Jahrelange Panikattacken. Diagnose heute: SD- und NN-Probleme u.a.

Jahrelange Panikattacken. Diagnose heute: NN-Probleme u.a. Die Suche geht weiter!

Hallo tellerrand,
Du hast Dich offenbar mit der Thematik überhaupt noch nicht eingehender auseinandergesetzt, sonst würdest Du solche Behauptungen nicht aufstellen.
Es ist blanker Unsinn zu sagen, daß die Panikattacken sich versechsfacht haben müssen.

Und mit Verrücktmachen hat das nichts zu tun.
Es geht um Aufklärung, um Ursachenforschung.

Ich bin äußerst froh, daß ich den - entscheidenden - Hinweis irgendwann bekommen habe, nach fünf Jahren Suche ohne Erfolg.

Serotoninwert in Serum und Urin - ist das vielleicht Panikmache?! :schock:
 
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Hallo zusammen,

ich denke, der Hinweis von Nischka auf (Hochfrequenz-)Strahlung als mögliche Mit-Ursache macht schon Sinn. Ich habe mehrfach aus glaubwürdigen Quellen gehört, dass diese die vielfältigsten Probleme machen kann.

Eine Stärke unseres Forums ist, dass wir ein Problem von vielen Seiten aus beleuchten können aufgrund vieler Mitglieder, die hier mitlesen und sich engagieren. So hat derjenige, der sein Problem geschildert hat, eine große Chance, eine Vielfalt an Hinweisen auf mögliche Ursachen, Untersuchungs- und Handlungsoptionen zu bekommen.

Als "Panikmache" sehe ich solche Hinweise nicht, zumal Nischka sie ja deutlich als Möglichkeit dargestellt hat.

Grüße :wave:
Kate
 
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Ich bin studierter Elektrotechniker in Kommunikationstechnik und weiss durchaus von was ich spreche. Inwieweit Mobilfunkstrahlen nun den Menschen beeinflussen ist nunmal nicht geklärt. Fakt ist aber auch, dass es unglaublich viele Menschen sind, die ins psychische Fettnäpfchen treten, denn es ist praktisch nicht möglich Mobilfunkstrahlen zu entfliehen.
Daher finde ich es grob fahrlässig einem Panikpatienten, der seit >10 Jahren Probleme hat (in dieser Zeit hat sich die Strahlenbelastung um ein vielfaches erhöht mit viel höheren Frequenzen, sodass es einfach sehr sehr unwahrscheinlich ist, dass die Panikattacken vorallem durch Mobilfunkstrahlen kommen). Zudem kann man das sowieso nicht wirklich ändern und es macht daher um einiges mehr Sinn seine Energie anderweitig aufzuwenden anstatt zusätzliche Panikattacken durch Angst vor Mobilfunkstrahlen zu generieren.
Das sage ich ganz klar und deutlich, da es sehr sehr viele Menschen gibt, die eigentlich keine Probleme mit Mobilfunk strahlen haben, aber große Angst davor haben und da sie nicht fliehen können ist das eine der schlimmste Ängste die ein Mensch haben kann!

Das du Serotoninbestimmung in Blut und Serum als Panikmache ansiehst zeigt mir allerdings, wie fixiert du inzwischen auf deine Mobilfunkstrahlen bist. Es ist im Gegensatz zu Mobilfunkstrahlung nachgewiesen, dass Panikpatienten oftmals zu wenig Serotonin haben und ich habe das auch am eigenen Leibe verspürt. Ich empfehle Patrick Halford "Optimum Nutrition for the Mind", einen Allergietest auf Nahrung und am besten noch einen Arzt, der den Stoffwechsel in und auswendig kennt (z.B. Biochemiker), der wird dann auch ziemlich am Anfang der Untersuchung Serotonin überprüfen... Ich finds geil wie die Leute sich die Weißmehlprodukte reinstopfen und dann rumplären, dass Mobilfunk der Hauptkrankmacher ist.

Hallo tellerrand,
Du hast Dich offenbar mit der Thematik überhaupt noch nicht eingehender auseinandergesetzt, sonst würdest Du solche Behauptungen nicht aufstellen.
Es ist blanker Unsinn zu sagen, daß die Panikattacken sich versechsfacht haben müssen.

