Großen kalten Knoten ohne OP verkleinern?

Nachtrag:
Es betrifft Dich (Kayen) zwar wohl nicht, aber war ja oben schonmal Thema: Gehen diese Verfahren auch bei (mutmaßlich) bösartigen Knoten?

Dazu fand ich ein erstes Ergebnis bei Kurzrecherche zur Thermoablation in Frankfurt:
Vorher wird, bei kalten Schilddrüsenknoten, durch eine Feinnadelbiopsie (Punktion der Schilddrüse) und durch eine Tumorszintigraphie (z.B. mittels Tc-99m-MIBI) ausgeschlossen, dass Hinweise auf ein Schilddrüsenkarzinom bestehen. Nur in seltenen Fällen wird auch bei einem auffälligen Befund eine Thermoablation durchgeführt, z. B. wenn das OP-Risiko zu hoch ist oder eine ausgeprägte Narkoseallergie besteht.
https://www.kgu.de/kliniken-institu...logie/nuklearmedizin/thermoablation-info.html

Demnach sind (waren?) sie dort damit doch eher zurückhaltend.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate,

wenn das Ergebnis der Punktion/Biopsie nicht eindeutig negativ ist, wird der Knoten zumindest als nicht eindeutig gutartig eingestuft und ob dann noch die Hifu-Echo- oder Alkoholablation durchgeführt wird, müsste man nochmals genauer hinterfragen; da bei der histologischen Untersuchung das Ergebnis in 3-4 Stufen eingeteilt wird; wobei schon bei Stufe 2-4 die OP dringend angeraten wird (jedenfalls sagte mir das so die KH-Ärztin)

Beruhigender Weise wurde mir, bei aller Aufregung, aber auch gesagt, dass bei einem bösartigen Ergebnis erst einmal nur die betroffene Schilddrüsenseite entfernt wird und die andere stehen gelassen wird. Mit etwas Glück übernimmt dann diese Seite vollständig die Hormonproduktion, hier erfolgt dann eine engmaschige Kontrolle. (so handeln allerdings nicht alle Kliniken; die meisten entfernen sofort die gesamte Schilddrüse inklusive Lymphknoten)

Weiterhin gibt es, falls noch nicht erwähnt, einen Hinweis gebenden Blutwert, das Calcitonin. Wenn sich dieser Wert erhöht; oder aber auch bei einer negativ ausgefallenen Punktion/Biopsie zu hoch ist, sollten hier auch die Alarmglocken klingeln.

Schilddrüsenkrebs können unter anderem verschiedene Genmutationen sein (siehe Ursachen und Risikofaktoren).Das medulläre Schilddrüsenkarzinom (auch C-Zell-Karzinom genannt) geht nicht von den eigentlichen Schilddrüsenzellen (Thyreozyten) aus, sondern entwickelt sich aus den sogenannten C-Zellen. Diese Zellen produzieren das Hormon Calcitonin, welches sehr wichtig für die Regulation des Phosphat- und Calciumhaushalts ist. Bei einem medullären Schilddrüsenkarzinom kommt es zu einer massiven Überproduktion von Calcitonin durch den Tumor. Dies führt zu einem erniedrigten Calciumwert im Blut, der sich durch Gefühlsstörungen zeigen kann. Außerdem treten beim medullären Schilddrüsenkrebs charakteristischerweise starke Durchfälle auf. Diese Durchfälle beruhen aber entgegen der verbreiteten Annahme nicht auf dem erhöhten Calcitoninspiegel, sondern sind die Folge bestimmter Substanzen, die vom Tumor produziert werden („vasoaktive Substanzen“).

Ich liefere den Link noch nach, da mir aufgrund eines Beitragsabsturzes die Seite abhanden gekommen ist und ich jetzt erstmal diesen Beitrag schnell abschicke, damit es nicht noch einmal passiert;)


Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,

da die Thermoablativen Methoden noch in der Entwicklung (und "Erfahrungs-Sammlung") begriffen sind, würde ich im Zweifelsfall wohl in Frankfurt vorstellig werden und nach dem Stand der Dinge fragen. Ich kann aber verstehen, wenn die schon eher wollen, dass Bösartigkeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen ist. Die MIBI-Szintigrafie ist übrigens wohl nach allgemeiner Lehrmeinung nicht empfehlenswert?!

