Autismus vs. Parasiten

  • Themenstarter macpilzi
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Haben denn diese Leute ... mal Parasiten bestimmt? Vorher, nachher? Welche Arten natürlich? Und auch entsprechende Toxine, von denen sie sprechen?
Dazu kann man nicht allzu viel finden, um nicht zu sagen gar nichts weiter, also um welche Art(en) Parasiten es dabei gehen soll.

Wenn man sich dann nochmal etwas mehr mit der von J.H. gegründeten Kirche "Genesis II Church of Health & Healing" beschäftigt, um vielleicht die Hintergründe der auftretenden Personen besser zu verstehen, findet man dafür umso mehr.

Genesis II, also Schöpfung 2, oder 2. Schöpfung, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Als Jim Humble im Jahr 2010 die „Genesis 2 Kirche“, für Gesundheit und Heilung, stiftete, wurde klar dass er noch ganz andere Ziele verfolgte und dass MMS nur der Anfang eines neuen Zeitalters ist.
Genesis II steht nach Jim Humble für eine neue Schöpfung ohne Krankheiten und ist der Leitgedanke auf den Jim Humble seine Genesis II Kirche gegründet hat.
Jim Humbles Ziel ist eine krankheitsfreie Menschheit auf Erden. Um dieses Ziel zu erreichen kann man über die Genesis II Kirche gratis ... bestellen.
Ja, wie soll man das nennen? Von welcher Welt spricht er da wohl? In der ja seiner Meinung nach heute schon 6-jährige mit Hochschulabschluss ganz normal in irgendwelchen Sandkästen spielen . . . (siehe weiter vorher)

Und dann bin ich noch irgendwie über "Sakramente" dieser nicht religiösen Kirche gestolpert Protocol List - by Archbishop Jim Humble . . .

G.G.
 
Liebe Eltern von wie auch immer kranken Kinder, insbesondere auch aus dem sog. autistischen Spektrum,

hört einfach auf Euer Bauchgefühl und probiert das aus, wozu Ihr bereit seid und was Ihr denkt, dass es Eurem Kind gut tut und beobachtet es dabei sehr liebevoll. MMS alleine kann sicher "Autismus" nicht heilen, ebenso wenig wie ein bestimmtes Vitamin. Aber das behaupten Riviera und Kalcker auch überhaupt nicht, ebenso wenig Klinghardt. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wieviel an Kraft, Durchhaltevermögen und auch Mitteln und Therapien notwendig ist, um aus einem "kranken" Kind ein "normales", recht gesundes Kind werden zu lassen. Es ist ein unfassbares Glück, nach vielen Monaten oder Jahren des Leidens sein Kind so gesund und "unauffällig" zu erleben!

Aber nicht alle Eltern, Partner oder Verwandte sind dazu in der Lage solch ein Programm (wie z. B. in dem Vortrag erläutert) durchzuführen. Aber diejenigen, die es wenigstens versuchen wollen, ihr Kind zu "befreien", die werden es auch schaffen und das nun auch mit solch einer Unterstützung durch Buch und Internet!

Die Demonstration gegen MMS und den Kongress finde ich persönlich krank. Niemand zwingt Familien dazu, MMS einzusetzen! Und wenn gesunde Erwachsene davon sprechen, dass diesen Kindern damit Körperverletzung angetan wird, dann kann ich nur sagen, diese Eltern möchten einfach nicht, dass es ihren Kindern besser geht. Und das wäre dann ähnlich formuliert unterlassene Hilfeleistung oder Vernachlässigung. Vermutlich haben sie aber nur die Kraft und den Mut dazu nicht, die Symptome selbst in der Art anzugehen. Es ist wie gesagt sehr harte und disziplinierte Arbeit und erfordert auch viel Mut und Durchhaltevermögen. Dazu zwingt sie wie gesagt aber auch niemand. Weshalb dann diese unsachliche Demonstration? Die Erde soll rund sein? Tötet die, die dies behaupten! (So war es ja, bis die Erde dann doch rund war und fast alles es nun auch einsehen.)