Und mit Verrücktmachen hat das nichts zu tun.
Es geht um Aufklärung, um Ursachenforschung.

Ich bin äußerst froh, daß ich den - entscheidenden - Hinweis irgendwann bekommen habe, nach fünf Jahren Suche ohne Erfolg.

Serotoninwert in Serum und Urin - ist das vielleicht Panikmache?! :schock:
 
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Guten Abend Kate,

ich sehe das genauso wie du und gehe dankbar jeden Hinweis nach.
Manche treffen zu und andere wiederum nicht.

Zur Thematik Funkstrahlenschädigung: meine Erkenntnisse sind, das es jawohl Zusammenhänge zwischen Anstieg von neurologischen Erkrankungen und der Einführung von z.Bsp. Handys gibt.
Ich gehe jedoch z.Z. davon aus das dies nicht der Grundübel meiner schlechten Gesundheit ist!


Neuste Erkenntnisse zeigen vielmehr, das ich das Übel schon seit Geburt mit mir herrumschleppe.
Nach ein paar Recherchen wurde mir erst heute bekannt, das ich wohl seit meiner Geburt an einer Schilddrüsenunterfunktion leide.
Festgestellt wurde diese in meinem 3.Lebensjahr. Soweit ich das erfahren konnte wurde ich mit 100 microg L-Thyroxin behandelt.
Nachdem ich diese Dosis nicht vertragen habe (gehäuft nächtliche Albträume) wurde die Dosis auf 50 microg herrabgesetzt.
Im Alter von ca.8-12???Jahren habe ich die Medikamentation eigenmächtig abgesetzt.
Letzte gefundene Blutwerte von 2005 (Alter: 25) zeigen einen TSH von über 5!
Erste Wiederbehandlung wegen des erhöhten TSH begann im Frühjahr 2010.

Also hatte ich im Zeitraum von über 18Jahren eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion :eek:


lg und gute Nacht, Maler :wave:
 
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Lass dir ein Neuostressprofil machen (200 Euro) und behandel dich dann selbst indem du dich einliest (wiedermal: Patrick Halford "Optimum Nutrition for The Mind") oder wenn du es dir leisten kannst einen geeigneten Mediziner (oftmals Orthomolekular arbeitende Mediziner) - wirkt Wunder... kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen.
Gute Seite:

Potential der Orthomolekularen Medizin in der Behandlung von Depressionen, Angst, Burn-out etc
 
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Hallo Maler

ich sehe das genauso wie du und gehe dankbar jeden Hinweis nach.
Freut mich :)

Manche treffen zu und andere wiederum nicht.
Ja - und manches lässt sich auch relativ einfach überprüfen. Was Strahlung z.B. betrifft, könnte man sich einen Baldachin für's Bett ausleihen (und korrekt installieren). Und manches lässt sich auch als mehr oder minder plausibel einstufen, indem man seine Lebensgeschichte und Symptomentwicklung zurück verfolgt. So wie Du es gemacht hast.

Also hatte ich im Zeitraum von über 18Jahren eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion :eek:
Ich könnte mir vorstellen, dass da schon einiges im Stoffwechsel durcheinander geraten kann.

Zwischen Schilddrüsenfehlfunktionen und Neurostress gibt es einen Zusammenhang: Neurostress

Liebe Grüße
Kate
 
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Auswertung erfolgt leider erst in einer Woche.

So heute war Auswertung der Werte, telefonisch...laut Endo alles normal.

Normal ist zumindest nicht, das ich wieder abnehme: von Ende Februar bis heute 3KG (nachdem ich Ende November 5KG zugenommen und mein Gewicht bis Ende Februar gehalten habe):confused:

Desweiteren habe ich meiner Endo folgendes mitgeteilt:

Sehr geehrte ..........,

wie ich nach einiger Recherche erfahren habe, leide ich an einer Schilddrüsenunterfunktion bereits seit frühester Kindheit evtl. schon seit Geburt. Festgestellt wurde dies nachdem meine Mutter einen immer dicker werdenden Hals beobachtet hat. Es wurden anschließend Bluttests und eine Szintigraphie veranlasst. Behandelt wurde ich mit 100microg L-Thyroxin. Da ich im Verlauf schwere Albträume bekam wurde diese Dosis auf 50microg herrabgesetzt.