Bezüglich der Tumormarker bin ich auch auf den Stand, dass eine einmalige Untersuchung des Calcitonins (wurde bei mir auch mal gemacht: negativ) bei einem Knoten Sinn machen kann, um die seltenen Fälle dieser Art Karzinom abzufischen. Dieser Marker ist wohl auch recht spezifisch dafür (ansonsten taugen Tumormarker meines Wissens zumeist nur für die Verlaufskontrolle, weil sie viel zu unspezifisch für Krebs sind). Eine schilddrüsenbezogene Zusammenfassung dazu: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2008-1076853

Ich habe "irgendwo" gelesen, dass PEIT bzw. Alkohol-Ablation wohl auch in Rotenburg/Wümme gemacht wird (wurde?), das ist ja nicht so ganz weit von Hamburg. Finde aber in diesem Moment auf die Schnelle keinen Hinweis dazu auf der Seite des Rotenburger Krankenhauses.

Lieben Gruß
Kate
 
Hallo Kayen,

da die Thermoablativen Methoden noch in der Entwicklung (und "Erfahrungs-Sammlung") begriffen sind, würde ich im Zweifelsfall wohl in Frankfurt vorstellig werden .

Ich stimme Dir hier absolut zu, Kate. Dahingehend tendiere ich zurzeit auch.

Die MIBI-Szintigrafie ist übrigens wohl nach allgemeiner Lehrmeinung nicht empfehlenswert?!
Ich werde dahingehend googlen, danke für den Hinweis.

Bezüglich der Tumormarker bin ich auch auf den Stand, dass eine einmalige Untersuchung des Calcitonins (wurde bei mir auch mal gemacht: negativ) bei einem Knoten Sinn machen kann, um die seltenen Fälle dieser Art Karzinom abzufischen. Dieser Marker ist wohl auch recht spezifisch dafür (ansonsten taugen Tumormarker meines Wissens zumeist nur für die Verlaufskontrolle, weil sie viel zu unspezifisch für Krebs sind). Eine schilddrüsenbezogene Zusammenfassung dazu: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2008-1076853
Ja in meinem Link, den ich gestern nicht mehr eingesetzt habe, steht es ähnlich beschrieben.
Hier also nochmals der fehlende Link zum Zitat Beitrag #62. (Leider habe ich um diese Uhrzeit für die Änderung/Einfügen keine Berechtigung mehr)

https://www.netdoktor.de/krankheiten/schilddruesenkrebs/


Ich habe "irgendwo" gelesen, dass PEIT bzw. Alkohol-Ablation wohl auch in Rotenburg/Wümme gemacht wird (wurde?), das ist ja nicht so ganz weit von Hamburg. Finde aber in diesem Moment auf die Schnelle keinen Hinweis dazu auf der Seite des Rotenburger Krankenhauses.
Bezüglich der Alkohol-Ablation werde ich meinen Schilddrüsen-Arzt löchern, er wollte mir letztens sogar "ein paar" Kliniken nennen, sind aber dann vom Thema abgekommen.
Aber. . . vom Gefühl. . . scheint das auch keine gängige Methode zu sein.


Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen
Ich habe "irgendwo" gelesen, dass PEIT bzw. Alkohol-Ablation wohl auch in Rotenburg/Wümme gemacht wird (wurde?), das ist ja nicht so ganz weit von Hamburg. Finde aber in diesem Moment auf die Schnelle keinen Hinweis dazu auf der Seite des Rotenburger Krankenhauses.

Bezüglich der Alkohol-Ablation werde ich meinen Schilddrüsen-Arzt löchern, er wollte mir letztens sogar "ein paar" Kliniken nennen, sind aber dann vom Thema abgekommen.
Aber. . . vom Gefühl. . . scheint das auch keine gängige Methode zu sein.
Ich hab da was für Dich!!: https://www.uke.de/kliniken-institu...rinologie-diabetologie-adipositas-und-lipide/

Habe ich halb zufällig (wollte eigentlich nur wissen, ob die Referenzzentrum für Schilddrüsen-Chirurgie sind) gefunden. Da hättest Du also was vor Ort - und für mich wäre das im Fall des Falles vermutlich auch noch in einem akzeptablen Radius. Das UKE scheint mir auch insgesamt eine ausgesprochen "gute Adresse" zu sein. Vor Jahren hatte ich dort auch mal angefragt, ob sie eine Schilddrüse ohne überstreckte HWS operieren können, weil ich seinerzeit den Eindruck gewonnen hatte, dass dies ein Problem sein könnte. Ich bekam recht schnell sinngemäß die Antwort, dass dies selbstverständlich möglich und in meinem Fall ja wohl auch absolut indiziert sei (hatte meine HWS-Symptomatik etwas beschrieben).