Bei mir gilt nur noch: Wer heilt, hat Recht! Und wer sich oder sein Kind heilen möchte, soll das auch dürfen.

Aber auf dieser Erde werden diejenigen für "krank" erklärt, die tatsächlich Lösungsansätze zu tatsächlicher Heilung erforschen. Nur damit das eigene Weltbild nicht wackelt.

Ach ja, nur noch so zur Ergänzung: Lassen die Demonstranten ihre Kinder auch sonst nicht operieren oder Zähne ziehen oder anderem unterziehen, was unangenehm sein könnte, nur weil man die Patienten in diesem Fall selbst nicht dazu befragen kann? Ich denke, es bedarf immer einer genauen und empathischen Abwägung, welcher Schritt erfolgen soll. Das ist bei kranken Kindern und Eltern genauso wie bei gesunden Kindern. Eltern müssen Entscheidungen treffen und die Verantwortung tragen. Und dies fällt in jeder Familie sehr individuell aus.

Mein Kind hat in den ersten Jahren einiges durchgemacht, sowohl schulmedizinisch wie später auch erfolgreich naturheilkundlich. Es ist heute ein sehr intelligenter, fröhlicher Teenager, der sich an die ersten 6 Jahre bezüglich der Behandlungen nicht erinnern kann bzw. diese nicht als negativ empfindet, es ist kein Tabuthema bei uns. Ich möchte mir nicht einmal ausmalen, wie es dem Jugendlichen gehen würde, wenn ich mich nur auf die Schulmedizin verlassen hätte!

Viele Grüße und viel Mut und Erfolg denjenigen, die etwas wagen :)

hitti
 
Danke hitti, super geschrieben! Einfühlsam, ehrlich, kritisch, mit Erfahrungsreichtum, Weitblick und ganzheitlicher Sichtweise.

Ich stimme dir zu 100% zu! Schön dass es deinem Kind so gut geht.
 
Der Bericht über die schwarze Salbe ist schon sehr erschreckend.

Erschreckend finde ich wie die Masse an Menschen tickt...

Und noch einmal: Niemand wird zu solchen "Methoden" gezwungen! Im Gegenteil.

Bei meiner Familie z.B., in der es auch einige aus dem Berufsstand der Schulmedizin gibt, ist es so, dass sie genau so auf den Beitrag ansprechen würden oder werden wie Sie, die befragten Ärzte etc. ABER: Sie wissen ganz genau und berichten das auch gerne stolz wissend und überheblich, dass der Aufwand für Tumorpatienten und Leukämiekranke in keinem Verhältnis zu den Heiliungschancen steht und zudem noch die Lebensqualität für die verbleibende Zeit quasi auf Null fährt. ZUDEM gibt es in meiner Verwandtschaft auffällig viele kranke Kinder, auch mit autistischen Zügen. Eines davon wird von einer (schulmedizinischen) Therapie und OP zur anderen geschleppt. Zudem wird das Kind in der Schule gemobbt etc. Die Mutter ist Ärztin und versorgt nur ihr Kind, ein sehr intelligentes und zähes, aber nicht "normales" Kind.

Ich bin schon aus meinen eigenen Erfahrungen heraus mit Ärzten seit meiner frühen Jugend mit meinen eigenen Kindern einen anderen Weg gegangen. Ich habe wie gesagt sehr viel Energie und Liebe investiert, habe viel Kopfschütteln gespürt, aber nun zwei Kinder, die fast keine Beschwerden mehr haben, nachdem sie von Geburt an alle (hoch) allergisch waren und die Schulmedizin uns ausmalte, was auf die Kinder zukommen würde und welche Allergien nie verschwinden würden. Eine Lungenentzündung nach der anderen, z.T. ganz heftige Lebensmittelallergien, starke blutige Neurodermitis und vieles mehr. NUN sagen meine (schulmedizinisch versierten) Kritiker aus der Familie, dass meine Kinder ja nie was gehabt hätten und gesund sind (und immer schon waren). Nur das Kind der Ärztin sei doch wirklich krank und das sei ja was ganz anderes. (Ergänzung: 1. habe ich zig Fotos und Untersuchungsergebnisse und auch Zeitzeugen, dass eines meiner Kinder kurz vor dem Sonderkindergarten stand bzw. im normalen nicht aufgenommen werden sollte etc. und 2. waren es genau diese Spezies aus der Familie, die als mein Kind dann mit 1 Jahr lange ins Krankenhaus musste, gesagt hatten, dass sie ja schon lange gesehen hatten, dass mit dem Kind was nicht in Ordnung sei). Und nun soll die Kinder einfach nie was gehabt haben und ich mir das nur alles eingebildet haben? Das ist so absurd und alles nur, damit das Weltbild dieser selbsternannten Medizinexperten nicht anfängt zu wackeln.

