch weitergebracht? Ich habe in der hiesigen Klinik auch eins machen lassen. Leider fehlt auf der CD (wohl absichtlich :-( der "Viewer", ohne den die Dateien gar nicht richtig zu öffnen sind. Scheinbar will man hier vermeiden, dass der Patient eine Zweitmeinung einholt. Ja, das ist Deutschland im Jahr 2017 ... :mad: Meldet Euch doch noch mal, um uns hier ein Feedback zu geben ...lG! :wave:
 
hallo pucki, es gibt verschiedene sog. komplementärmedizinische diagnoseverfahren. kinesiologie, pulsdiagnose, bioresonanz ...
Also weder die angewandte Kinesiologie noch Global Diagnostics haben bei mir einen Zahnherd entdeckt, wohl aber die EAV (besser IST) und die Bioresonanz, beide stimmten sogar bei der lokalisierten Zahnregion überein, hat mich erstmal schon beeindruckt ... :wave:
 
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