"Gängig" ist die Methode damit immer noch nicht, aber immerhin an mehreren Uni-Kliniken schon in Anwendung.

Lieben Gruß
Kate
 
Huch, Du bist ein Schatz Kate und natürlich auch der Kommissar Zufall an Deiner Seite. . . und "huch" deswegen, weil ich damals zuerst die UKE Seiten durchforstet habe und nur einen "kleinen Hinweis" bezüglich OP-Alternativen fand und darüber enttäuscht war, dass eine Universitätsklinik nicht mehr Informationen bietet.
Gemäß Deinem Link sieht alles natürlich etwas anders aus.:)
Trotzdem beschleicht mich immer noch das Gefühl zumindest 2 Meinungen anzuhören; d.h. UKE, Frankfurt und vielleicht auch noch Stephansplatz.

Ich danke Dir von Herzen Kate, durch diese unmittelbare Nähe des UKE empfinde ich bezüglich weiterer Masznahmen mehr Ruhe in mir:):danke2:


Liebe Grüße von Kayen
 
Hallo Kayen,

mindestens 2-3 Meinungen sind auch aus meiner Sicht bei solchen Entscheidungen angemessen, das würde ich wohl auch so machen. Was das UKE bzw. deren Website betrifft: Vielleicht sind diese Infos dort ja relativ neu reingestellt worden? Ich meine nämlich auch, dass ich früher dort schon mal vergeblich gesucht habe.

Es wäre nett, wenn Du uns weiter auf dem Laufenden hältst (z.B. auch, wie schnell man dort einen Termin bekommt, ob es Kassenleistung ist etc.). Ich kann verstehen, dass Dich das ruhiger macht - mich auch (obwohl es nicht so ganz um die Ecke ist).

Alles Gute Dir und ein möglichst entspanntes Wochenende,
mit liebem Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre nett, wenn Du uns weiter auf dem Laufenden hältst (z.B. auch, wie schnell man dort einen Termin bekommt, ob es Kassenleistung ist etc.). Ich kann verstehen, dass Dich das ruhiger macht - mich auch (obwohl es nicht so ganz um die Ecke ist).

Alles Gute Dir und ein möglichst entspanntes Wochenende,
mit liebem Gruß
Kate


Hallo Kate,

das werde ich sehr gerne machen:) und Dir ebenso ein schönes Wochenende.

Herzlicher Gruß - Kayen:wave:
 
Hallo Wesa,

Dein Knoten geht mir nicht aus dem Kopf.

Ich hab noch mal an Hildegard von Bngen gedacht und die behandelte die Schilddrüse mit dem Bergkristall.

Solltest Du dich noch nicht zu einer OP entschlossen haben - Ein paar Wochen 2-3 vielleicht, könntest Du es versuchen.
Man trägt den Kristall als Kette mit großen Kristallkugeln eng anschließend um den Hals. Auch nachts wenn Du es aushältst.
Wenn Du keinen Mineralienhändler in Deiner Umgebung hast, kannst Du die Kette bei der Firma Posch in Österreich beziehen. Suche einfach unter Hildegardheilmittel Posch.

Würde mich freuen, wenn Du bei der Kontrolle demnächst eine Verkleinerung erfahren könntest.

LG Rota

Viel Erfolg
 
Hallo,

dank Kate bin ich auf dieses Thema aufmerksam geworden.

Ich hätte eine Frage an Kayen:
Hast Du für die Zitate in #36 (letztes Zitat zu Hochdosis) und #42 noch eine Quelle?