Und nun zu mir selbst, weil mich das alles so wütend und traurig stimmt, was in unserem Gesundheitssystem so abgeht: Ich habe mit 12 Jahren ganz starke Allergien und Asthmaanfälle und epileptische Anfälle diagnostiziert bekommen. Glaubt mir, ich habe seitdem einiges an Ärzten, Therapien und Krankenhäusern durch. Immer hatte ich mehr Nebenwirkungen als Wirkungen, aber ich habe es, bis ich ca. 22 Jahre alt war, nicht angezweifelt, habe alles mit gemacht und mein Leben dennoch sehr erfüllt und intensiv gelebt, habe mich nicht unterkriegen lassen. Ich hatte allerdings auch immer das Gefühl, dass mir diese Pillen und Spritzen nicht wirklich helfen. Aber Absetzen, was ich letztendlich mit 24 Jahren tat, ginge laut Schulmedizin überhaupt nicht: "Da werden die Anfälle nur noch viel schlimmer, "schleifen" sich ein und kommen immer häufiger." Ich lasse jetzt mal 20 Jahre aus: Heute weiß ich, wo die Anfälle her rührten und ich habe nun schon recht lange KEINE mehr, auch wenn es zwischendurch nicht einfach war. Aber ich habe mich auf den Weg gemacht, der leider nicht einfach war, weil es eben in Deutschland mit den Ärzten so ist wie es ist. Ich habe mittlerweile ein gutes Netz im Gesundheitsbereich und alle diese freuen sich über meine Erfolge. Nur eben der Rest nicht.

Und zum Schluss: Letztens erzählte mir eine gute Bekannte, dass ein Arzt, der selbst auf Tumorbehandlung spezialisiert war, sich dafür ganz bewusst entschieden hat, sich selbst nicht operieren zu lassen, als bei ihm selbst die Diagnose gestellt wurde. WEIL er genau weiß, was die heutige schulmedizinische Behandlung bedeutet bzw. nicht kann.

Das soll kein Plädoyer gegen die Schulmedizin sein, sondern nur dafür, dass sich bitte jeder wenigstens auch bewusst Alternativen suchen darf ohne dabei gleich in die Psychiatrie eingewiesen zu werden. Ja, es gibt viele, die Heilhoffnungen geben und es nicht schaffen, aber die gibt es bei den Ärzten UND den Heilpraktikerin. Es gibt auch wunderbare Ärzte. Aber es gibt insgesamt nur sehr wenige, die wirklich was können und auch wissen, was sie sich zutrauen und nicht und ihre Patienten entsprechend auch aufklären und informieren. Und auch gehört zu einer Behandlung ein MÜNDIGER Patient. Ich tröpfel meinem Kind ja keine Tropfen ein, bis ich in die Giftzentrale muss. Da fehlt doch die Beobachtung und die Rücksprache mit den Therapeuten. Man muss sowohl in der Schulmedizin wie auch in der Alternativmedizin (oder kombiniert) auf die Wirkungen der Behandlung achten. Das ist überhaupt keine Frage! Wenn ich die Chemo oder die Desensibilisierung nicht vertrage, dann wird die Behandlung auch umgestellt.