Im Alter von 10-12 habe ich die Tabletten aus Unwissenheit eigenmächtig abgesetzt. Seit 1Jahr (Alter: 30Jahre) bin ich wieder wegen meiner Schilddrüsenunterfunktion bei Ihnen in Behandlung. Dies bedeutet, dass ich in einem Zeitraum von 18-20Jahren eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion hatte.


Leider sind keine Akten oder Aufzeichnungen aus dieser Zeit vorhanden.
Erste neuere Bluttests wurden am 18.04.2004 gemacht: TSH 5,78 mU/l (Norm: 0,35-leider noch 4,5), FT3 6,62 pmol/l (Norm: 3,1-6,45), FT4 15,4 pmol/l Norm: 10,3-21,9) Das wäre ein zu hoher TSH und ein Verhältnis FT3 zu FT4: 105,07% zu 43,97%.

Ich kann mir vorstellen, das eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion über einen Zeitraum von 18-20Jahren einiges an Problemen verursachen kann, evtl sogar meine Nebennierenschwäche und psychosomatische Veränderungen???
Evtl helfen Ihnen diese Recherchen bei meiner Weiterbehandlung.

Mit freundlichen Grüßen
.........


Antwort meiner Endo: da gibt es keine Zusammenhänge, Sie machen sich zu viele Sorgen!

Nagut, dann nehm ich doch lieber wieder meine Beruhigungspillen und bin ruhig :mad::mad::mad::mad::mad::mad:

Gut ich bin kein Arzt, aber dass eine unbehandelte SD-UF, welche 18-20Jahre "wüten" konnte keine Beschwerden verursacht, entzieht sich völlig meines hoffentlich gesunden Menschenverstandes!!:greis:

enttäuschten, traurigen Gruß, euer Maler:wave:
 
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Hallo Maler,

Du könntest die Frage nach den möglichen Folgen einer so lange unbehandelten Schilddrüsenunterfunktion noch einmal gezielt in unserer Schilddrüsen-Rubrik stellen. Ich kenne mich mit der Schilddrüse kaum aus.

Es klingt für mich ganz danach, dass es einen Versuch wert wäre, Dir für diese Sache einen anderen Arzt zu suchen. Ich meine, in irgendeinem Schilddrüsenforum gäbe es eine Behandlerliste, habe sie aber eben bei ht-mb.de nicht wieder gefunden. Auch dabei könnte Dir aber unsere Schilddrüsenrubrik sicher helfen.

Alles Gute Dir
Kate
 
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Danke Kate, ich glaube auch dass ich mir einen anderen Arzt suchen werde.

Unter Liste meinst du bestimmt Bens Liste, durch diese Liste bin ich auf meine jetzige Endo gestoßen. Aber wie das halt so ist: bei dem Einen passts beim Anderen nicht.

Zumindest gibt es mir zu denken, das mich meine Endo erst wieder für Oktober bestellt hat, obwohl mein TSH immer noch zu hoch ist....:rolleyes:

Na egal, muß ich halt selber weiter aktiv werden!

Eines bin ich mir Mittlerweile sicher: meine Probleme und Symptome, auch meine NNS rühren von meiner SD-UF!!

lg:wave:
 
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Hallo Maler

Unter Liste meinst du bestimmt Bens Liste, ...
Ja, die meinte ich :)

... durch diese Liste bin ich auf meine jetzige Endo gestoßen. Aber wie das halt so ist: bei dem Einen passts beim Anderen nicht.
Ja, das ist wohl wahr. Dennoch scheint mir die Antwort Deiner "Endo" auf Deine Frage spontan mindestens zweifelhaft.

Na egal, muß ich halt selber weiter aktiv werden!

Da wünsche ich Dir viel Erfolg und berichte mal...
Kate
 
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Hallo an alle:)

Heute nehme ich mir mal wieder Zeit und berichte euch von meinen Fortschritten.