Insbesondere das mit dem Jodsättigungstest wäre für mich interessant, da ich bei einem neuen Arzt bin, der das mit mir machen will (eben mit 50 mg). Ich war erst offen (da wusste ich die Menge Jod noch nicht), weil ich schon öfter mal an einen normalen Jodtest gedacht habe. Der Arzt sagte, dieser normale Jod-Urin-Test hätte keine wirkliche Aussagekraft, man geht davon aus, dass im normalen Körper 50mg Jod gespeichert wären und nicht nur die Schilddrüse bräuchte Jod. Er überprüft die SD-Werte und wenn keine Überfunktion vorliegt, oder es keine heißen Knoten gibt, ist der Test mit den 50 mg kein Problem. Wo ich mich Frage, wie er heiße Knoten feststellen will im Blut? Geht das? Ich habe jedenfalls seit ein paar Jahren Knoten/Zyste (das weiß er nicht), aber kleiner 1cm, deswegen soll ich nur regelmäßig zur Kontrolle kommen.

Mir hatte eine Ärztin übrigens mal gesagt, ich könnte durch gute Jodversorgung den Knoten wieder wegbekommen. Da für mich damals Hashi nicht vom Tisch war und ich auch einmal einen erhöhten AK-Wert hatte, habe ich damals um Jod eher einen Bogen gemacht. Das sehe ich inzwischen (bzgl. moderaten Dosen) anders.

Viele Grüße
 
Hallo,

dank Kate bin ich auf dieses Thema aufmerksam geworden.

Ich hätte eine Frage an Kayen:
Hast Du für die Zitate in #36 (letztes Zitat zu Hochdosis) und #42 noch eine Quelle?

Ja, damdam, damals habe ich die Quelle nicht verlinkt, da es eine Homepage von einer HP ist und m.E. dann nicht erlaubt.

https://natuerliche-hormonregulatio...ht-nur-bei-schilddrusenunterfunktion-wichtig/

Insbesondere das mit dem Jodsättigungstest wäre für mich interessant, da ich bei einem neuen Arzt bin, der das mit mir machen will (eben mit 50 mg). Ich war erst offen (da wusste ich die Menge Jod noch nicht), weil ich schon öfter mal an einen normalen Jodtest gedacht habe. Der Arzt sagte, dieser normale Jod-Urin-Test hätte keine wirkliche Aussagekraft, man geht davon aus, dass im normalen Körper 50mg Jod gespeichert wären und nicht nur die Schilddrüse bräuchte Jod.
Puuuh, 50 mg Jod :eek: persönlich würde ich diesen Test so nicht starten, weil ich schon bei 150 - 200 mikrogramm, über mehrere Tage eingenommen, Überfunktionssymptome erlebe. Ich muss dann immer mal wieder aussetzen.
Ob der Arzt wohl selbst auch das Risiko eingehen würde?

Er überprüft die SD-Werte und wenn keine Überfunktion vorliegt, oder es keine heißen Knoten gibt, ist der Test mit den 50 mg kein Problem.
Würde er Dir das auch schriftlich bestätigen?

Wo ich mich Frage, wie er heiße Knoten feststellen will im Blut? Geht das?
Ich weiß nicht, ob normale Schilddrüsenwerte im Blut einen heißen Knoten ausschließen. Ansonsten nur über eine Szintigraphie.


Ich habe jedenfalls seit ein paar Jahren Knoten/Zyste (das weiß er nicht), aber kleiner 1cm, deswegen soll ich nur regelmäßig zur Kontrolle kommen.
Bei solchen Mini Knoten würde ich nur die Jod-Menge etwas erhöhen, wenn verträglich und kontrollieren lassen. Aber das darf jeder für sich entscheiden.

Mir hatte eine Ärztin übrigens mal gesagt, ich könnte durch gute Jodversorgung den Knoten wieder wegbekommen.
Die Meinungen der Ärzte sind da verschieden. Bei kleineren Knoten hat man vermutlich gute Chancen und ich würde dann moderat erhöhen.


Da für mich damals Hashi nicht vom Tisch war und ich auch einmal einen erhöhten AK-Wert hatte, habe ich damals um Jod eher einen Bogen gemacht. Das sehe ich inzwischen (bzgl. moderaten Dosen) anders.
Ist mir ähnlich ergangen, habe Jod gemieden, wie der Teufel das Weihwasser, und dann die Quittung erhalten.