Fazit: Kein Arzt und kein HP kann alleine einen Patienten heilen. Es geht nur im guten Zusammenspiel und da müssen sich Behandler und Patient einfach auch erst einmal finden. Nicht jeder kann mit jedem und nicht jeder ist bereit alles zu tun. Meine Ärzte wissen auch sehr wohl, dass nicht alle Patienten in der Lage sind, es so anzugehen wie ich. Aber die werden dann eben auch anders behandelt und bekommen ihre gewünschten Psychopharmaka, Antibiotika, Antihistaminika und werden dennoch freundlich begleitet. Das ist es, was ich mir von den Ärzten wünsche: Eine individuelle, aufgeklärte Behandlung nach Art und Möglichkeiten der Patienten. Solange es die aber nicht gibt, wird es immer dankenswerterweise auch Menschen wie Rivera, Kalcker und Klinghardt geben, die denen, die Alternativen wollen, sie auch anbieten können und ihnen zur Seite stehen, dafür aber von ihren "Kollegen" und schließlich auch von den Medien fast umgebracht werden.

Wie war das mit der Hexenverbrennung?
 
Nur kurz zu einem Beitrag von Dir, hitti.
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du selber keine Erfahrungen mit der Anwendung der Chemikalie Chlordioxid. - Nur als Feststellung.
Aber auf dieser Erde werden diejenigen für "krank" erklärt, die tatsächlich Lösungsansätze zu tatsächlicher Heilung erforschen.
Nun ja, ob das eben so "tatsächlich" dann auch wirklich geschieht, das ist ja die Frage. Und Du selber hast, wie gesagt, scheinbar keine eigenen Erfahrungen mit der Chemikalie Chlordioxid gemacht.

Aber Du persönlich behauptest zu wissen, was "krank" ist, nämlich:
Die Demonstration gegen MMS und den Kongress finde ich persönlich krank.
Du persönlich kannst also dieses Prädikat "krank" vergeben? Wo Du ja vorher kritisiert hast, etwas so zu nennen. Das ist schon etwas einseitig, oder?

Vielleicht haben diese Kritiker "tatsächlich" Recht, und werden jetzt von Dir für "krank" erklärt. Und dann?

G.G.
 
Vermutlich verstehen Sie mich nicht: Es geht mir ausdrücklich nicht um Recht haben, sondern um das Recht als mündige Patientin die Behandlung zu bekommen, mit der ich einverstanden bin und die ich wage zu unternehmen und das möglichst mit professioneller, erfahrener Begleitung (durch wen auch immer). Ich muss der Person vertrauen können, sonst nutzt auch das Behandlungsangebot nichts.

Wenn ich das richtig verstehe, hast Du selber keine Erfahrungen mit der Anwendung der Chemikalie Chlordioxid.

Ja, das ist richtig, aber ich sage auch ganz deutlich, dass ich es ausprobieren würde, sobald es mir von den Ärzten und Heilpraktikern meines Vertrauens nahe gelegt werden würde. Ich werde ganz sicher bei den nächsten Besuchen auch gezielt danach fragen.

Ich habe schon mit ganz anderen Stoffen Erfahrung. Wie immer gilt: Die Dosis und die Notwendigkeit macht es aus.

Und was für den einen sehr gut verträglich ist, kann den nächsten auch schnell umbringen. Beispiel Aspirin: Ich bekomme davon sehr starke Erstickungsanfälle und kann es daher nicht nehmen. Es ist ein frei verkäufliches Arzneimittel was von Millionen täglich eingenommen wird, bei jedem Zipperlein und jedem Alkoholkater. Mich und andere kann es umbringen. Wird es deswegen vom Markt genommen? Muss es deswegen vom Markt genommen werden?

Nun ja, ob das eben so "tatsächlich" dann auch wirklich geschieht, das ist ja die Frage.
Das ist die Frage bei jeder Therapie!!! Es gibt nicht die eine Therapie für alle, das ist das, was die Schulmedizin und die Pharmaindustrie nicht verstehen wollen, weil es ihren Job erschweren würde.