Seit dem 04.06.11 schleiche ich mit LT-Tropfen ein. Ich habe mit 10microg (2Tropfen) begonnen. Für viele bestimmt ein Witz, für meinen Körper jedoch eine enorme Umstellung. Diese geringe Dosis kurbelt ganz schön was an. Mein Blutdruck ist von "normal" 130/65 auf 130/85 angestiegen, ich habe schneller Hunger bzw. Unterzuckergefühle/symptome, eine geringere Stresstoleranz, bischen abgenommen, schneller unruhig und nervös.

Richtig Probleme bzw. eine unschöne Veränderung ist, dass ich Abends sehr aufgewühlt bin, unpassender Weise meist wenn ich im Bett liege und einschlafen möchte. Hatte bisher nie Einschlafprobleme und das ist schon nervig. Desweiteren hatte ich jetzt des Nachts öfters Panikattacken, wo ich aus dem Schlaf hochgeschreckt bin.

Eigentlich sollte ich jede Woche um einen Tropfen LT erhöhen, habe das aber bis jetzt bleiben lassen.

Wahnsinn wie sensibel - empfindlich mein Körper auf Veränderungen reagiert.

Nunja, ich denke ich bin auf dem richtigen Weg, jetzt möchte ich mich noch belesen wie ich am besten weiter das LT einschleiche und mit welchen Dingen (Selen, Nahrungsergänzungsmittel) ich dieses unterstütze.

Desweiteren möchte ich meiner chronischen Nasenschleimhautschwellung (Nase ist öfters, vor allem gerne Abends/Nachts komplett zu) endlich auf die Spur kommen.

Ich wünsche allen eine gesunde und glückliche Zeit,

lieben gruß Maler
 
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Hallo Maler,

seit wann hast du das mit deiner Nasenschleimhaut? Ich vermute mal, dass es nicht nur auftritt, wenn du gerade akut nen Schnupfen hast? Treten Sekrete aus, wenn du schnaubst?

Der Weg, dich erstmal mit dem Drumherum für deine schwierige Einschleichphase mit LT zu beschäftigen, kann ich nur gutheissen :)
Bei einer solch langen UF dürft dein Vitamin- und Mineralstoffhaushalt einschliesslich der Spurenelemente einige Baustellen aufweisen. Bei Phosphat und Vitamin D ist es bei dir bereits bekannt, soweit ich das beim Überlesen erkennen konnte.
Vielleicht ist es dir möglich umfassendere Werte zu erhalten, um zu sehen, wo Handlungsbedarf besteht? Ich nenn da mal beispielshaft Vitamin B12 und B6, Magnesium, Natrium, Kalium, Kupfer und Zink.

Auch dein Vitamin D-Status sollte mal wieder gecheckt werden. Erfahrungsgemäss kann man mit 1000iE/täglich kaum eine Aufsättigung erzielen.
Ich weiss nun auch nicht, ob du weiterhin Jodid zu dir nimmst, würde aber dazu raten, das dein Jodwert mal im Serum ermittelt wird. Jodmangel ist trotz ständiger Meldungen in den Medien in Deutschland relativ selten.

Wurden zwischenzeitlich mal alle drei Antikörper (TPO-AK, Tg-AK, TRAK) ermittelt und die SD geschallt?

Ich wünsch dir nen schönes Wochenende
Puttchen
 
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Hallo,

der Jodgehalt im Serum-Test wird u.a. durch Substitution von Thyroxin eingeschränkt

vg
 
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Hallo Maler,

seit wann hast du das mit deiner Nasenschleimhaut? Ich vermute mal, dass es nicht nur auftritt, wenn du gerade akut nen Schnupfen hast? Treten Sekrete aus, wenn du schnaubst?

Ich kann mich nicht daran erinnern, da meine Atemprobleme immer auf die Psyche geschoben wurde. Diese Problematik habe ich seit 2005, also wohl auch zu dieser Zeit Nasenprobleme. Die Problematik Nasenschleimhautschwellung/nicht genügend Luft durch die Nase zu bekommen ist allgegenwärtig.
Mal etwas besser, abends besonders schlecht. Die Nasenschleimhaut ist im allgemeinen sehr trocken (daher Nasensalbe), Sekret ist stellenweise vorhanden, jedoch nicht übermäßig und meist nur nach dem Aufstehen.