Die Quelle zu Beitrag 42 habe ich noch nicht ausfindig machen können - bin auch gerade bei Google gesperrt. Ich melde mich dazu noch.


Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Kayen,

ganz lieben Dank! :)
Das mit der HP ist ja insofern interessant, als dass sie es selbst genau nach Dr. Brownstein gemacht hat. Würde mich mal interessieren, wieviel Jod sie inzwischen noch verordnet...
Ich vermute, dass der Effekt aufs Immunsystem das ist, was der Arzt bei mir erreichen will (wegen meinen Infekten), ebenso wie Entgiftung.

Ja, ich finde 50mg auch ganz schön krass. Das ist das 250fache der normalen Dosis. Es gibt ja auch dieses Buch "Die Jodkrise", wo diese Hochdosistherapie sehr gelobt wird (v.a. bei Krebs), aber es ist mir viel zu unkritisch. Ich hab bisher keine Studie dazu außer von Dr. Abraham (der diesen Test entwickelt hat) gefunden. Das amerikanische Forum zu dem Thema (das auch in dem Buch erwähnt wird) hat einen komischen Umgangston, negative Berichte scheinen da evtl. rausgelöscht zu werden (ist mir nicht ganz klar geworden) und 2 negative Erfahrungberichte, die trotzdem dort stehen, sind schon sehr krass. Ansonsten alles sehr positive Berichte. Hört sich für mich so ein bisschen an wie russisches Roulette.

Mein Arzt meinte, er hätte in seiner Praxis noch nie schwere Nebenwirkugnen gehabt. Aber was sagt einem das? Das mit dem schriftlich bestätigen lassen ist eine gute Idee.

Aber intuitiv bin ich eher bei Dir, mit den geringen Mengen (jedenfalls nicht so von 0 auf 100 auf einen Schlag) Mag sein, dass ich damit genauso falsch liege wie mit dem Meiden von Jod früher, aber das Thema ist halt weißgott nicht einfach, jedenfalls aufgrund der vorliegenden Informationen.

Bei google gesperrt? Man muss doch da nicht angemeldet sein?!

Viele Grüße
 
Hallo damdam,

hast Du denn schon einmal die normale Tagesdosis Jod ausprobiert? Ich meine überprüft, ob Du Jod überhaupt verträgst?
Es gibt ja viele Menschen, die noch nicht einmal 150 ug vertragen und haben selbst mit Fisch oder Meerluft ein Problem.
Den normalen Tagesbedarf würde ich erst einmal austesten, dann kann man weiterschauen.

Nee, bei google muss man sich nicht anmelden; nur möchten sie immer meine Zustimmung für irgendetwas haben und wenn ich dieser Aufforderung nicht nachkomme, sperren sie immer ein paar Tage ihre Dienste.:rolleyes:

Liebe Grüße von Kayen
 
Hallo,

wie schon vor langer Zeit mitgeteilt habe ich einen großen kalten Schilddrüsenknoten (männl. 70J.) von ca. 120ml, der zum Teil bis unters Brustbein geht. Trotz 2maliger Thermoablation an der Uni-und dem Bürgerhospital beide in Frankfurt (letzte Mikrowellen-Ablation war am 9.6.2018) habe ich seit kurzem wieder etwas Schluckbeschwerden und es bleiben ab-und zu kleine Essensreste stecken. Die Feinnadelpunktion und Szintigrapfie 2016 waren positiv (kein Krebs).
Ich gehe davon aus das sich der Knoten wieder etwas vergrößert hat. Nun möchte ich bevor ich wieder eine Thermoablation oder eine Alkohol-Injektionen/Botoxbehandlung mache, es mit Homöopatischen Mitteln/Salben + Schüsslersalzen versuchen ob eine Reduzierung des Knotens möglich ist? Hat jemand gleiche oder ähnliche Probleme und Erfahrungen mit Homöopatischen Mitteln/Salben + Schüsslersalzen gemacht? Das Mittel Conium maculatum D12 und das Schüsslersalz Nr.15 sollen helfen? Oder gibt es weitere Alternativen? Ich bin für jeden Hinweis und Tip sehr dankbar.

Grüße
wesa
 
großer kalter Knoten in SD - mit Naturmedizin verkleinern?