Ich bin lediglich dafür, dass die Menschen die Wahl haben, wie sie behandelt werden möchten. Es gibt Menschen, die kommen ihr Leben lang bestens mit der Schulmedizin zurecht, weshalb sollen sie was anderes ausprobieren?

Dann gibt es Menschen, die gerne neben starken Medikamenten mit Nebenwirkungen Alternativen versuchen möchten? (Z. B. bei Migräne oder Allergien, Gelenkproblemen o.ä.) Ihr Ziel: Die konventionellen Medikamente vielleicht etwas reduzieren zu können. Ist doch super, dafür sollten Ärzte offen sein und auch entsprechende Möglichkeiten kennen und empfehlen, ist aber leider keine gängige Praxis, sondern muss oft vor den Ärzten geheim gehalten werden.

Und dann gibt es die, die Jahrzehnte Erfahrungen mit Schulmedizin und ergänzender Alternativmedizin haben oder vielleicht auch schon lange beim Homöopathen waren, und es wird einfach nicht besser, sondern eher immer schlimmer. Sie leben nicht anders als ihre Partner oder KollegInnen, ernähren sich gesund vielleicht sogar gesünder, aber sie sind einfach nicht gesund und sehr eingeschränkt in ihrem Befinden und im Alltag. Und unter diesen gibt es einen kleinen Teil, der einfach noch andere Wege versuchen möchte, der es nicht hinnehmen kann und will, dass keine Besserung möglich sein soll. Und wenn von diesem kleinen Teil dann auch noch ein paar entsprechende Menschen/BehandlerInnen kennen lernen können, dann bitte lasst denen die Möglichkeit auch unkonventionelles auszuprobieren und sie dabei auch medizinisch zu begleiten (vom finanziellen Aspekt mal ganz zu schweigen). Das gilt ebenso auch für Eltern mit Kindern. Das sind meist ganz lange Entscheidungs- und Leidensprozesse. Aber es ist hier im Arzneimittel- und Therapiebereich genauso wie mit dem Thema "Drogen": Je mehr es kriminalisiert wird, desto mehr geschieht es im geheimen und umso mehr kann auch schief gehen und es kann womöglich auch nicht rechtzeitig auf die Probleme eingegangen werden. AUSBILDUNG, AUFKLÄRUNG, VERANTWORTUNG und VERTRAUEN von Arzt und Patient sind das A und O, nicht Recht haben. DAS (eine) Recht gibt es sowieso nicht. Das sehen wir ja allein schon am Beispiel Ernährung. Das eine Volk meint, abends dürfte man nichts mehr essen, das andere nimmt spät Abends die Hauptmahlzeit ein, die einen meiden Schweinefleisch, die anderen vertragen genetisch keine Milch, essen aber fast nur Fleisch usw. usf. Bei den einen gibt es mehr Kranke, bei den anderen weniger, aber nirgendwo auf der Welt gibt es oder gab es nur gesunde Menschen. Nur mehr oder weniger Kranke.

Du persönlich kannst also dieses Prädikat "krank" vergeben? Wo Du ja vorher kritisiert hast, etwas so zu nennen.
Wo bitte kritisiere ich, etwas "krank" zu nennen?

Wer heilt hat Recht und der Patient muss eindeutig auch mitmachen und Verantwortung übernehmen und nicht nur mit sich machen lassen (= passive Gesellschaft).

Ich finde es "krank", wenn andere das Recht und die Freiheit (auf Behandlung) anderer einschränken wollen, wenn es sie persönlich überhaupt nicht betrifft und selbst dadurch auch nicht eingeschränkt werden in ihrer Wahlfreiheit. Nach dem Motto: Jedem das seine, solange er anderen nicht schadet. Das habe ich gesagt.