Es leiden sehr viele Schilddrüsdenpatienten an dieser Verstopften Nase.
Ich hoffe, dass sich dies bei richtiger Einstellung wieder einreguliert!

In diesem Zusammenhang erwähne ich noch meine allgemein sehr trockene Haut, besonders um die Nase! und an den Schienbeinen (juckt sehr).
Wohl auch ursächlich meine SD-UF

Bei einer solch langen UF dürft dein Vitamin- und Mineralstoffhaushalt einschliesslich der Spurenelemente einige Baustellen aufweisen...

Ich weiss nun auch nicht, ob du weiterhin Jodid zu dir nimmst...

Wurden zwischenzeitlich mal alle drei Antikörper (TPO-AK, Tg-AK, TRAK) ermittelt und die SD geschallt?

Ich wünsch dir nen schönes Wochenende
Puttchen

Ein Mangel an Vitaminen und Mineralen muß erst noch ermittelt werden.

Jodid nehme ich nicht mehr!

Die Antikörper wurden ermittelt. Diese sind zwar alle in der Norm, jedoch trotzdem vorhanden. Ich habe mittlerweile eine schriftliche Bestätigung, dass dies auf Hashi hindeuten kann!

Werte:
TPO <5 (Norm <35 IU/ml)
TGAK 13,5 (Norm <40 IU/l)
TRAKH <0,3 (Norm <1 U/l)

Geschallt wurde, außer 2kleinen Knoten (2-4mm) alles gut.

lg maler:)
 
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Hallo Maler

Es leiden sehr viele Schilddrüsdenpatienten an dieser Verstopften Nase.
Ich hoffe, dass sich dies bei richtiger Einstellung wieder einreguliert!

Ich drück die Däumchen :) Ich hab diese dichte Nase auch mal über einige Monate gehabt - übelst, ich kann nicht gut durch den Mund atmen. Beholfen hab ich mir damit, dass ich Salzwasser inhaliert hab und wenns besonders schlimm war, Salzwasser durch die Nase hochgezogen. Nicht grad das schönste Hobby, aber die Schleimhäute schwellen ab.

In diesem Zusammenhang erwähne ich noch meine allgemein sehr trockene Haut, besonders um die Nase! und an den Schienbeinen (juckt sehr).
Wohl auch ursächlich meine SD-UF

Da sagst du was. Ich hatte es ganz schlimm an Füssen und ungefähr bis zur Mitte der Schienbeine. Hab mich zum Teil blutig gekratzt. Das hat sich nach der Einstellung bei mir wieder vollständig reguliert.
Tu der Haut dennoch was Gutes, auch wenn es den Eindruck macht, es ändert überhaupt nichts. Sie braucht Fett und Wasser, also am besten ne passende Creme mit Urea (Harnsäure).

Ein Mangel an Vitaminen und Mineralen muß erst noch ermittelt werden.
Schieb es nicht zu lang vor dir her. :)

Die Antikörper wurden ermittelt. Diese sind zwar alle in der Norm, jedoch trotzdem vorhanden. Ich habe mittlerweile eine schriftliche Bestätigung, dass dies auf Hashi hindeuten kann!

Sicher kann man Hashi haben, wenn keine oder keine erhöhten AK vorhanden sind.
Es gibt seronegative Hashis.
Übrigens gibt es auch sehr viele Leute, die kein Hashi haben und dennoch Ak -z.T. leicht erhöht- in sich tragen.

Geschallt wurde, außer 2kleinen Knoten (2-4mm) alles gut.

Ist etwas zu den Knoten gesagt wurden?

"alles gut" klingt gut ;) - leider ist die Aussage nicht immer zutreffend.
Was damit feststellbar ist und wie sich das darstellt, kannst du unter Privatpraxis Prof. Hotze (Schilddrüsenkrankheiten, Präventivmedizin) nachlesen.