Hallo,

ich habe einen großen kalten Schilddrüsenknoten (männl. 70J.) von ca. 120ml, der zum Teil bis unters Brustbein geht. Trotz 2maliger Thermoablation an der Uni-und dem Bürgerhospital beide in Frankfurt (letzte Mikrowellen-Ablation war am 9.6.2018) habe ich seit kurzem wieder etwas Schluckbeschwerden und es bleiben ab-und zu kleine Essensreste stecken. Die Feinnadelpunktion und Szintigrapfie 2016 waren positiv (kein Krebs).
Ich gehe davon aus das sich der Knoten wieder etwas vergrößert hat. Nun möchte ich bevor ich wieder eine Thermoablation oder eine Alkohol-Injektionen/Botoxbehandlung mache, es mit Homöopatischen Mitteln/Salben + Schüsslersalzen versuchen ob eine Reduzierung des Knotens möglich ist? Hat jemand gleiche oder ähnliche Probleme und Erfahrungen mit Homöopatischen Mitteln/Salben + Schüsslersalzen gemacht? Das Mittel Conium maculatum D12 und das Schüsslersalz Nr.15 sollen helfen? Oder gibt es weitere Alternativen? Ich bin für jeden Hinweis und Tip sehr dankbar.

Grüße
wesa
 
großer kalter Knoten in SD - mit Naturmedizin verkleinern?

Hallo,
Ich gehe davon aus das sich der Knoten wieder etwas vergrößert hat. Nun möchte ich bevor ich wieder eine Thermoablation oder eine Alkohol-Injektionen/Botoxbehandlung mache, es mit Homöopatischen Mitteln/Salben + Schüsslersalzen versuchen ob eine Reduzierung des Knotens möglich ist? Hat jemand gleiche oder ähnliche Probleme und Erfahrungen mit Homöopatischen Mitteln/Salben + Schüsslersalzen gemacht? Das Mittel Conium maculatum D12 und das Schüsslersalz Nr.15 sollen helfen? Oder gibt es weitere Alternativen? Ich bin für jeden Hinweis und Tip sehr dankbar.

Grüße
wesa


Hallo wesa,


ob sich der Knoten überhaupt vergrößert hat, würde ich zunächst einmal per Ultraschall klären lassen.
Das eigene Gefühl trügt da manchmal - manchmal aber auch nicht.
Schluckbeschwerden und hängenbleibende Essensreste können auch andere Gründe haben.
(Trockene Kehle, trockener Mundraum, Ohrspeicheldrüse produziert nicht genügend Sekrete u.s.w.)
Ich habe ja auch einen ziemlich großen Knoten von über 4 cm - und behandel den mit niedrig dosiertem Thyroxin; achte auf vermehrt Jod /Fisch, Selen (Paranüsse), B-Komplex und Vitamin C.
Da ich halb jährliche Ultraschallkontrolle habe ist er zumindest in den 2 Jahren nicht gewachsen und seit Thyroxin-Einnahme haben sich meine Schluckbeschwerden verbessert.
Mein Homoeopath wollte sich auch noch mal über mögliche Potenzen einen Kopf machen; andere Dinge hatten aber in der letzten Zeit Vorrang.



Beste Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wesa,

in dem Buch "Schilddrüsenknoten" von Dr. Berndt Rieger werden viele homöopathische Tipps gegeben, die allerdings je nach Situation unterschiedlich sind.

Ich habe mal eine zeitlang Kalium jodatum D6 genommen, außerdem meinen Jodmangel ausgeglichen (mehr nicht, es war keine Hochdosis, sondern eine physiologische von ca. 150-200 µg/Tag und ich habe auch die Spiegel zwischendrin kontrolliert; ich sehe auch Hochdosis kritisch, da möglicherweise Autoimmunprozesse dadurch losgetreten werden könnten, dazu wurde an anderer Stelle hier im Forum schon geschrieben). Andere Mineralstoffe und Spurenelemente nehme ich auch, u.a. Selen. Mein Knoten von 5 mm max. Durchmesser (was natürlich eh klein ist), Stand 2014, wurde erst zur Zyste mit 4 mm Durchmesser, dann 3 mm, und war kürzlich nicht mehr auffindbar. Allerdings ist die gesamte SD kleiner geworden und es ist ein deutlicher Zusammenhang zur Jodeinnahme da.

Gruß
Kate
 
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