Und zu guter letzter ein Satz zum Thema Natriumchlorit:

"Aus Natriumchlorit und der verdünnten Säure entsteht Chlordioxid, das auf Haut und Schleimhaut je nach Konzentration reizend bis ätzend wirkt. Die Anwendung kann zu erheblichen Gesundheitsgefahren führen."
aus: BfArM - Presse - BfArM warnt vor der Anwendung von

Interessant, oder? "je nach Konzentration" und "kann zu ... führen". Das trifft auf auf sehr viele Stoffe vor, die uns im Alltag bekannt sind. Es müssen immer Risiko und Erfolg eingeschätzt werden. Bei Salz und Zucker genauso wie bei Antibiotika und Schmerztabletten. Wieso nicht auch bei diesem Stoff? Das sind meine Fragen :)

Grüße

hitti
 
Und hier dann gleich eine weitere sehr interessante Pressemitteilung der BfArM:

Kontraste-Beitrag zu Flupirtin und Lariam:
BfArM bietet weiterführende Informationen im Internet

Pressemitteilung 12/13
Pressemitteilung Nummer 12/13
Ausgabejahr 2013
Datum 25.10.2013

Die ARD-Sendung „Kontraste“ hat am 24.10.2013 über die Sicherheitsmaßnahmen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zu den Arzneimitteln Flupirtin und Lariam berichtet. Das BfArM hatte dazu auf acht Seiten umfangreiche Informationen über die vom BfArM europaweit veranlassten Sicherheitsmaßnahmen zur Verfügung gestellt – auch zu den Maßnahmen, die das BfArM bereits seit der Zulassung und in den zurückliegenden Jahren umgesetzt hat. Diese Informationen stehen zum Download auf der Internetseite des BfArM bereit. Das BfArM bietet damit allen Interessierten die Möglichkeit, sich vertieft, vollständig und inhaltlich zutreffend über die tatsächlich vom BfArM umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen zu informieren:

https://www.bfarm.de/flupirtin-und-lariam

Das BfArM erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass ein großer Teil der Erkenntnisse über erwünschte wie auch unerwünschte Wirkungen eines Arzneimittels erst nach der arzneimittelrechtlichen Zulassung gewonnen werden können. Denn erst dann kommt es zur breiten Anwendung des Arzneimittels bei Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und unterschiedlicher genetischer Prägung. Auch können im Vorfeld dieser breiten Anwendung nicht alle anderen Medikamente identifiziert werden, die bei gleichzeitiger Anwendung mit dem neu zugelassenen Arzneimittel bekannte Risiken verstärken oder zusätzliche Risiken erzeugen. Behördliche Maßnahmen zur Begrenzung oder Vermeidung dieser unterschiedlich bedingten Risiken und daraus entstehenden Schädigungen können erst dann getroffen werden, wenn entsprechende, aussagekräftige Erkenntnisse vorliegen.
Stand 25.10.2013

Die fette Markierung stammt von mir. Quelle: BfArM - Presse - Kontraste-Beitrag zu Flupirtin und Lariam: BfArM bietet weiterführende Informationen im Internet

Weshalb wird diese Aussage nicht auch genauso zum aktuell umstrittenen Natriumchlorit/Chlordioxid gemacht?
 
Ich persönlich finde dagegen viel "toller", dass sich dieser texanische Cowboyhuterzbischof nicht nur um Chemikaliensakramente kümmert, sondern auch um Radioaktivität, die natürlich gleich mal "auf Null" reduziert wird, und noch sowas wie "atomare Alchemie", mit der man Gold herstellen kann - was Alchemisten eben so machen. Secrets of Enlightenment, Reducing Radiation to Zero
(Ich kann das auch nicht a l l e s lesen, wer es in Deutsch findet, könnte es hier einstellen.)
Dazu findet man auch irgendwelche Videos, also zur Goldherstellung. Da sieht man J.H. übrigens mal mit schwarzem Hut, steht ihm irgendwie schlechter als der weiße . . . ?
Mit dem Gold könnte man vielleicht die alternativen Therapien finanzieren, bis das "neue krankheitsfreie Zeitalter, Genesis II" anbricht. (siehe weiter oben)

G.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
. . . seit gestern habe ich das Gefühl, dass Alchemie eine gute Spur ist, dort lese ich (unter 'Aufgabengebiet und Errungenschaften') :
Die Herstellung eines Allheilmittels (Panacea) war ebenfalls ein Ziel der Alchemie.
Mit einem Mittel, mit einer Chemikalie 95 - 98% aller Krankheiten behandeln zu wollen, ist deutlich ein All-Heil-Mittel.