Dass mit deinen NN irgendwas nicht stimmt, weisst oder ahnst du ja. Soweit ich es übersehe, sind da bereits Untersuchungen und z.T. Behandlungen gelaufen, ohne dass eine spezifische Diagnose gestellt wurde.
"Schwächeln" ist gefallen und da ist evt. der Knackpunkt. Eine NNS wird von den wenigsten Schulmedizinern als Krankheit und somit als behandlungsbedürftig angesehen.
Hab dazu hier schon mal einen groben Abriss geschrieben: https://www.symptome.ch/threads/schilddruesenwerte-bin-total-panisch.85535/page-3#post-634044 - da steht auch etwas zu deinem erhöhten DHEA dabei.

baba
Puttchen
 
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Bei vielen ist der DHEA-Spiegel stark erhöht - der Körper schüttet es aus um Stress zu kompensieren . Der Stress muss nicht zwangsläufig der Waldundwiesenstress Arbeit, Beruf, Familie sein, sondern ist häufig auch auf Allergien oder Entzündungen zurückzuführen.

Dass lese ich das erste Mal, interessant! Kannst Du mir zufällig einen Tip geben, wo ich dies nachlesen kann?

Ist etwas zu den Knoten gesagt wurden?

"alles gut" klingt gut ;) - leider ist die Aussage nicht immer zutreffend.
Was damit feststellbar ist und wie sich das darstellt, kannst du unter www.schilddruesenpraxis.de/lex_invivodiag.shtml nachlesen.

baba
Puttchen

Danke für den Link, den hab ich schon studiert.
Meine SD scheint aber wirklich guter Verfassung zu sein.
Hier der Befund der Sono vom 30.03.10
Die Schilddrüse stellt sich normalgroß mit einem Gesamtvolumen von 11ml dar. Das Reflexmuster ist echonormal und homogen und zeigt rechts zwei 7x9x11 bzw. 3x8x8mm große echoarme knotige Veränderungen.
Laut Endo werden Knoten erst ab 2cm punktiert.

Eine Sono vom 30.11.2009 lautet wie folgt:
re.SDL 7ml, 2zyst.Regeneratknoten, teils liquide, 11x7 u. 3x6mm
li.SDL 4ml, homogen.
Echogenität regelrecht

Eine letzte Sono von diesem Jahr befundet auch, das alles i.O. ist.

Von dieser Seite habe ich also nichts zu befürchten. Wenn ich bedenke, dass ich quasi seit Geburt an SD-UF leide, kann ich jetzt Mutmaßen:
Entweder meine SD ist seit dem Mutterleib unterentwickelt oder wie ich bei Einigen schon gelesen habe verläuft diese UF in Schüben.
Aber das Forschen in der Vergangenheit bringt ab einen gewissen Punkt nicht viel, die Zukunft ist wichtiger.

Dein Einwand das mit dem Vitaminstatus nicht auf die lange Bank zu schieben, hast Du Recht. Ich habe zwei Tabellen mit Laborwerten gefunden.
(Anhang)

lg Maler:)
 

Anhänge

  • laborwerte.pdf
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  • KIT-Info_Naehrstoffmaengel.pdf
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Hallo Maler,

(erhöhtes DHEA)Dass lese ich das erste Mal, interessant! Kannst Du mir zufällig einen Tip geben, wo ich dies nachlesen kann?

Da wirst du am ehesten fündig, wenn du dich auf Neurostress konzentrierst, meist findet man jedoch nur kurze Bemerkungen darüber. z.B. hier: Neurostress | Adrenal-Fatigue im Abschnitt "Neurostressachse".
Ich selbst bin das erste Mal darüber gestolpert, als ich einen Laborbericht in den Händen hielt, der einen stark erhöhtes DHEA auswies und mit dem Hinweis auf die dafür mögliche Ursache Stress versehen war.

Laut Endo werden Knoten erst ab 2cm punktiert.
Ich lass das mal so stehen ;) ... und denk mir: Vor einer Punktion steht meistens die Abklärung durch ein Szintigramm.

Dein Einwand das mit dem Vitaminstatus nicht auf die lange Bank zu schieben, hast Du Recht. Ich habe zwei Tabellen mit Laborwerten gefunden.

Nunja, nicht böse sein, aber wenn ich deine Threads hier im Forum so betrachte, bist du seit Anfang 2010 an dem Thema dran und wiederholte Male darauf hingewiesen wurden ... deine Bank scheint sehr lang zu sein ;)
Tabellen mit Laborwerten zu finden, ist nicht das Problem. Es ändert aber auch nichts am Status ;)

Wichtig wird sein, dass du einen Behandler findest, der sich mit Nebennierenschwäche und Mikronährstoffen auskennt und die dann zu erhebenden Labordaten auch richtig deuten kann. Wie erwähnt wird das im schulmedizinischen Bereich leider kaum möglich sein.

baba
Puttchen
 
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Nunja, nicht böse sein, aber wenn ich deine Threads hier im Forum so betrachte, bist du seit Anfang 2010 an dem Thema dran und wiederholte Male darauf hingewiesen wurden ... deine Bank scheint sehr lang zu sein ;)
Tabellen mit Laborwerten zu finden, ist nicht das Problem. Es ändert aber auch nichts am Status ;)

Wichtig wird sein, dass du einen Behandler findest, der sich mit Nebennierenschwäche und Mikronährstoffen auskennt und die dann zu erhebenden Labordaten auch richtig deuten kann. Wie erwähnt wird das im schulmedizinischen Bereich leider kaum möglich sein.

baba
Puttchen

Wie Recht Du hast!! Bis dato hab ich mich darauf verlassen, dass meine Endo mit mir zusammen an dieser Sache arbeiten wird. Jedesmal wenn ich sie darauf angesprochen habe wurde mir gesagt, dass sie von den bisherigen Laborergebnissen ableiten kann, dass kein Mangel irgendwo besteht.
Von dieser Seite habe ich keine Hilfe mehr zu erwarten.
Ich bin schon auf ihr Gesicht gespannt wenn ich ihr sage, dass ich eigenmächtig das Jodid abgesetzt habe und mit LT-Tropfen einschleiche.
Ich habe ehrlich gesagt die Hoffnung aufgegeben, dass ich einen Arzt finde der mit mir zusammen an meiner Genesung arbeitet.
Gestern z.B. war ich beim HNO und sprach einen Zusammenhang meiner Nasenprobleme mit meiner SD an. Die Antwort war ich solle nicht soviel im Internet lesen...:mad:
Zur Zeit nutze ich nur die Ärzte um mit meinem eigenen Wissen Rezepte etc. zu bekommen.
Nunja und finanzielle Mittel sind auch nicht mehr zur Genüge vorhanden.
Hab jetzt sparen müssen um mir eine schriftliche Stellungnahme von der Privatpraxis Prof. Hotze leisten zu können.
Aber ich jammer nicht, es geht ja vorwärts:bang:
 
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Hallo und ein schönes we.

Heute habe ich zufällig einen interessanten Abschnitt bei Nebennieren | Adrenal-Fatigue gelesen. Neu für mich obwohl ich diese Seite sehr gut kenne.

Wenn beide Organe betroffen sind sollte immer zuerst die Nebennieren gestärkt werden bevor es an die Schilddrüse geht. Bei schwachen Nebennieren kann schon die normale Schilddrüsenaktivität eine zu große Last sein. Es kann passieren, dass in einem hypoadrenalem Status (Kälte, Gewichtsabnahme, Schlafstörungen, Ängstlichkeit, Erschöpfung, trockene Haut) die Aktivität der Schilddrüse reduziert wird, indem vermehrt RT3 hergestellt wird. Andererseits, wenn die Schilddrüse zu schwach ist mit den Nebennieren mitzuhalten, kann man beginnen sich 'hypothyroid' (Hitzeempfindlichkeit, Gewichtszunahme, Müdigkeit, vermehrtes Schlafbedürfnis und/oder Depressionen) zu fühlen. Es liegt meist eine Mischform vor, so dass man sich nicht nur auf ein Organ fokussieren kann.

Kann man RT3 im Blut nachweisen? Es wäre ja zumindest eine Möglichkeit einer SD- UF ohne eine Autoimmunkrankheit (HT)!

lg Maler:wave:
 
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