Und um's Gold geht's auf jeden Fall auch in der Alchemie. Dazu kann man lesen:
Bei der Umwandlung der Metalle [ ... ] sollte sich auch die Seele des Alchemisten läutern und den Mikrokosmos im Makrokosmos widerspiegeln.
Die Seele des Alchemisten . . .

G.G.
 
Haben denn diese Leute, die ja wohl von über hundert Heilungen sprechen, mal Parasiten bestimmt? Vorher, nachher? Welche Arten natürlich? Und auch entsprechende Toxine, von denen sie sprechen?
Dazu kann man nicht allzu viel finden, um nicht zu sagen gar nichts weiter, also um welche Art(en) Parasiten es dabei gehen soll.
Auch hier, wie beim ATP der Mitochondrien, erhält man wohl keine Antworten aus der "Szene". Da treten angebliche "Forscher" auf, man hört auch schonmal was von "Grundlagenforschung" (ich glaub das war auch der Herr K.), aber die simpelsten, banalsten Fakten existieren offenbar gar nicht. Scheinbar existiert nicht einmal ein Interesse, solche Fakten und Ergebnisse überhaupt zu schaffen. Was für eine "Forschung" soll das wohl sein?
Das wäre doch wohl das Allersimpelste und Allerbanalste, die angeblich vorhandenen, abgetöteten und dann ausgeschiedenen Parasiten einmal zu bestimmen. Alles andere kann ich überhaupt nicht ernst nehmen.

G.G.
 
Fange dann schon mal mit der Bestimmung an:
"Helminthes: Known And... Unknown"
Helminthes: Known And... Unknown: N.V. Gubarev: 9785903984084: Amazon.com: Books

Ist Dir je der Gedanke gekommen, dass niemand wirklich interessiert ist diese Viecher zu untersuchen? Zumindest in unserem Gesundheitssystem? Entweder es färbt sich ein Teststreifen oder er tut es nicht. Sie werden auf diese Weise noch lange nicht über etwas 'neues' stolpern. Meine nächste Investition heisst tatsächlich Mikroskop... und zwar schon aus Neugier.
Gruss!
 
Der Anfang des Videos in #1 :
Es geht darum, wo ich persönlich am glücklichsten mit bin, das ist Autismus. ... Da sind wirklich 130 Totalremissionen in 3 Jahren, und ich bin kein Spezialist, ich bin kein Parasitologe, ich bin wirklich nur 08/15-Forscher, echt, die Sache ist einfach nur die, ich versuche logisch zu denken, und wir können nicht 'ne Krankheit behandeln, wenn wir die Ursache nicht kennen. Und diese Ursachen, die wissenschaftlichen Fakten, die möchte ich einfach darlegen. ...

Selbst wenn die Hälfte dieser Aussagen gelogen wären, bleiben trotzdem noch mehr geheilte Kinder als irgendwann zuvor.
Was macht wohl so ein 08/15-Forscher, außer logisch denken - was ja noch nicht viel ist! Auf jeden Fall scheint er auch kein Interesse zu haben, Parasiten, respektive Viecher, zu untersuchen. Und dabei hat er gar nichts mit irgendeinem Gesundheitssystem zu tun. Was hat also unser Gesundheitssystem überhaupt damit zu tun, dass hier ein selbsternannter 08/15-Forscher zwar von Ursachen spricht, diese aber gar nicht konkret benennt?
Man muss doch nur einmal genau zuhören. "Selbst wenn die Hälfte ... usw." Ja, und wenn mehr als die Hälfte davon gelogen wäre? Oder gar alles? Genau, dann bliebe gar nichts. Außer Lüge und 08/15. - Nur mal logisch gedacht. Der Logik ist es egal, ob es um die Hälfte oder mehr oder weniger, oder auch um alles geht. Bei 99% Lüge bliebe z.B. nur noch ein geheiltes Kind.

Wann bringt dieser Herr K. denn da wirklich mal "wissenschaftliche Fakten"? Benennt er einen einzigen Parasiten aus seiner 08/15-Forschung?

G.G.
 
Wann bringt dieser Herr K. denn da wirklich mal "wissenschaftliche Fakten"? Benennt er einen einzigen Parasiten aus seiner 08/15-Forschung?
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Es sind doch in dem Film eine ganze Menge wissenschaftlicher Fakten genannt worden und natürlich benennt er Parasiten, z.B. die Ascariden. Bin doch etwas mehr als verwundert über obige Aussage. :confused:

Ausserdem, wo sich ein Parasit aufhält, befinden sich weitere. Lt. Schulmedizin hatte ich nie Parasiten - was dann allerdings nach Behandlung bei mir herauskam, sah reichlich anders aus. Und die Beweise zeigte ich auch schön in einem Glas gesammelt und in Glycerin eingelegt den Ärzten vor.

Was die Bestimmung der Parasiten betrifft, bin ich darin mittlerweile mehr als sicher. Ich musste es notgedrungen lernen, um mir selber weiter helfen zu können, da die Schulmedizin damit schlichtweg überfordert ist. Wie in so vielen Bereichen und wie hier soviele feststellten.

Ich kann nur jedem empfehlen, sich den Film selber anzuschauen, anstatt aufgrund von Aussagen - natürlich auch meiner, sich ein Urteil zu bilden.

Schöne Sonntagsgrüße
1Gisa
 
Es sind doch in dem Film eine ganze Menge wissenschaftlicher Fakten genannt worden und natürlich benennt er Parasiten, z.B. die Ascariden. Bin doch etwas mehr als verwundert über obige Aussage. :confused:

Ausserdem, wo sich ein Parasit aufhält, befinden sich weitere.
"Z.B. Ascariden" hieße ja, dass er auch noch andere nennt. Das tut er aber nicht. Ascariden, was ein Sammelbegriff ist, erwähnt er auch nur in folgendem Zusammenhang, ungefähr Minute 10:45 :
Malon-dialdehyd ist automatisch von Ascaris, also von den Würmern direkt abhängig.
Hat man jetzt diese Wurmarten bei autistischen Kindern gefunden? Das sagt er nicht direkt.

Zu Malondialdehyd kann man bei Wikipedia lesen:
... entsteht biochemisch als Abbauprodukt ungesättigter Fettsäuren und ist ein wichtiger Biomarker für oxidativen Stress.
Über einen "automatischen und direkten Zusammenhang mit Ascariden" erfährt man dort nichts.

Über weitere Parasiten erfährt man in dem (für mich sehr schlecht und unprofessionell gesprochenen) Vortrag auch nichts weiter.

G.G.
 
Über weitere Parasiten erfährt man in dem (für mich sehr schlecht und unprofessionell gesprochenen) Vortrag auch nichts weiter.

Wie an anderer Stelle schon gesagt wurde, kann ich auch nur fest stellen, dass Du Dich anscheinend gerne mit Themen beschäftigst, die Dir nicht zusagen.

Ich denke, die anderen Threadleser wissen nun sehr gut, dass man Dir mit Argumenten nicht weiter helfen kann und dass diese Diskussion (mit Dir) in einer Endlosschleife steckt.

Auch meine Bitte:

Können sich hier bitte Menschen austauschen, die sich positiv für dieses Thema interessieren? Kritikpunkte sind nun auch ausreichend formuliert worden. So kann jedeR Neuling sich eine eigene Meinung bilden. Aber es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, hier immer PingPong zu spielen und nichts neues bei zu tragen.

Ich würde mir hier Erfahrungsberichte wünschen :)

Grüße

hitti
 
. . . ich kann nicht sehen, dass wir hier darüber diskutieren müssten, wer wie oft Meinungen, Fragen, Zweifel oder Kritik zu einem einstündigen Vortrag eines (nach eigener Aussage) 08/15-Forschers äußert . . .

G.G.
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